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Hallo zusammen, hallo Sabine und Karin,
hier nun meine Schilddrüsenwerte:
TSH 1,45 mU/l (Referenzbereich 0,35 – 4,5)
FT3 3,0 ng/l (Referenzbereich 2,0 – 4,2)
FT4 10,6 ng/l (Referenzbereich 8,0 – 17,0)
TPO-AK 32 U/ml (Referenzbereich < 70)
TG-AK 17 U/ml (Referenzbereich < 100)
TRAK 0,23 U/l (Referenzbereich < 1)
Kommentar des Labors:
>> Kein Nachweis von TSH-Rezeptor-AK (TRAK). Ein Morbus Basedow ist damit eher unwahrscheinlich, aber nicht ausgeschlossen, da in 10-20 % der unbehandelten Fälle im peripheren Blut keine AK nachweisbar sind. Ggf. Verlaufskontrolle und zusätzlich Bestimmung der TPO-AK angeraten. <<
- Macht die angesprochene Verlaufskontrolle (nur TRAK und TPO-AK?) Sinn? In welchen zeitlichen Abständen?
- Soll ich nun ein Ultraschall machen lassen? Wäre das im Hinblick auf einen eventuellen Morbus Basedow aussagekräftig? (Mein HP hat schon ein Ultraschall gemacht, hielt die Schilddrüse für "normal groß", ist aber natürlich kein Schilddrüsenspezialist... )
- Zu welcher Art Arzt geht man da überhaupt? Die Radiologische Praxis, in der ich die letzte Untersuchung gemacht habe, war einfach nur traumatisch... Herzlose Massenabfertigung ohne jede Kommunikation über die notwendigen Anweisungen hinaus (wurde noch angepault, weil ich alle 10 Minuten Pinkeln musste vor Aufregung).
- Ist Hashimoto nun ausgeschlossen?
Wie soll ich diesen Befund Eurer Meinung nach bewerten? Soll ich ihn auch noch ins Hashi- und/oder MB-Forum stellen oder werde ich dann verlacht? Bin gespannt auf Eure Antworten!
Liebe Grüße
Kate
P.S. Was die Eigenblutbehandlung betrifft, hat die - wenn ich es richtig verstanden habe - gerade das Ziel, das Immunsystem gezielt zu konditionieren, damit es gewisse Stoffe (Antikörper) vernichtet. Wenn Du das als "Anregung" verstehst, wäre es also Deiner Meinung nach falsch bei einer eventuellen Schilddrüsen-Autoimmunerkrankung? Für mich bleibt dann die Frage, wieso es bei anderen Autoimmunerkrankungen (Lupus ist sogar eine recht schwere Erkrankung) so beeindruckend wirkt! Oder gibt es einen prinzipiellen Unterschied zwischen SD- und nicht-SD-Autoimmunerkrankungen?
Zu meiner Schwester: Sie ist überdimensional müde gewesen in letzter Zeit und das kann wohl damit zusammenhängen, dass die SD nun "futsch" ist. Von daher nimmt sie jetzt auf anraten des Arztes ein Viertel mehr vom Thyroxin und schaut mal. Ihr Reizdarm ist ähnlich heftig wie meiner, aber der ließ sich eh nicht beeindrucken von den Hormonen.
[geändert von Kate am 06-10-05 at 11:16 AM]
hier nun meine Schilddrüsenwerte:
TSH 1,45 mU/l (Referenzbereich 0,35 – 4,5)
FT3 3,0 ng/l (Referenzbereich 2,0 – 4,2)
FT4 10,6 ng/l (Referenzbereich 8,0 – 17,0)
TPO-AK 32 U/ml (Referenzbereich < 70)
TG-AK 17 U/ml (Referenzbereich < 100)
TRAK 0,23 U/l (Referenzbereich < 1)
Kommentar des Labors:
>> Kein Nachweis von TSH-Rezeptor-AK (TRAK). Ein Morbus Basedow ist damit eher unwahrscheinlich, aber nicht ausgeschlossen, da in 10-20 % der unbehandelten Fälle im peripheren Blut keine AK nachweisbar sind. Ggf. Verlaufskontrolle und zusätzlich Bestimmung der TPO-AK angeraten. <<
- Macht die angesprochene Verlaufskontrolle (nur TRAK und TPO-AK?) Sinn? In welchen zeitlichen Abständen?
- Soll ich nun ein Ultraschall machen lassen? Wäre das im Hinblick auf einen eventuellen Morbus Basedow aussagekräftig? (Mein HP hat schon ein Ultraschall gemacht, hielt die Schilddrüse für "normal groß", ist aber natürlich kein Schilddrüsenspezialist... )
- Zu welcher Art Arzt geht man da überhaupt? Die Radiologische Praxis, in der ich die letzte Untersuchung gemacht habe, war einfach nur traumatisch... Herzlose Massenabfertigung ohne jede Kommunikation über die notwendigen Anweisungen hinaus (wurde noch angepault, weil ich alle 10 Minuten Pinkeln musste vor Aufregung).
- Ist Hashimoto nun ausgeschlossen?
Wie soll ich diesen Befund Eurer Meinung nach bewerten? Soll ich ihn auch noch ins Hashi- und/oder MB-Forum stellen oder werde ich dann verlacht? Bin gespannt auf Eure Antworten!
Liebe Grüße
Kate
P.S. Was die Eigenblutbehandlung betrifft, hat die - wenn ich es richtig verstanden habe - gerade das Ziel, das Immunsystem gezielt zu konditionieren, damit es gewisse Stoffe (Antikörper) vernichtet. Wenn Du das als "Anregung" verstehst, wäre es also Deiner Meinung nach falsch bei einer eventuellen Schilddrüsen-Autoimmunerkrankung? Für mich bleibt dann die Frage, wieso es bei anderen Autoimmunerkrankungen (Lupus ist sogar eine recht schwere Erkrankung) so beeindruckend wirkt! Oder gibt es einen prinzipiellen Unterschied zwischen SD- und nicht-SD-Autoimmunerkrankungen?
Zu meiner Schwester: Sie ist überdimensional müde gewesen in letzter Zeit und das kann wohl damit zusammenhängen, dass die SD nun "futsch" ist. Von daher nimmt sie jetzt auf anraten des Arztes ein Viertel mehr vom Thyroxin und schaut mal. Ihr Reizdarm ist ähnlich heftig wie meiner, aber der ließ sich eh nicht beeindrucken von den Hormonen.
[geändert von Kate am 06-10-05 at 11:16 AM]