Frage zum Ultraschall

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Hallo.
Bei mir wurde jew. von einem anderen Endokrinologe Apr. 2016 und Jun. 2018 ein Ultraschall der SD gemacht.

2016 hieß es
Diffuse Echoarmut, Dorsallappung rechts, dorsocaudale Rundherde links, grenzwertige Größe, gesamt 5,7 ml

2018 hieß es
Echonormal, leicht inhomogenes Parenchym, keine Knoten, gesamt circa 5,5 ml

Mir wurde 2016 nur aufgrund der Echoarmen SD Hashimoto diagnostiziert UND Thyroxin (75µg aktuell) verordnet. Die Antikörper im Blut waren alle negativ und mein TSH und FT3 + FT4 war über Jahre normal.
TSH 2010 = 2,48 (0,40-4,00)
TSH 2011 = 2,02 (0,40-4,00)
TSH 2013 = 1,41 (0,49-4,67)

Kann eine Schilddrüse erst echoarm und 2 Jahre später echonormal sein?

Meine Beschwerden blieben trotz 3 Jahren gleichbleibender Thyroxin Einnahme.."Versuch" vom Hausarzt..(75µg) und TSH von 0,9 (0,2-2,5) weiter bestehen. Deshalb hat der 2. Endokrinologe (2018) gemeint, ich soll das Thyroxin langsam reduzieren evtl. brauche ich es gar nicht. Der 1. Endokrinologe (2016) schrieb, es würde bei mir lebenslange Substitutionspflicht bestehen. Und mit weiterem Volumenrückgang wäre zu Rechnen.

Allerdings nehme ich auch seit 1 Monat 150 µg Jod 1x/Tag (habe ich dem 2. Endokrinologe gesagt). Dadurch besserten sich erst die Beschwerden. Jetzt bin ich mir nicht sicher, ob ich vielleicht doch das Thyroxin weiter nehmen soll, und der SD vielleicht nur zusätzlich Jod gefehlt hat.

Mein Jodspiegel im Blut wurde nie bestimmt, obwohl ich dem Hausarzt (der wo als "Versuch" Thyroxin verordnete) schon 2015 die Rückmeldung gab, das mir Fisch essen (Jodhaltiger Fisch) mehr hilft als nur das Thyroxin. Aber den Jodspiegel misst kein Arzt, da hieß es immer ein Jodmangel wäre unwahrscheinlich. Ich hatte aber vor Thyroxin Beginn Symptome einer vergrößerten SD, Schluckbeschwerden, Engegefühl im Hals, usw. es wurde aber nicht ernst genommen.

Ich habe gelesen das bei Hashimoto eine echoarme Schilddrüse nicht wieder echonormal werden könnte.

LG Cubo.
 
Mir ist noch was eingefallen.

Würde eine Jod-Einnahme bei Hashimoto nicht eher zu einer Vergrößerung der SD führen?
Und kann es sein, das durch mein kleines SD Volumen dadurch auch der Jodspeicher von meinem Körper kleiner ist; Und mir vielleicht deshalb die Jod Einnahme hilft?

Ich weiß nicht, vielleicht war meine SD schon immer so klein. Laut dem 2. Endokinologe kann auch eine SD in der Größe normal funktionieren. Die Beschwerden fingen 2009/2010 an, das war nachdem ich ca. 3 Jahre Vegetarierin war.

Wäre es naheliegend, das in der Zeit mein (durch die kleinere Schilddrüse geringerer) Jodspeicher leer wurde und deshalb die Beschwerden kamen?
 
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