Ich weiß auch nicht ob es so gut ist deine Tabletten einfach so abzusetzen. Hast du einmal mit deinem Arzt darüber gesprochen, dass du ausschleichen möchtest und was sagt er?
Ich muss dir ganz ehrlich sagen, was ein Arzt sagt interessiert mich so gut wie gar nicht.
Mit Ärzten habe ich bisher soviel Mist und Rat erfahren, der sich auf mein Leben und meine Geusndheit negativ ausgewirkt hat, dass ich zum ganzen Berufszweig absolut kein Vetrauen habe und ihnen auch schon seit langem nicht mehr meine Gesundheit überlasse.
Es mag Ausnahmen geben, mir sind allerdings noch nie welche begegnet.
Nette und freundliche durchaus, aber fähig was chronische Krankheiten betrifft, leider nicht.
Ich vertraue deshalb nur allein auf mich selbst, informiere mich (die Mensche die sich über ihre Krankheiten umfassend informieren, sind vielfach kompetenter, als die meisten Ärzte), trage die Verantwortung für mich und entscheide allein.
Bitte nimm das nicht barsch oder unfreundlich auf, so ist es absolut nicht gemeint, ich möchte nur auch nicht um den heißen Brei herumreden, was das betrifft.
Ich lasse mir schon sehr lange Zeit damit, die Tabletten abzusetzen, bis hierher habe ich fast 7 Jahre des Reduzierens gebraucht, auch wenn es, als ich das letzte mal meine Ernährung angepasst hatte, viel besser ging, aber da hat irgendwie alles besser funktioniert.
Außerdem habe ich durch die Medikamente immense Nachteile, allein, dass der Stoffwechsel nicht mehr vernünftig funktioniert oder die Rezeptoren für Serotonin bei Langzeiteinnahme verkümmern, weswegen man eben genau solche massiven Probleme bekommt.
Ich möchte daher unbedingt davon wegkommen, damit sich alles wieder normalisieren kann, aber aufgrund der verkümmerten Rezeptoren ist das eben extrem schwierig.
Niemals hat mich irgendein Arzt gewarnt, dass das passieren kann, im Gegenteil, diese Ärzte sind so unwissend und unfähig, dass sie es sogar bestreiten, obwohl es inzwsichen schon einige neuere Forschungen dazu gibt.
Außerdem gibt es wohl auch sehr viele Menschen, die mit diesen Medikamenten behandelt werden und Suizid begehen.
Ich habe tatsächlich auch einen solchen Fall im Bekanntenkreis, ein früherer Nachbar, den ich von Kindauf kannte.
Für eine kurzen Übergang, bei akuten Depressionen, zur Überbrückung, um die Ursachen zu finden und zu behandeln, haben diese Medikamente mE durchaus ihre Berechtigung, dass sie aber in extrem vielen Fälllen zur Langzeittherapie eingesetzt werden und damit die Depressionen als behandelt und geheilt gelten, macht sie zu einem Teufelszeug, von dem man schwer abhängig wird, mit kaum einer Chance nochmal davon loszukommen.
Und das ist in meinen Augen mehr als fahrlässig, das ist beinahe schon kriminell.
MMn leisten Ärzte, so wie sie heute ausgebildet werden, in der Akutmedizin hervorragende Arbeit, allerdings ist ihr Umgang mit chronisch Kranken und auch das Gsundheitssystem ein absolutes Desaster.
Ich bin ein wenig emotional wie man merkt, das macht mein momentaner Zustand, ich bitte dich das nicht krum nehmen.
Es mag sein, dass die Fibromyalgie unter anderem auch ihren Teil zu den Depressionen beiträgt.
Allerdings muss ich sagen, auch wenn die Umstellung der Ernährung in vielen Bereichen bei mir diesmal nicht solche durchschlagenden Erfolge verzeichnet, auf die Fibromyalgie, also die Schmerzen in den Weichteilen, wirkt sie sich unglaublich positiv aus, das ist zumindest schon einmal was sehr gutes.
Liebe Tilian, nun mache ich dir einmal Mut, denn bei mir hat es ganze zwei Jahre gedauert, mit einigen Rückschlägen, bis sich meine Ernährungsumstellung anhaltend positiv auf meine Gesundheit auswirkte.
Danke, liebe Wildaster.
Du hast vollkommen Recht, ich muss da viel geduldiger und auch konsequenter sein.
Ich denke, wenn sich die Rezeptoren erholen und sich meine Stimmung wieder etwas mehr stabilisiert, wenn ich auch wieder etwas mehr Enegie habe, wird das auch einfacher werden.
Da muss ich jetzt durch.
Allerdings passe ich schon auf, wenn ich merke, es geht absolut nicht, werde ich die Dosis auch wieder etwas erhöhen.
Wenn du sagst bei dir hat es ganze zwei Jahre gedauert, dann macht mir das Mut, dass sich doch noch etwas tut.
Man wird ja auch nicht jünger und die Regeneration nicht besser. ^^
Sieh es doch als kleinen Sieg an, dass du etwas verändern möchtest und es immer wieder angehst.
Es lohnt sich wirklich.


Liebe Grüße von Wildaster
Ja, du hast auch hier Recht.
Ich sollte meinen Fokus verändern.
Momentan sehe ich nur das, was ich nicht schaffe, anstatt mich darauf zu konzentrieren, was ich schaffe.
Ich denke nur immer, wenn ich es nicht durchgehalten habe, habe ich wieder alles zerstört, was ich geschafft und worum ich mich die ganze Zeit bemüht habe.
Aber danke, für deinen lieben Zuspruch, das hilft mir sehr.
LG
Tilian