Das Schreiben es hilft mir sehr.
Es hilft mich auf das zu besinnen, was sich innerlich bewegt,
ob nun an Gedanken und Worten
oder an Farbenspielen.
Es hilft mir, mich verbundener zu fühlen mit mir selber.
Ohne egoistischer wirken zu wollen.
Und es hilft mir, mich auf das zu besinnen, was mein Leben so wertvoll
macht, mir innere Stärke und Halt gibt.
Und gerade in diesem Moment habe ich überhaupt keine Zweifel.
So, als wären sie gar nicht da und kämen irgendwie aus einer völlig
anderen Welt.
Und wenn sie dann aus dieser völlig anderen Welt kommen, wie dringen
sie dann ein in meine Welt und bin ich es selber, die ihnen Zugang gewährt.
Und wenn der Zugang da ist, wo ist dann der Schlüssel zum Tor, um
das Tor abzuschließen.
Und was müßte ich tun, damit es so bleibt, wie es sich gerade anfühlt...
So einmalig wunderbar mit mir selber verbunden und alles ist ruhig und friedlich und so, als könnte es nichts, aber auch wirklich gar nichts geben,
was es auslöschen könnte.
Und ich würd es so gerne festhalten.
Festhalten läßt sich im inneren Leben nichts.
Alles wandelt sich.
Mal ist es so und mal ist es so.
Und doch ist die Sehnsucht da, es festhalten zu wollen.
Diesen wunderbaren einmaligen ...... dafür find ich gerade keine Worte.
Dafür gibt die Sprache es nicht her.
Und es kostet nichts, wirklich nichts.
Es ist umsonst.
Ganz umsonst.
Und nun beginnt es sich wieder zu verflüchtigen...
Wo flieht es denn hin in meiner Seele?
Ich will es suchen und zwar sofort.
Und ich glaube, es wohnt in jeder Seele und in jedem inneren Farbenseelengrund.
Gibt es überhaupt einen Grund in der Farbenseele?
Es ist so wunderschön, sich hineinzulegen, sich getragen zu fühlen,
es hält alles zusammen,
und ich kann rutschen, rutschen, rutschen,
und immer tiefer gehts dabei...
es ist keine Tiefe...
es ein einfach nur ein Ort enormer Ruhe und Stille und so friedvoll.
Das wünsch ich jedem Menschen hier auf dieser Erde.
Wertvoll, daß ich all das in mir entdecken darf.
Welch ein Geschenk.
Und jeder Mensch trägt diesen Ort in sich.
Einen Ort oder einen Raum ..... etc. der Stille, der Ruhe, des Friedens.
Nun ist genug der Oasenruhezeit und merke gerade, daß ich

bin.
Und denke: Wenn die Arena sich mal wieder ausbreiten sollte, zwischen
flowermann und mir, ist es vorbei mit diesem Ort der Ruhe, der Stille und des Friedens. Dann kommt von innen was anderes hoch.
Naja, dann guten Friedenshunger oder Ruhehunger oder Stillehunger.
Ich kann mir das dann nicht so ruhig und so still und so friedlich gefallen lassen und es wechselt dann in andere Orte.
Und davon lass ich mich dann lenken.
So lenken wie ein Auto, was ein Lenkrad hat.
Eines zum Rechtsabbiegen, zum Linksabbiegen und zum Geradeausfahren.
Und wenn ich dann geradeausfahre mit mir selber, wo soll dann hingehen?
Da werd ich mal nach links abbiegen.
Und dort, wo all das möglich ist, gibt es auch einen Seelenweg.
Und was ich auf diesem sehe, sind sofort ganz hurtigschnell, Steine.
Ohje...
Sind das die Stolpersteine des Lebens?
Und wer kann dann helfen, daß Innere weiter zu verstehen, ohne sich davor verstecken zu müssen oder zu wollen und wer hat denn wohl die Lust und das Interesse dazu?
Das wird wohl jeder Mensch auf dieser Welt für sich selber entscheiden müssen.
Und morgen ruft wieder der Alltag.
Nun ist gut mit der Oasenruhezeit.
Und nun ist dieser wunderschöne Ort wieder da?
Was ist das für ein Platz/Ort und wo ist er?
Im Außen ist er nicht zu finden....
Und es wird warm ums Herz.
Und ich würd das alles so gerne weitergeben...
Und morgen wird es nur noch eine ferne Erinnerung sein.
Festzuhalten ist es nicht.
Und nun verflüchtigt es sich wieder und ich habe Sehnsucht danach.
Sehnsucht nach einem Ort, der in mir selber wohnt.
Und jeder Mensch kann ihn suchen und auch finden.
Da bin ich ganz zuversichtlich.
Und im Oasenalltag hab ich all das wieder vergessen.
Dann ist das Außen so untrennbar mit mir verbunden.
So erscheint es mir dann.
Es wird auch in den nächsten Monaten keine Zeit geben, diese Sehnsucht
weiterzusuchen oder weiter zu suchen.
Es liegt auf die Betonung.
Es wird in meinem Alltag erst einmal unabänderlich so bleiben, wie es Tag für Tag ist.
Und ich hoffe, daß es sich in einigen Monaten ändern wird....
oder vielleicht dauert es ein Jahr oder eineinhalb Jahre.
Wer weiß das schon und kann in die Zukunft schauen...
Ich zumindest nicht.
Kann nur nach dem schauen, was ich mir wünsche.
Es mir im Inneren sagen oder auch im Außen mitteilen.
Und mich führt mein Herz dorthin, wo die Sehnsucht den Weg beschreitet.
(flower4O).
Und wenn ich das morgen oder sonstwann lese, werd ich bestimmt denken, was hab ich denn da merkwürdiges erlebt und aufgeschrieben.
Das kann ja gar nicht von mir kommen.
Das muß von jemand anderem sein.
Und ich spüre sehr, sehr deutlich: es ist von mir.
Von dieser Sehnsuchtserfahrung und diesem Sehnsuchtserlebnis in mir.
Und ich würde dem so gerne folgen.
Wer folgt nicht gerne ihrer oder seiner eigenen Sehnsucht.
Und manches machen wir aus dem Kopf
und sind dann so kopflastig dabei...
War wunderschön, und so seelig ruhig, friedlich im Inneren an diesem Oasenseelenort.
Und ich hoffe, dieses Erlebnis wiederholt sich irgendwann noch mal.
Kann es mir nur wünschen.
Vielen Dank fürs Mitlesen/Zuhören.
Und wenn es reine Neugier ist, dann lass es bitte sein. Danke.
Das ist auch ein Seelenort, den wir in uns tragen.
Und ich genauso gut.
Oder ist es ein Seelengefährte...
Wie immer ich das nun benennen soll.
Was tragen wir da alles in uns drinnen.
Und sind doch immer im Außen orientiert.
Und ich kann mich nicht unter eine Käseglocke setzen und würde das auch nicht wollen. Dann wäre ich abgeschnitten von dieser wunderbaren Welt.
Von dieser so überwältigenden Schöpfung mit ihrer Vielfalt.
Und der Mensch, er macht soviel kaputt.
Und leider kann ich alleine das nicht Heilmachen.
Und alleine Friedenschaffen kann ich auch nicht.
Das wird ja schon im eigenen Familienleben manchmal/öfters/weniger
ein Problem.
So kam es heute Abend zu einem kurzen Schlagabtauschwortgefechte zwischen flowertochter und mir.
Ich wurde zu ungeduldig und konnte ihre Art und Weise sich mir gegenüber so zu verhalten, wie es nun mal ab und zu junge Menschen machen, nicht mehr so gut haben.
Und am Klang meiner Stimme, sie kennt mich sehr, sehr gut, wußte sie, daß es nun gut gewesen ist mit ihrer Art und Weise mir gegenüber und sie lenkte unsichtbarer Weise mit ihrer Gutmütigkeit und Liebe wieder ein.
Manchmal, da gehen die Wege halt ein weniglich auseinander....
Ich war ja auch mal jung, ein bißchen ist es wohl schon her.
Und dachte in manchem/vielem/ etc. anders oder auch ganz anders wie heut.
So, nun gute Nacht der Plauscherei und macht es noch schön gemütlich.
alles Liebe :wave:
flower4O
alles Liebe
flower4O