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Sich selber liebevoll, sanft und gütig begegnen. Alles wird gut werden.
Die Sanftmut verliert sich nicht in den Tiefen des Farbenseelengartens. Sie berührt
das liebe Herz, umschließt es mit liebevoller Sanftheit, fühlt es sich verschlossen an.
So fügt es sich von ganz alleine. Das Leben ist ein kostbares Geschenk.
Fühlt es sich verschlossen an im lieben Herzensleben, so kehrt sie von ganz alleine
wieder ein, die liebe Sanftheit des Leben. Das macht sie von ganz alleine - wirklich.
Sie denkt nicht darüber nach, wie wägt nicht ab. Sie bleibt nicht vor der Schwelle
der Farbenseelentür stehen. Sie wird den lieben Menschen nie verlassen.
… Alles, was uns widerfährt, als Geschehen oder Episoden eines Romans betrachten, den wir nicht mit unseren Augen, sondern mit dem Leben lesen. Allein mit dieser Haltung können wir die Tücken der Tage, die Launen der Ereignisse bezwingen.
Fernando Pessoa
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„Nun aber bringt doch
den allergrößten Verlust an Lebenszeit
das Hinausschieben mit sich.
Man lässt gerade
den bestehenden Tag verstreichen
und bestiehlt die Gegenwart,
weil man sich
auf das Späterkommende vertröstet.
Das größte Hindernis des Lebens
ist die Erwartung,
die sich auf den nächsten Tag richtet
und das Heute verliert.“
(Seneca)
..... das Heute im Moment verliert. Er ist so kostbar, der liebe Moment. So kostbar das Hier und das Jetzt. Und oben im Kopf, da klappert es wie die Mühle am rauschenden
Bach: klipp, klapp, klipp, klapp.
Die sich vernetzenden Gedankenrausche, die schon wohl mal "Druck im Kopf" machen,
mögen so gerne ganz viel Kopfplatz einnehmen wollen.
"ICH LIEBE DIE SANFTMUT... Ich liebe die Sanftmut, und trete ich über die Schwelle einer Einsamkeit, öffne ich die Augen und lasse sie überlaufen von der Süße ihres Friedens. Ich liebe die Sanftmut über allen Dingen dieser Welt. Ich finde in der Beruhigung der Dinge ein großes und ein stummes Lied. Die Augen zum Himmel wendend, gewahre ich im Erschauern derWolken, im Vogel, der vorüberzieht, und im Wind die große Süße der Sanftmut." (unbekannt)
Pflege das Leben, wo du es triffst.
Hildegard von Bingen (1098 - 1179), deutsche Mystikerin
Das Farbenseelenleben pflegt sich hin und wieder mit Wohltaten aus dem Kühlschrank und findet als Hüftgold seinen Platz. Alles bezahlt - nichts davon ist angeschrieben.
Das Hüftgold ist vom Umtausch ausgeschlossen - es braucht so seine Farbenseelensonnenzeit, die es wieder zum Schmelzen bringt.
Sie sähn es gern, ich würde kirre
Sie sähn es gern, ich würde kirre
und beugete mich niederwärts;
sie machten gern mein tapferes Herz
in seinem stolzen Glauben irre.
Sie sagten mir: Es ist vergebens,
du änderst nicht den Lauf der Welt;
Knecht bleibt sie doch! Und dir vergällt
hast du den Sommer deines Lebens.
Wohl, sei es so! Sich fügen lerne,
wem Fügsamkeit genügen kann,
auch Demut schmücket ihren Mann:
Ich aber folge meinem Sterne!
Da hilft kein Rat, da ist kein Wählen,
Ich kann nicht anders, wollt' ich auch:
Die Freiheit ist mein Lebenshauch,
sie ist die Seele meiner Seelen!
So laßt mich meine Bahn vollenden,
wie sie auch sei, mein Ziel ist mein;
ja, sollt' es auch ein Irrweg sein,
ich will ihn doch mit Ehren enden.
(Robert Eduard Prutz) (1816 - 1872)
Der liebe Mensch kann nur er selber sein - alles andere wäre verbeugend kirre.
"Des Nachts, wenn ich aufwache, und des Morgens, wenn ich aufstehe, ist es mir, als wenn etwas Traumhaft-Schönes auf mir liege. Und dann ist es doch nur das Leben, das mit seinen schönen Armen ausgebreitet vor mir steht, auf dass ich hineinfliege."
(Paula Modersohn Becker)
Wünsch einen liebevollen, achtsamen, dankbaren und wohlbehüteten Farbenseelenfreudetag mit kostbaren mamaya-momenten.
alles Liebe
flower4O
Schütze die Stille und die Stille wird Dich beschützen. (Frankreich - alte Mönchsregel) Kümmere Dich um Deinen Körper. Er ist der einzige Ort, den Du zum Leben hast. (J. Rohn)