Wenn sich nun herausstellt dieser Mann ist wirklich der Vater, behält sich deine Freundin dann auch rechtliche Schritte gegen ihn vor wg. der Verdächtigung sie hätte noch andere Männer gehabt in dieser Zeit, und ihm böswillig ein Kind andichten wollen?
Das wäre ja dann auch eine falsche Verdächtigung/Aussage. Also es gibt ja die unglaublichsten Sachen.
Also worum geht es hier denn?
er hegt Zweifel an seiner Vaterschaft,weil er ein Teil ihrer Vergangenheit kennt,in der sie öfter auch mal mit mehreren Typen was hatte.
Und da sie eine Woche vor dem errechneten Termin mit einem anderen gepoppt hatte ist seine Befürchtung durchaus begründet.
Nach Untersuchungen zahlen 10-15% aller Männer für Kinder, die sie nicht gezeugt haben.
Sie wollte den Vaterschaftstest erstmal nicht,deswegen gings vor Gericht. Beim Jugendamt und dort hat sie angegeben,dass im Zeugungszeitraum nur er infrage kommen kann
Warum, ausser zur möglichen Verhinderung eines solchen Tests hat sie wohl diese Falschaussage gemacht? Welche sonstigen Motive fallen dir da ein?
Wenn sich herausstellt, dass dieser Mann der Vater ist, dann ist es irrelevant, mit wie vielen Männern die junge Frau sonst noch gepoppt hat. Und es würde auch dem Gericht nicht auffallen, dass sie nicht die Wahrheit gesagt hat.
Aber sind wir doch ehrlich. Ein besonders kritischer Fall tritt dann auf, wenn der zunächst angenommene Vater seine Vaterschaft widerlegen kann, der leibliche Vater aber nicht ermittelt werden kann.
In diesem Fall dient der Staat als Zahlvater, es entstehen Kosten im mehrstelligen Tausenderbereich.
Hierin liegt doch der eigentliche Grund, warum Männern überhaupt das Recht genommen wird, ihre Vaterschaft einfach zu überprüfen, ohne auch noch eine Menge Kohle in Anwalt und Klageverfahren stecken zu müssen.
Aber nicht nur für den Staat geht es um viel Geld, sondern auch für mögliche Väter.
Schon Aristoteles behauptete: "Mütter lieben ihre Kinder mehr, als Väter es tun, weil sie sicher sein können, dass es ihre sind."
