Themenstarter
- Beitritt
- 03.07.10
- Beiträge
- 29
Extreme Müdigkeit, Geminderte Leistungsfähigkeit, Reizbarkeit, Kreislaufprobleme, etc
Hi
Nachdem ich nun endgültig mal einen Rundumcheck in Angriff nehmen möchte, stelle ich mal meine Symthome zur Diskussion und würde einmal gern wissen auf was ich alles untersuchen kann.
Vorab: Bis jetzt ging ich danach vor, dass meine Probleme hausgebacken sind. Ich habe eine stark Depressive Neigung, habe in der Vergangenheit an mittlerem bis Starkem Übergewicht gelitten (Bis Adipositas II). Teilweise Essstörungen und hatte soziale Abschottung betrieben.
Die Situation hat sich nun stark geändert und ich habe einiges abgenommen. Betreibe relativ viel Sport (überdurchschnittlich viel), versuche mich gesünder zu ernähren.
Alles was ich von mir selbst heraus ausschöpfen kann, versuche ich und tue ich. Dennoch erziehle ich keine wirkliche Besserung meines Zustandes.
Einmal kurz ein paar Daten zu mir:
- Alter: 24
- weiblich
- Studentin der Psychologie (später Psychotherapie)
- Gewicht: 81 KG bei knapp 170
Hier einmal die unterschiedlichen Symthome, ob sie zusammenhänge oder ob es unterschiedliche Baustellen sind kann ich teilweise nicht sagen:
- Stark erhöter Schlafbedarf (Nachts ab 8-9 Stunden)
- Starke Müdigkeit nach dem Essen/Sport/Lernen (für die Uni), Generell Nachmitttags und am frühen Abend
- Antriebslosigkeit und Lustlosigkeit (ist allerdings etwas besser geworden...)
- Hoher Blutdruck abwechselnd mit niedrigem Blutdruck =] Ich kippe auch leicht um
- Panikattacken (Herzrasen, Angstzustände) - rein vom Kopf her habe ich es im Griff, aber es ist ein schei* Gefühl, wenn man merkt, dass der Puls enorm hoch geht und man plötzlich komische Gedanken im Kopf hat
- (Verspannungs-)Kopfschmerzen (primär Verspannungskopfschmerz und wird via Sport/ orthopädisches Fitnesstraining besser)
- Migräne: Im Rahmen meiner Periode oder wenn ich meine Leistungsfähigkeit stark überschreite - dann liege ich mehere Tage mit Migräne im Bett und mein Körper holt sich bis zu 16 Stunden Schlaf zurück... Danach gehts mir wieder (für meine Verhältnisse !) gut
- Schlafstörungen (Panikattacken im Schlaf, Schlafwandeln, starkes Schwitzen)
- Schnelles Einschlafen der Beine und schnell Krämpfe beim Sport
- Augenliedzucken (Wenn ich leicht erhöten Stress habe)
- Stimmungsschwankungen (Von Depressiv nach Aggressiv nach Launisch/Boshaft) - Meinem Freund nach zu urteilen ist das sogar innerhalb eines Tages stark zu erkennen. Morgens nach dem Schlaf ist es gut. Mittags wird es schlecht, Nachmittags bin ich nicht Ansprechbar, Abends (so gegen 7-9) gibts wieder ne Hochphase
Kurzer Lebensverlauf:
Ich lebe mit den Dingen jetzt schon wirklich lange. Bis ich 13 war, war alles ganz normal. Ich war immer kräftig gebaut (aber niemals wirklich dick/fett). Hatte gute Sozialkontakte. Nach dem Umzug bin ich kurze Zeit später erstmal in ein tiefes Loch gefallen. Mein Gesundheitszustand wurde rapide schlechter - aber noch nicht so auffällig wie jetzt.
Ich war - krass ausgedrückt - zur faulen S*u mutiert. Ich KONNTE den ganzen Tag normal wach bleiben. Probleme mit Kopfschmerzen hatte ich vorher schon leicht, ab dieser Zeit gehäuft.
Dann habe ich in der Pupertät angefangen Nachmittags zu schlafen.
Mit 17 bin ich von daheim ausgezogen (weiter weg...) und nach einem kurzen Tief mit 18 ging es eigentlich wieder stetig bergauf. Allerdings hatte ich zu diesem Zeitpunkt enorme Migräne und Kopfschmerzprobleme - die ich jetzt alleridngs via Sport und Ernährung im Griff habe. Da ich eine Wirbelsäulenfehlstellung habe, habe ich wohl ein enormes Hohlkreuz, das auf den Kopf geht. Ich neige schnell zu Verspannungen.
Von daher vermute ich, dass meine Kopfschmerzen mit der gesamten Sache wenig zu tun haben.
Bedenklich ist, dass ich via meinen Kopf (Bewusstsein) einfach nicht gegen die Müdigkeit ankomme. Mein Akku ist immer nur knapp zur Hälfte gefüllt... wenn ich mir alles über den Tag gut einteile, dann schlafe ich Nachmittags nicht, bin aber den ganzen Tag über dauer-benommen.
Wenn ich alles aufbrauche (was ab und an passiert), dann bin ich enorm Leistungsfähig. Ich arbeite schnell, sauber und zuverlässig. Kann den ganzen Tag enorm durchackern. Aber das halte ich nur wenige Tage aus, dann liege ich viele Stunden mit enormer Migräne im BEtt und schlafe bis zu 2 Tagen durch.
Psychisch bin ich eigentlich ganz okay - soweit ich das beurteilen kann. Ich hab es bis jetzt immer auf meine Motivation geschoben, zu wenig Sport, falsche Gedanken etc. Aber es KANN NICHT sein. z.B. die Müdigkeit. Es gibt ganz wenige Tage, da denke ich mir: Kann das nicht immer so sein?? Du bist normal! Du bist fitt! Du hast doch an deinen Gedanken seit gestern nichts geändert. Das hält dann wenige Tage an und ich bin wieder in meinem Dämmerzustand.
Ich fühle mich übrigens sehr gut damit, wenn ich Sport mache... Ich habe kurze Phasen, wo ich mich wie ein normaler Mensch fühle, aber dann bricht alles wieder ein.
Phu. Manchmal frage ich mich wie ich meine Uni-Sachen gebacken bekomme. Ich lerne wirklich wenig für ein relativ hartes Studium. Ich weiß aber, dass ich meine eigentlichen Mentalien Kapazitäten nicht ausnutze. Entweder lerne ich immer ein klein wenig. Oder ich lerne viel und dann geht mehere Tage gar nichts mehr. Wieder die Akku-Geschichte. Genauso wie im Schlaf/Müdigkeits- und Körperlichen Bereich.
Ist etwas lang geworden.
Auf jeden Fall suche ich jetzt nach unterschiedlichen Test, die annährend darauf zutreffen. Aktuell nehme ich Mangesiumpräperate (aus der Apotheke) und hoffe (!!) dass es damit besser wird.
Allerdings wurde mir da von einer Bekannten gesagt, dass ich auch auf andere Mineralien achten soll.. mein Arzt ist aber nicht kooperativ. Wenn ich wirklich einen enormen Mineralstoffmangel habe, auf WAS muss ich gezielt alles testen lassen??
Meine Schilddrüse soll wohl vollkommen okay sein. Wenn ich meinem Arzt glauben darf.
Also immer her mit Tipps... Aber bitte keine wilden Spekulationen.
Hi
Nachdem ich nun endgültig mal einen Rundumcheck in Angriff nehmen möchte, stelle ich mal meine Symthome zur Diskussion und würde einmal gern wissen auf was ich alles untersuchen kann.
Vorab: Bis jetzt ging ich danach vor, dass meine Probleme hausgebacken sind. Ich habe eine stark Depressive Neigung, habe in der Vergangenheit an mittlerem bis Starkem Übergewicht gelitten (Bis Adipositas II). Teilweise Essstörungen und hatte soziale Abschottung betrieben.
Die Situation hat sich nun stark geändert und ich habe einiges abgenommen. Betreibe relativ viel Sport (überdurchschnittlich viel), versuche mich gesünder zu ernähren.
Alles was ich von mir selbst heraus ausschöpfen kann, versuche ich und tue ich. Dennoch erziehle ich keine wirkliche Besserung meines Zustandes.
Einmal kurz ein paar Daten zu mir:
- Alter: 24
- weiblich
- Studentin der Psychologie (später Psychotherapie)
- Gewicht: 81 KG bei knapp 170
Hier einmal die unterschiedlichen Symthome, ob sie zusammenhänge oder ob es unterschiedliche Baustellen sind kann ich teilweise nicht sagen:
- Stark erhöter Schlafbedarf (Nachts ab 8-9 Stunden)
- Starke Müdigkeit nach dem Essen/Sport/Lernen (für die Uni), Generell Nachmitttags und am frühen Abend
- Antriebslosigkeit und Lustlosigkeit (ist allerdings etwas besser geworden...)
- Hoher Blutdruck abwechselnd mit niedrigem Blutdruck =] Ich kippe auch leicht um
- Panikattacken (Herzrasen, Angstzustände) - rein vom Kopf her habe ich es im Griff, aber es ist ein schei* Gefühl, wenn man merkt, dass der Puls enorm hoch geht und man plötzlich komische Gedanken im Kopf hat
- (Verspannungs-)Kopfschmerzen (primär Verspannungskopfschmerz und wird via Sport/ orthopädisches Fitnesstraining besser)
- Migräne: Im Rahmen meiner Periode oder wenn ich meine Leistungsfähigkeit stark überschreite - dann liege ich mehere Tage mit Migräne im Bett und mein Körper holt sich bis zu 16 Stunden Schlaf zurück... Danach gehts mir wieder (für meine Verhältnisse !) gut
- Schlafstörungen (Panikattacken im Schlaf, Schlafwandeln, starkes Schwitzen)
- Schnelles Einschlafen der Beine und schnell Krämpfe beim Sport
- Augenliedzucken (Wenn ich leicht erhöten Stress habe)
- Stimmungsschwankungen (Von Depressiv nach Aggressiv nach Launisch/Boshaft) - Meinem Freund nach zu urteilen ist das sogar innerhalb eines Tages stark zu erkennen. Morgens nach dem Schlaf ist es gut. Mittags wird es schlecht, Nachmittags bin ich nicht Ansprechbar, Abends (so gegen 7-9) gibts wieder ne Hochphase
Kurzer Lebensverlauf:
Ich lebe mit den Dingen jetzt schon wirklich lange. Bis ich 13 war, war alles ganz normal. Ich war immer kräftig gebaut (aber niemals wirklich dick/fett). Hatte gute Sozialkontakte. Nach dem Umzug bin ich kurze Zeit später erstmal in ein tiefes Loch gefallen. Mein Gesundheitszustand wurde rapide schlechter - aber noch nicht so auffällig wie jetzt.
Ich war - krass ausgedrückt - zur faulen S*u mutiert. Ich KONNTE den ganzen Tag normal wach bleiben. Probleme mit Kopfschmerzen hatte ich vorher schon leicht, ab dieser Zeit gehäuft.
Dann habe ich in der Pupertät angefangen Nachmittags zu schlafen.
Mit 17 bin ich von daheim ausgezogen (weiter weg...) und nach einem kurzen Tief mit 18 ging es eigentlich wieder stetig bergauf. Allerdings hatte ich zu diesem Zeitpunkt enorme Migräne und Kopfschmerzprobleme - die ich jetzt alleridngs via Sport und Ernährung im Griff habe. Da ich eine Wirbelsäulenfehlstellung habe, habe ich wohl ein enormes Hohlkreuz, das auf den Kopf geht. Ich neige schnell zu Verspannungen.
Von daher vermute ich, dass meine Kopfschmerzen mit der gesamten Sache wenig zu tun haben.
Bedenklich ist, dass ich via meinen Kopf (Bewusstsein) einfach nicht gegen die Müdigkeit ankomme. Mein Akku ist immer nur knapp zur Hälfte gefüllt... wenn ich mir alles über den Tag gut einteile, dann schlafe ich Nachmittags nicht, bin aber den ganzen Tag über dauer-benommen.
Wenn ich alles aufbrauche (was ab und an passiert), dann bin ich enorm Leistungsfähig. Ich arbeite schnell, sauber und zuverlässig. Kann den ganzen Tag enorm durchackern. Aber das halte ich nur wenige Tage aus, dann liege ich viele Stunden mit enormer Migräne im BEtt und schlafe bis zu 2 Tagen durch.
Psychisch bin ich eigentlich ganz okay - soweit ich das beurteilen kann. Ich hab es bis jetzt immer auf meine Motivation geschoben, zu wenig Sport, falsche Gedanken etc. Aber es KANN NICHT sein. z.B. die Müdigkeit. Es gibt ganz wenige Tage, da denke ich mir: Kann das nicht immer so sein?? Du bist normal! Du bist fitt! Du hast doch an deinen Gedanken seit gestern nichts geändert. Das hält dann wenige Tage an und ich bin wieder in meinem Dämmerzustand.
Ich fühle mich übrigens sehr gut damit, wenn ich Sport mache... Ich habe kurze Phasen, wo ich mich wie ein normaler Mensch fühle, aber dann bricht alles wieder ein.
Phu. Manchmal frage ich mich wie ich meine Uni-Sachen gebacken bekomme. Ich lerne wirklich wenig für ein relativ hartes Studium. Ich weiß aber, dass ich meine eigentlichen Mentalien Kapazitäten nicht ausnutze. Entweder lerne ich immer ein klein wenig. Oder ich lerne viel und dann geht mehere Tage gar nichts mehr. Wieder die Akku-Geschichte. Genauso wie im Schlaf/Müdigkeits- und Körperlichen Bereich.
Ist etwas lang geworden.
Auf jeden Fall suche ich jetzt nach unterschiedlichen Test, die annährend darauf zutreffen. Aktuell nehme ich Mangesiumpräperate (aus der Apotheke) und hoffe (!!) dass es damit besser wird.
Allerdings wurde mir da von einer Bekannten gesagt, dass ich auch auf andere Mineralien achten soll.. mein Arzt ist aber nicht kooperativ. Wenn ich wirklich einen enormen Mineralstoffmangel habe, auf WAS muss ich gezielt alles testen lassen??
Meine Schilddrüse soll wohl vollkommen okay sein. Wenn ich meinem Arzt glauben darf.
Also immer her mit Tipps... Aber bitte keine wilden Spekulationen.