huhu ;-)
haja, versteif dich nicht so - liebe darleen ist ja gerade, dass ich wissen wollte, ob ichs jetzt richtig mache oder nicht mit dem reduzieren - weisste, dass ich ruhiger damit umgehen kann...
huhu liebe Laurianna
das bekommst du nur raus durch *try and error *,leider..ob du eine höhere Dosis brauchst oder eher mit niedrigen Werten (unter 50%) auskommst..
...und es erschreckt mich und verunsichert mich halt wies mir geht - so ähnlich wie in der Nach-EBV Zeit, wo ich mich ähnlich schlecht fühlte, aber lange im Dunkeln tappte und viel Angst hatte, weil ich nicht wusste, was mit mir passiert - bis ich ein Forum gefunden hatte, wo es sehr vielen Leuten ähnlich ging - und Erklärungen fand...
eben und da bist du nicht die Einzige der es so geht..jeder SD-Patient der Thyroxinabhängig ist, muss es durchprobieren..mit welcher Dosis er sein Wohlbefinden wiedererlangt, dabei sollte nicht außer Acht gelassen werden, das Vitamine,Mineralien ect.gut abgedeckt sind..und die Verunsicherung ist groß unter SD-Patienten, zumal ja die Einsetellungsphase eben längere Zeit in Anspruch nimmt ...ganz selten das es sofort klappt..
ich kam aus einer ganz schlimmen Überfunktion zur OP und danach war es ein Klacks mich einzustellen, man nahm mein Kilo-Köpergewicht mal 2 und schon hatte man mir die Dosis von 125 µg verpasst und es war von Anfang an gut..
so wenn man einmal in eine Unterfunktion gerät, sei es durch Arztfehler oder sonstwas fangen die Probleme an..der Körper nimmt was er bekommt ( zuwenig) und richtet sich danach ein..jetzt kommt der Mensch daher , erhöht seine Dosis und der Körper rebelliert, weil er sich darauf eingeschossen hat, er hat nach niedrigen Werten seine Stoffwechsellage heruntergefahren ( Müdigkeit;Verstopfung ect.)
nun soll er dieses vermehrte Gasgeben (Druck) abfangen,und muss seine ganze Stoffwechsellage anpassen ....vorgänge wie Verbrauch von Enzymen ,Vitamienen,Mienralien,Spurenelemnten ect. muss er anpassen..das dies nicht von heute auf morgen geht ist klar..und es tun sich eventuelle lMängel auf...die vorher noch nicht so ins Gewicht fiehlen.( wie Eisenmangel ect.).sich an die neue Hormonlage gewöhnt......dazu kommt noch das Thyroxin eine lange Zeit braucht seinen Spiegel aufzubauen....so diese beiden Komponenten lassen das Alles leider sehr langwiedrig erscheinen..
Was mich bei dieser Sache hier so verunsichert, ist, dass es keine eindeutigen Grenzen anscheinend zwischen Über- und Unterfunktion gibt - manche beschreiben gleiche Symptome bei Über- wie bei Unterfunktion...
eben...und deswegen kannst du dich nur durch dein Befinden einstellen in kleinen Schritten..
ich kenne es das man mit (für meinen körper) Überdosierung genauso schlapp und müde sein kann wie mit einer Unterdosierung..genau das Gleiche mit dem Gewicht ..habe ich zuviel Thyroxin nehme ich genauso zu, wie in einer Unterfunktion..
ich fühl mich dabei etwas orientierungslos - an was dann Entscheidungen festmachen bei der Einstellung der Substitution?
das glaub ich dir...so du hast nun gesenkt solltest du dich damit nicht besser fühlen auf lange Sicht, weißt du das es die falsche Richtung war, und du eher hättest steigern müssen..
und dieses dann in kleine Dosen nachholst..
doch an den Blutwerten? Und dann heisst es wieder, bei SD-Losen - der TSH-Wert sei nicht so massgebend, also auch in Ordnung wenn er zu niedrig sei.
so alle die Thyroxin einehmen ,ichn meine ein Monopräparat..(von T3 möchte ich hier gar nicht reden) können damit rechnen schon bei Kleinstmengen einen niedrigen TSH zu haben oder sogar supprimiert..
bei Einigen funktioniert die Rückkoppelung noch einigermaßen, bei Anderen fällt sie total aus..oder ist sogar erwünscht...(HT)
deswegen hat der TSH eben nicht die Bedeutung wie bei einem Menschen mit funktionierender SD...
so jetzt kommt noch dazu, du als Totalopperierter hast ein Problem, und zwar die Anforderungs-Ausschüttung, die nicht mehr funktioniert..
da geht eine ständige Nachregulierung von statten, die du künstlich nicht nachahmen kannst..
du brauchst deswegen ein höheren Thyroxinpool um auch anstrengendere Sachen bewerkstelligen zu können wenn du natürlich nur faul auf dem Sofa hängst..keinen Stress hast, ja dann wirst du auch mit Werten unter 50 % auskommen....
deswgenund wenn man sich so schlecht dann noch fühlt und irgendwie raus aus dieser Situation will, aber keine richtigen Orientierungspunkte findet - gerade nicht so aufbauend ;-))
eben und es wäre wünschenswert wenn mehr Aufklärung seitens der Ärzte stattfände, damti die Patienten nicht so alleine dastehen mit ihrer Symptomatik...
nun am Dienstag hab ich ja auch noch den Telefontermin, wo ich die Möglichkeit hab mit der Endokrinologin nochmal zu sprechen, vielleicht gibt es etwas weiteres ersichtliches von den Blutwerten zu sagen... ich kann ja daruaf bestehen, dass sie mir die Blutergebnisse auch zumailt?
Umarmerles an dich darleen ;-))
ja kannst du machen..nicht verzweifeln das bekommst du hin mit der Einstellerei das dauert halt nur ne Weile..und Erfahrungswerte die du selber anhand deines Befindens machst..
grüßi und umärmeli von darleen
:wave: