Themenstarter
- Beitritt
- 19.03.06
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- 8.401
Hallo, einen Gruß an Alle,
Einstellungen und daraus resultierende "Bewertungen" sind, meiner Meinung nach, ein wesentlicher Bestandteil der menschlichen Existenz und notwendig, um sich in der Welt zurecht zu finden. https://www.symptome.ch/threads/psychische-disposition-die-einstellung.15112/
Sie können im alltäglichen Miteinander, auch in der Erziehung, nach meinem Verständnis, unterschiedliche Wirkungen haben.
Auf das Thema hat mich folgender Satz von Kim gebracht:
Die persönliche Einstellung, die ich als Person, also auch als Vater oder Mutter, zum Leben, also zu meiner "Umwelt" habe, spiegelt sich, so meine ich, in meinen Bewertungen - Gedanken und Gefühlen - wieder und beeinflusst somit zunächst die Beziehung zum Kind und damit auch dessen Entwicklung und dessen Beziehung zur "Umwelt".
Ein Beispiel:
Meiner Meinung nach wollen Kinder ihre Eltern manchmal "schützen", damit die sich nicht "aufregen" müssen und sagen deshalb vielleicht nicht die Wahrheit.
Die Bewertung: "Das Kind ist böse! Es ist ein Lügner!" mag zu Gefühlen und Handlungen leiten, die zu einer Belastung der Beziehung führen.
Die Bewertung: "Das Kind wollte, dass ich mich nicht aufrege!" kann zu anderen Konsequenzen führen, zum Beispiel "Du wolltest mich schützen. Danke! Ich möchte lieber die Wahrheit hören, damit geht es mir besser!"
Ich habe erlebt, dass es durchaus Spaß machen kann, seine Bewertungen mal zu überprüfen und auch Umdeutungen vorzunehmen.
Herzliche Grüße von
Leòn
Einstellungen und daraus resultierende "Bewertungen" sind, meiner Meinung nach, ein wesentlicher Bestandteil der menschlichen Existenz und notwendig, um sich in der Welt zurecht zu finden. https://www.symptome.ch/threads/psychische-disposition-die-einstellung.15112/
Sie können im alltäglichen Miteinander, auch in der Erziehung, nach meinem Verständnis, unterschiedliche Wirkungen haben.
Auf das Thema hat mich folgender Satz von Kim gebracht:
https://www.symptome.ch/threads/unt...n-bei-babys-und-wie-gehen-wir-damit-um.40415/.... denn mit dieser "Unterstellung" in Hinblick auf das kleine Lebewesen, ist zu erwarten, dass das Verhalten des Elternteils das sowas denkt, dadurch (durch das eigene Denken/die Projektion) beeinflusst wird und sich sogar negativ und schädlich auswirken kann auf das Baby und dessen (emotionale) Entwicklung....
Die persönliche Einstellung, die ich als Person, also auch als Vater oder Mutter, zum Leben, also zu meiner "Umwelt" habe, spiegelt sich, so meine ich, in meinen Bewertungen - Gedanken und Gefühlen - wieder und beeinflusst somit zunächst die Beziehung zum Kind und damit auch dessen Entwicklung und dessen Beziehung zur "Umwelt".
Ein Beispiel:
Meiner Meinung nach wollen Kinder ihre Eltern manchmal "schützen", damit die sich nicht "aufregen" müssen und sagen deshalb vielleicht nicht die Wahrheit.
Die Bewertung: "Das Kind ist böse! Es ist ein Lügner!" mag zu Gefühlen und Handlungen leiten, die zu einer Belastung der Beziehung führen.
Die Bewertung: "Das Kind wollte, dass ich mich nicht aufrege!" kann zu anderen Konsequenzen führen, zum Beispiel "Du wolltest mich schützen. Danke! Ich möchte lieber die Wahrheit hören, damit geht es mir besser!"
Ich habe erlebt, dass es durchaus Spaß machen kann, seine Bewertungen mal zu überprüfen und auch Umdeutungen vorzunehmen.
Herzliche Grüße von
Leòn
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