Themenstarter
- Beitritt
- 18.05.07
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- 644
Hallo zusammen,
ich creme seit Mai Progesteron, habe mit 10mg angefangen und inzwischen auf 100mg am Tag gesteigert. Nach dem ersten Cremezyklus habe ich einen Speicheltest gemacht, da war Östrogen zu Prog mit 1:80.
Manche sagen, dass das Speichelniveau fälschlich zu hoch sei wegen der Zufuhr, andere sagen, dass sich die Cremerei im Speichel max. bis 24 Stunden danach nachweisen lässt. Ich hatte vor dem Test 36h nicht gecremt. Das Verhältnis soll ja bei 1:200 oder sogar 300 liegen nach Dr. Lee.
Die Bücher, die ich bisher konsumiert habe "Die Hormonrevolution" von Dr. Platt, "Bioidentische Hormone" und "Nebennierenunterfunktion" von Strienz sowie "Grundlos erschöpft" von Wilson erzählen von dem genauen Verhältnis wenig, aber etliche empfehlen 100-200mg täglich. Damit würden meist auch Asthma, Allergien, Übergewicht und viele andere Krankheiten verschwinden.
Ich habe auch festgestellt, dass mehr Prog die Asthmasymptome verringert und möchte im nächsten Zyklus auf 150 und danach auf 200 erhöhen, sofern ich mich dann immer noch nicht besser fühle (massive Allergien, erschöpft, unkonzentriert etc.). Es ist seit der SD-Normalisierung noch schlimmer geworden mit der Erschöpfung und deutet auf eine massive Nebennierenschwäche hin. Leider ist die vor allem mit Vitalstoffen zu behandeln, die ich aber wegen der Allergien nicht einmal in Reinstoffform vertrage (B6, B12 etc.). Daher setze ich vorerst auf Prog, das auch in Cortisol gewandelt werden kann.
Nun habe ich im Forum schon gelesen, dass einige Prog. erheblich überdosiert haben, was zu Symptomen führte und auch im Speicheltest nachgewiesen werden konnte. Doch wann sind die Symptome durch Überdosis bedingt und wann durch Erstverschlimmerung?
Bei mir scheint es so zu sein, dass ich die typischen Erstverschlimmerungen habe (ich bekomme meist so ziemlich alles, was möglich ist): druckempfindliche Brustwarzen und deutlich verschärfte Östrogendominanzsymptome (PMS etc.).
Auch hat sich DHEA bei mir nicht nur in Testosteron, sondern auch in Östrogen gewandelt, ich musste es vor 6 Wochen absetzen, dadurch hatte ich noch mehr ÖDsymptome mit extrem geschwollenen Brüsten und Füßen und deutlich verfrühter Regel. Dabei hatte ich nur 25mg gecremt am Tag. Dazu tauchte nach 13 Jahren ohne massive Symptome wieder heftiges Asthma auf.
Manche Ärzte glauben ja, dass Asthma allein von Östrogendominanz kommt.
Nach meiner Erfahrung kommt Asthma vor allem aus einem kranken und verschlackten Darm, aber natürlich kann eine zusätzliche Stoffwechselstörung wie ÖD und ein Cortisolmangel die Symptome massiv verschärfen.
Eine Frage ist: Hat DHEA sich nur deshalb in Östrogen gewandelt, weil bei mir die Erstverschlimmerung darin besteht, dass der Körper auf Biegen und Brechen versucht, die ÖD aufrecht zu erhalten (so ähnlich hat Dr. Lee diese Nebenwirkungen, die bei manchen Frauen in den ersten Monaten auftreten können, beschrieben)?
Mir hat DHEA anfangs sehr gut getan, das kippte aber relativ schnell und ich fühlte mich sofort schlecht, wenn ich höher dosierte. Ich würde das schon gerne wieder nehmen, werde aber jetzt erst einmal zusehen, dass ich Prog. optimiere und dann es noch mal probieren. Wenn ich dann Prog leicht erhöhe, würde ja das zusätzliche Östrogen damit abgepuffert.
Ich las auch im Forum, dass sich Progesteron bei manchen auch ab einem bestimmten Pegel in Östrogen umwandelt.
Wie findet man die optimale Dosis raus und welches Symptom ist Erstverschlimmerung und was Überdosierung? Ich werde demnächst wieder einen Speicheltest machen, dann kann ich zumindest einigermaßen sehen, ob ich überdosiert bin, obwohl man ja nicht sicher weiß, inwieweit der Wert verfälscht ist durch die Cremerei.
Mit dem Progesteron hatte ich angefangen, um die SD zu unterstützen, da ich eine massive Unterfunktion hatte. Durch das Prog konnte ich die SD-Dosis stark senken. Das Problem beim Thyroxin ist, dass es eine bestehende Nebennierenschwäche noch verschärft, weil der erzwungene erhöhte Stoffwechsel mehr Cortisol benötigt und man bei NNS ohnehin zu wenig Cortisol hat. Deshalb geht es mir und vielen anderen durch das Thyroxin eher schlechter als besser. Prog wird auch in Cortisol umgewandelt, insofern ist es schon wichtig, das zu nehmen und die Dosierung zu optimieren.
Wie sieht es bei euch aus? Habt ihr auch Erstverschlimmerungssymptome gehabt und woher wusstet ihr wann es genug Prog war (vom Befinden, nicht durch eine Analyse)?
Alles Gute
Claudia
ich creme seit Mai Progesteron, habe mit 10mg angefangen und inzwischen auf 100mg am Tag gesteigert. Nach dem ersten Cremezyklus habe ich einen Speicheltest gemacht, da war Östrogen zu Prog mit 1:80.
Manche sagen, dass das Speichelniveau fälschlich zu hoch sei wegen der Zufuhr, andere sagen, dass sich die Cremerei im Speichel max. bis 24 Stunden danach nachweisen lässt. Ich hatte vor dem Test 36h nicht gecremt. Das Verhältnis soll ja bei 1:200 oder sogar 300 liegen nach Dr. Lee.
Die Bücher, die ich bisher konsumiert habe "Die Hormonrevolution" von Dr. Platt, "Bioidentische Hormone" und "Nebennierenunterfunktion" von Strienz sowie "Grundlos erschöpft" von Wilson erzählen von dem genauen Verhältnis wenig, aber etliche empfehlen 100-200mg täglich. Damit würden meist auch Asthma, Allergien, Übergewicht und viele andere Krankheiten verschwinden.
Ich habe auch festgestellt, dass mehr Prog die Asthmasymptome verringert und möchte im nächsten Zyklus auf 150 und danach auf 200 erhöhen, sofern ich mich dann immer noch nicht besser fühle (massive Allergien, erschöpft, unkonzentriert etc.). Es ist seit der SD-Normalisierung noch schlimmer geworden mit der Erschöpfung und deutet auf eine massive Nebennierenschwäche hin. Leider ist die vor allem mit Vitalstoffen zu behandeln, die ich aber wegen der Allergien nicht einmal in Reinstoffform vertrage (B6, B12 etc.). Daher setze ich vorerst auf Prog, das auch in Cortisol gewandelt werden kann.
Nun habe ich im Forum schon gelesen, dass einige Prog. erheblich überdosiert haben, was zu Symptomen führte und auch im Speicheltest nachgewiesen werden konnte. Doch wann sind die Symptome durch Überdosis bedingt und wann durch Erstverschlimmerung?
Bei mir scheint es so zu sein, dass ich die typischen Erstverschlimmerungen habe (ich bekomme meist so ziemlich alles, was möglich ist): druckempfindliche Brustwarzen und deutlich verschärfte Östrogendominanzsymptome (PMS etc.).
Auch hat sich DHEA bei mir nicht nur in Testosteron, sondern auch in Östrogen gewandelt, ich musste es vor 6 Wochen absetzen, dadurch hatte ich noch mehr ÖDsymptome mit extrem geschwollenen Brüsten und Füßen und deutlich verfrühter Regel. Dabei hatte ich nur 25mg gecremt am Tag. Dazu tauchte nach 13 Jahren ohne massive Symptome wieder heftiges Asthma auf.
Manche Ärzte glauben ja, dass Asthma allein von Östrogendominanz kommt.
Nach meiner Erfahrung kommt Asthma vor allem aus einem kranken und verschlackten Darm, aber natürlich kann eine zusätzliche Stoffwechselstörung wie ÖD und ein Cortisolmangel die Symptome massiv verschärfen.
Eine Frage ist: Hat DHEA sich nur deshalb in Östrogen gewandelt, weil bei mir die Erstverschlimmerung darin besteht, dass der Körper auf Biegen und Brechen versucht, die ÖD aufrecht zu erhalten (so ähnlich hat Dr. Lee diese Nebenwirkungen, die bei manchen Frauen in den ersten Monaten auftreten können, beschrieben)?
Mir hat DHEA anfangs sehr gut getan, das kippte aber relativ schnell und ich fühlte mich sofort schlecht, wenn ich höher dosierte. Ich würde das schon gerne wieder nehmen, werde aber jetzt erst einmal zusehen, dass ich Prog. optimiere und dann es noch mal probieren. Wenn ich dann Prog leicht erhöhe, würde ja das zusätzliche Östrogen damit abgepuffert.
Ich las auch im Forum, dass sich Progesteron bei manchen auch ab einem bestimmten Pegel in Östrogen umwandelt.
Wie findet man die optimale Dosis raus und welches Symptom ist Erstverschlimmerung und was Überdosierung? Ich werde demnächst wieder einen Speicheltest machen, dann kann ich zumindest einigermaßen sehen, ob ich überdosiert bin, obwohl man ja nicht sicher weiß, inwieweit der Wert verfälscht ist durch die Cremerei.
Mit dem Progesteron hatte ich angefangen, um die SD zu unterstützen, da ich eine massive Unterfunktion hatte. Durch das Prog konnte ich die SD-Dosis stark senken. Das Problem beim Thyroxin ist, dass es eine bestehende Nebennierenschwäche noch verschärft, weil der erzwungene erhöhte Stoffwechsel mehr Cortisol benötigt und man bei NNS ohnehin zu wenig Cortisol hat. Deshalb geht es mir und vielen anderen durch das Thyroxin eher schlechter als besser. Prog wird auch in Cortisol umgewandelt, insofern ist es schon wichtig, das zu nehmen und die Dosierung zu optimieren.
Wie sieht es bei euch aus? Habt ihr auch Erstverschlimmerungssymptome gehabt und woher wusstet ihr wann es genug Prog war (vom Befinden, nicht durch eine Analyse)?
Alles Gute
Claudia