Themenstarter
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- 28.06.21
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- 1.612
Hallihallo,
ich finde es interessant, dass die Spezies "Mensch" rund um "optimale Ernährung" mMn mehr Fragen als Antworten hat.
Im Zuge meiner Recherchen zu Keto/Carnivore stieß ich auf Menschen, die mit ihrer Kirche oder gleich mit dem ganzen Religionskonzept/Glaubenskonzept gebrochen haben, weil sie sinngemäß meinten, dass es nicht vertrauenswürdig ist, wenn keine einzige Religion (oder konkret ihre) ein "vernünftiges Ernährungskonzept" bereit hält.
Sinngemäß: wenn nicht mal die Empfehlung für Nahrung für den Körper eindeutig ist, wie kann man dann vertrauen, dass Nahrung für die Seele gut ausbalanciert ist? (Anders gesagt: "warum wissen Götter/Propheten" so essenzielle Dinge nicht?)
Generell sehe ich viele - dem jeweiligen Ursprungsort oder der Ursprungszeit geschuldete positive Empfehlungen für menschliche Gesundheit/menschl. Zusammenleben.
zB:
Bzw. "kein Schweinefleisch" ist in mehreren Religionen verankert. Dies könnte dem Umstand geschuldet zu sein, dass div. Parasiten, zB Trichinen die damaligen Halbarkeitsmethoden überdauert haben/sehr krank machen konnten (nur mal so als Arbeitshypothese).
Somit "Gelehrte", die entweder beobachtet haben, oder die Eingebung hatten, das eher zu meiden.
Interessanter Weise scheint keine Religion vor giftigen Pflanzen zu warnen?
Keine scheint darauf zu schauen, dass Mensch gut versorgt ist (genug Eiweiß etc.), sondern eher div. Verbote auszusprechen (bzw. ev. sind die Verbote mehr und mehr in den Fokus gerutscht, im Laufe der Jahrhundert. Entspricht ja auch unserem Überlebensinstinkt).
Glaube - an Religion, Spiritualität, das einzig wahre Essenkonzept - scheint alles im selben Hirnareal anzudocken. Vermutlich kommt mir deswegen die diesbezügliche Diskussionskultur so austauschbar vor. (andere Themen, gleiche "Glaubenskriege").
In der Welt der "modernen Lichtarbeiter" gibt es viele, die "einen guten Draht nach oben" zu haben glauben. Die einen, plädieren für vegetarisch/vegan. Manche behaupten sogar, man können nur, wenn man "sauber isst" spirituell empfänglich sein. (Ich erlebe das Gegenteil: Richtung Carnivore gehend hat meinen diesbezüglichen Fähigkeiten gut getan/sie werden immer stärker).
Wenn ich mich richtig entsinne, hatten div. "Heilige" Fastenphasen, während derer sie bestimmte Eingebungen hatten. (10 Gebote; div. Manifestationen, wenn gerade gehungert wurde...)
Ich erlebe das auch so - in Ketose vA wenn Verdauungstrakt komplett leer ist, öffnen sich bestimmte Kanäle enorm.
Ev. wurde Fasten auch deswegen in div. Religionen verankert? Damit wir leichter "auf Frequenz" gehen können, um mit bestimmten Entitäten in Kontakt treten zu können?
Bezügl. der Fraktion "man muss tierische Produkte meiden, um spirituell sein zu können" glaube ich bei einigen wahrzunehmen, dass immer mehr Systeme runterbrechen. Sie daher "hochsensibel" sind und wenig vor die Tür können/schnell überlastet werden.
Spannender Weise gibt es da auch mittlerweile den Gegentrend - jene, die 180 Gradwendung gemacht haben, und von "keine tierischen Produkte" voll zu Carnivore geschwenkt sind.
Die Infos "von oben" wurden korrigiert - "sie" (div. ausserirdische Rassen, für manche "als Heilige" verkleidet/wahrgenommen...) empfehlen nun doch Fleisch, da es auf der Erde nicht ohne geht. (selbst innerhalb einer Gruppe, zB unter den Plejadiern scheint es da gegenläufige Meinungen zu geben).
Bzw. scheint ohnehin sehr stark davon abhängig zu sein, wen man "am Rohr" hat, wenn man channelt/Botschaften empfängt. zB Antony Williams, der glaubt mit Gott zu reden/Gott zu hören, ist mWn sehr militant mit seinen div. Gemüsekuren. Menschen, die ihm folgen und sich vor lauter Oxalatoverload oder sonstiger UV kaum mehr rühren können, werden mit "das ist Entgiftung/da musst Du durch" mMn in die falsche (da schädliche) Richtung bestärkt.
(auch da - mir geht es nicht um generell gut/schlecht - sondern darum, dass jeder individuell andere Bedürfnisse hat. Was für einen ok/gut sein mag, kann dem anderen schaden).
AW scheint für manche eine Art Ersatzreligion zu sein - endlich mal "von oben", was man essen soll.
Auch wenn es das individuell falsche ist?
Und jeder Mensch reagiert anders auf "Ernährung". Was für einen Unverträglich ist, ist für den anderen gut verwertbar usw.
Und man kann ja auch vegetarisch auf gute Eiweiß-Versorgung achten. Veganes Eiweiß scheint auch für manche gut genug zu funktionieren. Nur eben leider nicht für alle.
Ich seh das Dilemma eher im Fokus "was man alles meiden soll", statt drauf zu schauen, was Mensch braucht, um optimal versorgt zu sein.
lg togi
ich finde es interessant, dass die Spezies "Mensch" rund um "optimale Ernährung" mMn mehr Fragen als Antworten hat.
Im Zuge meiner Recherchen zu Keto/Carnivore stieß ich auf Menschen, die mit ihrer Kirche oder gleich mit dem ganzen Religionskonzept/Glaubenskonzept gebrochen haben, weil sie sinngemäß meinten, dass es nicht vertrauenswürdig ist, wenn keine einzige Religion (oder konkret ihre) ein "vernünftiges Ernährungskonzept" bereit hält.
Sinngemäß: wenn nicht mal die Empfehlung für Nahrung für den Körper eindeutig ist, wie kann man dann vertrauen, dass Nahrung für die Seele gut ausbalanciert ist? (Anders gesagt: "warum wissen Götter/Propheten" so essenzielle Dinge nicht?)
Generell sehe ich viele - dem jeweiligen Ursprungsort oder der Ursprungszeit geschuldete positive Empfehlungen für menschliche Gesundheit/menschl. Zusammenleben.
zB:
Somit denke ich mir wieder: die ganzen "Fastenperioden" in div. Religionen sind kongenial vom Grundkonzept her. Immer wieder periodisch Körper erneuern/heilen lassen. Muslime - die im Ramadan vermutlich massive gesundheitl. Benefits hätten, wenn sie es bei einer kleinen (Keto-)Mahlzeit statt Völlerei nach Sonnenuntergang belassen würden.
Katholiken - die ein paar Wochen pro Jahr ihren Körper heilen lassen könnten (und leider mit den Carbs, die sie sich reinhauen, und dem Eiweißmangel, den viele da generieren, eher das Gegenteil bewirken).
usw...
Bzw. "kein Schweinefleisch" ist in mehreren Religionen verankert. Dies könnte dem Umstand geschuldet zu sein, dass div. Parasiten, zB Trichinen die damaligen Halbarkeitsmethoden überdauert haben/sehr krank machen konnten (nur mal so als Arbeitshypothese).
Somit "Gelehrte", die entweder beobachtet haben, oder die Eingebung hatten, das eher zu meiden.
Interessanter Weise scheint keine Religion vor giftigen Pflanzen zu warnen?
Keine scheint darauf zu schauen, dass Mensch gut versorgt ist (genug Eiweiß etc.), sondern eher div. Verbote auszusprechen (bzw. ev. sind die Verbote mehr und mehr in den Fokus gerutscht, im Laufe der Jahrhundert. Entspricht ja auch unserem Überlebensinstinkt).
Glaube - an Religion, Spiritualität, das einzig wahre Essenkonzept - scheint alles im selben Hirnareal anzudocken. Vermutlich kommt mir deswegen die diesbezügliche Diskussionskultur so austauschbar vor. (andere Themen, gleiche "Glaubenskriege").
In der Welt der "modernen Lichtarbeiter" gibt es viele, die "einen guten Draht nach oben" zu haben glauben. Die einen, plädieren für vegetarisch/vegan. Manche behaupten sogar, man können nur, wenn man "sauber isst" spirituell empfänglich sein. (Ich erlebe das Gegenteil: Richtung Carnivore gehend hat meinen diesbezüglichen Fähigkeiten gut getan/sie werden immer stärker).
Wenn ich mich richtig entsinne, hatten div. "Heilige" Fastenphasen, während derer sie bestimmte Eingebungen hatten. (10 Gebote; div. Manifestationen, wenn gerade gehungert wurde...)
Ich erlebe das auch so - in Ketose vA wenn Verdauungstrakt komplett leer ist, öffnen sich bestimmte Kanäle enorm.
Ev. wurde Fasten auch deswegen in div. Religionen verankert? Damit wir leichter "auf Frequenz" gehen können, um mit bestimmten Entitäten in Kontakt treten zu können?
Bezügl. der Fraktion "man muss tierische Produkte meiden, um spirituell sein zu können" glaube ich bei einigen wahrzunehmen, dass immer mehr Systeme runterbrechen. Sie daher "hochsensibel" sind und wenig vor die Tür können/schnell überlastet werden.
Spannender Weise gibt es da auch mittlerweile den Gegentrend - jene, die 180 Gradwendung gemacht haben, und von "keine tierischen Produkte" voll zu Carnivore geschwenkt sind.
Die Infos "von oben" wurden korrigiert - "sie" (div. ausserirdische Rassen, für manche "als Heilige" verkleidet/wahrgenommen...) empfehlen nun doch Fleisch, da es auf der Erde nicht ohne geht. (selbst innerhalb einer Gruppe, zB unter den Plejadiern scheint es da gegenläufige Meinungen zu geben).
Bzw. scheint ohnehin sehr stark davon abhängig zu sein, wen man "am Rohr" hat, wenn man channelt/Botschaften empfängt. zB Antony Williams, der glaubt mit Gott zu reden/Gott zu hören, ist mWn sehr militant mit seinen div. Gemüsekuren. Menschen, die ihm folgen und sich vor lauter Oxalatoverload oder sonstiger UV kaum mehr rühren können, werden mit "das ist Entgiftung/da musst Du durch" mMn in die falsche (da schädliche) Richtung bestärkt.
(auch da - mir geht es nicht um generell gut/schlecht - sondern darum, dass jeder individuell andere Bedürfnisse hat. Was für einen ok/gut sein mag, kann dem anderen schaden).
AW scheint für manche eine Art Ersatzreligion zu sein - endlich mal "von oben", was man essen soll.
Auch wenn es das individuell falsche ist?
Ja, Kanal ist "no carb life" - dort zB "How Leaving My Church's diet, going carnivore, saved my..." bzw. "Shocker: I left my church for Carnivore".***
Für religiös Interessierte, gibt es einige Carnivore Berichte von Menschen, die ihre Kirchen deswegen verlassen haben.
Aus meiner Erinnerung zB ein Sieben-Tage-Adventist, der meinte der Draht zu Gott könne nicht sehr gut sein, wenn sie heilsames Fleisch/tierische Produkte verbieten und vegetarische Kost propagieren, die viele aus seiner Community sehr krank gemacht hat.
(er schilderte, wie krank viele Kirchenmitglieder trotz der ganzen Beterie waren. Wie sein Pastor, seine Mutter und viele im Umfeld elendiglich verreckt sind und keinem bewusst war, dass es an der Ernährung liegen könnte. Er selbst konnte vieles heilen (Energiemangel, Übergewicht, Brainfog, Herzprobleme etc...)
Kanal war - glaub ich - "no carb life".
Grad in US ist viel von der jeweiligen Kirche abhängig (den jeweiligen Kirchenvorsitzenden). Somit kann Person A ganz andere Erfahrungen machen als Person B.https://infosante24.com/de/So-befolgen-Sie-den-vollständigen-Leitfaden-zur-Adventisten-Diät/
Die Mutter meiner Schulfreundin wurde 94 Jahre alt,
Und jeder Mensch reagiert anders auf "Ernährung". Was für einen Unverträglich ist, ist für den anderen gut verwertbar usw.
So wie die das in den Videos schildern, war der Druck (zumindest in "seiner Gemeinde" vegetarisch zu leben recht groß - er (2. Video) schildert, dass er das so empfunden hat (Huhn nur mit schlechtem Gewissen gegessen/geheim und Haut weggeschmissen, obwohl die am Besten geschmeckt hätte...)die Sieben-Tage-Adventisten mieden nur einige Fleischsorten, wie Schwein usw.
Und man kann ja auch vegetarisch auf gute Eiweiß-Versorgung achten. Veganes Eiweiß scheint auch für manche gut genug zu funktionieren. Nur eben leider nicht für alle.
Ich seh das Dilemma eher im Fokus "was man alles meiden soll", statt drauf zu schauen, was Mensch braucht, um optimal versorgt zu sein.
lg togi
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