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...sicherlich ist es nicht einfach "mal so" einen ayurveda-kur zu machen .aber man könnte den jährlichen urlaub dazu verwenden um ayurveda auszubrobieren .
herr ory
und ich machen es seit 12 jahren und ich kann all das bestätigen was unten im bericht steht .
herr ory hatte tatsächlich fast 1 jahr lang "kaum schmerzen " ( arthrose, gicht) allerdingst halten wir uns auch an eine fleischarme aber basereiche ernährung mit viel curry und co.
Erfahrungsbericht von Frau Katja Schl...........:
zu ayurveda beantworte ich gerne alle fragen .
lg ory
herr ory
herr ory hatte tatsächlich fast 1 jahr lang "kaum schmerzen " ( arthrose, gicht) allerdingst halten wir uns auch an eine fleischarme aber basereiche ernährung mit viel curry und co.
Erfahrungsbericht von Frau Katja Schl...........:
https://www.rheumazentrale.de/index.php/therapeutische-angebote/101-ayurveda-kuren-bei-globalvedaSehr geehrte Damen und Herren,
nach telefonischer Absprache erhalten Sie nun von mir eine vollständige Darstellung meines Krankheitsverlaufes der letzten 7 Jahre.
Seit Anfang 1999 habe ich ständig gekränkelt.
Mal war’s der Kreislauf, mal Herzbeschwerden.
Im Sommer 99 dann eine Lungenentzündung und Ende 99 haben die Schmerzen in der rechten Schulter begonnen.
Ab diesem Zeitpunkt bin ich dann ständig zum Orthopäden gegangen und habe mir Cortisonspritzen geben lassen.
Im März 2000 habe ich dann Schmerzen in den Fingern und Füßen bekommen.
Nun wurde ich zum Rheumatologen geschickt.
Bis zum ersten Termin bei dieser Ärztin habe ich dann zusätzlich auch Schmerzen in den Ellbogen, Handgelenken und teilweise in den Knien und den Hüften gehabt.
Bei der Rheumatologin wurde mir dann Blut abgenommen um alle möglichen Dinge festzustellen. Z.B.: Sind von der Lungenentzündung noch Bakterien im Blut?; Ist ein positiver Rheumafaktor vorhanden?
Erstes wurde nicht bestätigt, zweites aber schon.
Die Blutuntersuchung ergab einen positiven Rheumafaktor mir erheblich erhöhten Werten.
Außerdem waren die Werte, die Entzündungen im Körper anzeigten, sehr hoch.
Nun wurde Medikamente wie MTX und Cortison empfohlen.
Viele Schmerzmittel waren mir ja schon bestens bekannt.
Ibupropfen 800, Diclac in allen stärken, Walaron, Vioxx oder Voltaren, Diese Mittel gehörten mittlerweise wie Essen und Trinken zu meinem Leben.
Cortison und MTX habe ich weiterhin abgelehnt.
Als nächstes bin ich dann zu einem Arzt gegangen, der sich auf Naturheilkunde spezialisiert hat.
In diese Praxis bin ich dann drei mal pro Woche zur Darmsanierung gegangen (ca. 5 Wochen lang).
Viel besser wurde es auch dann nicht, leider.
Nun bin ich zum Akkupunkteur gegangen, nämlich zur koreanischen Akkupunktur.
Danach wurde es für viele Wochen erheblich besser.
Jedoch kamen die Beschwerden wieder, und wie!
Zu diesem Zeitpunkt arbeitete ich immer noch ca. 12 Stunden täglich. Außerdem war da ja auch noch meine Familie die versorgt werden wollte.
2001 im Dezember stand uns ein Umzug zu unserem jetzigen Wohnort bevor.
Zwei – drei Wochen später war ich dann so fertig, dass nichts mehr ging. Mein Geschäft habe ich schließen müssen und ab dann bin ich kaum in der Lage gewesen das Haus zu verlassen.
Dann bin ich zu einer Heilpraktikerin gefahren, die im Blut einen Pilz feststellte. Jetzt wurde ich mit Medizin behandelt, die aus dem indianischen Regenwald stammt.
Damit wurde es vorübergehend besser.
Die nächste Verzeiflungstat war, dass ich für drei Wochen zum Hevissee nach Ungarn gefahren bin.
Als ich wieder zu Hause war, wurde ich zwei Stunden nach einer Ankunft mit akuten Kreislaufproblemen zur Notaufnahme ins Krankenhaus gefahren.
Danach begann ich dann mit Cortison 20 mg täglich und MTX einmal wöchentlich 10 mg.
Natürlich wurden meine Schmerzen besser, gingen aber nicht ganz weg.
Mittlerweile war es Sommer 2003 und Ende des Sommers habe ich meine Ernährung konsequent umgestellt.
Ich wurde Vegetarierin und seit diesem Zeitpunkt ernähre ich mich mit Bio Gemüse, Obst, Gewürzen und Kräutern und koche jeden Tag frisch.
Außerdem esse ich wenig Zucker, rauche seit 9 Jahren nicht mehr, trinke keinen Alkohol und keinen Kaffee.
Anfang 2004 habe ich in der Zeitschrift „Schrot & Korn“ einen Bericht über klassisches Ayurveda in Indien gelesen.
Nachhaltig blieb dieser Artikel in meinem Kopf.
Es ist kein Tag vergangen, an dem ich nicht über eine eventuelle Reise nachgedacht habe.
Nun, am 01.10.04 flog ich für 8,5 Wochen nach Südindien (Trivandrum).
Vom ersten Tag wusste ich, das die Behandlungen mir helfen würden.
Es war mir aber auch klar, dass es anstrengend sein würde und mit Urlaub nicht vergleichbar ist!
Fast ein Jahr lang hatte ich keine Schmerzen (oder nur leichte Schmerzen).
Ende des Jahres 2005 war ich dann wieder in Behandlung in Indien und wurde nun 4 Wochen behandelt.
Meine Rheumawerte hatten sich von ursprünglich 240, im ersten Jahr auf 84 und nun auf 24 reduziert (vom gleichen Labor festgestellt).
In der Hoffnung diese Medizin auch anderen Menschen mit gleicher oder ähnlicher Erkrankung näher bringen zu können, schreibe ich Ihnen diesen Brief.
Es ist mir nämlich sehr daran gelegen meine Erfahrungen weiter zu geben.
Mit freundlichen Grüßen Katja Sch.........
zu ayurveda beantworte ich gerne alle fragen .
lg ory
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