Erblich bedingter Haarausfall

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Hi,
ich bin 38 Jahre alt, wohne in der schönen Schweiz und leide unter erblich bedingten Haarausfall. Vielleicht finde ich ja hier wertvolle Tipps und Tricks oder aber auch nur einfach gute Gespräche mit netten Menschen.
LG Urs :wave:
 
auweh, ein wahrer ein Motivations-Killer:
bitte, verwirf den Begriff "erblich" bedingt...

erblich begünstigt / benachteiligt finde ich ja fein... "erblich" bedingt glaube ich nicht, will ich nicht glauben, sagt mein gefühl, meine erfahrung, meine recherchen nicht.

mein modell hierfür ist ein holzbalken, also sagen wir du bist ein holzbalken, stell dir das vor. jeder mensch ist ein anderer holzbalken, so wie jeder baum anders ist. zwar gleich, weil alles bäume bzw. menschen, aber doch verschieden.

beim baum sind die verästelungen unterschiedlich, sagen wir das sind die schwachstellen. nun lege viele verschiedene holzbalken auf, und belaste alle so stark, bis diese brechen. was meinst du, brechen die alle an der selben stelle wenn die last größer als die maximale tragfähigkeit wird?

alles gute !
markus
 
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Genereller Tipp gegen Haarausfall! (Haarverdichtungsspray)

Die Frage ist natürlich:
Warum verliert der Mann Kopfhaar?
Die Gründe sind für mich klar:
1.) Übersäuerung
2.) Giftstoffe im Körper
3.) eventuell noch weitere Trigger wie Schilddrüsen-Überfunktion, Diabetes, Arteriosklerose u.s.w.

Aber hauptsächlich trifft Punkt 1 und 2 zu.

Frauen bekommen keine Glatze, weil sie
1.) über die Monatsblutungen entgiften und entsäuern
2.) ein anderes Hormonprofil haben, was sie quasi vor der Glatzenbildung schützt. Östrogen wirkt nun mal fördernd auf den Haarwuchs, während die männlichen Hormone eher Haarausfall auslösen.

Auslösen bitte nicht verwechseln mit Verursachen!
Brustkrebs wird ja z.B. auch durch Östrogen ausgelöst.
Prostatakrebs durch Testosteron bzw. dessen Abkömmling DHT.
Aber dennoch sind die Hormone ja niemals die Ursache. Ansonsten würden ja hauptsächlich junge Frauen und Männer daran erkranken. Ist aber nicht so.

Und genauso ist es auch beim Haarausfall. DHT ist der Auslöser.
Die Ursache sind Säuren und Toxine.

Schau mal hier gibts einen User, der nennt sich "Gerold".
Der hat berichtet, dass ihm alle seine Haare wieder nachgewachsen sind, nachdem er seinen ganzen Körper mittels Rizinusöl entgiftet hat.
Zudem leidete er an sämtlichen Allergien. Alle weg! Und Haare wieder da.
 
Genereller Tipp gegen Haarausfall! (Haarverdichtungsspray)

Die Frage ist natürlich:
Warum verliert der Mann Kopfhaar?
Die Gründe sind für mich klar:
1.) Übersäuerung
2.) Giftstoffe im Körper
3.) eventuell noch weitere Trigger wie Schilddrüsen-Überfunktion, Diabetes, Arteriosklerose u.s.w.

Für mich auch klar ist, KPU:

Das geht Hand in Hand mit 1) und 2) und ws. noch mit vielen anderen Ursachen.

Was heißt das? Mit einer Neigung zu HPU/KPU würdest du grundsätzlich sehr viel Zink und Vitamin B6, sowie Mangan ausscheiden via Urin. Je nach Stresslage (physisch, psychisch, innerlich, äußerlich) können das enorme Mengen sein. Aber auch ohne Stress passiert das.

Fazit => ein krasser Zinkmangel ist vorprogrammiert => Problem für das Immunsystem, Problem für die natürliche Schwermetallentgiftung => Problem für die Entgiftungsfunktion der Leber => allgemeines Mineralienmangelproblem => großes, ganz großes Problem für den Stoffwechsel

Haarausfall ist auch für mich ein großes Thema, bin jetzt 25 und da wurde es schon sehr licht oben :D

Aber ich bin drauf und dran das Ruder rumzureißen, bin gespannt wie weit sich das umkehren lässt.

LG Markus
 
Genereller Tipp gegen Haarausfall! (Haarverdichtungsspray)

Also an eine HPU glaube ich ehrlich gesagt nicht.
Mal ganz abgesehen davon, dass das ja sowieso wissenschaftlich höchst umstritten ist..

Warum sollen denn nur Männer eine HPU bekommen? Frauen würden sicher auch davon betroffen sein. Und dennoch bekommen Frauen keine Glatze.
Das Problem ist, wie schon erwähnt, ein generelles Vergiftungs-Problem.
Auch die Pestizide in unserem Körper werden massiv unterschätzt! Gestern erst wieder eine Reportage dazu gesehen. Da hat sich ein TV-Reporter mal nur aus Neugier einem Urintest unterzogen. Und siehe da: Pestizide ließen sich im Urin nachweisen. Und das soll bei 60% der Menschen der Fall sein.
Dabei wurde er gerade mal auf ein einziges Pestizid hin untersucht. Unsere Umwelt ist ja noch mit vielen weiteren Giften belastet.. Und es lagert sich alles im Körper an.
Frauen haben halt das Glück, dass sie sich 1x im Monat über die Menstruationsblutung entgiften können. Männer nicht.
Vielleicht sollten wir Männer 1x im Monat Blut spenden gehen?
 
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hi lukas,

ich bin teilweise bei dir.

Wissenschaftlich umstritten... weißt du wieviel wissenschaftlich umstritten ist? Fakt ist, es gibt Menschen mit einem Stoffwechsel (der warum auch immer nicht so läuft, wie er laufen soll) der eben die Ausprägung zu dieser HPU aufweist. Der Verbrauch von Zink und B6 ist ja nur eine 'Kompensation' des Körpers, um (übermäßig) hohe Mengen an Pyrrolen über die Nieren ausscheiden zu können.

Aber nimm an, es gibt sowas wie HPU, also eine Neigung zu überdurchschnittlich starkem Zinkverschleiß. Dann hat der Stoffwechsel automatisch ein überdurchschnittliches Problem. Ich wette, Menschen mit HPU-Neigung sind schlechter in der natürlichen Entgiftung, und somit auch in der Pestizid-Entgiftung, Schwermetallentgiftung usw. - im Extremfall erstickt der eigene Stoffwechsel an den eigenen Stoffwechselabfällen, und 'vergiftet' sich selbst mit Stoffwechselzwischenprodukten weil viel zu viele Syntheseprozesse unterbrochen werden, und die Zwischenprodukte ausscheidungspflichtig sind weil stark toxisch und sauer.

Es gab auch schon Krankheiten wo wir keine Pestizide hatten, Borrelien, Pilze usw. die gab es damals auch schon lange. Insofern glaube ich ja, die Pestizide sind ein zusätzlicher Belastungsfaktor. Aber dazu käme noch Stress (!!!), Überreizung, Lärm, Schlafmangel => all das geht sowas von auf die Nebennieren, dass man sich nicht über Haarausfall wundern darf. Noch dazu der Lebensstil, die Unmengen an Zucker und leere Kohlenhydrate die Menschen essen (Deutschland-Durchschnitt sind 100g raffinierten Zucker pro Tag !!!). Also wenn sich da jemand über Haarausfall wundert, sorry, da kann ich nur Kopf schütteln.

Die Gegenüberstellung Mann / Frau sehe ich wie du. Wenn beide HPU 'hätten', beide annähernd die selben Stoffwechselprobleme, dann fallen der Frau keine Haare aus, weil sie Säuren ausscheiden kann durch den Zyklus. Der Mann kann das nicht => der Körper geht an die Mineralstoffdepots um die Säuren zu neutralisieren => die Haarpracht lichtet sich. Peter Jentschura bezeichnet den Haarbestand am Kopf als 'Kassastand' des Mineralstoffhaushaltes bei Männern. Je mehr Glatze, desto mehr ausgebeutet ist der Körper bereits. Im Umkehrschluss ist die Entgiftung und Remineralisierung ein Weg, von dem ich stark glaube, dass er den Haarwuchs wieder anregt, wenn der Haarboden remineralisiert wird, die Gifte raus sind und der Stoffwechsel sonst in Ordnung ist.

LG markus
 
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Genereller Tipp gegen Haarausfall! (Haarverdichtungsspray)

Hi Markus,

paradox finde ich, dass der Körper überhaupt die Haare abstösst.
Denn Haare haben eine sehr gute Entgiftungs-Funktion.
In den Haaren kann man nicht nur Mineralien, sondern auch Schwermetalle oder Drogen finden.
Nennt sich "Haar-Mineral-Analyse". Eine hoch umstrittene Diagnosemethode.
Unumstritten ist jedoch, dass man in den Haaren die Mineralien und Schadstoffe ablesen kann.
Wird ja auch bei Doping-Tests angewandt.

Mit anderen Worten:
Der Körper bekommt Gifte=> Einlagerung in den Haarboden =>somit wächst das Gift quasi über die Haare "aus dem Körper heraus".
Denn wenn die Gifte in den Haaren zu finden sind, dann sind sie logischerweise nicht mehr in der Kopfhaut. Und schon gar nicht im übrigen Körper. Eine wirklich geniale Sache, die die Natur sich da ausgedacht hat!
Und deswegen verstehe ich auch nicht, warum der Körper die Haare dann abstösst. Ausgerechnet dann, wenn er die Haare als Entgiftungsmöglichkeit so dringend braucht.

Meine Theorie:

Die Giftstoffe haben ein kritisches Maß erreicht, so dass Haarwuchs schlicht und einfach nicht mehr möglich ist.
Haare brauchen ja schliesslich auch Mineralstoffe und basisches Millieu.
Mit anderen Worten: ETWAS Giftstoffe, darauf sind die Haare eingestellt.
Aber auf übermäßige Gifte nicht.
Um dennoch Giftstoffe ausscheiden zu können, sucht der Körper sich "neue" Orte. So lässt er Brusthaare wachsen. Oder sogar Rücken-Haare..
Halt neue Orte, die noch unbelastet sind.
 
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Mit anderen Worten:

klingt alles logisch.

nicht vergessen darfst du, dass für den haarwuchs der mineralienbedarf da sein muss. ohne mineralien => kein haarwuchs. wenn du dir nur als beispiel den zinkhaushalt ansiehst, da wirst du von den meisten menschen kaum jemand finden, der volle zinkspeicher hat, bei all der phytathaltigen nahrung und der vitalarmen kost.

bei stress wird ja der haarausfall extrem, und zink wird gerade bei stress enorm verbraucht. ein spannender zusammenhang würde ich sagen.

dann überlege noch.. zink ist ein schwermetall (!), und ist bei gesundem haarboden dort in ausreichender menge vorhanden. möchte der körper andere schwermetalle in den haarboden schieben, so wird zink dadurch verdrängt. bei kindern z.b. hat man festgestellt, dass mit erhöhter kadmium-belastung der zink aus dem körper verdrängt wird (Holtmeier, Kruse-Jarres, 1991).

was ich auch noch interessant finde.. ich meine all jemen menschen (männer), die große denker sind, also die sich sehr viel gedanken über alle möglichen dinge machen, tiefsinnige männer, bekommen als erste haarausfall. inspiriert hat mich p. jentschura zu diesem gedanke, "das symptom tritt dort auf, wo die ursache liegt", also im 'kopf', im geist. das hieße, ständiges denken, grübeln, usw. führt vermehrt zu haarausfall.
 
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Genereller Tipp gegen Haarausfall! (Haarverdichtungsspray)

Das mit dem Zinkmangel wäre schon möglich. Aber ließe sich das nicht im Blut schnell feststellen?
Ich glaube man darf sich hier auch nicht zu sehr auf Zink beschränken.
 
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hi lukas,

und wieder bin ich an sich ja bei dir.

es mangelt meist an allen ecken und enden an mineralien, nicht nur zink, ... aber dagegen vorzugehen macht keinen sinn, wenn man sich zig NEMs reinhaut.

zink finde ich so unglaublich wichtig, da würde ich diese ausnahme in jedem fall probieren ! der körper hat in der regel 2-3g zink gespeichert in knochen, sehnen, muskeln, ... menschen mit HPU haben in kieferknochenbiopsien (wo normalerweise hohe mengen an zink liegen) keinen zink mehr - JA richtig ! sie haben nicht einen zinkmangel im knochen, sondern GAR keinen zink mehr, null, nadas, niente. das gab mir schon heftig zu denken.

zur feststellung im blut: der körper bzw. alle organe im verbund versuchen soweit es möglich ist alle 'parameter' (zinklevel, eisenlevel, usw.) konstant zu halten, damit alle mit blut versorgten organe, zellen usw. das bekommen was sie benötigen. wenn es im blut erst mal mangelt, dann sind im 'hintergrund' schon alle speicher leer. das problem ist, nimm an, deine zink-reserven sind zu 90% ausgeschöpft, deine blutlevel aber noch normal. das ist bei vielen nährstoffen der fall, und das ist ja die allergrößte schwäche der 'quantitativen' blutanalyse, die heute medizinischer standard ist.

bei ner lebererkrankung bzw. schwäche lässt sich das durch zungendiagnose, energetisches testen, irisdiagnose, usw. lange vorher diagnostizieren, dass die leber schon sehr belastet ist (z.b. durch kranken darm). im blutbild ist bei der leber da alles noch im GRÜNEN bereich - der arzt sagt du bist gesund und meint du bildest dir alles ein, verschreibt dir psychopharmaka. leider läuft es viel zu häufig so.

genau wegen diesem problem den zinkmangel festzustellen entstand der zink-geschmackstest nach 'bryce-smith', der im übrigen wissenschaftlich mehrfach verifziert wurde, also dass er korrekt ist.

als ich begonnen habe zink (hochdosiert) zu nehmen, begannen an meiner zungenspitze die knospen zu wachsen - wenn ich heute mit der zunge an den gaumen fahre, dann spüre ich diese 'schönen' knospen mit einem leicht rauhen gefühl. ich wusste vorher nicht, dass es nicht normal ist, dieses leicht rauhe gefühl zu haben, wenn ich mit der zunge auf den gaumen fahre. als ich begonnen habe zink zu nehmen hatte ich - das glaubst du nicht - ausscheidungen an kopf und knie. die sahen aus wie honig / harz. und als ich begann zink zu nehmen hatte ich ziehen / schmerzen in den kiefern, das war unfassbar. als hätte ich gerade eben eine zahnspange bekommen, ein unerträglich starkes ziehen in den kiefern und zähnen.

also nein, nur auf zink zu fokussieren wird das problem nicht lösen - war für mich aber eines der sehr großen puzzle-teile.

LG markus
 
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Genereller Tipp gegen Haarausfall! (Haarverdichtungsspray)

Statt Zink isoliert zu nehmen, halte ich ein Breitband Mineral UND ein Breitband-Vitamin-Präparat für sinnvoller.
Ich kann z.B. das Dr. Jacobs Basenpulver sehr empfehlen. Als Vitamine nehme ich die von natures-way (USA) "Daily one multi" oder so ähnlich heissen die.
Die sind extrem hoch dosiert. 3 Tabletten/Tag werden empfohlen. Aber da die eh so hoch dosiert sind, nehme ich nur 1 Tablette/Tag, immer abends vor dem schlafen gehen.

Soweit ich weiß, sinkt der Kupfer-Spiegel, wenn man es mit der Zink-Einnahme übertreibt. Kupfer ist z.B. auch wichtig für die Pigmentierung der Haare.

Statt des Zink-Mangels glaube ich eher an einen Kalium-Mangel.
Die meisten sind doch mit Kalium massiv unterversorgt.
Früher zu Zeiten des Jägers und Sammlers hat man sehr viel Kalium, aber nur wenig Natrium zu sich genommen. Heute ist es genau umgekehrt!
Der Natrium-Tagesbedarf liegt bei 500 mg, der von Kalium bei 3000-5000 mg.
Und je mehr Natrium wir konsumieren, desto mehr Kalium brauchen wir.
Weil die beiden sind Gegenspieler und müssen immer im richtigen Verhältnis zueinander sein.
Kalium entsäuert das Zell-innere, wie kaum ein anderes Mineral.
Ohne Kalium übersäuern die Zellen, was ja auch bei den meisten der Fall ist.

Das schulmedizinische Präparat "Minoxidil" (Handelsname Regaine) ist eine äußerlich anzuwendende Tinktur, wo nachgewiesen ist, dass es die Kalium-Kanäle in den Haarfollikeln öffnet. AHAAA müsste man nun sagen! ;)
Endlich kann wieder Kalium zu den Haarzellen strömen und dort die Säuren rausholen.
Nur wenn im Blut zu wenig Kalium vorhanden ist, dann nützt es logischerweise auch nicht viel, die Kanäle zu öffnen oder zu erweitern.
Das wird der Grund sein, warum Minoxidil nur bei einigen wirkt und nicht bei allen.
 
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Genereller Tipp gegen Haarausfall! (Haarverdichtungsspray)

Sicherlich ist durch die Ernährung ein Mineralien Mangel Vorhanden. Aber auch im Zusammenhang mit den B Vitaminen und Anorganischem Kalzium sowie Halogene im Trinkwasser (Chlor, Flur) Brom im Brot mindert Jod.

Methylierungszyklus
Die B Vitamine sind am Homocystein abbau beteiligt wenn der in die höhe schiesst kommt es zu Arterieklerose und schlussendlich zum Herzinfarkt.
Kalzium bindet sich an DHT und blockiert den Talgabfluss welcher sich Entzündet. Fibrose (Kollagenverhärtung entseht aufgrund des Vit C Mangels)
 
Hallo Leute,

ich werf grad mal das rein was ich glaube über Haarausfall zu wissen weil ich es an mir gut beobachten kann.

Mein Halbwissen in Zusammenhang mit Haarausfall:
- Zinkmangel
- Mineralienmangel (=> Stress, Übersäuerung, schlechte Ernährung)
- hormoneller Zusammenhang
- aggressive Chemikalien am Kopf (Schuppenshampoos und dieses ganze chemische Zeug, inkl. Färben)

Meine Beobachtung:
- Es gibt Haarausfall an der Stirn - eher vorne am Kopf
- Es gibt Haarausfall an den Haarwirbeln - am Hinterkopf
- Es gibt Haarausfall am Scheitel - also oben auf der Kopfdecke mittig

Hier muss es definitiv Unterschiede geben in den Ursachen - es gibt keine Zufälle im Kosmos.

Meine Erfahrung:
- Es gibt Stellen am Kopf die schmerzen sehr stark wenn man sie akupressiert (draufdrücken!) => immer ein Zeichen von Blockade oder Übernutzung einer Struktur - diese Linien verlaufen entlang der Grenze von der 'klassischen' Glatze zu den Schläfen wo der Haarwuchs immer dicht bleibt.
- Diese Linien von denen ich spreche gehen weiter herunter über den Kopf zur Stirn, verlaufen über die Augen senkrecht nach unten - dann über die Wangenknochen
- Das ganze hat mit den Nerven zu tun
- Das ganze hat mit dem Schauen zu tun - 90% der Menschen sehen 'suchend' - viel zu aktiv - Reize bekommt das Auge in der heutigen Zeit viel zu viele - das alles haben die Nerven zu verarbeiten => der Haarausfall geht dann mega los !
- Passives Schauen kann man lernen - das heißt nicht mehr aktiv in der Welt rumsuchen, alle Leute anstarren und 'durchsuchen', in Bildschirmen suchen usw. usw.
- Nervliche Ruhe lernen => Meditation
- Ruhe bewahren lernen und das Passive Schauen lernen
- gut ernähren, frische Luft und Kraftsport scheint zu helfen => Kraftsport (nicht exzessiv) tut meinen Nerven hervorragend
- starke Nerven => Haarwuchs am Kopf

Einer meiner Grundsätze:
- wenn am Körper etwas degeneriert => dann ist dies Zeichen einer strukturellen Übernutzung => Beispiel am Schauen
- Wir nehmen in der heutigen Zeit zu 90% Informationen auf (=Qi-Verlust!), analysieren andere Menschen, Bilder, Videos zu tausenden usw. usw.
- Das Gegenteil von Aufnehmen (=Qi-Verlust) ist abgeben, sich ausdrücken, genießen (=Qi-Gewinn).
- Lesen, Schauen, Analysieren, Arbeiten, denken (=Qi-Verlust, v.a. in den Nerven => Glatze)
- Lachen, Ruhe, Sonne, schönes ansehen, frische Luft, Aufenthalt im Freien, in reiner Luft, Musik hören (bedingt), Leidenschaften leben, Muse, Kraftsport (in Maßen) (=Qi-Gewinn in den Nerven => Haarwuchs)

Hi5 aus Wien
Markus
 
Hallo zusammen,

ich klinke mich mal hier ein :)

Irgendwo habe ich mal gelesen, dass es keine erblich bedingten Krankheiten gibt.
Erblich bedingt (vorpropgrammiert) ist jedoch wie bestimmte Gifte auf uns wirken und ich denke da ist was dran - siehe z.B. Quecksilber (bei jedem kann es was anderes auslösen). An dieses Märchen "erblich bedingter Haarausfall" glaube ich schon eine Weile nicht mehr oder dass Akne mit der Pubertät etwas zu tun hat. Akne = Entgiftungs"versuche" des Körpers.
 
Teile Deine Meinung. Die Anlage ist da, aber sie wird nun unter bestimmten Bedingungen durchschlagen.
Bei Männern scheinen einfach die Haare ein guter Anzeiger zu sein,wenn was nicht stimmt....also bzgl Haarausfall.

Ein positiver Gentest auf Zöliakie bedeutet zB. dass man ein Kandidat ist, aber nicht, dass man sie auch bekommen muss oder hat.

Alles Gute,
Claudia.
 
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Die meisten sind doch mit Kalium massiv unterversorgt.
Früher zu Zeiten des Jägers und Sammlers hat man sehr viel Kalium, aber nur wenig Natrium zu sich genommen. Heute ist es genau umgekehrt!
Der Natrium-Tagesbedarf liegt bei 500 mg, der von Kalium bei 3000-5000 mg.
Und je mehr Natrium wir konsumieren, desto mehr Kalium brauchen wir.
Weil die beiden sind Gegenspieler und müssen immer im richtigen Verhältnis zueinander sein.
Kalium entsäuert das Zell-innere, wie kaum ein anderes Mineral.
Ohne Kalium übersäuern die Zellen, was ja auch bei den meisten der Fall ist.

Das schulmedizinische Präparat "Minoxidil" (Handelsname Regaine) ist eine äußerlich anzuwendende Tinktur, wo nachgewiesen ist, dass es die Kalium-Kanäle in den Haarfollikeln öffnet. AHAAA müsste man nun sagen! ;)
Endlich kann wieder Kalium zu den Haarzellen strömen und dort die Säuren rausholen.
Nur wenn im Blut zu wenig Kalium vorhanden ist, dann nützt es logischerweise auch nicht viel, die Kanäle zu öffnen oder zu erweitern.
Das wird der Grund sein, warum Minoxidil nur bei einigen wirkt und nicht bei allen.

Hallo Medizinmann-Lukas,

das ist ja sehr interessant was du da schreibst. Mir ist jetzt denke ich klar geworden, warum die Blutwerte, unter anderem Kaliumwerte, bei den meisten Männern mit erblich bedingten Haarausfall in Ordnung sind. Der Körper muss um jeden Preis die Blutwerte in einem bestimmten bereich halten um am leben zu bleiben. Bekommt er nicht genügend Mineralien über die Nahrung zugeführt, holt er sich diese aus seinen eigenen Depots (z.B. Kopfhaut, Zähne etc.)

Kaliummangel könnte man demnach erst im Blut messen, wenn die Minaraliendepots leergeräumt sind, aber dann ist es schon 5 vor 12 und damit gehen ernsthafte gesundheitlich Probleme einher die lebensbedrohlich sein können (nicht "nur" Haarausfall oder schlechte Zähne). Imho sind Messungen der Blutwerte und die damit verbundenen Interpretationen der Ärzte Augenwischerei (zumindest was die Mineralienwerte angeht), da man über die Blutwerte keinen Mangel aufdecken kann, so lange die Körpereigenen Mineraliendepots nicht leergeräumt sind.

Wie seht ihr das?
 
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Leute, nicht 'zu logisch' denken.

Der menschliche Körper und auch andere Organismen betreiben permanent chemische Transformation.

Bestes Beispiel:
HPU; jeder HPUler verliert am Tag ultrahohe Mengen an Zink (100 mg und mehr).

Über die Nahrung nimmt jeder HPUler nur einen Bruchteil auf.

Nehmen wir jetzt jemanden mit HPU, der aber seit Jahren nie Zink zuführt, aber trotzdem jeden Tag seine Zink-Mengen ausscheidet, stellt sich die Frage woher das ganze Zink ein Leben lang kommt?

Aus den Depots kanns nicht kommen, denn der Körper hat nicht Zink für so hohe Ausscheidungen jeden Tag in Depots haben - folglich kann es nur Transformation sein - es bleibt für mich keine andere Antwort über.

Grüße
Markus
 
Hallo,

ich leide auch an Haarausfall und habe einen Haartest machen lassen. Die meisten Werte sind im Normbereich, jedoch ist Kalzium extrem überhöht um beinahe 1000 % - kein Scherz! Silizium ist um ca. 100 % zu niedrig. Selen ist um 75 % zu niedrig und Kalium ist leicht überhöht.

Habe irgendwo gelesen, dass Männer mit Haarausfall bzw. androgenetischen Haarausfall grundsätzlich überhöhte Kalziumwerte in den Haarproben haben. Gibt es hier im Forum Männer mit Haarausfall, die auch einen Haartest gemacht haben? Es würde mich interessieren ob bei anderen das Kalzium auch so stark überhöht ist.
 
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