Üzgül
Gesperrt
Themenstarter
- Beitritt
- 09.01.08
- Beiträge
- 55
Ein kleiner Vorgeschmack auf das,...
Es wäre angebracht, mal einen Blick in die türkische Medien zu werfen. Hat inzwischen immerhin auch die linke taz erkennen müssen, dass hier übelste Volksverhetzung gegen Deutschland betrieben wird. Fast schon Stürmer-Niveau. Dagegen sind die Kampagnen der BILD der reinste Kindergarten.
Und von den "Grauen Wölfen", deren Mutterpartei mit über 14% im türkischen Parlament verteten ist und die unter den Türken in Deutschland wachsenden Zuspruch findet, hast du vermutlich auch noch nichts gehört. Ist aber verständlich, weil das Thema von den politisch korrekten Medien bisher größtenteils totgeschwiegen wurde.
Klar, kann man jeden Streit eskalieren lassen, wenn man nur genügend Öl ins Feuer gibt.
Z.B. so:
Pressefreiheit
Schäuble will mehr Mohammed-Karikaturen
Wenn es nach Wolfgang Schäuble gehen würde, müssten alle Zeitungen die umstrittenen Mohammed-Karikaturen erneut veröffentlichen. Er sehe darin ein Zeichen für die Pressefreiheit, sagte der Innenminister. Hier gelte das Motto: „Wir lassen uns nicht auseinanderdividieren".
Quelle: Pressefreiheit: Schäuble will mehr Mohammed-Karikaturen - NachrichtenPolitik - WELT ONLINE
Es wäre angebracht, mal einen Blick in die türkische Medien zu werfen. Hat inzwischen immerhin auch die linke taz erkennen müssen, dass hier übelste Volksverhetzung gegen Deutschland betrieben wird. Fast schon Stürmer-Niveau. Dagegen sind die Kampagnen der BILD der reinste Kindergarten.
Richten sollte man die Kritik der "Stimmungsmache" aber auch an jene türkischen Zeitungen, die schon seit Wochen mit ihrer unseriösen und verantwortungslosen Berichterstattung die Ängste und Empörung ihrer Leserschaft schüren. Die Art, wie hier Gerüchte und Vorverurteilungen als Fakten präsentiert werden, sind ein Fall für den Presserat. Wenn sich dieses Gremium stärker der türkischen Presse in Deutschland widmen würde - auch das wäre eine Form der Integration.
www.taz.de/1/debatte/kommentar/artikel/1/nichts-als-gespenster/?src=MT&cHash=337d5f17cb
Und von den "Grauen Wölfen", deren Mutterpartei mit über 14% im türkischen Parlament verteten ist und die unter den Türken in Deutschland wachsenden Zuspruch findet, hast du vermutlich auch noch nichts gehört. Ist aber verständlich, weil das Thema von den politisch korrekten Medien bisher größtenteils totgeschwiegen wurde.
Graue Wölfe agitieren an Kölner Schulen
Türkische Nationalisten finden Anhänger unter Kölner Schülern. Diese sorgen an Schulen für ein Klima der Angst. Lehrer fühlen sich allein gelassen.
Sie tragen die Symbole der „Grauen Wölfe“ und sind fasziniert von der Idee eines großtürkischen Reichs für ein Volk, das anderen überlegen sei. Sie lassen sich begeistern von Aktivisten, die Antisemitismus, Antikommunismus und Kurdenfeindlichkeit zu einem explosiven Gemisch verbinden. Nach Erkenntnissen des Verfassungsschutzes ist die Bewegung der „Grauen Wölfe“ nun auch noch „zunehmend islamistisch geprägt“.
...
„Ich bin seit vielen Jahren Lehrer, doch was zurzeit passiert, habe ich noch nicht erlebt“, berichtet Murat Botan (alle Lehrernamen geändert), von einer Kölner Schule. Die Kinder würden in Vereinen und oft auch in der Familie „von geschickten Kräften“ indoktriniert und „gezielt angesprochen“. „Es gibt Treffen, wo Schulungen stattfinden“, ist sich Botan sicher. „Sie sprechen von der amerikanisch-jüdischen Weltherrschaft und davon, in den heiligen Krieg ziehen zu wollen.“ Die Provokationen würden solche Formen annehmen, dass oft kein Unterricht mehr möglich wäre. „Viele Kollegen sind nicht in der Lage, damit umzugehen“, sagt Ahmet Öztürk, Lehrer an einer anderen Kölner Schule. „Einige haben Angst.“ Auch er wurde schon provoziert und beschimpft, als Kommunist und PKK-Mitglied denunziert, weil er sich zum Beispiel geweigert hat, die türkische Nationalhymne zu Beginn des Unterrichts zu singen oder mit den Schülern einen Eid auf die Türkei zu sprechen. „So etwas hat in einer deutschen Schule nichts zu suchen.“ Die türkisch-nationalistischen Gruppen „verbreiten ein Gefühl der Angst und Unsicherheit“, heißt es in der Mitgliederzeitung der Kölner Lehrergewerkschaft GEW, die vor einer Zunahme der Aktivitäten der „Grauen Wölfe“ warnt.
Das sagt auch Kubilay Demirkaya, Leiter eines Arbeitskreises „Integration“ der Kölner CDU. „Die Anhänger der »Grauen Wölfe« haben Rückhalt in der Parallelgesellschaft.“ Er hält mehr Aufklärung unter den Migrantenkindern für dringend nötig. „Es gibt in Deutschland so viele Programme gegen deutschen Rechtsradikalismus.“ Solche Aktivitäten müsse es auch gegen den türkischen Extremismus geben. „Das ist nicht nur Sache der Schulen, sondern ein gesellschaftliches Problem“, meint Süleyman Ates, Vorsitzender des Migrantenausschusses des Kölner DGB. Die Strukturen der Parallelgesellschaft dürften sich nicht weiter verfestigen. Genau das aber wollen die türkischen Rechten in Deutschland. Von einem offensiven Umgang mit dem türkischen Extremismus und Nationalismus sind Schulen, aber ebenso die zuständige Schulverwaltung noch weit entfernt. „Auch die Schulleitungen haben Angst“, sagen die Betroffenen. Schnell gerate man in eine ausländerfeindliche Ecke. Niemand wolle seiner Schule schaden und so bleibe das Thema ein Tabu...
Graue Wölfe agitieren an Kölner Schulen - Kölner Stadt-Anzeiger