Themenstarter
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Guten Morgen
Ich war auch der Annahme, dass ein Arzt unter dem "Eid des Hippokrates" steht
)
wurde aber in meinem anderen Thread, eines besseren belehrt. Vielleicht wäre es bald mal nötig, dass es eine neue "Aerztegemeinschaft" gibt, die sich an diese "Vorlage" oder eine evtl. auch leicht veränderte, hält.
Dann wüsste man von vornherein wie der Arzt eingestellt ist - ob er seinen Beruf als "Dienst am Menschen" oder ob er seinen Beruf als "Dienstleistung" ansieht.
Was meint ihr?
Liebe Grüsse
KARDE
Hallo James - im Moment bin ich wieder Unsicher, ob solche Themen hier hinein gehören, da es doch auch die Gesundheitspolitik betrifft.
Sonst ---- verschieben. Danke.
https://www.symptome.ch/threads/vortrag-prof-dr-giovanni-maio.113208/#post-948580
Ich war auch der Annahme, dass ein Arzt unter dem "Eid des Hippokrates" steht
wurde aber in meinem anderen Thread, eines besseren belehrt. Vielleicht wäre es bald mal nötig, dass es eine neue "Aerztegemeinschaft" gibt, die sich an diese "Vorlage" oder eine evtl. auch leicht veränderte, hält.
Dann wüsste man von vornherein wie der Arzt eingestellt ist - ob er seinen Beruf als "Dienst am Menschen" oder ob er seinen Beruf als "Dienstleistung" ansieht.
Was meint ihr?
Liebe Grüsse
KARDE
Hallo James - im Moment bin ich wieder Unsicher, ob solche Themen hier hinein gehören, da es doch auch die Gesundheitspolitik betrifft.
Sonst ---- verschieben. Danke.
https://www.symptome.ch/threads/vortrag-prof-dr-giovanni-maio.113208/#post-948580
Vielleicht ist es auch mal wieder ganz brauchbar sich den Berufsethos der Medizin wieder mal vor Auge zu führen. Man meint zwar immer noch, dass Mediziner diesen Eid bei der Prüfung ablegen müssten, dem ist aber nicht so.
DER EID DES HIPPOKRATES
Ich schwöre und rufe Apollon, den Arzt, und Asklepios und Hygieia und Panakeia und alle Götter und Göttinnen zu Zeugen an, dass ich diesen Eid und diesen Vertrag nach meiner Fähigkeit und nach meiner Einsicht erfüllen werde.
Ich werde den, der mich diese Kunst gelehrt hat, gleich meinen Eltern achten, ihn an meinem Unterhalt teilnehmen lassen, ihm, wenn er in Not gerät, von dem Meinigen abgeben, seine Nachkommen gleich meinen Brüdern halten und sie diese Kunst lehren, wenn sie sie zu lernen verlangen, ohne Entgelt und Vertrag. Und ich werde an Vorschriften und aller übrigen Unterweisung meine Söhne und die meines Lehrers und die vertraglich verpflichteten und nach der ärztlichen Sitte vereidigten Schüler teilnehmen lassen, sonst aber niemanden.
Ärztliche Verordnungen werde ich treffen zum Nutzen den Kranken nach meiner Fähigkeit und meinem Urteil, hüten aber ich werde mich davor, sie zum Schaden und in ungerechter Weise anzuwenden.
Auch werde ich niemanden ein tödliches Mittel geben, auch nicht, wenn ich darum gebeten werde, und werde auch niemanden dabei beraten; auch werde ich keiner Frau ein Abtreibungsmittel geben.
Rein und fromm werde ich mein Leben und meine Kunst bewahren.
Ich werde nicht schneiden, sogar Steinleidende nicht, sondern werde das den Männern überlassen, die dieses Handwerk ausüben.
In alle Häuser, in die ich komme, werde ich zum Nutzen der Kranken hineingehen, frei von jedem bewussten Unrecht und jeder Übeltat, besonders von jedem geschlechtlichen Missbrauch an Frauen und Männern, Freien und Sklaven.
Was ich bei der Behandlung oder auch außerhalb meiner Praxis im Umgang mit Menschen sehe und höre, das man nicht weiterreden darf, werde ich verschweigen und als Geheimnis bewahren.
Wenn ich diesen Eid erfülle und nicht breche, so sei mir beschieden, in meinem Leben und meiner Kunst voranzukommen, indem ich Ansehen bei allen Menschen für alle Zeit gewinne; wenn ich ihn aber übertrete und breche, so geschehe mir das Gegenteil.
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