zumindest nach diesem Bericht ist bspw. Thunfisch von der Westcoast durchweg radioaktiv verseucht und wurden wiedermal, zum Schutz der Industrie, kurzerhand die offiziellen Grenzwerte "angepasst".
Hallo Zui,
danke für den Link. Ähnliches habe ich vermutet, denn besonders die größeren Fischarten halten sich ja nicht nur in Küstennähe auf, sondern wandern in ihrem Leben kreuz und quer durch die Ozeane. Welche Routen sie nehmen ist zum größten Teil unbekannt. So weiß man z.B. bei Pinguinen überhaupt nicht, wo sie sich in den ca. 4 Jahren aufhalten, bis sie sich zur Paarung wieder in der Antarktis einfinden.
Hier der zugehörige ausführliche Artikel von Deinem Link:
Radioactive Bluefin Tuna Caught Off California Coast - Liberals Unite | Liberals Unite
Auszug: Im May 2012 berichtete das Wall Street Journal über eine Studie der Stanford Universität, daß der Tunfisch radioaktive Strahlung aus Fukushima aufgenommen hatte, und zwar JEDER Fisch, der gefangen worden war. Sie enthielten alle gleiche Anteile von Cäsium 134 (Halbwertzeit 2,0652 Jahre) und Cäsium 137 (Halbwertzeit 30,17 Jahre) aus Fukushima.
Kontakt mit radioaktivem Cäsium verursacht Zellschäden mit der Folge von Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Blutungen. Bei längerer Einwirkung Bewußtlosigkeit. Koma und Tod können folgen. Wie stark die Auswirkungen sind hängt von der Dosis, individueller Widerstandskraft und der Dauer der Einwirkung ab.
Seit dem Unfall fließt ständig kontaminiertes Wasser ins Meer und Fische, die heute gefangen werden, sind ihr Leben lang in verseuchtem Wasser geschwommen. Cäsium sinkt nicht auf den Meeresgrund, sondern bleibt im Wasser gelöst, so daß die Fische es über Kiemen oder kontaminierte Nahrung aufnehmen. 2012 waren die Werte bereits 3% höher als normal.
Three Mile Island und Tschernobyl mit einer Kern
schmelze verblassen gegenüber Fukushima. In Japan handelt es sich um ein
Durchschmelzen, d.h. drei Kerne fressen sich immer weiter in die Tiefe durch und die moderne Technik kennt keine Möglichkeit dies in den Griff zu bekommen. (Dabei wird natürlich auch das Grundwasser verseucht - wovon jedoch niemand redet). Daher fließt seit 2,5 Jahren und auf unendliche Zeiten weiterhin radioaktives Material in den Pazifik.
Die FDA behauptet es handele sich um einen sicheren Grenzwert (was wie wir wissen nicht stimmt - ein sicherer Grenzwert für Radioaktivität ist ein Hirngespinst - auch die geringste Verseuchung ist hochgiftig!), aber selbst wenn die FDA Recht hätte, bei diesem Grenzwert wird es nicht bleiben.
Filme dazu - leider englisch:
In diesem Film wird gezielt entwarnt - sei alles nicht so schlimm
Dieser Film zeigt u.a. die Route eines Thunfischs von der Geburt im japanischen Meer zwischen Okinawa und den Philippinen, wo welche Thunfischarten gefangen werden, ihre Nahrung, Karte der radioaktiven Wolke nach den Explosionen, Migration des Thunfischs und wo sie gefangen werden, Cäsium und Plutonium wurden ausgestoßen, da große Fische die kleinen fressen findet eine Anreicherung statt, Anteil je Fanggebiet, Affenlunge mit einem Plutonium-Teilchen und Streuung, ein einziges Cäsium- oder Plutonium-Teilchen reicht aus, um die Kettenreaktion von Krebs auszulösen:
youtube.com/watch?v=cC_o6QvIFFs
Gruß,
Clematis