DMSA-Infusion einmal pro Woche zuviel?

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05.08.09
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Hallo miteinander,
Ich bekomme zur Amalhamentgiftung derzeit ca. 1 mal pro Woche eine DMSA-Infusion, bisher etwa 10.
Nun habe ich im Wiki gelesen, dass man nur etwa alle 6 Wochen solch eine Infusion machen sollte.
Ist dies richtig, oder habe ich da etwas falsch verstanden?
Liebe Grüße
Engelchen
 
Fast jede DMPS-Infusion ist eine zuviel ;)
Im Ernst, jede Woche, das ist sehr viel.
Was wird denn begleitend gemacht?

LG, Esther.

Hoppla, habe gerade gesehen, dass du ja gar nicht DMPS sondern DMSA bekommst. Wieso denn das?
 
diese infusionen ,z.b. Dmps . sollte es gar nicht geben . ich weigere mich und verlange die vom hersteller und in fachpublikationen vorgeschriebene anwendung des medikaments bei mir durchzuführen !

warum verwässert man das zeugs derart ? hat wohl seinen grund ! vielleicht in seiner schlechteren wirkung ? naja ,da kann man dann die eine oder andere infusion mehr abrechnen ,denn das zeugs(schwermetalle) ist ja noch im körper ,weil der wirkstoff schon in der infusionsflasche zahlreiche bindungen eingeht und so im körper befindliche dinge nicht mehr binden kann.

LG
 
Hallo!

Es geht hier um DMSA und nicht um DMPS, also macht bitte kein Panik !!

DMSA ist harmloser als DMPS, ist aber auch nicht so wirksam - steht überall geschrieben.

Ich bekomme DMPS Spritzen vom Arzt ( Alle 2-3 Monaten ), dazwischen nehme ich DMSA Tabletten (einmal) und läuft alles gut.
Allerdings finde ich jede Woche 1x DMSA ziemlich oft, ich weiß nicht, ob es so überhaupt wirken kann.
Wenn man glaubt, dass die Amalgamreste erst aus den Speicher kommen müssen und durch Osmose sich wieder verteilen müssen, dann ehe nicht, weil sie dafür nicht genug Zeit haben.

Hast Du evtl. auch irgendwelche gemessene Werte, die man vergleichen kann? Oder spürst du etwas - geht es dir besser, schlechter ??
Wenn es dir so deutlich besser geht, dann ist die Frage evtl. schon beantwortet, oder?
 
hallo braunkappe,

habe auch vor 4 wochen meine 1. dmsa-infusion erhalten und gestern einen thread eröffnet, weil ich die letzten 3 tage höllische kieferschmerzen hatte. habe jetzt hochdosiert vitamin c (acerola) eingenommen und es ist erheblich besser geworden :bang:!!! bin so happy....
denke, dass dmsa sämtliche resourcen an antioxidantien verbraucht und dass du da aufpassen solltest. 1 x die woche dmsa erscheint ,mir zuviel, kann das dein körper verarbeiten? da bist du nur noch am NEMs schlucken und der stoffwechsel muss auf turbo arbeiten.
ich reagiere eh empfindlich auf solche therapien, mir wärs zuviel.

spür gut nach, grad die nerven (physisch und psychisch) müssen das alles auch verarbeiten, fühle mich z.zt. auch neben der kapp....

LG von u.
 
Hallo miteinander,

danke erstmal für die Antworten.
DMSA-Spritzen bekomme ich, weil die Ärztin damit gute Erfahrungen gemacht hat.
Zwischen den Infusionen nehme ich diverse NEMs und auch Basenpulver, außerdem bekomme ich anschliessend immer gleich eine Protokoll-Infusion mit verschiedenen Vitaminen.
Bei der ersten Ausleitung wurde nicht viel ausgeleitet, bei der nächsten Messung nach 5 Infusionen aber schon mehr; so die Aussage meiner Ärztin.
Es geht mir nicht schlecht nach den Infusionen und der Gesamteindruck ist, dass mir die Infusionen gut tun.
Ich habe Fibromyalgie mit starken Muskelschmerzen und diese sind schon viel besser geworden.
Der Aspekt, dass die Gifte erst einmal wieder gesammelt werden müsssen, bervor sie ausgeleitet werden, erscheint mir logisch.
Vielleicht kann ich die Ärztin dazu bewegen, die Abstände zwischen den Infusionen etwas zu verlängern.

Schönen Sonntag wünsche ich Euch
Engelchen
 
Hallo!

Wenn es nicht anders geht, dann machst du halt eben die neuen Termine so, wie sie dir eben passen. Oder Termin auch mal absagen "ist was dazwischengekommen" und den nächsten halt wochen später verabreden.

Und immer wieder beobachten, was es sich bei dir tut!
 
Bei DMSA und DMPS scheiden sich die Geister. Jeder (Arzt, Forumsteilnehmer, Selbstbehandler) macht es anders und jeder hat eine Erklärung dafür.

Ein Beispiel wie polarisiert das ganze ist:

Daunderer empfiehlt DMPS (250mg) ein mal c.a. alle sechs Wochen i.v., weil sonst zu gefährlich.

Dr Mutter beschreibt bei schweren Fällen eine tägliche oder zweitägliche oder wöchentliche Einnahme von DMPS Ampullen. Teilweise gibt er auch 2 Ampullen (500mg) auf einmal! Er besteht allerdings auf wichtigen begleitenden Maßnahmen, damit das ganze vertragen wird.

Cutler empfiehlt dauernde Einnahme (oral), wobei er zwischen 50mg und 400mg DMSA, je nach Nebenwirkung, alle 4 Stunden schwankt, das sind immerhin bis zu 1800mg täglich! Bei DMPS laut Cutler sind es 50mg bis 800mg alle 8 Stunden, also bis zu 2400mg DMPS täglich (oral).

Und dann gibt es noch etliche andere Protokolle. Also bleibt es (leider) an einem selber sich einzulesen, den eigenen Weg und einen vertrauenswürdigen Arzt zu finden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo miteinander,
Ich danke Euch für Eure Ausführungen. Ich denke, ich werde versuchen, auf meinen Körper zu höheren und die Ausleitungen nach meinem Empfinden zu steuern.
Liebe Grüße
Engelchen
 
Engelchen, hast du denn schon mal das Gespräch mit deinem Behandler gesucht, warum er diesen Weg geht?

LG, Esther.
 
Servus,
wieviele Milligramm DMSA waren in der Infusion?

Zitat:
"Ich bekomme zur Amalhamentgiftung derzeit ca. 1 mal pro Woche eine DMSA-Infusion"

Diese Angabe ist etwas ungenau, DMSA-Infusionen sind auch eher selten, DMSA nimmt man meist in Tablettenform ein.
 
Ich würde gerne hierzu noch einmal nachfragen. Gibt es Hinweise, die generell eine wöchentliche DMSA-Infusion ausschließen würden? Gibt es außer Daunderer noch jemanden, der diese These vertritt und ist diese irgendwie glaubhaft belegt?
Mein Arzt möchte mir nur alle 6 Wochen eine DMSA-Infusion mit 200mg geben, weil bei häufigerer Anwendung es seiner Meinung nach zu einer Akkumulation kommen würde. (Er spielt hier evtl. auf die Akkumulation im Fettgewebe an)

Gibt es außer Daunderer noch andere Berichte, die von DMSA in wöchentlicher Frequenz generell abraten? Hier wird ja Daunderer zitiert, dass es allein 8 Tage dauern würde, bis DMSA in das Gehirn diffundieren würde. Wurde das irgendwo anders so noch einmal nachgewiesen?
Sein Beipackzettel sieht ja dann eine Einnahme alle 3-6 Wochen vor.

Alle anderen Protokolle scheinen ja mit einer häufigeren Anwendung kein Problem zu haben: vgl. Pulsdosis nach Blaurock-Busch, Schaukeltherapie nach W. Gerz, 4-Stündig nach Cutler, oder gar nach Mutter, der mit 2x DMSA-Infusionen pro Woche kein Problem hat. 200mg Infusion würde man wohl mit 1000mg oral vergleichen.

Einige Ansätze von wöchentlichen Infusionen wurden ja hier erwähnt:
https://www.symptome.ch/threads/euer-erfolg-mit-der-ausleitung.1813/page-6#post-541473
https://www.symptome.ch/threads/dms...r-frei-gehirn-nicht.110452/page-2#post-965734

Sicherlich ist eine seltenere Anwendung schonender und falls möglich zu bevorzugen. Auch Allergisierung und Mineralstoffmangel müssen ernst genommen werden. Ich denke hier vor allem an "schwere" Fälle, wie Mutter sie nennt, bei denen nicht unbegrenzt Zeit zur Verfügung steht.

Danke
Torben
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also eine Infusion alle 4-6 Wochen und in der Zwischenzeit Vitamine und Mineralstoffe auffüllen ist ein guter und vernünftiger Weg. Lieber so vorangehen als mit dem Kopf durch die Wand und am Ende gehts dir schlechter und bekommst womöglich noch eine Allergie auf DMPS. Also nichts überstürzen
 
Sicherlich, kein unnötiges Risiko.

Trotzdem, DMSA-Akkumulation hatte ich da zum ersten Mal gehört und mich würde schon interessieren, inwiefern das nur eine einzelne Meinung oder von mehreren Seiten bestätigt wird - gerade auch im Hinblick auf die zitierten Protokolle.
 
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