Diskussion zur FAQ

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07.05.04
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1.910
Hallo zusammen,

ich habe in der FAQ mal Fakten aus verschiedenen Quellen zusammengetragen, die ich als wichtig und richtig empfinde. Ziel der FAQ soll es sein, einem Neuling in der Problematik einen Überblick zu geben und mit den wichtigsten Fakten vertraut zu machen. Dadurch soll auch vermieden werden, daß die grundlegenden Dinge immer und immer erklärt werden müssen.
Ich bin nicht der alleswissende Guru, der jede Frage beantworten kann, alles weiß und alles richtig macht. An der FAQ-Seite sollen sich alle beteiligen können. Deshalb bin ich auf Eure Mithilfe angewiesen:
Welche wichtigen Informationen fehlen Eurer Meinung nach?
Gibt es Fehler, habt Ihr irgendwo eine andere Meinung?
Sollte etwas weggelassen werden?
Würdet Ihr etwas anders machen?
Ich bin auf Eure Meinungen gespannt!
Liebe Grüße

Günter
 
(Auf Günters Wunsch und Anregung hier noch einmal: )

Lebenslange Medikation?

Nach Auffassung der Orthomedis ist die Medikation nicht zwangsläufig lebenslang notwendig. Es könne reichen, wenn die Speicher einmal richtig aufgefüllt werden. Die Auskunft bezog sich konkret auf mich - mit einem KP-Wert von 31 µg/dl bei negativem Indikan und einer Menge "typischer" Symptome. Angesichts der Vielfalt der möglichen Ursachen, erscheint mir das plausibel: Wenn ich die Speicher soweit auffülle, dass ich wieder schlafen kann, die Angst- und Unruhezustände und heftigen Stimmungsschwankungen wegfallen - demzufolge auch eine körperliche Erholung eintritt -, sinkt der Stresspegel ganz gewaltig. Und sofern ich diesen niedrig halten kann, wird die Kryptopyrrolausscheidung wohl auch niedriger sein als jetzt.


[geändert von Kate am 01-27-05 at 05:22 PM]
 
Hallo Kate,

die FAQ soll reine FAQ bleiben. Leider gibt es das Forum nicht her, die Seite für Schreibzugriffe zu sperren. Die FAQ soll aber nichts statisches bleiben, sondern alle sollen mithelfen können, sie zu gestalten. Wie bei Wikipedia. Gibt es konträre Standpunkte ohne Einigung, sollen beide Meinungen als solche erfaßt werden. Die Diskussion dazu soll in einem eigenen Thread (dieser hier) geführt werden. Von Zeit zu Zeit soll die FAQ durch eine neuere Version ersetzt werden, mit Datum Bearbeitungsstand. Dann wird alles andere weggelöscht. Wäre aber schade, die Ursprungsinformation, Deine Beiträge zu verlieren! Damit können andere doch erst nachvollziehen, woher die Info stammt und wie sie zu bewerten ist.
In anderen Foren kann man Beiträge verschieben. Dies geht hier offensichtlich nicht. Deshalb meine Bitte, unter Eurem Namen den Beitrag hier noch einmal anzulegen und den Text rüberzukopieren. Wenn ich das mache, ist es immer unter meinem Namen.
Liebe Grüße

Günter


[geändert von Günter M. am 01-28-05 at 08:15 AM]
 
(Voila, Günter!)

Verteilung der Kryptopyrrol-Werte

Untersuchte Stichprobe: Alle im Jahr 2004 von Orthomedis auf KPU untersuchten Patienten*

Stichprobenumfang: 7680

(* Anm.: Dies lässt sich selbstverständlich NICHT auf die Gesamtbevölkerung hochrechnen, da die Untersuchten keine repräsentative Stichprobe darstellen, sondern „Kranke“ sind!)

0 - 15 µg/dl: 11 %
15 - 25 µg/dl: 35 %
25 - 50 µg/dl: 35 %
50 - 100 µg/dl: 17 %
100 - 200 µg/dl: 1 %
> 200 µg/dl: 1 %

Der höchste je gemessene Wert war wohl 990 µg/dl, bei einer sehr kranken Person. An einem konkreten Tag gab es von 86 untersuchten Proben 5 Proben mit Werten unter 15 µg/dl (Werte: 7, 9, 11, 12, 13µg/dl).

Der Indikan-Wert ist bei ca. 80 % der untersuchten Personen positiv. Diese Personen haben meist auch einen erhöhten Kryptopyrrol-Wert, während das umgekehrt nicht gilt.

Als mögliche Ursachen für einen erhöhten Kryptopyrrol-Wert sind der Orthomedis bekannt:

- Medikamente
- Infekte
- Stress (auch bei Leuten mit sonst normaler Ausscheidung nach OPs z.B. drastisch erhöht)
- gestörte Darmflora und damit Nährstoffresorption (-> Indikanwert)
- genetische


[geändert von Günter M. am 02-27-05 at 06:09 PM]
 
Ankes Beitrag aus der FAQ hierher "verschoben":

Hallo Kate,
irgentwie haben wir beide fast die gleichen Werte;-)
Mein Kryptopyrollwert lag bei 29 (Sension). Ich leide unter Angst- und
Panikatttacken und massiven Einschlafstörungen. Manchmal schlafe ich
auch gar nicht und der Drang zur Schlaftablette ist ganz schön groß, weil
ich morgens 5.30 Uhr top fit sein muss.
Die Idee mit dem Speicher gefällt mir und scheint logisch. Herr Heck meinte,
nach ca. einem halben Jahr könne man einen erneuten Test wagen. Dazu
sollte man ca. 3-4 Tage die Vitamine vorher nicht nehmen.
Vielleicht reicht es dann aus eine Kapsel am Tag zu nehmen oder man könnte
auch einfach mal ein viertel Jahr Pause machen.

liebe Grüße
Anke
 
und hier noch Christines Beitrag:

Hallo Günther, alle Symptome der Kryptopyrrolurie passen auf die Schwermetall- und Holzschutzmittelvergiftung. Vergiftungen verursachen Stoffwechselstörungen, weil sie auf Nervensystem und auf die Drüsen wirken bzw. diese Organe vergiften. ZNS und Drüsen sind u. a. für die Hormonsteuerung und Enzymbildung zuständig. Ich kann nur jedem raten, der eine Kryptopyrrolurie diagnostiziert, die Ursache zu suchen und auszuleiten. Sonst doktort ihr an dem "Symptom Kryptopyrrolurie" rum, aber werdet nicht gesund.
Liebe Grüße
Christine
 
Hallo Zusammen,

nachdem es hier im Forum einige Verwirrung um die notwendigen Schilddrüsenuntersuchungen gab, hatte ich eine ziemlich frustrierende Diskussion im Hashi-Forum geführt. Letztendlich ist aber nun trotzdem eine Empfehlung herausgekommen, die ich hier zur Diskussion stelle, bevor ich sie in die FAQ einfüge:

Schilddrüsenuntersuchung (Unterfunktion, Überfunktion, Hashimoto Thyreoiditis, Morbus Basedow)

Obwohl grundsätzlich ein TSH-Wert ab 2,5 als auffällig gilt, reicht dieser Wert zur Beurteilung der Schilddrüse nicht aus. Deshalb:
1. Den Arzt überreden, so viele Schilddrüsen-Untersuchungen wie möglich machen zu lassen: Ultraschall, TSH, FT3, FT4 und alle drei Antikörper: TPO-AK, Tg-AK und TRAK . Weil viele Ärzte den Zusammenhang mit KPU nicht sehen, dabei notfalls etwas die Wahrheit beugen: Familiär vorkommende Schilddrüsen-Autoimmun-Erkrankungen (Tante mit Morbus Basedow, Opa mit Hashimoto Thyreoiditis, Mutter in Unterfunktion,...); andere Autoimmun-Erkrankungen in der Familie (Diabetes, Rheuma,...); Hinweis von befreundetem, nicht in der Gegend praktizierendem Arzt, wegen vorhandener Symptome doch mal die Schilddrüse untersuchen zu lassen... Notfalls die Untersuchung selbst bezahlen! Auf die Werte T3 und T4 kann verzichtet werden, da sie im Gegensatz zu FT3 und FT4 wenig Aussagekraft haben.
2. Grundsätzlicher Besuch der Hashimoto-Seite https://www.ht-mb.de. Dort Beschreibung von Krankheit und Symptomen lesen.
3. Vorstellung vom HPU/KPU-Wert und der Untersuchungsergebnisse aus 1. im Hashi-Forum mit der Bitte um eine Beurteilung:
https://www.ht-mb.de/forum/
4. Wiederholung der Schilddrüsenuntersuchung im angemessenen Abstand (je nach Befund), mindestens jedoch jährlich.

Geändert wegen des Umzuges des Hashimoto-Forums

[geändert von Günter M. am 04-25-05 at 09:36 AM]
 
Das ist hilfreich. Zwei Fragen dazu:

Obwohl grundsätzlich ein TSH-Wert ab 2,5 als auffällig gilt, reicht dieser Wert zur Beurteilung der Schilddrüse nicht aus.

Soll 2,5 eine UNTER-Grenze oder eine OBER-Grenze sein? Mir sagte Leni, dass ein TSH von 2 schon zu niedrig wäre für einen KPUler, dass dann oft schon Antikörper da wären. (Normaler Referenzbereich ist 0,2 - 3.)

4. Wiederholung der Schilddrüsenuntersuchung im angemessenen Abstand (je nach Befund), mindestens jedoch jährlich.

Bezieht sich eine mind. jährliche Nachuntersuchung auch auf den Fall, dass man o.B. ist? Ist das wirklich nötig?

Herr Heck (Heck Biopharma) meint übrigens, dass Schilddrüsenprobleme (wohl Unterfunktion?) und KPU eine gemeinsame Ursache in Form eines "pathologisch hohen NO" haben können (dies dockt dann u.a. an Schilddrüsenrezeptoren an und legt die lahm). Und dass sich demzufolge Schilddrüsenprobleme u.U. allein durch die KPU-Medikation wieder einrenken können. Ich vermute, das bezieht sich auf die Erkenntnisse von Herrn Kuklinski, dessen Fachartikel (ist hier schon zitiert worden, nachzulesen auf der Orthomedis-Seite) mir aber "zu hoch" ist...

Gruß,
Kate
 
Hallo Kate,

meine Diskussion im Hashi-Forum findest Du unter dem 10.2. (ich weiß nicht, wie ich das verlinken kann). Ich war schon ganz verzweifelt und bin froh, doch noch eine Aussage bekommen zu haben. Dies allerdings erst nach der privaten Weiterdiskussion per Email. Du findest die unterschiedlichsten Aussagen zu den Grenzwerten. Ab einem bestimmten TSH-Wert (größer gleich) sollte man an Hashi denken. Du findest da Werte zwischen 2,0 und 5,5 ab denen man das abklären sollte. Ich wurde aber belehrt, daß dieses Entscheidungskriterium nicht ausreicht.
Andererseits verweist die KEAC auf eine groß angelegte Untersuchung mit Amerikanern, die zeigte, daß schon bei einem TSH-Wert unter 2,2 Abweichungen im Körper auftreten und man den unteren Grenzwert auf 2,0 setzen sollte. Aber ein Normalwert von 2,0 bis 2,5 oder gar von 2,2 bis 2,5? Erkläre das mal Deinem Arzt! Und trotzdem kannst Du doch Hashimoto haben. Deshalb die Empfehlung mit den vielen Untersuchungswerten und der anschließenden Konsultation des Hashi-Forums.
KPU führt zur Schwermetallvergiftung, Schwermetallvergiftung zu KPU. Und Schwermetalle führen zu Autoimmunkrankheiten, wie Hashimoto. Selbst wenn Du Deine Entgiftung und HPU-Medikation sofort anfängst, bleiben Schwermetalle wirksam. Deshalb kann sich ein Hashimoto erst noch herausbilden. Ich persönlich habe den Verdacht, daß es möglich ist, daß durch eine HPU-Medikation Hashimoto erst aufflammen kann. Ich hatte ja auch eine dementsprechende "Frage der Woche" gestellt. Es gibt ein paar Beispiele von Leuten, die erst nach begonnener HPU-Medikation ihren Hashi-Absturz hatten. Rob, der das alte KPU-Forum leitete, gehört dazu. Deshalb hatte er ja einen Nachfolger gesucht. Auch ich verspüre seit ein paar Wochen ein Ziehen in der Schildi-Gegend, werde auf jeden Fall wachsam sein.

NO als Ursache von KPU und Schilddrüsenproblemen? Da weiß ich zu wenig, um dies beurteilen zu können. Im Internet findest Du aber eine alternative Theorie zu AIDS. Man hat ja bis heute keinen Virus isolieren und beweisen können. Kritiker meinen sogar, daß das AZT die Leute umbringt und nicht der Virus oder dessen Folgen. Die alternative Theorie sagt, daß es einen Abwehrmechanismus für das Zellinnere gibt, der auf der Produktion von NO beruht. Wenn also bei einer Infektion die Abwehrmechanismen außerhalb der Zelle versagt haben, wird in der Zelle NO gebildet. In einer solchen Konzentration, daß der Organismus noch nicht stirbt, aber die eingedrungenen Fremdorganismen (körpereigene Chemo). Wird die NO-Konzentration so hoch, daß für die Zellen selbst Gefahr besteht, kapituliert der Körper und schaltet die NO-Produktion vollständig ab. Dann haben Bakterien, Pilze und Viren freies Spiel = AIDS. Die ersten AIDS-Kranken waren Homosexuelle, die NO-Substanzen zur sexuellen Stimulanz benutzten. Zuviel NO (auch von außen) führt aber zum Abschalten des Zellabwehrmechanismus...

Nun führt aber Schwermetall durch Hapten-Bildung zu einer Verfremdung der körpereigenen Substanzen, so daß die Abwehrmechanismen das eigene Gewebe angreifen = Autoimmunkrankheit. Und in der Zelle? Der Abwehrmechanismus ist doch laut der alternativen AIDS-Theorie die NO-Bildung. Ist die erhöhte NO-Konzentration eine Folge der Schwermetallvergiftung? Übrigens sind die Mitochondrien eine Art Bakterien, mit denen wir in Symbiose leben. Diese werden von der erhöhten NO-Konzentration besonders getroffen. Ist deshalb die Mitochondropathie nur eine Folge der Schwermetallvergiftung und nicht die Ursache?
Liebe Grüße

Günter
 
hallo ihr 2 Intellektuellen!

könntet Ihr bitte die Abkürzungen noch erklären? Was ums Himmels Willen ist denn NO? Und AZT? Und blöde Frage: was hat denn nun das ganze mit AIDS zu tun? Haben wir jetzt auch noch AIDS?! :?

Und wenn die HPU-Medikation erst recht zum Absturz führt, warum betreiben wir denn dann diesen ganzen Aufwand?:?

liebe Grüsse
Elfe
 
Ach Elfe,

sooo intellektuell fühle ich mich gerade auch nicht... ich kann Dir nur erklären, was NO ist: Stickstoff-Oxid. Ich werde bei Gelegenheit versuchen, den Kuklinski-Artikel zu verstehen - da steht wohl was über den Einfluss von NO-, aber das schaffe ich Moment auch nicht. Vor dem Rest stehe ich auch ratlos...

Liebe Grüße,
Kate
 
Hallo Elfe,

ich wollte hier nicht verwirren, sondern nur zu bedenken geben, daß eventuell bei Kuklinskis Erkenntnissen Ursache und Wirkung verwechselt sein könnten. Kuklinski fand bei KPU-Patienten Mitochondienschädigungen durch erhöhte NO-Konzentrationen. Ich frage mich, ob es nicht ein Autoimmungeschehen wie z.B. Hashimoto ist, welches dazu führt. Hier handelt es sich vielleicht um ein Autoimmungeschehen innerhalb der Zelle. Diesen Abwehrmechanismus innerhalb der Zelle hatte ich bei der alternativen AIDS-Theorie gelesen. Er fiel mir sofort bei Kuklinskis Artikel wieder ein.
Deshalb haben wir aber noch lange kein AIDS. AZT ist ein Medikament gegen AIDS, welches merkwürdigerweise Nebenwirkungen hat, die wir eigentlich als AIDS-Symptome kennen. Wer sich mal näher mit der AIDS-Kritik und alternativen AIDS-Theorien beschäftigt, erfährt dabei Ungeheuerliches. Ich will hier niemanden zu ungeschütztem Sexualverkehr überreden. Aber das, was teilweise bei der AIDS-Forschung und AIDS-Therapie abläuft, ist ein Skandal! Wer näheres wissen will, sollte mal nach AIDS-Kritik, alternativen AIDS-Theorien usw. suchen.
Hier ein etwas älterer Artikel, der kurz ein paar wichtige Punkte zusammenfaßt:
https://aids-kritik.de/aids/artikel/koehnlein-neue_seuchen.htm
Und hier mal noch eine Seite dazu:
https://www.think-fitness.de/html/gallo_kritik.html

Zu HPU-Medikamentierung und Aufflammen von Hashimoto: es ist nur eine Beobachtung von mir, die ebenso zufälliger Natur sein kann. Selbst wenn die HPU-Medis zu einem Aufflammen von Hashimoto führen würden, würde ich persönlich immer eine HPU-Medikamentierung und Schwermetallentgiftung durchführen. Hashimoto ist eine Autoimmunkrankheit, die meiner Meinung nach nur durch die Schwermetallvergiftung verursacht wird. Um Hashimoto zu vermeiden oder nicht schlimmer werden zu lassen, ist also eine Schwermetallentgiftung notwendig. Wenn Du aber HPU/KPU hast, ist Deine Entgiftungsfähigkeit eingeschränkt. Deshalb beides angehen. Jede nichtbehandelte HPU/KPU kann früher oder später zu Hashimoto führen. Falls wirklich die HPU-Medis eine Hashimoto zum Aufflammen gebracht haben, dann wäre diese Hashimoto auch so ausgebrochen - nur etwas später.
 
Verteilung der Kryptopyrrolwerte: Fehler in meinem Beitrag

Ich habe in meinem oben stehenden Beitrag über die Verteilung der Kryptopyrrolwerte zwei dicke und doofe Fehler entdeckt - sorry!

Die Fehler:

1. Maßeinheit des KP-Wertes: µg/dl muss es heißen
2. Es sind nur 5 Werte unter 15 µg/dl und nicht 6

Ich würde das gern korrigieren, komme aber nicht mehr ran an den Beitrag. Günter, kannst Du helfen? Das wäre nett.

Gruß,
Kate


[geändert von Kate am 02-26-05 at 02:02 PM]
 
Durch den Wechsel der Forumssoftware war dieser Thread geschlossen. Ich habe ihn jetzt wieder geöffnet.

Liebe Grüße

Günter
 
Hallo!
Bin total fasziniert von Eurem Forum, bin durch "Zufall" auf HPO gestoßen und finde mich in den meisten Symptomen wieder. Lt. Fragebogen habe ich HPO mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit. Hashi ist schon lange diagnostiziert. Die Wochenfragen sind alle total interessant, aber wie komme ich zu den Antworten?
 
Hallo Doro,

die Fragen/Antworten habe ich alle da. Schick mir in einer Mail oder Privaten Nachricht Deine Mailadresse (nicht hier offen hinschreiben!!!) und ich schicke sie Dir. Mittlerweile gibt es ja auch das Buch von der KEAC, da steht zu jedem Thema was drin.
Liebe Grüße

Günter
 
Zuletzt bearbeitet:
Lebenslange Medikation und meine Leidensgeschichte mit KPU

Kate schrieb:
(Auf Günters Wunsch und Anregung hier noch einmal: )

Lebenslange Medikation?

Nach Auffassung der Orthomedis ist die Medikation nicht zwangsläufig lebenslang notwendig. Es könne reichen, wenn die Speicher einmal richtig aufgefüllt werden. Die Auskunft bezog sich konkret auf mich - mit einem KP-Wert von 31 µg/dl bei negativem Indikan und einer Menge "typischer" Symptome. Angesichts der Vielfalt der möglichen Ursachen, erscheint mir das plausibel: Wenn ich die Speicher soweit auffülle, dass ich wieder schlafen kann, die Angst- und Unruhezustände und heftigen Stimmungsschwankungen wegfallen - demzufolge auch eine körperliche Erholung eintritt -, sinkt der Stresspegel ganz gewaltig. Und sofern ich diesen niedrig halten kann, wird die Kryptopyrrolausscheidung wohl auch niedriger sein als jetzt.

Hallo Kate,schön dich kennenzulernen!
Ich leide warscheinlich seit meiner Geburt an KPU.
Dr. Kuklinski aus Rostock hat bei mir eine Mitochondropatie auf Grund vererbung oder instabiler Halswirbelsäule diagnostiziert.Ein Symptom wäre die KPU und anderes.Ich wurde vor 3 Jahren auf KPU getestet,mit dem Wert 26.
Ich habe bis Heute regelmäßig Kryptosan und Pyridoxin koplex forte zuerst von Salzburg später von Heck eingenommen.Nach einem halben Jahr hatte ich keinen hohen Blutdruck mehr,kein Schwindel und Nasenbluten,und das Imunsystem war auch wieder o.k. keine Warzen und Herbes mehr und veile anderen Symptome haben sich aufgelöst,die du ja selber kennst.Mein Gedächtnis arbeitet auch etwas besser,aber nur wenig,für Außenstehende nicht merkbar.Ich habe nach 15 Jahren meine Familie verlassen,da ein normaler Mensch mit Pyrroliker nicht zurecht kommt.Wir haben uns im guten getrennt,um unsere zwei Kinder nicht noch zu belasten.Mein großer Sohn hat auch KPU, Test Wert 17 in Augsburg.Bei mir ist es so das ich Heute eine Woche die Präparate weglassen kann,aber leider nur eine Woche,dann geht es mir so schlecht das ich sie wieder nehmen muß.Ich nehme deshalb an, das der Fall bei mir schwieriger ist. Habe jetzt Schilddrüsentest machenlassen,warte noch auf Auswertung.
Gruß Mario!
 
Marioman463 schrieb:
Ich habe nach 15 Jahren meine Familie verlassen,da ein normaler Mensch mit Pyrroliker nicht zurecht kommt.

Das würde ich nicht so stehen lassen, meines Erachtens ist es schwierig, vor allem mit unerkannter KPU und ohne Behandlung, aber nicht unmöglich. KPU als alleiniger Trennungsgrund erscheint mir nicht ausreichend.

Alles Gute

Matthias
 
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