Hallo Kate,
meine Diskussion im Hashi-Forum findest Du unter dem 10.2. (ich weiß nicht, wie ich das verlinken kann). Ich war schon ganz verzweifelt und bin froh, doch noch eine Aussage bekommen zu haben. Dies allerdings erst nach der privaten Weiterdiskussion per Email. Du findest die unterschiedlichsten Aussagen zu den Grenzwerten. Ab einem bestimmten TSH-Wert (größer gleich) sollte man an Hashi denken. Du findest da Werte zwischen 2,0 und 5,5 ab denen man das abklären sollte. Ich wurde aber belehrt, daß dieses Entscheidungskriterium nicht ausreicht.
Andererseits verweist die KEAC auf eine groß angelegte Untersuchung mit Amerikanern, die zeigte, daß schon bei einem TSH-Wert unter 2,2 Abweichungen im Körper auftreten und man den unteren Grenzwert auf 2,0 setzen sollte. Aber ein Normalwert von 2,0 bis 2,5 oder gar von 2,2 bis 2,5? Erkläre das mal Deinem Arzt! Und trotzdem kannst Du doch Hashimoto haben. Deshalb die Empfehlung mit den vielen Untersuchungswerten und der anschließenden Konsultation des Hashi-Forums.
KPU führt zur Schwermetallvergiftung, Schwermetallvergiftung zu KPU. Und Schwermetalle führen zu Autoimmunkrankheiten, wie Hashimoto. Selbst wenn Du Deine Entgiftung und HPU-Medikation sofort anfängst, bleiben Schwermetalle wirksam. Deshalb kann sich ein Hashimoto erst noch herausbilden. Ich persönlich habe den Verdacht, daß es möglich ist, daß durch eine HPU-Medikation Hashimoto erst aufflammen kann. Ich hatte ja auch eine dementsprechende "Frage der Woche" gestellt. Es gibt ein paar Beispiele von Leuten, die erst nach begonnener HPU-Medikation ihren Hashi-Absturz hatten. Rob, der das alte KPU-Forum leitete, gehört dazu. Deshalb hatte er ja einen Nachfolger gesucht. Auch ich verspüre seit ein paar Wochen ein Ziehen in der Schildi-Gegend, werde auf jeden Fall wachsam sein.
NO als Ursache von KPU und Schilddrüsenproblemen? Da weiß ich zu wenig, um dies beurteilen zu können. Im Internet findest Du aber eine alternative Theorie zu AIDS. Man hat ja bis heute keinen Virus isolieren und beweisen können. Kritiker meinen sogar, daß das AZT die Leute umbringt und nicht der Virus oder dessen Folgen. Die alternative Theorie sagt, daß es einen Abwehrmechanismus für das Zellinnere gibt, der auf der Produktion von NO beruht. Wenn also bei einer Infektion die Abwehrmechanismen außerhalb der Zelle versagt haben, wird in der Zelle NO gebildet. In einer solchen Konzentration, daß der Organismus noch nicht stirbt, aber die eingedrungenen Fremdorganismen (körpereigene Chemo). Wird die NO-Konzentration so hoch, daß für die Zellen selbst Gefahr besteht, kapituliert der Körper und schaltet die NO-Produktion vollständig ab. Dann haben Bakterien, Pilze und Viren freies Spiel = AIDS. Die ersten AIDS-Kranken waren Homosexuelle, die NO-Substanzen zur sexuellen Stimulanz benutzten. Zuviel NO (auch von außen) führt aber zum Abschalten des Zellabwehrmechanismus...
Nun führt aber Schwermetall durch Hapten-Bildung zu einer Verfremdung der körpereigenen Substanzen, so daß die Abwehrmechanismen das eigene Gewebe angreifen = Autoimmunkrankheit. Und in der Zelle? Der Abwehrmechanismus ist doch laut der alternativen AIDS-Theorie die NO-Bildung. Ist die erhöhte NO-Konzentration eine Folge der Schwermetallvergiftung? Übrigens sind die Mitochondrien eine Art Bakterien, mit denen wir in Symbiose leben. Diese werden von der erhöhten NO-Konzentration besonders getroffen. Ist deshalb die Mitochondropathie nur eine Folge der Schwermetallvergiftung und nicht die Ursache?
Liebe Grüße
Günter