Diskussion Vitamin D

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Die nachfolgenden ersten 10 Beiträge wurden von hier https://www.symptome.ch/threads/hilfe-hausarzt-findet-nichts.139372/ ausgelagert.

Hallo tanja00,

ich soll Magnesium und calcium nehmen, mache ich seit drei Tagen! Muss dazu sagen habe ein 11 Monate altes Baby was nachts nicht schläft
Dein Arzt hat dich da leider nicht richtig beraten, auch wenn er wahrscheinlich die richtige Idee hatte. Wenn etwas mit dem Calciumhaushalt nicht stimmt, liegt es an einem Vitamin D Mangel. Und die richtige Vorgehensweise ist es Vitamin D und Magnesium zu nehmen und kein Calcium, da man leicht seinen Calciumbedarf über die Nahrung decken kann, was bei Magnesium und Vitamin D nicht der Fall ist.

Deinen Vitamin D Spiegel kannst du bestimmen lassen, es ist der 25(OH)VitaminD3 Wert. Leider zahlt das nicht immer die Krankenkasse und man muss es selbst zahlen. Mehr wie 30 Euro, sollte es nicht kosten.

Wenn du einen Vitamin D Mangel hast, wurde auch dein Kind mit einem Vitamin D Mangel geboren. Es gibt eine Empfehlung zur richtigen Dosierung von Vitamin D bei Kleinkindern. Die Dosis ist vom Körpergewicht abhängig und es ist nicht nötig es vorher im Blut zu testen.

Meine Tochter ist jetzt 9 Monate und bekommt Vitamin D. Ich kann dir gerne die richtige Dosierung nennen und ein paar Präparate vorschlagen.

Und natürlich auch für dich Magnesium und Vitamin D Präparate. Das Calcium solltest du bitte nicht weiter nehmen.

Grüsse
derstreeck
 
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Hallo derstreek,
Danke für deine Antwort! Mein kleiner bekommt vitamin d3 ohne florid! Könnte ich über das Wochenende pauschal seine Tabletten mitnehmen? Das ich vielleicht ein vitamin d mangel habe, vermute ich ja! Wollte am. Montag in die Apotheke die testen das aber nur vitamin d3 Mangel
 
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Hallo tanja00.

Wenn man seinen Wert im Blut messen lässt, darf man die Tage davor kein Vitamin D genommen haben, sonst ist der Wert verfälscht.

Da die Dosis vom Körpergewicht und nicht vom Wert abhängig is, könnte man jedoch auch mit der Einnahme beginnen, ohne den Wert zu kennen.

Ich gebe meinen Kindern auch kein Fluorid. Vitamin D gebe ich in der Dosis 140 IE pro kg Körpergewicht pro Tag geschmacksneutrale Tropfen ohne Zusatzstoffe und Allergene.

Wichtig ist, dass es kein bestimmtes Alter gibt, ab dem die Vitamin D Gabe nicht mehr nötig ist. Ich werde ihnen Vitamin D geben, bis sie Erwachsen sind und hoffe dass sie es dann selbstständig weiter nehmen.

Grüsse
derstreeck
 
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Hallo tanja
Ich hoffe, dass ich falschgelesen habe, dass Du einem Säugling Vit D gibst.
Nur mal zur Gegeninfo:
Das Märchen vom Vitamin-D-Mangel • Dr. Watson - der Food Detektiv
Grüße, die Bizzi
Du rufst hier einen Artikel zur Muttermilch auf. Dabei lese ich hier nirgendwo, dass ein 9 bzw. 11 Monate alter Säugling noch gestillt wird. Auch wenn das vereinzelt vorkommen soll.
Noch nie was von Rachitis gehört? Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass es solche Empfehlungen ohne Grund gibt.
 
Hilfe, Hausarzt findet nichts

ndp
Ich würde vorher den link lesen und nachher protestieren.
B
 
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dieser aspekt aus dem link erklärt evtl. auch, warum herzinfarkte und schlaganfälle, die vor 50 und mehr jahren eigentlich nur bei alten leuten auftraten heutzutage schon bei ganz jungen vorkommen, teils schon bei kindern.

"So wiesen Forscher der Universität von Kopenhagen im Jahr 2015 nach, dass die Menschen umso mehr an Herzkrankheiten litten, auch Schlaganfälle bekamen, je höher ihr Vitamin-D-Spiegel im Körper war. "


lg
sunny
 
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dieser aspekt aus dem link erklärt evtl. auch, warum herzinfarkte und schlaganfälle, die vor 50 und mehr jahren eigentlich nur bei alten leuten auftraten heutzutage schon bei ganz jungen vorkommen, teils schon bei kindern.

"So wiesen Forscher der Universität von Kopenhagen im Jahr 2015 nach, dass die Menschen umso mehr an Herzkrankheiten litten, auch Schlaganfälle bekamen, je höher ihr Vitamin-D-Spiegel im Körper war. "


lg
sunny
Und dann gibt es die Studien, die behaupten, dass ein zu wenig genau so schlecht ist, wie ein zu viel. https://www.focus.de/gesundheit/rat...tamin-d-herzinfarkt-vorbeugen_aid_389816.html

Aber das gehört hier eigentlich wirklich nicht hin.
 
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@sunny und Bizzi.

Für was plädiert ihr denn? Kinder mit einem Vitamin D Mangel auffwachsen zu lassen?

Wir reden hier nicht davon, bei Kindern einen hohem Vitamin D Spiegel zu halten. Es geht einfach nur darum, sie nicht im Mangel zu lassen.

Bizzi, kennst du überhaupt deinen Vitamin D Spiegel?

Grüsse
derstreeck
 
Hallo tanja
Du hast erwähnt, dass Dein Baby in der Nacht nicht schläft.
10 Mikrogramm, oder 400 IE (internationale Einheiten). Das ist exakt die Menge, die hierzulande die Kinder sozusagen pflichtmäßig verpasst kriegen. Alle Kinder. Weil die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) das für angemessen hält. Ausnahmslos alle Experten sprechen sich dafür aus. Es gibt niemanden, der diese Pflicht-Vitaminisierung der Kinder anzweifelt.

Doch das Berliner Risikoinstitut berichtet, dass bei „einigen Säuglingen“ die Obergrenzen des Tolerierbaren schon bei dieser Menge „überschritten wurden und Hypercalcämien auftraten“. So steht das auf Seite 68 einer BfR-Stellungnahme zu „Vitaminen in Lebensmitteln“ aus dem Jahre 2004.

Hypercalcämie, das bedeutet: zu viel Kalk im Körper. Die Folge: Verkalkung. Gefahr fürs Herz, fürs Hirn, für Nieren, auch Muskelschwäche kann drohen.

Manche Kinder reagieren deshalb auch mit Abwehr: „Nach der Tablettengabe gings los - spucken, schwallartig, brüllen, die Kinder waren unruhig, wollten nicht mehr schlafen“, berichtet eine Mutter im Internet.

Schrecklich fürs Kind, so ein Vitaminschock. Kein Wunder, dass Mutter Natur die Kinder vor solchen Risiken und Nebenwirkungen durch Vitamin D schützt, und nur sehr wenig davon in die Muttermilch gibt.
. Tatsache ist dass der kindl. Organismus sich gegen Vit. D schützt so gut es geht. Das Zeug wird entsorgt auch wenn es über die Muttermilch reinfliesst. Bis zu einer gewissen Überlastungsgrenze wo der kindl. Körper nicht mehr mithalten kann.

Hallo Streeck
Ja. Ang. Mangel nach 4 Wochen Sonne in Spanien mit tgl. Fisch. Dem Arzt habe ich was anderes erzählt. Nichts nettes.
-
27,5 Nanomol pro Liter Blut ist okay, entschied der zuständige wissenschaftliche Beraterkreis der Europäischen Union (SCF) im Jahre 2002. Das sind 11,2 Nanogramm pro Milliliter. Und stellte fest, dass „überraschenderweise“ die niedrigsten Vitamin-Gehalte im Blut der Menschen aus dem sonnigen Süden Europas gemessen würden: 80 Prozent der Griechen lägen unter einem Wert von 30 Nanomol, aber nur 18 Prozent der Norweger.
- Mittlerweile wurden die Normen verschärft, die Latte sozusagen noch höher gelegt, auf 50 Nanomol pro Liter (20 Nanogramm pro Liter).
-

ndp
Zitat von Bizzi
Ich würde vorher den link lesen und nachher protestieren.
Nö Bizzi. Da schaue ich mir doch lieber den Grund für die Vitamin D Prophylaxe an.
Aua. Schon erledigt. Wenn Du lieber Danone und Procter& Gamble glaubst statt seriösen Klinikern, ist das Dein Privatvergnügen.
Und verkündete: „Die meisten Menschen sollten Vitamin-D-Präparate einnehmen“. Das Blatt hatte mit einem Mann namens Michael Holick gesprochen und dessen Ansichten einfach übernommen.
Holick ist Direktor der Klinik für Knochenerkrankungen sowie des Forschungszentrums für Heliotherapie, Licht- und Hautforschung im amerikanischen Boston. Und er hat, wie in dieser Szene üblich, eine ganze Schar von Sponsoren aus dem einschlägigen Milieu: Merck, Procter & Gamble, Amgen, Novartis, Quest Diagnostics.

Die Professoren, die lauthals Alarm schlagen, sind mit der Vitaminindustrie in der Regel eng verbunden.

An vorderster Front kämpft dabei Professor Hans Konrad Biesalski von der Universität in Stuttgart-Hohenheim (siehe DR. WATSON vom 29. Mai 2013). Schon 2009 hatte er ein „Hohenheimer Ernährungsgespräch“ veranstaltet zum Thema „Unzureichende Vitamin-D-Versorgung in Deutschland“.

Und die Europäische Union lädt natürlich regelmäßig die Vitaminhersteller mit ein, wenn es um die Deckung des Vitaminbedarfs geht. Etwa beim EU-Netzwerk mit dem Projektkürzel FP7-613977-ODIN. Der ausführliche Titel: „Nahrungsbasierte Lösungen für optimale Vitamin-D-Versorgung und Gesundheit über das ganze Leben“.

Beteiligt sind Mitarbeiter von insgesamt 30 Institutionen aus 18 Ländern in Europa, darunter auch das deutsche Robert Koch-Institut, die oberste staatliche Stelle zur Seuchenbekämpfung in Deutschland, ebenso wie die Universität Freiburg und die Medizinische Universität im österreichischen Graz.

Als Partner dabei ist auch der weltgrößte Vitaminkonzern, DSM aus Holland, sowie Danone, der Fruchtzwerg-Hersteller, und viele andere mehr. Das ist in der Europäischen Union so üblich: Die interessierte Wirtschaft sitzt mit im Boot.

Mit der Industrie eng verbunden sind auch die führenden Akteure der Stiftung Kindergesundheit. „Warum Babys gerade jetzt Vitamin D brauchen“, titelte sie in ihrem Newsletter im Januar 2018. Und erinnerte daran, dass alle Säuglinge und Kleinkinder bis zum Alter von eineinhalb Jahren „täglich 400 bis 500 Einheiten Vitamin D 3 ärztlich verordnet bekommen“ sollten.

Und „Professor Dr. Berthold Koletzko, Stoffwechselexperte der Universitätskinderklinik München und Vorsitzender der Stiftung Kindergesundheit“, erläuterte höchstpersönlich die Bedeutung des Vitamins.

Er ist der einflussreichste Experte für Kinderernährung, und einer der geschäftstüchtigsten im Lande. Wie schon sein offizieller Lebenslauf zeigt, dem seine Universität im Internet veröffentlicht, sprudeln die Forschungsgelder nur so, unter anderem vom Fruchtzwerge-Konzern Danone und dem Vitaminkonzern DSM.

Die Stiftung Kindergesundheit hat auch einen „Freundeskreis“, dessen 1. Vorsitzende ist Frau Dr. Karin Bergmann, Geschäftsinhaberin von Dr. Bergmann – Food Relations. Zu ihren Kunden gehört ebenfalls Danone, und der deutsche Vitamin-D-Hersteller Hexal.

Grüße, die Bizzi
 
Hilfe, Hausarzt findet nichts

Ich gebe meinen Kindern auch kein Fluorid. Vitamin D gebe ich in der Dosis 140 IE pro kg Körpergewicht pro Tag geschmacksneutrale Tropfen ohne Zusatzstoffe und Allergene.

Wichtig ist, dass es kein bestimmtes Alter gibt, ab dem die Vitamin D Gabe nicht mehr nötig ist. Ich werde ihnen Vitamin D geben, bis sie Erwachsen sind und hoffe dass sie es dann selbstständig weiter nehmen.

es geht hier doch garnicht um einen nachgewiesenen mangel, sondern um das schlucken von vit d bei babys usw., obwohl kein mangel nachgewiesen ist, wie du weiter oben geschrieben hast:

" Es gibt eine Empfehlung zur richtigen Dosierung von Vitamin D bei Kleinkindern. Die Dosis ist vom Körpergewicht abhängig und es ist nicht nötig es vorher im Blut zu testen.

Meine Tochter ist jetzt 9 Monate und bekommt Vitamin D"


diesen hype, der seit einiger zeit um vit d gemacht wird, gab es auch shcon bei etlichen anderen substanzen wie z.b. vit e, selen usw. bei denen es sich dann gezeigt hat, daß es schädlich ist, wenn man sie zusätzlich zur normalen nahrung nimmt.

eine studie zu betacarotin mußte sogar abgebrochen werden, weil der lungenkrebs bei rauchern dadurch nicht ab- sondern zugenommen hat, obwohl es vorher als mitttel gegen lungenkrebs propagiert wurde.

alle paar jahre wird eine andere substanz gehypt und dann massenweise verkauft und wenn die verkaufszahlen sinken, nimmt man sich halt die nächste vor und propagiert wahre wunder, wenn die leuten die pillen usw. schlucken.

nur komisch, daß die leute heutzutage nicht gesünder sind als vor 50 und mehr jahren, sondern genau das gegenteil der fall ist (viele krankheiten, die früher nur alte menschen hatten, haben heutzutage schon ganz junge, altersdiabetes wurde sogar in diabetes 2 umbenannt, weil ihn jetzt schon jugendliche haben), so daß eine längere lebenserwartung nur durch apparate (dialyse usw), ersatzteile (schrittmacher, stent usw), organtransplantationen usw. erreicht wird.

ein tatsächlich vorhandener d mangel ist was ganz anderes und sollte natürlich ausgeglichen werden und das notfalls auch mit pillen usw., wenn es nicht anders geht.
geht aber meist auch anders, ansonsten hätten der liebe gott oder die natur (je nachdem woran man glaubt) einen riesenfehler gemacht und die menschen hätten garnicht so lange überlebt und schon mal garnicht unter so harten bedingungen wie in der arktis oder in wüsten usw.

und das viele jahrtausende lang ohne alle pillen usw. und das fitter und gesünder als die meisten leute heutzutage in deutschland, amerika usw. wo die krankheitskosten so enorm gestiegen sind, daß man über 15 % vom brutto an die kasse zahlen muß und trotzdem sehr vieles selbst zahlen muß, während der satz anfang der 70er noch bei knapp über 7 % lag, obwohl die kasse da noch fast alles bezahlt hat.
und wo mittlerweile schon kinder und jugendliche die krankheiten haben, die früher nur sehr viel ältere leute hatten.

lg
sunny
 
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Wenn ich diesen Quark zu Vitamin D lese... Obwohl oder weil es da nicht um Märchenerzählungen geht. Dann könnte man ja auch feststellen, dass wir in der Vergangenheit mehr als 100 Jahre zurückgehen müssten und das nun mal nichts mit den heutigen Unternehmen zu tun hat.

Denn wie sich aus meinem geposteten Link ergibt, handelt es sich hier keinesfalls um einen neuen Hype, sondern um die Verhinderung einer lange Zeit mysteriösen Krankheit, namens Rachitis, an der früher viele Kinder litten, bei der die Knochen von Säuglingen und Kleinkindern erweichen und verbiegen.
Hätte man Kinder, und da ist es egal, ob sie heute 40, 70 oder älter sind, dann wüsste man das, da es schon lange bekannt ist, dass Rachitis bei Kindern mit der Vitamin D Prophylaxe erfolgreich verhindert wird.
Und dazu braucht man meiner Ansicht nach auch nicht zu glauben, sondern nur zu registrieren, dass es die vielen rachitischen Kinder, die es früher mal gab, heute nicht mehr gibt.

Dann wüsste man aber auch, dass es unzählige Studien gibt, mit denen der Zusammenhang von Rachitis und Vitamin D Mangel eindeutig bewiesen werden konnte und dass Rachitis keine Erkrankung ist, die Aussterben kann, sondern immer wieder durch Mangelzustände auftritt.
Es gibt auch eine hinreichende Anzahl Studien, die gezeigt hat, dass es bei gestillten Säuglingen ebenfalls zu Vitamin D Mangel kommt.

Zu guter Letzt hatte mein Mann als Kleinkind noch die typischen rachitischen O-Beine, die in seiner Kindheit über ein Jahr hinweg mittels Tragen von Eisenschienen gerichtet wurden. Nicht lustig.:cool:

Wenn nun eine Studie vorgeführt wird, die angeblich das Gegenteil beweisen soll, dann halte ich die in Bezug auf Rachitis ehrlich gesagt für vollkommen nichtssagend.
 
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In Berlin waren die Zustände damals genauso wie in den Wiener Mietskasernen. Enge Arbeiterwohnungen im 3. Hinterhof ohne Licht und ohne Sonne-und ohne ausreichende Ernährung. Ausserdem war Kinderarbeit damals üblich. Bergwerke, Webstühle, Prostitution, Heimarbeit. Keine Sonne und keine Ernährung.
Ausserden war 1935 bereits bekannt, dass Lebertran das Mittel der Wahl war.Das wurde auch gegeben wenn die Eltern zum Armenarzt gingen- den es damals -1935-bereits gab.


Bizzi
 
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Hilfe, Hausarzt findet nichts

und das viele jahrtausende lang ohne alle pillen usw. und das fitter und gesünder als die meisten leute heutzutage in deutschland, amerika usw.

lg
sunny
Waren sie das denn wirklich? Das ist wohl nicht mehr als deine Vermutung. Was wir wissen, ist, dass sie unser Alter nicht erreichten, sondern vergleichsweise jung starben.

So wie der älteste bekannte Rachitisfall (zu dessen Suche Du mich mit deiner Behauptung animiert hast ;)) bereits im Alter von 25 bis 30 Jahren gestorben ist.
https://www.scinexx.de/news/geowissen/raetsel-um-rachitis-fall-aus-der-steinzeit/
 
Zu dem Thema passt vielleicht ein Gespräch , welches ich gestern mit einer erfahrenen Lehrerin einer Gesamtschule führte . Sie hat Jahrzehnte Erfahrung .
Sie sagt , fast alle sind mit dem was der Mensch zum Leben braucht unterversorgt . Sie sagt auch , lange geht das so nicht mehr weiter .

Meine Erfahrung aus der Arbeit in einem Jugendzentrum ist ähnlich .

LG
 
Bizzi, ich möchte dich doch sehr bitten aufzuhören mir Lügen zu unterstellen, wenn ich von Fakten rede.
Dass Kinder, wenn sie Rachitis mit Beinverkrümmungen haben, auch heute noch Schienen zu tragen bekommen, wenn auch schicker als in den 50ern und nicht mehr aus Eisen, ist Fakt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
immerhin sind ja auch shcon viele kinder an kinderkrankheiten und tetanus gestorben und haben nach polio lähmungen gehabt usw. und impfschäden sind ja sicher auch nur erfindungen von kinderlosen.................

im übrigen hatte ich mehr kinder als du (insgesamt 10 ). zwar pflegekinder, aber bzgl. ernährung und aufenthalt in der sonne und auswirkungen auf die gesundheit spielt das ja keine rolle. alle sind jetzt erwachsen und kerngesund und topfit, auch die, die vorher nicht ganz gesund waren.

ebenso die einige hundert kinder in der homöop. praxis (es waren so viele, weil der arzt anthroposoph war und auch waldorfkindergarten und -schule betreute), die weder künstl. vitamine noch impfungen bekamen udn trotzdem (oder deswegen ?) kerngesund waren und nur zu den üblichen vorsorgeuntersuchungen in die praxis kamen.
ebenso die mütter, die dabei dann auch infos bzgl. gesunder lebensweise und ernährung bekamen.

in dem von dir verlinkten artikel steht :

"Allerdings müssen weitere Studien klären, ob eine Nahrungsergänzung mit Vitamin D tatsächlich Herzerkrankungen und Todesfälle verhindern kann.

Patienten mit einem erhöhten Risiko für Herz- und Gefäßkrankheiten sollten darauf achten, dass sie ausreichend mit Vitamin D versorgt sind. Schon wer täglich zehn Minuten in der Sonne spazieren geht, füllt damit die Vitamin-D-Speicher wieder auf."

https://www.focus.de/gesundheit/rat...tamin-d-herzinfarkt-vorbeugen_aid_389816.html

und nicht, daß man babys, kinder und erwachsene lebenslänglich jeden tag mit großen mengen künstl. d abfüllen soll, wie es hier im thread ein user bei seinen kindern macht udn es auch anderen empfiehlt:

"Ich gebe meinen Kindern auch kein Fluorid. Vitamin D gebe ich in der Dosis 140 IE pro kg Körpergewicht pro Tag geschmacksneutrale Tropfen ohne Zusatzstoffe und Allergene.
Wichtig ist, dass es kein bestimmtes Alter gibt, ab dem die Vitamin D Gabe nicht mehr nötig ist. Ich werde ihnen Vitamin D geben, bis sie Erwachsen sind und hoffe dass sie es dann selbstständig weiter nehmen. "

das ist eine überdosierung, zumal in der babynahrung meist auch noch d drin ist.

lange bevor jemand o-beine bekommt, gibt es einige symptome für d-mangel und wenn man dann d plus calcium gibt, verschwinden die wieder und es bleibt nichts zurück.

https://medlexi.de/Rachitis


Permanente überdosierung von vit. d über -zig jahre ist eben auch schädlich. aber jeder wie er will. mir tun halt nur die kinder leid.

lg
sunny
 
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sunny schreibt in #12:
ein tatsächlich vorhandener d mangel ist was ganz anderes und sollte natürlich ausgeglichen werden und das notfalls auch mit pillen usw., wenn es nicht anders geht.

Ich finde das vernünftig, denn wozu VD (bekannterweise ein Hormon) geben, wenn kein Mangel vorhanden ist?

Grüsse,
Oregano
 
sunny, deinen mich menschlich wirklich enttäuschenden bösen Beitrag nehme ich zur Kenntnis. Ich kann wirklich nicht nachvollziehen, was Du da von dir gibst.

Ich möchte noch hinzufügen, dass mein Mann 2 Jahre nach Kriegsende in Ostdeutschland geboren wurde und sicher nicht das einzige Kind war, dass damals im und kurz nach dem Krieg Rachitis hatte.:cool:
Wahrscheinlich hatte ich auch selbst eine, da ich eine Skoliose habe, wie bereits früher schon mal geschrieben, und bekannt ist, dass Skoliose Folge von Rachitis sein kann. Meine Eltern waren halt auch noch sehr jung, als ich überraschend aufgetaucht bin.:D

Das hat nebenbei erwähnt absolut nichts mit Vitamin D bei Herzerkrankungen zu tun.

Zudem geht es nicht um lebenslängliche Überdosierung von Vitamin D. Was soll der Unsinn denn? Sondern nur eine geringe Vitamin D Gabe im ersten und zweiten Lebensjahr vor allem in den Wintermonaten, wenn im Sommer für ausreichend Besonnung gesorgt wird.

Besonders seltsam werden deine Aussagen, wo Du selbst hier postest, dass Du im Winter Vitamin D nimmst. Aber egal.:sleep:

Oregano, wie hast Du das denn bei deinen Kindern gemacht?
 
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