Themenstarter
- Beitritt
- 08.12.17
- Beiträge
- 63
Hallo zusammen
Ich habe mehrere gesundheitliche Beschwerden. Anzumerken ist, dass ich männlich und 27 Jahre alt bin.
Persönlich vermute ich, dass ein Teil evtl. auf Darmparasiten oder auch auf meine Zähne zurückzuführen sein könnte.
Wissen tue ich aber eigentlich noch nichts.
Ich habe bereits Beiträge hier im Parasiten-Forum sowie im Zahn-Forum erstellt, habe jedoch gedacht, dass es vtl. von Vorteil wäre, auch hier noch einen Beitrag reinzustellen.
Mein Leidensweg begann ca. Sommer 2010 mit einer extrem hartnäckigen Erkältung. Diese überlappte sich quasi mit einer Zahnwurzelentzündung.
Das Fieber von der Erkältung ging dann irgendwann - nach ein paar Monaten - wieder weg, zurückgeblieben ist seither jedoch ein ständiges "Klosgefühl" im Hals.
Auch habe ich ständig einen trockenen Mund.
Im Herbst 2010 wurde ich dann auch noch gegen diverse Krankheiten geimpft - gegen welche genau, weiss ich nicht mehr.
Diese Problematik konnte weder vom HNO-Arzt oder Internisten noch vom Hausarzt geklärt werden. Habe dann einfach damit gelebt.
Gegen Ende 2010 fingen Magen-Darm Probleme an.
Hatte abwechseln Durchfall und Verstopfungen.
Mittlerweile (ca. seit sommer 2017) geht die Tendenz jedoch eher Richtung Verstopfungen.
Begleitet wird das Ganze von ständigem Magenbrennen.
In diesem Zeitraum sind auch das erste Mal erhöhte Leberwerte (GGT, GPT und GOT) aufgefallen.
Die Ursache hierfür konnte weder vom Hausarzt, noch von den zwei Gastroenterologen, die ich hierfür aufsuchte, geklärt werden.
Man hatte auch eine Magen-Darm Spiegelung sowie eine Leber-Biopsie gemacht.
Doch auch hier habe ich die Ursachen-Suche irgendwann aufgegeben und halt einfach damit gelebt.
Diesbezgülich werde ich im Februar 2018 einen neuen Anlauf nehmen. Habe einen Termin bei einem Hepatitologen.
Im Herbst 2013 hatte ich dann plötzlich eine Entzündung im Knie.
Das Knie war auch geschwollen, Wasser war drin.
Doch auch hierfür hat weder der Hausarzt, noch die zwei Rheumatologen je eine Ursache gefunden.
Ich habe dann über einen längeren Zeitraum vom Rheumatologen einfach NSAR erhalten; irgendwann ging die Entzündung dann weg.
Heuer spüre ich dort unten einfach noch ein leichtes Zwicken ab und zu.
ca. Sommer 2016 hat man dann in einer Urin-Untersuchung als Zufallsbefund Protein (also Eiweiss) gefunden.
Ich ging daraufhin zu einem Nephrologen.
Dieser führte das Eiweiss auf Bluthochdruck zurück. Wir machten eine 24h Blutdruck-Messung und er meinte, Blutdruck sei viel zu hoch. Cholesterin war auch nicht gut. Daraufhin gabs Medikamente gegen Cholsterin und Bluthochdruck...
Nun geht es mir aber seit Sommer 2017 so schlecht, dass ich nur noch Teilzeit arbeiten kann und auch 50% krankgeschrieben bin.
Konkret manifestierte sich bei mir eine Reizblase.
Zusätzlich habe ich ca. seit September 2017 immer wieder Abschnitte (manchmal 1x pro Tag, manchmal aber auch 3 oder 4 x pro Tag), wo ich extrem viel Urinieren muss - es kommt dann innerhalb kurzer Zeit sehr viel unkonzentrierter Urin (fast wie Leitungswasser). Reizblase und diese Wasser-Attacken, das sind derzeit eigentlich meine zwei grössten Probleme.
Ich war schon bei drei Urologen. Schulmedizinisch lasse sich die Reizblase angeblich nicht erklären. Jedoch ist es so, dass sich alle drei Urologen bisher weigerten, mal eine Kultur des Urins zu legen (Bakterin / Pilze?)
Dies, weil sich bei den Teststreifen im Urin keine Auffälligkeiten ergeben ausser das Eiweiss im Urin, das ab und zu da ist (also keine Glucose, Nitrin, weisse oder rote Blutkörperchen etc.).
Im Januar 2018 habe ich zwar nochmals einen Termin bei einem vierten Urologen abgemacht, ich fürchte jedoch, dass sich auch dieser wieder weigern wird, eine Urin-Kultur zu erstellen, sofern der Teststreifen o.B. ist....
War dann auch mal in einer integrativen Gemeinschaftspraxis. Sie können Reizblase und auch die Wasserattacken nicht abschliessend klären, empfehlen für den Anfang aber mal TCM sowie eine Ernährungsumstellung (mehr basisch essen, Gewicht reduzieren um Bluthochdruck und Cholsterin loszuwerden und so dann auch die Schulmedikamente dagegeben absetzen zu können).
War wegen der Wasserattacken auch bei zwei Endokrinologen, bisher o.B.
Der erste Endokrinologe (ein Herr Professor) hat ziemlich schnell alles auf die Psyche geschoben. Diabetes Insipidus, Erkrankung der Nebennieren und Schilddrüse hat er ausgeschlossen, wobei ich seine "Ausschlüsse" sehr bezweifle; Diabetes Insipidus hat er sofort ausgeschlossen, weil meine Elektrolyten alle im Normbereich sind und Schilddrüsenerkrankung hat er ausgeschlossen, weil mein TSH im Normbereich ist.
Nach meinen Internet-Recherchen bin ich aber klar der Meinung, dass dies nicht ausreicht, um DI oder SD-Erkrankung auszuschliessen.
Wohlgemerkt war dieser Endokrinologe ein Professor und leitender Arzt eines Spitals, finde ich eigentlich fast schon skandalös.
Der Ball mit der Psyche wurde natürlich auch von meinem Hausarzt gerne aufgenommen.
So habe ich nun von dieser Seite die Diagnose "psychoschomatische / funktionelle Beschwerden".
Bin deshalb auch in psychotherapeutischer Behandlung. Dies lehne ich auch nicht völlig ab, da ich durchaus der Meinung bin, dass ein Teil meiner Symptome evtl. psychosomatische Uraschen haben könnten oder zumindest durch die Psyche verstärkt werden.
Jedoch macht es mich einfach extrem sauer und auch traurig, dass viele Ärzte - sobald sie nichts finden - einfach ALLES auf die Psyche schieben.
Mein Psychotherapeut ist aber eigentlich noch ein anständiger Typ, versucht mir im Gegensatz zum Hausarzt auch nicht einzureden, dass bei mir alles psychisch bedingt ist und kann nachvollziehen, dass ich parallel deshalb noch andere Ärzte besuche.
Hausarzt wollte ich schon mal wechseln, habe aber gemerkt, dass es extrem schwierig ist, einen guten Allgemeinmediziner, der als Hausarzt arbeitet, zu finden. Ist alles eher so Massenabfertigung. War im Laufe meines Leidenwegs ja auch schon bei anderen Hausärzten, war aber alles Käse (eben alles Massenabfertigung).
Falls jemand im Grossraum Zürich per Zufall einen guten Hausarzt kennt, bin ich sehr offen.
Zweite Endokrinologin hat nun noch zwei grenzwertige Blutwerte gefunden (LH und FSH). Sie meinte, dies könnte auf ein Problem mit der Hypophyse hindeuten, was dann wiederum die Probleme mit meinen Wasserattacken erklären könnte. Diesbezüglich werden wir im Januar 2018 noch einen entsprechenden Test machen (habe vergessen, welchen).
Parallel lasse ich mich derzeit noch von einem Tropenarzt auf Parasiten untersuchen.
Zudem habe ich beschlossen, mir einen ganzheitlichen Zahnarzt zu suchen, der sich dieser Problematik annimmt. Leider gibt es hiervon nicht wirklich viele in der Schweiz, wäre deshalb auch hier froh um einen Tipp.
Zudem habe ich nun vor ein paar Wochen ein Kribbeln (nicht ständig) in den Händen und Beinen verspührt. Seither immer wieder mal so ein Kribbeln.
Habe dies jetzt auch kürzlich dem Hausarzt gesagt, hat ihn aber nicht gross interessiert, hat mich mit Vitamin-B Tabletten abgespeisst und angemerkt, dies sei wahrscheinlich auch psychosomatisch!!!!
An dieser Stelle nochmals meine Frage, ob jemand einen guten Hausarzt im Grossraum Zürich kennt, da ich von meinem wirklich die Schnauze voll habe.
Daneben habe ich noch diverse kleinere Beschwerden:
- Ab und zu Hitze-Wallungen
- Nackenverspannungen
- leichtes Zittern an den Fingern
- häufige Kopfschmerzen
- erhöhter Ruhe-Puls
Ach ja, im Januar 2018 werde ich dann auch noch einen Termin bei einem Homöopathen haben.
Fällt sonst noch jemanden im Forum etwas ein, was man untersuchen könnte?
Ich habe mehrere gesundheitliche Beschwerden. Anzumerken ist, dass ich männlich und 27 Jahre alt bin.
Persönlich vermute ich, dass ein Teil evtl. auf Darmparasiten oder auch auf meine Zähne zurückzuführen sein könnte.
Wissen tue ich aber eigentlich noch nichts.
Ich habe bereits Beiträge hier im Parasiten-Forum sowie im Zahn-Forum erstellt, habe jedoch gedacht, dass es vtl. von Vorteil wäre, auch hier noch einen Beitrag reinzustellen.
Mein Leidensweg begann ca. Sommer 2010 mit einer extrem hartnäckigen Erkältung. Diese überlappte sich quasi mit einer Zahnwurzelentzündung.
Das Fieber von der Erkältung ging dann irgendwann - nach ein paar Monaten - wieder weg, zurückgeblieben ist seither jedoch ein ständiges "Klosgefühl" im Hals.
Auch habe ich ständig einen trockenen Mund.
Im Herbst 2010 wurde ich dann auch noch gegen diverse Krankheiten geimpft - gegen welche genau, weiss ich nicht mehr.
Diese Problematik konnte weder vom HNO-Arzt oder Internisten noch vom Hausarzt geklärt werden. Habe dann einfach damit gelebt.
Gegen Ende 2010 fingen Magen-Darm Probleme an.
Hatte abwechseln Durchfall und Verstopfungen.
Mittlerweile (ca. seit sommer 2017) geht die Tendenz jedoch eher Richtung Verstopfungen.
Begleitet wird das Ganze von ständigem Magenbrennen.
In diesem Zeitraum sind auch das erste Mal erhöhte Leberwerte (GGT, GPT und GOT) aufgefallen.
Die Ursache hierfür konnte weder vom Hausarzt, noch von den zwei Gastroenterologen, die ich hierfür aufsuchte, geklärt werden.
Man hatte auch eine Magen-Darm Spiegelung sowie eine Leber-Biopsie gemacht.
Doch auch hier habe ich die Ursachen-Suche irgendwann aufgegeben und halt einfach damit gelebt.
Diesbezgülich werde ich im Februar 2018 einen neuen Anlauf nehmen. Habe einen Termin bei einem Hepatitologen.
Im Herbst 2013 hatte ich dann plötzlich eine Entzündung im Knie.
Das Knie war auch geschwollen, Wasser war drin.
Doch auch hierfür hat weder der Hausarzt, noch die zwei Rheumatologen je eine Ursache gefunden.
Ich habe dann über einen längeren Zeitraum vom Rheumatologen einfach NSAR erhalten; irgendwann ging die Entzündung dann weg.
Heuer spüre ich dort unten einfach noch ein leichtes Zwicken ab und zu.
ca. Sommer 2016 hat man dann in einer Urin-Untersuchung als Zufallsbefund Protein (also Eiweiss) gefunden.
Ich ging daraufhin zu einem Nephrologen.
Dieser führte das Eiweiss auf Bluthochdruck zurück. Wir machten eine 24h Blutdruck-Messung und er meinte, Blutdruck sei viel zu hoch. Cholesterin war auch nicht gut. Daraufhin gabs Medikamente gegen Cholsterin und Bluthochdruck...
Nun geht es mir aber seit Sommer 2017 so schlecht, dass ich nur noch Teilzeit arbeiten kann und auch 50% krankgeschrieben bin.
Konkret manifestierte sich bei mir eine Reizblase.
Zusätzlich habe ich ca. seit September 2017 immer wieder Abschnitte (manchmal 1x pro Tag, manchmal aber auch 3 oder 4 x pro Tag), wo ich extrem viel Urinieren muss - es kommt dann innerhalb kurzer Zeit sehr viel unkonzentrierter Urin (fast wie Leitungswasser). Reizblase und diese Wasser-Attacken, das sind derzeit eigentlich meine zwei grössten Probleme.
Ich war schon bei drei Urologen. Schulmedizinisch lasse sich die Reizblase angeblich nicht erklären. Jedoch ist es so, dass sich alle drei Urologen bisher weigerten, mal eine Kultur des Urins zu legen (Bakterin / Pilze?)
Dies, weil sich bei den Teststreifen im Urin keine Auffälligkeiten ergeben ausser das Eiweiss im Urin, das ab und zu da ist (also keine Glucose, Nitrin, weisse oder rote Blutkörperchen etc.).
Im Januar 2018 habe ich zwar nochmals einen Termin bei einem vierten Urologen abgemacht, ich fürchte jedoch, dass sich auch dieser wieder weigern wird, eine Urin-Kultur zu erstellen, sofern der Teststreifen o.B. ist....
War dann auch mal in einer integrativen Gemeinschaftspraxis. Sie können Reizblase und auch die Wasserattacken nicht abschliessend klären, empfehlen für den Anfang aber mal TCM sowie eine Ernährungsumstellung (mehr basisch essen, Gewicht reduzieren um Bluthochdruck und Cholsterin loszuwerden und so dann auch die Schulmedikamente dagegeben absetzen zu können).
War wegen der Wasserattacken auch bei zwei Endokrinologen, bisher o.B.
Der erste Endokrinologe (ein Herr Professor) hat ziemlich schnell alles auf die Psyche geschoben. Diabetes Insipidus, Erkrankung der Nebennieren und Schilddrüse hat er ausgeschlossen, wobei ich seine "Ausschlüsse" sehr bezweifle; Diabetes Insipidus hat er sofort ausgeschlossen, weil meine Elektrolyten alle im Normbereich sind und Schilddrüsenerkrankung hat er ausgeschlossen, weil mein TSH im Normbereich ist.
Nach meinen Internet-Recherchen bin ich aber klar der Meinung, dass dies nicht ausreicht, um DI oder SD-Erkrankung auszuschliessen.
Wohlgemerkt war dieser Endokrinologe ein Professor und leitender Arzt eines Spitals, finde ich eigentlich fast schon skandalös.
Der Ball mit der Psyche wurde natürlich auch von meinem Hausarzt gerne aufgenommen.
So habe ich nun von dieser Seite die Diagnose "psychoschomatische / funktionelle Beschwerden".
Bin deshalb auch in psychotherapeutischer Behandlung. Dies lehne ich auch nicht völlig ab, da ich durchaus der Meinung bin, dass ein Teil meiner Symptome evtl. psychosomatische Uraschen haben könnten oder zumindest durch die Psyche verstärkt werden.
Jedoch macht es mich einfach extrem sauer und auch traurig, dass viele Ärzte - sobald sie nichts finden - einfach ALLES auf die Psyche schieben.
Mein Psychotherapeut ist aber eigentlich noch ein anständiger Typ, versucht mir im Gegensatz zum Hausarzt auch nicht einzureden, dass bei mir alles psychisch bedingt ist und kann nachvollziehen, dass ich parallel deshalb noch andere Ärzte besuche.
Hausarzt wollte ich schon mal wechseln, habe aber gemerkt, dass es extrem schwierig ist, einen guten Allgemeinmediziner, der als Hausarzt arbeitet, zu finden. Ist alles eher so Massenabfertigung. War im Laufe meines Leidenwegs ja auch schon bei anderen Hausärzten, war aber alles Käse (eben alles Massenabfertigung).
Falls jemand im Grossraum Zürich per Zufall einen guten Hausarzt kennt, bin ich sehr offen.
Zweite Endokrinologin hat nun noch zwei grenzwertige Blutwerte gefunden (LH und FSH). Sie meinte, dies könnte auf ein Problem mit der Hypophyse hindeuten, was dann wiederum die Probleme mit meinen Wasserattacken erklären könnte. Diesbezüglich werden wir im Januar 2018 noch einen entsprechenden Test machen (habe vergessen, welchen).
Parallel lasse ich mich derzeit noch von einem Tropenarzt auf Parasiten untersuchen.
Zudem habe ich beschlossen, mir einen ganzheitlichen Zahnarzt zu suchen, der sich dieser Problematik annimmt. Leider gibt es hiervon nicht wirklich viele in der Schweiz, wäre deshalb auch hier froh um einen Tipp.
Zudem habe ich nun vor ein paar Wochen ein Kribbeln (nicht ständig) in den Händen und Beinen verspührt. Seither immer wieder mal so ein Kribbeln.
Habe dies jetzt auch kürzlich dem Hausarzt gesagt, hat ihn aber nicht gross interessiert, hat mich mit Vitamin-B Tabletten abgespeisst und angemerkt, dies sei wahrscheinlich auch psychosomatisch!!!!
An dieser Stelle nochmals meine Frage, ob jemand einen guten Hausarzt im Grossraum Zürich kennt, da ich von meinem wirklich die Schnauze voll habe.
Daneben habe ich noch diverse kleinere Beschwerden:
- Ab und zu Hitze-Wallungen
- Nackenverspannungen
- leichtes Zittern an den Fingern
- häufige Kopfschmerzen
- erhöhter Ruhe-Puls
Ach ja, im Januar 2018 werde ich dann auch noch einen Termin bei einem Homöopathen haben.
Fällt sonst noch jemanden im Forum etwas ein, was man untersuchen könnte?