Die Schüchternheit in Person

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Hallo, ich bin sehr schuechtern, so sehr, dass ich mich schon zu Schulzeiten nie traute mich zu melden, obwohl ich so gut wie immer die richtige Antwort kannte. Davon abgesehen war mein Verhalten wirklich vorbildlich: Stets hoeflich, machte immer seine Hausaufgaben, vergass fast nie etwas, verstand sich gut mit allen, usw. Leider bin ich immer noch dazu so schuechtern, dass ich mich so gut wie nie traue andere anzusprechen.

Aber wie wird das nun zum Dilemma? Die Antwort lautet folgendermassen: Deshalb habe ich keine Freunde und bin fast immer allein. Ausserdem wollte ich mich nie melden, da ich furchtbare Angst habe, dass es falsch sein koennte. Falls ich es trotzdem versuchte und es nicht schaffte, fuehlte ich mich vollkommen minderwertig und hatte kein Selbstvertrauen mehr, welches ich dann wieder aufbauen musstte. Ausserdem schreiben mich andauernd Leute auf Facebook an, dass sie mich besser kennenlernen moechten (auf meiner Stirn steht wohl "Ikone der Sympathie"...) und ich nicht mehr so zurueckhaltend sein soll. Andererseits habe ich fuchtbare Angst, dass es sie nicht interessiert, was ich sage oder die anderen meine Persoenlichkeit hassen, falls ich nicht zurueckhaltend bin.

Ich war schon bei Psychologen, Psychiatern, habe schon Sophrologie und Mikro... (mir will der Name nicht einfallen...) ausprobiert, ... Aber NICHTS hat auch nur ein bisschen geholfen und bisher konnte niemand feststellen unter was ich genau leide... Ich denke ja, dass es vielleicht eine selbstunsicher-vermeidende Persönlichkeitsstörung sein koennte, was, jedoch selbstverstaendlich keinen profissionellen Test ersetzt. Das wuerde allerdings erklaeren, weshalb alle Versuche gescheitert sind. Jetzt bin ich wirklich am Verzweifeln mit meinem Problem, denn egal was ich versuche, es klappt nichts und falls ich jemanden um Rat bitte, erhalte ich immer bloss bloede Antworten, die mir nicht weiterhelfen. Was koennte ich denn nun versuchen? Waeren angstlindernde Medikamente empfehlenswert, da sonst nichts hilft? Oder sind es die unzaehligen Nebenwirkungen nicht wert?

LG
 
Hallo Desmon,

hast Du Dich schon mal klassisch homöopathisch behandeln lassen? Mit der Homöopathie läßt sich das Wesen und Emotionen sehr gut behandeln. Es braucht "nur" einen guten Heilpraktiker dafür. Selber kannst Du Dich damit nicht behandeln.

Nur als Bsp. hier mal ein Link zu einem Mittel, das gut zu hochsensiblen verletzlichen Menschen passt:
„Es ist mir alles zu viel“: 3 Fälle von Vernix caseosa - Narayana Verlag, Homöopathie, Naturheilkunde, gesunde Ernährung

Das ist jetzt eher ein sehr modernes Mittel. Es gibt zahlreiche bewährte, Hunderte. Nur ein geeigneter Therapeut kann Dir Deines heraussuchen.

Ich habe gerade Liebeskummer und mein passendes Mittel hat mich diese Woche echt aus einem ganz schlimmen Tief geholt. Vorher war nur Schatten, jetzt Licht. Und das über Nacht. Es ist wie ein Wunder, wenn es passt und hat unglaublich Potential.

Das empfehle ich Dir sehr.

VG
julisa
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast Du Dich schon mal klassische homöopathisch behandeln lassen?

Nur als Bsp. hier mal ein Link zu einem Mittel, das gut zu hochsensiblen verletzlichen Menschen passt.

Ich habe gerade Liebeskummer und mein passendes Mittel hat mich diese Woche echt aus einem ganz schlimmen Tief geholt. Vorher war nur Schatten, jetzt Licht. Und das über Nacht. Es ist wie ein Wunder, wenn es passt und hat unglaublich Potential.

Julisa, vielen Dank fuer deine Antwort! Nein, da es laut meiner Lektuere eher nach einem Placebo-Effekt aussah... Die Edelstein"heil"kunde und Co. haben mir auch recht wenig gebracht, also wollte ich etwas Erfolgversprechenderes versuchen. Aber ich koennte es ja gerne versuchen, wenn sonst nichts hilft.

Es mag schon sein, dass ich ueberaus empfindlich bin, aber als "hochsensibel" wuerde ich mich nicht wirklich kategoriesieren... Schoen, dass dir ein passendes Mittel geholfen hat. Nichtsdestotrotz sollte man immer bedenken, dass alle Menschen verschieden sind und nicht alles jedem gleichermassen hilft.

LG,
DesmonDescole
 
Hallo Desmon,

ja, so bin ich auch mal unterwegs gewesen, dass Homöopathie eher Placebo ist. Und dann hatte ich eine blutige Blasenentzündung, natürlich begann sie an einem Freitag abend, das entwickelte sich ganz schnell innerhalb einer Stunde und ich hatte Schmerzen, dass ich mir auf der Toilette was zwischen die Zähne geschoben habe, damit ich nicht brülle.

Da hatte ich wenig Wahl, in dem Zustand in die Klinik ging gar nicht, ich musste alle 10min. blitzartig auf die Toilette und war ja ständig am Trinken. Also rief ich verzweifelt meine Bekannte an. Gleichzeitig war auch eine Wahnsinns Angst da, weil dieser Zustand unerträglich war. Wer so was schon mal hatte, weiss wovon ich rede.

Sie stellte mir gefühlte tausend Fragen und brachte mir dann 1h später das Mittel vorbei. Ich musste 5 Globuli in ein Glas Wasser geben, auflösen und aus diesem Glas 1 TL einnehmen (da war das Gefühl da, oh Gott und das soll helfen, hoffentlich muss ich nicht heute abend noch in die Klinik). Ich habe damals noch Fotos gemacht, damit ich den Verlauf dokumentieren konnte, also vom Blut und der intensiven Farbe.

Etwa 2h später war kein Blut mehr im Urin, etwa 4h später war der Harndrang weg. Anschließend konnte ich eine ganze Nacht durchschlafen und am nächsten Morgen war es als wäre nichts gewesen. Die Blase hat nicht mal mehr gezwickt. Ich sage es Dir, wenn ich nicht die Fotos gehabt hätte, hätte ich gedacht, ich habe mir das eingebildet oder geträumt, also die Blasenentzündung.

In den zwei Jahren darauf bekam ich einmal im Jahr wieder eine Blasenentzündung und beide Male konnte auch diese mit dem richtigen Mittel innerhalb von 24h geheilt werden. Es war jedes Mal ein anderes Mittel, weil der Auslöser ein anderer war und die Symptomatik.

Seitdem bin ich überzeugt davon, dass Homöopathie hilft. Und ich war ein grosser Zweifler.

Das Behandeln der emotionalen Ebene geht genauso, nur ist es da nicht mit einer Gabe getan, sondern zieht sich über einen längeren Zeitraum.

Das Mittel mit dem Link war nur eine Idee, sollte nicht auf Dich bezogen sein, nur dass Du siehst, dass man mit Homöopathie Emotionen behandeln kann.

Homöopathie wirkt, egal bei wem. Voraussetzung: das Finden des richtigen Mittels, also ein guter Therapeut mit langjähriger Erfahrung.

VG
julisa

Nur als Bsp. hier ein Therapeut, dessen Seite ich ansprechend finde:
Naturheilpraxis, Homöopathie, Körperarbeit

Ich würde Dir empfehlen zu einem Mann zu gehen, der Dich unterstützen kann in Deine männliche Kraft zu kommen. Diese Kombi aus Homöopathie, Familienstellen und Haka finde ich genial und wäre genau das richtige für Dich.

Also ich habe jetzt mal angenommen, dass Du ein Mann bist wegen Deines Namens.
 
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