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Thrombose – Hilfe gegen den Blutstau | MDR.DEUnser Hausrezept: Zink, Vitamine
Wir empfehlen heute Rindfleisch und Gemüse. Denn im Rindfleisch steckt vor allem Zink. Das stärkt die Gefäße und bringt Wunden, wie zum Beispiel ein offenes Bein, schneller zum Abheilen. Und es steckt Vitamin C und E in diesem Gericht. Beide wirken der Bildung von Blutgerinnseln entgegen und stärken die Venenklappen.
Rosa gebratenes Rinderfilet auf lauwarmen Schwarzwurzel-Kartoffel-Paprika-Salat
Zutaten:
Rinderfilet 400g
2 EL Erdnussöl
2 Knoblauchzehen
je ein Zweig Rosmarin und Thymian
Salz, Pfeffer
Für den Salat:
300g Schwarzwurzel
200g Kartoffeln
1rote und gelbe Paprika enthäutet
0,3 Liter Gemüsefond
20g Schalotten und Knoblauch fein gewürfelt
Weizenkeimöl
Salz, Pfeffer
Eiskrautsalat
Das Rinderfilet von allen Seiten anbraten, auf ein Gitter setzen und für ca. 8-10 Minuten in den 160° heißen Ofen schieben.
In der Zwischenzeit den Salat zubereiten. Dazu die Kartoffeln in einem Topf mit der Schale kochen, heiß pellen und in den heißen Gemüsefond schneiden. Die gekochten Schwarzwurzelstücke, gewürfelten Paprika, Schalotten und Knoblauch dazugeben. Abschließend Weizenkeimöl und Eiskraut dazugeben und alles kurz durchschwenken und anrichten.
Das Filet aus dem Ofen herausnehmen, kurz ruhen lassen, salzen, pfeffern und auf den angerichteten Salat setzen.
Beim Radeln habe ich direkt vom Feld Karotten mitgenommen und dann einen Karottensalat gemacht: Köstlich!
Währschaftes Schafsvoressen mit Blätterteig-«Zingge» und Schneekartoffeln. Das «Chrampfelehn» ist ein kleines, sonnig gelegenes Bauernhaus in der Nähe von Weier.
Zutaten für 4 Personen
Schafsvoressen:
1 kg Schafsragout ( Schulter ohne Bein), gut parieren und in Würfel zu rund 50 gr schneiden.
120 gr frische Perlzwiebeln
120 gr Karotten, zerkleinert
150 gr Sellerie, zerkleinert
150 gr weisse Rüben, in kleine Stengel geschnitten
7 dl Bouillon
2 dl Weisswein
1 Lorbeerblatt
1 Gewürznelke
10 gr Salz
2 gr Pfefferkörner, zerdrückt
1 gr Safran
40 gr Butter
50 gr Weissmehl
Blätterteig - Zingge
100 gr Blätterteig
1 Eigelb
Zubereitung
Aus Bouillon, Weisswein, Lorbeer, Nelke, Salz und Pfefferkörnern einen Sud herstellen, aufkochen und Fleisch beifügen. Nach 20 Minuten die verschiedenen Gemüse dem Fleisch beigeben.
Das Voressen während 30 Minuten bei gedrosselter Hitze fertig kochen. Fleisch und Gemüse herausnehmen, den Sud passieren, Safran beifügen.
Aus Butter und Weissmehl eine blonde Mehlschwitze herstellen, etwas erkalten lassen, den Sud beigeben und unter heftigem Rühren etwa 10 Minuten tüchtig durchkochen lassen.
Fleisch und Gemüse wieder beigeben, sorgfältig umrühren, aufkochen und gehackte Petersilie darüberstreuen.
Mit Blätterteigstückchen (Zingge) garnieren und servieren.
Blätterteig - Zingge: Blätterteig etwa 3 mm dick auswallen. Mit gezacktem Aussstecher sichelartige Halbmond ausstechen, mit Eigelb bestreichen, mit Gabel darauf Muster zeichnen und im Ofen backen. Voressen damit garnieren.
Zu diesem Schafsvoressen serviert man die feinen Schneekartoffeln
Tipp:
Das Gemüse kann auch separat gekocht werden.
Die Blätterteig -Zinggen kann man auch beim Bäcker bestellen.
Schneekartoffeln:
Zutaten für 4 Personen:
600 gr Kartoffeln, schälen und grob würfeln, 70 gr Butter, etwas gehackte Petersilie
Zubereitung:
Kartoffeln in Salzwasser kochen. Abschütten und in eine vorgewärmte Schüssel durch die Vermicelles – Spritze (oder Passevite) treiben. Nicht unteinaderrühren. Butter bräunen und damit die lockeren Schneekartoffeln übergiessen. Mit Petersilie bestreuen und servieren.
Aus: Gotthelf’s: Anne Bäbi Jowäger
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Sieh, wenn ich Visitaz habe und recht angewendet mit Kochen und Braten, so macht mich nichts so böse, als wenn mich niemand rühmt. Wenn ihr da so alles in euch hineinesset, als ob es Krüsch wäre, so denke ich, he nu so de, so will ich das andere Mal euch geradezu Krüsch anbrühen wie den, ich darfs nicht sagen, wem. Verzieht einer gar den Mund ob dem Essen, nimmt Salz nach oder lässt etwas über:, und wenn er auch kein Wort sagt, so macht das mich so böse, ich kann dir nicht sagen wie, und ich muss immer denken: «0 wie froh wäre der, wenn er es alle Tage so hätte !»
Aber es ist immer wahr gewesen, dass die am meisterlosigsten sind die daheim es am schlechtesten haben.
Rühmt mich aber einer und sagt, lange oder gar sein Lebtag hätte er nichts so Gutes gegessen, so tut mir das so wohl, du glaubst nicht wie, Papali, und ich nehme mir vor, es müsse nicht zu machen sein, sonst müsse der, so oft er zu uns komme, etwas Gutes haben, uund anwenden wolle ich allemal soviel mir möglich. Und doch weiss ich wohl dass ihr alle vom Kochen nichts versteht und dass mir einer vielleicht nur ein Kompliment macht und es ihm ganz anders ist, als er denkt; aber ich kann nicht helfen, das Rühmen tut mir wohl und ds Tadeln kann ich nicht leiden.
aber sooo genau ist's auch nicht...