Die "gesündeste Kostform" - Aspekte Vollständigkeit, gesundheitliche Risiken/Vorteile, Nachhaltigkeit, Evidenz

Nach dem ich in den vergangen Jahren jeweils für zwei Monate, zweimal vegan gelebt hatte (und zuckerfrei, was aber leider meine gesundheitlichen Probleme nicht spürbar verbessert hat) habe ich halt wieder ab und zu etwas Milchprodukte gegessen (Käse vor allem) Und halt wieder mal Fisch. Beides aber viel weniger, als ehedem.

Ich könnte mir wirklich vorstellen, wieder noch weniger z.B. Käse zu essen - oder eben zum "Vollveganer" (tolles Wort!) zu werden.
Grund - es war einfach immer ganz toll, die Zeit, wo ich mich ganz vegan ernährt habe - und man kann sich ja so so fein (lecker) vegan ernähren! (Aber natürlich auch "grottenschlecht"!)

Ja, habe grad mal so ein Buch bestellt:


Es kann ja sein, dass es eben Zeit braucht, und 2 Mte gar nicht genügen.

Mich interessieren wirklich so Studien zu veganer Ernährung und Gesundheit. Ich habe dazu auch schon so vegane Gesellschaften angefragt, die sich aber bedeckt hielten diesbezüglich.

Also ja - man findet dazu natürlich unterschiedliche Texte im Netz. Die vegane Ernährungsform hat viele Vorteile - und ein paar Nachteile, so seien eben bei veganer öfter die Knochen öfter brüchiger.


Gut möglich, dass das aber wieder abhängig davon ist, wie man es macht....

Die Einführung in "die vegane Welt":


oder als
Kürzel:

"grain-green-bean"

 
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Hallihallo,
aus anderem Thread ausgelagert:
Ich sage ja nicht, dass man sich rein vegan ernähren soll, hin und wieder ein Stück Fleisch ist aus meiner Sicht sinnvoll. Allgemeine Ernährungsratschläge zu geben ist sowieso problematisch, bei den ganzen weit verbreiteten Unverträglichkeiten.

Bitte lies nochmal die Info mit dem Eiweiß.
Im ersten Schritt geht es nicht um vegan/vegetarisch oder was auch immer.

Sondern:
Eiweiß, rd. 1 Gramm/kg Normalgewicht/Tag ist essenziell (=lebensnotwendig).
So wie Wasser für eine Pflanze. Das kann man nicht durch Blattglanz oder Dünger oder Sonne ersetzen.
(Sonne/bzw. div. "Licht" braucht sie natürlich auch, aber man kann eines nicht durchs andere ersetzen).

Und diesen "Ratschlag" (ein Faktum) kann/soll/muss in einer Ernährungsdebatte IMMER an 1 Stelle stellen.

Ich bleib nur mal beim Eiweiß (Fette etc. ist natürlich auch essenziell).

Im 2. Schritt schaut man, wo man sein Eiweiß herbekommt.
Grob kann man entweder pflanzliches oder tierisches oder aus beiden Quellen mixen.

Das Dilemma beim pflanzlichen ist, dass es nicht jeder so umbauen kann, wie es der Körper braucht. (da reicht durch chronische Infekte ein Zinkmangel und schon klappt der Umbau nicht mehr. Nur um 1 Beispiel von vielen Stoffwechselketten zu nennen).
Tierisches Eiweiß ist schon 1:1 so, wie wir es verwerten können.

Komplizierter wird es nicht. (und ja - in diesem Rahmen muss man schauen, was man verträgt. Fakt ist: Eiweiß muss in optimaler Menge rein und verstoffwechselt werden: ohne können wir nicht 100% gesund sein).

Unter dem Strich muss jeder selbst heraus finden, was ihm am besten bekommt. Ich vertrage z. B. Rohkost nicht sehr gut, andere schwören darauf. Eine rein fleischbasierte Ernährung wäre auch nichts für mich.
Da mischst du gerade essenzielles (Fleisch/aka Eiweißquelle) mit nicht essenziellem (Rohkost, Gemüse). Die 2 Gruppen muss man getrennt anschauen/die kann man nicht austauschen.
Die spannende Frage für mich ist nach togis Beitrag, ob es überhaupt vergleichende Untersuchungen zwischen den beiden Extremen rein vegan und rein fleischbasiert gibt.
Untersuchungen in Form von tausenden Case Studies/Berichten.

Das Dilemma bei Vegan ist, dass viele glauben einfach nur möglichst viel Gemüse und Obst in sich reinstopfen zu müssen, um gesund zu sein. Und dabei völlig aufs Eiweiß vergessen. Die Kids sind dann meist viel zu klein und dünn für ihr Alter. Zähne Schrott (Kreidezähne, schlecht angelegt, Gebiss braucht viele Interventionen).
Da gibts dann eine handvoll Pinienkerne für die ganze Familie als gesunde Eiweißquelle über den Salat. (ja, das ist ein Extrem, aber eines von vielen in der veganen Welt).

Ich hatte letztens einen aus meiner Sicht sehr gesunden, muskulösen, sportlichen Veganer Kanal gefunden. Der Mann war imho top gesund/fit. Der wusste mWn was er tut - jeden Tag ca. 300-600 gramm Nussmus zum Frühstück (damit auf dem Weg ca. 40-80 Gramm Eiweiß). Dazu ganz bewusst weitere Eiweißquellen mit eingebaut. (allein von der Muskulatur hat er weit mehr als 65 Gramm Bedarf/Tag).
Die Nussmengen muss man auch erst mal verdauen können. Für ihn scheint es gut zu passen!

Nachdem er gesund und muskulös gewirkt hat, kann ich nur sagen: alles richtig gemacht. (weil so offensichtlich alles Benötigte reinkommt, und auch verstoffwechselt wird).

Hülsenfrüchte, Soja, Bohnen, Linsen... in den Mengen, in denen man sie brauchen würde um optimal versorgt zu sein, bringt kaum jemand runter. vA holt man sich dadurch eine große Menge Antinährstoffe rein (die Pflanzen wollen sich ja vor Fressfeinden schützen. Das isst man dann mit).
Viele von den gesunden, muskulösen Veganern greifen daher mWn zu Eiweißpulvern. Da werden die Antinährstoffe meist rausgefiltert/nur mehr das reine Eiweiß bleibt über.

Somit wichtigster Hinweis, dass einem die Ernährung gut tut: man ist fit und voller Energie.
Wenn das nicht der Fall ist, einfach mal Aminogramm machen. Dann kann man schauen, ob man pflanzliches Eiweiß soweit optimieren kann, dass das Aminogramm gut wird. Wenn nicht, bleibt einem mWn nur tierisches dazu zu nehmen.

Und die Variante mit "hin und wieder Fleisch" (oder Eier, oder Mipros....) ist ja genau so super - solang sie für einen passt und vA Gesamteiweiß passt. (aber wenn man nur sagt "1-2x/Woche Fleisch ist ok" fehlt mir da einfach der Hinweis, dass man aufs Gesamteiweiß achten MUSS, egal aus welcher Quelle (solange es ankommt).

Je kränker, desto eher schwören Menschen mWn auf Fleisch von Wiederkäuern. (Vermutung ist, dass durch das "hin- und herwürgen", fementieren - diesen langen, komplizierten Verdauungsvorgang, alle Antinährstoffe quasi durch die Kuh (Ziege, Reh etc.) rausgefiltert werden, und damit Menschen mit schweren Autoimmunerkrankungen so viel besser fahren, als mit zB Geflügel.

***
Edit: bezügl. MCAS findest du etliche Hits, wenn du nach "MCAS Carnivore" suchst (auf YT). Meiner Erinnerung nach habe ich einen diesbezüglichen Heilbericht bislang nur 1x gehört. Die Videos die bei der Suche auftauchen, kenne ich nicht. Es dürften auch eigene Kanäle über MCAS/Carnivore existieren. Viel Spaß beim Stöbern!
(mein Gedanke ist: da wird man über Ernährung vermutlich auch viel machen können. vA mit Autophagie "durchputzen"/ein Reset im Körper machen).

lg togi
 
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die Ergebnisse auch dieser Studie sind sehr eindeutig !


Zwillingsstudie zeigt: Wer sich vegan ernährt, lebt länger​

Lange wurde darüber gestritten, wie gesund eine pflanzenbasierte Ernährung wirklich ist. Forschende aus den USA haben nun verschiedene Ernährungsstile bei diversen Zwillingspaaren erforscht und ein eindeutiges Ergebnis erhalten.
Eine rein pflanzliche Ernährung kann chronische Krankheiten wie Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen verhindern und uns gesünder altern lassen, sagen die einen. Eine vegane Ernährungsweise liefert nicht ausreichend Nährstoffe – vor allem zu wenig Eiweiß, Vitamin B12 und Eisen – und ist deshalb gesundheitsschädigend, sagen die anderen.
Wer recht hat, war bislang unklar. Ernährungsstudien zu diesem Thema stehen häufig in der Kritik, da Faktoren wie genetische Unterschiede, Erziehung und Lebensstil entscheidend dafür seien, wie der Körper einer Person einen bestimmten Ernährungsstil aufnimmt.
Forschende der Universität Stanford in den USA wollten es nun ganz genau wissen – und führten eine Ernährungsstudie mit 44 eineiigen Zwillingspaaren durch. Da sich die Zwillinge genetisch sehr ähnlich sind, jeweils im selben Haushalt aufwuchsen und bis heute gleiche Lebensstile pflegen, wurde ein objektiverer Vergleich möglich. So konnten die Forschenden beantworten, wer allgemein gesünder lebt – Veganer*innen oder Fleischesser*innen.

 
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die Ergebnisse auch dieser Studie sind sehr eindeutig !

Ja, sehr eindeutig.
Allerdings ohne Zusammenhang zu der Behauptung, wer denn dann letztlich länger lebt. Denn diese Studie war zwar prospektiv ausgelegt (was löblich ist), dauerte aber nur 8 Wochen. Dass diesen Zeitraum auch nur einer der lediglich 44 Probanden nicht überlebt hätte, ging nicht daraus* hervor.

Es sind also u.a. (=edit) die folgenden Laborparameter (am lebenden "Objekt" gemessen), die allesamt positiv interpretiert wurden:

Innerhalb der ersten vier Wochen konnte das Forschungsteam unter der Leitung von Professor Christopher Gardner, Ernährungsforscher am Stanford Prevention Research Center, die größten Verbesserungen feststellen. Die veganen Studienteilnehmer*innen hatten deutlich niedrigere Cholesterinwerte, einen 20 Prozent niedrigeren Insulinspiegel und verloren circa zwei Kilogramm Körpergewicht mehr als ihre fleischessenden Geschwister.

*Habe jetzt nur den von dir verlinkten Artikel in NATIONAL GEOGRAPHIC gelesen, nichts Eingehenderes...

edit:
Mithilfe ihrer Ernährung reduzierten sie gesättigte Fettsäuren, erhöhten die Ballaststoffe und nahmen ab.
Doch Gardner möchte niemanden zum Veganismus bekehren.Viel wichtiger als eine strenge vegane Ernährungsweise ist es, mehr pflanzliche Lebensmittel in die Ernährung einzubauen“, sagt der Ernährungsforscher.
 
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Die Originakstudie belegt weiterhin auch zB einen Rückgang von Entzündungswerten und langsameren Ruhepuls. Auch wichtige Faktoren zu Gesundheit / längerem Leben.

Da ist nichts negativ dran zu interpretieren - aber jeder für sich darf sich alles so hinbiegen wie er mag - nur eben keine wenn auch wohl gemeinten falschen Thesen und Empfehlungen verbreiten, die Menschen schaden (können). Und last not least natürlich auch den Tieren ..... und dem Ökosystem.
 
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Die ganze Studie ist hier:

die Ergebnisse auch dieser Studie sind sehr eindeutig !
Interessante Studie und Ansatz!
Aber in den Ergebnisse dieser 8 Wochen dauernden Studie
(4 Wochen Essenslieferungen, 4 Wochen selbständige Zubereitungen nach Beratung),
finde ich recht zwiespältig:

  • Dass die vegane Gruppe gegenüber ihren omnivoren Zwillinge eine deutlich verringerte Ernährungs-Zufriedenheit hatte, kann man mal beiseite wischen. Das fundiert maßgeblich nur darauf, dass die vegane Gruppe deutlich unzufriedener mit den Ausgehmöglichkeiten (Restaurants) war.
  • Ob eine weitere Verringerung der vorher schon recht niedrigen Gesamt-Cholesterinwerte von durchschnittlich 171 mg/dL auf nurmehr 152 mg/dL in der veganen Gruppe tatsächlich begrüßenswert ist? 152mg/dL ist schon echt niedrig und mit höherer Sterblichkeit in diversen Zusammenhängen assoziiert. Bei solchen Bereichen eine Senkung des LDL-Cholesterins dann als lebensverlängernd zu behaupten ist gewagt.
  • Die Triglyceride sanken durschnittlich in beiden Gruppen ähnlich leicht ab. Waren vorher aber auch nicht hoch sondern recht in Ordnung. Allerdings waren in beiden Gruppen nach den 8 Wochen weniger Ausreißer drin und alle Probanden in ihren Trygliceridwerten sehr nah beieinanderliegend. Manche erfuhren also eine Erhöhung ihrer davor sehr niedrigen Triglyceride. Das würde generell für beide in dieser Studie verwendeten, geregelten Ernährungsformen sprechen oder dafür, sich zudem die Ernährungsaufschlüsselung der Probanden mit vorher besonders niedrigen TGL-Werten genauer anzuschauen.
  • Das TMAO als oxidiertes Abbauprodukt war in der veganen Gruppe etwas niedriger als vorher. Hauptsächlich lag das TMAO in der omnivoren Gruppe aber auch deutlich höher als vorher. Mehr dazu in den folgenden Punkten.
  • Insgesamt aß die omnivore Gruppe mehr Fleisch und Eiweiß als vorher. Die vegane Gruppe nahm dagegen weniger Eiweiß als vorher auf und etwa ein Drittel weniger als die omnivore Gruppe (trotz der bekanntlich niedrigeren Eiweißverfügbarkeit aus Pflanzen).
  • Der Gewichtsverlust von durschnittlich 2kg in der veganen Gruppe ist dahingehend auch nicht erklärt. Ist es Körperfett? Ist es verlorene Muskelmasse? Ist das so für weitere Monate haltbar? Ist das gesunder Körperfettgewichtsverlust oder ist die in dieser Form vegan ernährte Gruppe auf einem katabolen Abbaupfad?
  • Das nüchtern-Insulin sank bei der Veganergruppe ein gutes Stück ab. Bei den omnivoren stieg es leicht an. Kann ich so nicht genau einordnen. Der Nüchternblutzucker verblieb bei beiden Gruppen jedenfalls gleich hoch und mit 91-92 mg/dL finde ich den nicht so toll.
  • Interessant ist, dass innerhalb dieser 8 Wochen der B12 Spiegel im Serum bei der Veganergruppe um beeindruckende 120 pg/mL absank. Weitere 4 Monate und ich wäre nicht erstaunt über erste neurologische und psychiatrische Ausfallerscheinungen bei der Veganergruppe. Bei den omnivoren blieb B12 stabil.
Peace.
 
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Normalerweise wäre B12 auch kein Problem, besser gesagt in der vorindustriellen Monsanto-freien Zeit nicht.. da waren noch genug B12 liefernde Mikroorganismen in oder an den Lebensmitteln. Dafür nimmt man heute eben ein B12 Supplement
 
Doch Gardner möchte niemanden zum Veganismus bekehren.Viel wichtiger als eine strenge vegane Ernährungsweise ist es, mehr pflanzliche Lebensmittel in die Ernährung einzubauen“, sagt der Ernährungsforscher.

dazu hab ich noch ein Zitat gefunden. Er selbst ernährt sich überwiegend vegan
Gardner betont, dass die meisten Menschen sich zwar wahrscheinlich nicht vegan ernähren werden, dass aber ein kleiner Schubs in Richtung pflanzliche Ernährung die Gesundheit verbessern kann. "Eine vegane Ernährung kann zusätzliche Vorteile mit sich bringen, wie die Vermehrung von Darmbakterien und die Verringerung des Telomerverlusts, was die Alterung des Körpers verlangsamt", sagt Gardner, der sich seit 40 Jahren "überwiegend vegan" ernährt. "Wichtiger als eine strikt vegane Ernährung ist es, einfach mehr pflanzliche Lebensmittel in die Ernährung einzubeziehen." (red, tasch, 6.12.2023)

einer der vielen Kommentare unter dem Video, die fast alle ähnliches sagen:
Ich habe mich 8 Jahre lang vegan und kohlenhydratreich ernährt und es ging mir relativ gut. Dann bin ich auf eine kohlenhydratarme Keto-Diät umgestiegen, die auf Fleisch, Eiern und Milchprodukten basiert. Ich fühlte mich schrecklich, roch schlecht und hatte viel weniger Energie. Mittlerweile bin ich wieder auf vegane Ernährung mit hohem Kohlenhydratgehalt umgestiegen und fühle mich viel, viel besser. Für mich ist High Carb viel besser. Andere kritisieren High Carb, aber meine Erfahrung deckt sich nicht mit ihrer Kritik.
Original ansehen (übersetzt von Google)
 
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Vegan ist für viele sehr gesund, eine Zeitlang, wenn sie vorher viel zu viel Tierisches gegessen haben, vor allem viel zu viele Milchprodukte, wie die meisten, vor allem Vegetarier.

Den meisten würde es gut tun, eine Zeitlang vegan zu essen, da bin ich mir sicher.

Danach würde ich aber Fisch, Geflügel und Eier zusätzlich essen, aber weiterhin Milchprodukte meiden.

Hin und wieder Wild, Rind, Schaf, Ziege, Schwein... oder anderes Säugetierfleisch aus guter Haltung, wenn man denkt, dass es einem gut tut. Menschen mit Blutgruppe 0 scheinen rotes Fleisch besser zu vertragen als andere.

Milchprodukte sind meiner Meinung nach nur für ganz wenige Menschen gesund, meistens mit Blutgruppe B oder AB.
 
Wieso? Diese Studie sagt doch genau das! Acht Wochen vegan ist gesund. Über 10 Jahre vegan sagt die Studie gar nichts.

Zum persönlichen Hinbiegen solcher Studien (um ja nichts verändern zu müssen) hab ich ja bereits was geäussert. All die Verbesserungen verschwinden logischerweise auch wieder, wenn man alte Gewohnheiten wieder aufnimmt..

Um Fasten gehts nicht, obwohl auch zB Intervallfasten als Dauergewohnheit sich bewährt hat. Oder generell den Körper an weniger Kalorien zu gewöhnen. Da gibts auch haufenweise Studien zu.
 
nur eine Zeit lang - wie belegst du das denn ? Das widerspricht jedweder Logik, wenn man nur mal diese Studie anguckt.
ich kann es nicht belegen, es ist Erfahrung und Hausverstand, ich glaube auch nicht, dass eine Studie etwas belegt, außer ich war dabei.
Es gibt ja auch keine Studie zu Veganern, die sich über Jahre vegan ernährt haben, außerdem weiß keiner, ob sie die Wahrheit sagen. Mir erzählen ständig Menschen, dass sie keine Milchprodukte essen und dann sehe ich sie bei einem Eiskaffee, einer Pizza oder bei einem griechischen Salat mit Schafkäse...
 
Es gibt ja auch keine Studie zu Veganern, die sich über Jahre vegan ernährt haben

das Buch

--> China Study: Die wissenschaftliche Begründung für eine vegane Ernährungsweise (ich kaufe nicht bei amazon)


ist eine Zusammenfassung der weltweit größten Studien genau dazu...

Wenn wir alle wüssten, was in der Wissenschaft schon längst als belegt gilt: Es besteht ein unmittelbarer Zusammenhang zwischen Ernährung und der Entstehung chronischer Erkrankungen!

Der renommierte Ernährungswissenschaftler T. Colin Campbell leitete die sogenannte China Study, die umfassendste Studie über Ernährung, Lebensweise und Krankheit in der Geschichte der biomedizinischen Forschung. Beteiligt waren zwei westliche Universitäten sowie die Chinesische Akademie für Präventivmedizin.
Die Studie belegt eindeutige Zusammenhänge zwischen tiereiweißreicher Ernährung und der Entstehung von chronischen Erkrankungen. Um die Vorteile einer veganen Ernährung zu untermauern, haben die Autoren hunderte weiterer ernährungswissenschaftlicher Studien ausgewertet. Ihre Ergebnisse fassen sie in diesem Buch auf verständliche und anschauliche Weise zusammen.
 
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ist eine Zusammenfassung der weltweit größten Studien genau dazu...
Leider wird bei den Studien nicht untersucht, ob es sich bei dieser tiereiweißreichen Ernährung und der Entstehung von chronischen Erkrankungen nicht nur um Säugetierprodukte (Milchprodukte und rotes Fleisch) handelt. Demnach könnte man sehr wohl Fisch, Geflügel und Eier essen, wie ich glaube. Und ich weiß ja nicht, welche Veganer da untersucht wurden, wie viele Jahre sie vegan schon essen, es wird ja kaum Menschen geben, die schon 50 Jahre vegan leben.
 
Im Laufe der Zeit wurde festgestellt, dass DDT und einige seiner Abbauprodukte hormonähnliche Wirkungen zeigen. Greifvögel legten Eier mit dünneren Schalen, was zu erheblichen Bestandseinbrüchen führte. DDT geriet unter Verdacht, beim Menschen Krebs auslösen zu können. Aus diesen Gründen wurde die Verwendung von DDT von den meisten westlichen Industrieländern in den 1970er-Jahren verboten. In Ländern, die das Stockholmer Übereinkommen aus dem Jahr 2004 ratifiziert haben, ist die Herstellung und Verwendung von DDT nur noch zur Bekämpfung von krankheitsübertragenden Insekten, insbesondere den Überträgern der Malaria, zulässig. ...

Ich fragte mich schon, warum die Eierschalen aus dem Biobereich (immerhin bei Alnatura gekauft) mittlerweile z.T. dermaßen zerbrechlich sind, dass ein Bebrüten unvorstellbar scheint...

Leider konnte ich in den Läden in der Stadt bislang keine demeter-Eier finden.
 
Wuhu,
Ich fragte mich schon, warum die Eierschalen aus dem Biobereich (immerhin bei Alnatura gekauft) mittlerweile z.T. dermaßen zerbrechlich sind, dass ein Bebrüten unvorstellbar scheint...

auch mir kamen schon solche dünnschaligen Bio-Eier unter - dass da aber DDT eingesetzt wird, wage ich sehr zu bezweifeln; Doch (Bio-) Hühner können durchaus an Nährstoff-Mängel leiden, ev sind das auch tw kranke Tiere: https://www.huehner-info.de/forum/showthread.php/56153-dünne-kaputte-Eierschale/page6
 
Wuhu,
Das dürfte einfach Kalkmangel sein!

nicht nur bzw ausschließlich, wie man von den Hobby-Hühnerhalterinnen dort
... (Bio-) Hühner können durchaus an Nährstoff-Mängel leiden, ev sind das auch tw kranke Tiere: https://www.huehner-info.de/forum/showthread.php/56153-dünne-kaputte-Eierschale/page6

erfahren kann; Eine Seite zuvor wird auch über eine Krankheit (der Kalkdrüse für die Eierschalen-Produktion) etwas erwähnt...
 
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