Themenstarter
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Erkenntnis
Warum das wichtig ist
- Die regelmäßige Anwendung von Protonenpumpeninhibitoren (PPIs) über längere Zeit ist mit einem erhöhten Risiko für das Entstehen von Typ-2-Diabetes assoziiert.
- Eine unnötige PPI-Anwendung sollte vermieden werden.
- PPIs werden bei gastrointestinalen säurebedingten Beschwerden zunehmend als Therapie der ersten Wahl eingesetzt.
- Es liegen nur limitiert Daten zur Assoziation zwischen einer PPI-Anwendung und Diabetes vor. ...
Allerdings:
... Eine PPI-Einnahme konnte der Meta-Analyse zufolge bei Diabetikern durchaus positive „Nebenwirkungen“ mit sich bringen: Nahmen die Probanden zusätzlich zu ihrer Diabetestherapie einen PPI ein, so verbesserte sich ihr Langzeitblutzuckerwert HbA1c um 0,36 Prozent, ihre Nüchternblutglucose verbesserte sich ebenfalls, und zwar um 10 mg/dL. Die Wissenschaftler empfehlen, dass Ärzte bei Verordnungen von Protonenpumpenhemmern für Diabetiker diese blutzuckermodulierenden Effekte berücksichtigen sollten.
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Allerdings hatte die Einnahme von PPI bei Nicht-Diabetikern den Wissenschaftlern zufolge keinen Einfluss darauf, ob diese einen Diabetes entwickelten oder nicht. ...
Was machen PPI mit dem Blutzucker?
Wirken sich Protonenpumpenhemmer wie Omeprazol oder Pantoprazol auf den Blutzucker aus? Und wenn ja – erhöht sich bei Diabetikern dabei der Blutzuckerspiegel oder fällt die Blutglucose ab? Wissenschaftler gingen diesen Fragen mit einer systematischen Übersichtsarbeit nun nach.
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Ganz schön verwirrend ...
Grüsse,
Oregano