Hallo Mathematiker,
ich versuche mal,
zusammenzufassen (korrigiere mich bitte, wenn ich falsch liege):
Du leidest derzeit unter Derealisation, schweren Schlafstörungen und Angststörung. Du führst diese Beschwerden - besonders die Derealisation - auf das Antipsychotikum Truxal (Dosierung 12,5 mg/Tag) zurück, das Du seit einer Einweisung in die Psychiatrie verordnet bekommst.
Grund für die Einweisung waren schwere Nebenwirkungen des Schlafmittels Zopiklon. D.h. die Schlafstörungen hattest Du schon vorher(?)
Die Nebenwirkungen "Entzüge, Atemnot, pelziges Gefühl, Kribbeln, Brennen" hattest Du ab 2010 durchgehend, nach 1 1/2 Jahren (ist also auch schon 2 Jahre her) wurdest Du in die Psychiatrie eingewiesen. Dort hat man diese als psychotisches Phantomstechen interpretiert und Dir deshalb das Antipsychotikum Truxal gegeben.
Du bist neuerdings bei einem Homöopathen in Behandlung, der Dir - zusätzlich zum Truxal - Lycopodium und Arsenicum gibt. Die Schlafstörungen sind dadurch bislang nicht besser, aber Du kannst den Schlafentzug subjektiv besser ertragen.
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Wenn ich das richtig verstehe (ich hatte es weiter oben wohl falsch interpretiert bzw. etwas überlesen - sorry) ist es für Dich fraglich, ob die Diagnose Psychose gerechtfertigt ist?
Wenn das so ist, würde ich an Deiner Stelle auf jeden Fall mindestens einen weiteren Arzt aufsuchen, um das abzuklären und ggf. - unter ärztlicher Aufsicht - einen Versuch zu machen, das Antipsychotikum abzusetzen (ich vermute, es muss es ausgeschlichen werden). Diese Medikamente haben oftmals üble Nebenwirkungen und sind - soweit ich weiß - wirklich nur bei Psychosen vertretbar und indiziert.
Gegen Schlafstörungen gibt es auch verträglichere Medikamente. Das wäre dann immer noch keine optimale Lösung, aber wohl besser als die jetzige Situation.
Dann würde ich Dir sehr empfehlen, den Ursachen für Deine Schlafstörungen auf den Grund zu gehen - soweit möglich. Anregungen dazu findest Du im Forum - von umweltbedingten/toxikologischen Ursachen (z.B. Zahnersatzmaterielien oder Wohnraumschadstoffe) über Nährstoffmängel (durch z.B. Mangelernährung, schlechte Aufnahme wegen Darmproblemen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten) bis zu Stress oder unverarbeiteten Erlebnissen.
Da ich nun unsicher bin, wo Dein Thread am besten hinpasst und wo Du ihn gern haben möchtest, verschiebe ich ihn zunächst in eine Rubrik, die sich allgemeiner mit Zusammenhängen zwischen Körper und Seele befasst.
Vorher wünsche ich Dir aber noch alles Gute

Kate