Themenstarter
- Beitritt
- 28.04.09
- Beiträge
- 3.900
Der Migräne zuvorkommen: Stecken Sie den Kopf nicht in den Sand!
Wie kann ich bei Migräne vorbeugen?
Wenn Sie einmal wissen, was Migräne auslöst, gibt es neben den therapeutischen Möglichkeiten auch Maßnahmen, um schneller als die nächste Migräneattacke zu sein: Lassen Sie es also gar nicht erst soweit kommen. Leichter gesagt, als getan? Stecken Sie den Kopf nicht in den Sand - diese Vorbeugemaßnahmen helfen wirklich:
Vorbeugen mit Medikamenten:
Sinnvoll ist die dauerhafte Einnahme von Medikamenten nur dann:
- Wenn Sie mehr als sechs Attacken im Monat haben.
- Wenn bei Ihnen bei mehr als drei Attacken im Monat die empfohlene akute Therapie nicht wirkt, oder die Nebenwirkungen zu stark sind.
- Wenn Ihre Migräne-Attacken länger als 48 Stunden anhalten.
- Wenn Sie Ihre Migräne-Attacken als unerträglich empfinden.
- Wenn Sie bei einer Migräne-Attacken neurologische Ausfälle haben, die mehr als sieben Tage anhalten.
Stress abbauen!
Der erste Schritt beim Abbau von Stress ist das Erkennen der Stressauslöser. Nur dann können Sie auch richtig reagieren. Bei einem so genannten ‚Stress-Training’, erlernen Sie Techniken, um sich in Stress-Situationen richtig zu verhalten.
Die Muskelentspannung nach Jacobsen ist eine Technik, die Sie auch anwenden können, wenn Sie nicht viel Zeit haben oder gerade unterwegs sind.
Das Grundprinzip dieser ‚progressiven (schrittweisen) Relaxation (Entspannung)’ besteht darin, dass Sie nacheinander einzelne Muskelgruppen (z. B. die Hände, Schultern oder Zehen) für einige Sekunden fest anspannen und sie anschließend deutlich länger entspannen und lockern. Sie lernen dabei, Anspannungs- und Entspannungszustände im Körper genauer zu unterscheiden. Anschließend fühlen Sie sich zunächst ein wenig entspannter. Je öfter Sie diese Übungen durchführen, desto leichter und schneller können Sie sich mit der Zeit entspannen. Wichtig: Atmen Sie bei den Übungen langsam und regelmäßig.
RTL Aktuell
Besonders der letzte Satz ist sehr schwierig umzusetzen. Wenn man starke Schmerzen hat, steigert sich der Atem . Er wird flacher und schneller oder man hält ihn auch kurzfristig an. Erst wenn der Schmerz nachlässt, normalisiert sich der Atem. Also muss man es trainieren. Besonders dann wenn man noch keine Schmerzen hat.
LG, Difi