hallo tati,
leider ,leider ja auch wenn durch untersuchungen nichts gefunden wird und die symptome dieser "eingeredeten erkrankung " sind identisch mit der „echten“ erkrankung .lg ory
Das kann ich bestätigen, "Der Wille versetzt Berge", im Negativen aber zum Glück auch im Positiven.
Mal ein "schönes" Beispiel: ich war in meinem Garten und habe mit Unkrautvernichter Unkraut besprüht. Als ich damit fertig war dachte ich mir: ui hab gar kein Atemschutz verwendet, naja...
Später zu Hause bekam ich eine pelzige Zunge. Wieder etwas später wurde mir komisch. Erster Gedanke: ich hab mich vergiftet. Ich habe mich schlussendlich so in die Idee der vergiftung hineingesteigert dass es mir schlecht ging und ich paniscch und voller Angst durch die Wohnung lief. Erst ein Anruf bei meinem damaligen Schwiegervater und der Auskunft das dieses Mittel völlig harmlos sei, beruhigten mich und es ging mir allmählich besser.
Das war mal ein negatives Beispiel.
Es gibt aber auch viele Berichte wo sich Menschen nur mit Hilfe ihres Willens von schwersten Krankheiten geheilt haben.
Glaube versetzt Berge! (Sprichwörter kommen nicht von ungefähr sondern bergen ein über generationen gesammeltes Wissen!)
ja, so ist der Mensch......in Notfällen wendet er sich Gott zu....ansonsten wurstelt er selber.
Vielleicht ist das ganze für Dich
der Weg zu Gott....den Du einfacher haben kannst wenn Du Gott auch sonst in Dein Leben lässt.
Naja, ich weiss ja nicht ob Du das nicht bereits tust, kam mir einfach gerade so in den Sinn.
Ich versuche es! Ich bin nicht christlich erzogen. Ich habe den Glauben an Gott oder wie ich es nenne "Kraft des Universums - der Natur" durch lesen von Büchern von Karl May im Kindesalter gefunden.
Leider habe ich den Glauben an diese Kraft, an mich im Laufe der späteren Erwachsenenjahre verlohren. Ich weiß das dieser Glaube wichtig ist, der Glaube an sich selbst, der Glaube daran dass alles Gut wird und natürlich nochmehr.
hallo maler ,
darf ich dich noch fragen :
wie diese aussehen .
lg ory :wave:
Ja darfst Du

Ich wende sehr oft PMR (Muskelentspannung) an, meist vor dem Schlaf.
Es senkt die Grundanspannung und hat den schönen Nebeneffekt das es müde macht.
Dann wende ich Autogenes Training an. Manchmal als Ersatz für PMR, aber Hauptsächlich um mich in Situationen wenn ich nervös/panisch bin herunterzufahren, mich zu beruhigen.
Eine andere Technik ist verhaltenstherapeutisch. Wenn ich merke ich werde nervös bekomme Panik schaue ich ganz schnell ob nicht eine Fehlinterpretation einer Situation dahinter steht. In Anfangsphasen meines Umdenkens gab es solche Situationen oft. Ein Betrachten dieser - ein merken das ich diese Situation falsch interpretiert habe - ein merken das diese Interpretation mir Angst machte bzw. in mir etwas auslöste - eine neue Interpretation - ein merken das diese WAHRE Interpretation mir keine Angst machte - ich merkte dass ich ruhiger wurde.
Es ist schon harte Arbeit und nicht schön.
Ersteres weil das Unterbewustsein Situationen abspeichert und diese mit auftretenden Situationen vergleicht und meist nach dem gleichen Muster "wie immer" bewertet. Jetzt natürlich zu sagen: Halt Unterbewustsein, wir gucken jetzt mal ob du nicht Unrecht hast bzw. du in der Vergangenheit durch Traumas überreagierst.
Zweiteres weil man ja bei dieser Arbeit immer wieder mit der Krankheit/dem Defizit konfrontiert wird.
Ein ich sag jetzt mal "normaler" Mensch geht durchs Leben und kann sich unbekümmert auf sein Unterbewustsein verlassen. Dass dies nicht so ist weiß ich auch, ich habe es nur mal vereinfacht dazustellen versucht.
hallo maler ,
das finde ich bemerkenswert und habe auch gleich eine frage ,würde es dich aufwühlen wenn du es im internet lesen würdest ?.
Jetzt nicht mehr. Aber vor einiger Zeit, als alles noch ganz "frisch" war. Da hätte mich dies aufgewühlt.
sicherlich wurdest du schon von kopf bis fuß untersucht.!?
Ich bin noch dabei, mehr dazu in meinem Thread
vielleicht wäre es gut (wenn überhaupt)dieses thema in einer ruhigere phase durchzugehen .
Ich glaube solche Tiefstphasen sind gerade nützlich weil der Geist offen ist!
Natürlich dann auch umso gefährlicher, weil falsche Behandlungen/Therapien Schaden können!
versuche doch einmal jetzt ( nicht erst bei 6) in einer papiertüte zu atmen .
Funktioniert da es den CO2-Normalzustand im Blut wieder herstellt und natürlich die damit einhergehende positive Veränderung des Blutes (pH-Wert, Stresshormone, etc.)
durch das kämpfen hast du dich aber noch mehr verkrampft und das gegenteil sollte sein
so wie hier ,du hast losgelassen .
Richtig, ich versuche loszulassen aber es funktioniert nicht immer. Oftmals kämpfe ich und wehre mich dagegen. Ich habe noch keine Technik gefunden die mir dies ermöglicht. Ich hänge zu sehr am Leben ohne aber wirklich zu leben. Es fehlt einfach der Glaube, wie weiter oben beschrieben.
zwei wochen später habe ich beschlossen und das mit vollster überzeugung mit dem "suchen" nach dem grund aufzuhören .
eine einzige PA habe ich danach noch bekommen ,aber in einer situation die sicher vielen nicht wirklich gefiel .
das sind gut 15 jahre her .
lg ory
Das habe ich auch gemacht und es hat schon funktioniert. Aber mit Abstrichen. Da ich hin und wieder Situationsanalysen gemacht habe und ich dann natürlich wieder erinnert wurde. Auch habe ich fast täglich irgendwelche Symptome, welche sich schwer vergessen lassen.
Und in Krisensituationen, wie z.B. bei mir jetzt da kommt es von tief innen, von ganz selber auch wenn ich nicht an meine Krankheit denke.
...so ich verabschiede mich von hier erstmal, gehe ab morgen in die Klinik.
Ich sage aber auf Wiedersehen, bis bald
Maler:wave: