Guten Abend,:wave:
da mein Sohn soeben eine Panikattake"überlebt" hat, fiel mir wohl dieses Thema auf.
Gute Idee Ory:bang:
Seit 2 Tagen geht es ihm mal gut sagt er.
Da meditierte er und währenddessen hatte eine Mücke nichts anderes zu tun, als meinem Sohn in die Lippe zu bei


en.
Schon ging es ihm wieder schlecht.
Die Lippe wurde etwas dicker und tat weh.
Aber seine Ängste wurden schlimmer bis zur Panik.
Er wollte nicht alleine sein.
Ruf den Arzt sagte er, dann wieder nicht.
Als alles vorbei war, war er froh, das ich keinen gerufen hatte.
War ihm dann

)
Habe gelesen Ory in deinem Tipp.
Keinen Blutdruck messen. Wolle er aber.Nächstes Mal lasse ich es aber. Der war auch wirklich hoch. Aber ich konnte ihn beruhigen und blieb auch selber ruhig.
Dann zitterte er, bekam sehr kalte Hände, der Arm wurde taub und hatte ständig Angst einen Herzinfarkt zu bekommen oder zu sterben.
Das dauerte so eine halbe Stunde.
Auf keinen Fall kann ich unterstreichen, das man einen Panikanfall verstehen kann.
Ich hatte selbst welche und weiß, das man nichts versteht was da abläuft. Es geht einfach zu schnell.
Jemandem zu sagen es ist nicht so schlimm, nicht schlimmer als ein Schluckauf. Irgendwie lustig zu lesen. Ist es aber nicht.
Vielleicht hatte ich vor 2 Tagen einen Panikanfall. Ich weiß es einfach nicht mehr.
Ich laufe oder gehe dann schnell weg. Kann und will dann nicht mehr reden.
Dann, wenn es vorbei ist, will man auch nicht mehr so gerne darüber reden.
Das merkte ich auch bei meinem Sohn heute.
Trotzdem ist jeder Panikanfall anders.
Mein Sohn sagte mir, das er schon immer Ängste gehabt hat. Schon als Kind.
Keiner weiß das besser als ich:bang:
Ory, war interessant zu lesen mit deinem Sohn. Könnte bei mir auch so sein.
Er geht ja auch seit fast einem Jahr kaum raus.
Interessant war heute, was ich ihm auch sagte. Heute überlegte er nicht im Anfall ob er raus geht. Er wollte mit mir in den Wald, der direkt vor der Tür ist. Ohne zu überlegen. Sonst bekam ich ihn nie raus. Aber als ein Nachbar kam, wollte er sofort wieder rein.
Was er gut machte, war das Atmen. Wie es hier auch stand. Langsam Atmen. Sonst wäre es schlimmer geworden.
Was mir Sohnemann vor ein paar Tagen erzählt hatte, verstehe ich noch nicht ganz. Muß ich noch drüber nachdenken.
Aber vielleicht versteht es ja hier jemand besser.
Vor einem Jahr fing er ja an zu meditieren. Jetzt erst sagte er mir, das er kurz danach die Schule abbrechen musste. Das ist jetzt 1 Jahr her.
Die Ängste wären da schlimmer durch geworden.

Die ganze Zeit sagte er mir, das er einmal so ein Gras geraucht hätte und ddurch einen Panikanfall hatte, dass er zum Arzt musste.
Ach ja, ich glaube auch das es etwas körperliches sein kann.
Er/wir haben Allergien, Nahrungsintolleranzen, Schilddrüsenprobleme und ein labiles Nervensystem was genetisch sein könnte. Dann könnte er auch das Gift dieser Mücke gewesen sein. So eine Art anaphylaktischer Schock.
Die Tochter hat auch Ängste.
Ach ja, den schlimmsten Panikanfall hatte ich bei einem Therapeuten.Eine Gesprächstherapie. Irgendwann versuchte er mal irgendwas, worauf er später sagte : er hätte etwas zu früh gewagt, wollte was probieren bei mir. Ergebnis war, ich lief ohne Schuhe aus seiner PRaxis und fuhr wie eine Irre nach Hause.
Das ist das Gefährliche an Paniken. Von wegen ungefährlich. Ich hätte auch einen Unfall haben können.:bang:
Ich meine, seitdem hatte ich immer mehr Anfälle. Vorher kannte ich das nicht.
Mein Sohn hat aber das Glück, das ich mit ihm darüber rede. Und er mit mir.
Ich konnte das nie früher. Sich nicht verstecken und Angst vor einer Situation zu haben.
Eine Therapie oder Klinik bei ihm werde ich aber zu verhindern wissen. Will er auch nicht. Er glaubt immer noch an die Meditation.
Ich glaube, es ist sein Darm.
Liebe Grüße inchiodtra :wave: