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Du kannst es einmal am Tag machen und wenn du dich damit wohl fühlst auch zweimal. Man kann damit nicht überdosieren. Ich würde es dann aber nicht noch zusätzlich oral einnehmen.
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Allerdings stelle ich mir da immer folgende Frage: Die jenigen, die eine HI haben und auch die Benommenheitsgefühle haben, die nehmen die Gefühle doch immer noch als ICH war. Sie haben doch nicht den Verlust ihrer eigenen Persönlichkeit, Gedanken, Taten, Verhaltensweisen und werden auch nicht komplett passiv, ängstlich, zurückhaltend, oder? Die Benommenheitsgefühle sind bei ihnen vielleicht da, aber sie sind doch immer noch bei sich selbst und ihre Gedanken bzw. alles drum herum kommt ihnen doch nicht fremd/anders vor, oder? Das würde mich echt mal interessieren.
Ich würde immer zuerst eine Diagnostik machen.Habe dann komplett die Ernährung umgestellt. Kein Histamin, keine Früchte, kein Gluten, Milchprodukte, Zucker oder irgendwas künstliches.
Ich würde immer zuerst eine Diagnostik machen.
Denn wenn man alles, was in Verdacht steht, eine Benommenheit, etc. auszulösen, weglassen will, müßte man zuallererst Fleisch, Wurst, etc. weglassen wegen der dadurch oft verursachten -minimalen- hepatischen Enzephalopathie.
Früchte sind sehr gesund und ich würde diese nicht so ohne weiteres ganz weglassen.
Auch würde ich Getreideprodukte (wegen des evtl.Glutens) erst dann weglassen, wenn feststeht, dass ich kein Gluten vertrage, was sich untersuchen lässt.
Milchprodukte kann man essen, wenn man nicht allergisch auf die Bestandsteile ist oder eine schwere Lactoseintoleranz hat.
Und nicht jeder hat eine Histaminintoleranz. Auch das lässt sich durch Untersuchungen feststellen.
Ich bin dagegen, dass man nur aus reiner Vorsicht erst mal alles vom Nahrungsplan streicht, um dann aufgrund von Mangelerscheinungen erst Recht solche Symptome zu bekommen.
Wenn man es schafft, Zucker und "Künstliches" ganz zu meiden, so finde ich das o.k.
Wenn Du mit "austesten durch einen Heilpraktiker" meinst, dass er dies mit Methoden tut, die schulmedizinisch nicht anerkannt sind wie Pendeln, EAV und anderen "Hokuspokus", dann würde ich mir dafür auch das Geld sparen.Ich habe zuerst eine Auslassdiät angefangen und gemerkt "Oh, es geht mir viel besser." Dann habe ich einen kompetenten Heilpraktiker gefunden, der mir vieles ausgetestet hat. Da itsrainingmen dafür nicht die Mittel hat, würde für ihn halt die Auslassdiät in Frage kommen.
Jetzt stellt sich mir natürlich die Frage, ob ein Zusammenhang zwischen meiner Allergie und einer Histaminintoleranz möglich ist, bzw. wahrscheinlich ist.
Dies zu messen, halte ich auch für sinnvoll. Befürchte jedoch, dass die meisten Hausärzte mit den Begriffen nichts anfangen können.Histamin im Heparin Vollblut (aus einer sofort nach der Entnahme gefrorenen Blutprobe)
Und eine Vermehrung von Fäulnisbakterien im Darm führt auch zu einer erhöhten Bildung von Ammoniak (sog. hepatische Enzephalopathie, die auch nur minimal sein kann. Stichwort: "Die minimale hepatische Enzephalopathie" , siehe Studie der Uniklinik Heidelberg dazu).Ursachen für einen erhöhten Histaminspiegel im Körper können neben den verminderten Abbau auch eine durch Bakterien verursachte gesteigerte Menge an Histamin im Darm sein.
D. h. nur weil man einige der in den Symptombeschreibungen genannten Symptome hat, muss man nicht unbedingt diese Störung haben.Unspezifische Symptome
Wichtig: Bei den hier aufgezählten Symptomen handelt es sich zumeist um unspe*zifische Symptome, für die auch viele andere mögliche Ursachen in Frage kommen. Es ist deshalb immer auch abzuklären, ob nicht auch andere Krankheiten in Frage kommen können (Differential*diagnostik). Es ist nicht möglich, eine Histaminose anhand der Symptomatik zu diagnostizieren. Leidet ein Betroffener aber immer wieder unter einzelnen der aufgeführten Symptome, ohne dass ein klarer Auslöser erkennbar ist, sollte eine Histaminose in Betracht gezogen werden. Siehe auch unseren Hinweis zu Gesund*heits*themen!