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Heute Morgen habe ich in der Welt am Sonntag einen Artikel gelesen, der mir wieder zeigt wie sinnlos und ohne Aussagekraft manche Studien nun wirklich sind.
Hier einige Auszüge aus dem Artikel mit meinen Gedanken dazu.
Bewegung ist zwar immer gesund. Ich kenne sehr viele ältere Leute, die ihr Leben lang beweglich und aktiv waren und heute trotzdem an Demenz leiden.
- Die durch Quecksilber wieder zerstört werden.
Hier heißt es dann, „schon geringe Entgleisungen des Stoffwechsels beeinträchtigen die Gedächtnisleistung“, aber geringe Mengen Quecksilber sollen natürlich vollkommen unschädlich sein! So jedenfalls wurde es auch von Herrn Professor Michael Schwarz von der Universität Tübingen anlässlich einer Gerichtsverhandlung behauptet. Erst Werte von 10 000 Mikrogramm, wie z.B. bei der Minamatakatastrophe wären schädlich, so seine Aussage.
Natürlich wurden bei der Studie die fitten Hochbetagten nicht nach ihren Zahnfüllungen gefragt, genauso wenig sind genetischen Faktoren der Entgiftungsmöglichkeiten berücksichtigt.
In meiner Umgebung gibt es viele Menschen, die waren ihr Leben lang aktiv, hatten gute soziale Kontakte und haben heute Alzheimer im letzten Stadium.
Ich finde es einfach lächerlich, wenn alles andere für Demenz verantwortlich sein soll, aber bloß das „bisschen Quecksilber“ aus dem Amalgam nicht.
Und dass bei Autopsien jede Menge Quecksilber im Hippocampus von Amalgamträgern gefunden wurde, wissen wir doch auch alle.
Dr. Daunderers These mit der “Hirnschrumpfung“ bestätigt sich hier doch auch, was er in den MRT Bildern immer wieder sieht. Nur sind in dieser Studie natürlich andere Faktoren für die Schrumpfung ausschlaggebend.
So………….jetzt ist bei mir aber auch der Blutdruck gestiegen und ich beende hier lieber bevor er noch mehr steigt.
Liebe Grüße
Anne S.
Hier einige Auszüge aus dem Artikel mit meinen Gedanken dazu.
„Bewegung hält das Gehirn jung und schützt vor Demenz“.
Bewegung ist zwar immer gesund. Ich kenne sehr viele ältere Leute, die ihr Leben lang beweglich und aktiv waren und heute trotzdem an Demenz leiden.
„Schon geringe Entgleisungen des Stoffwechsels beeinträchtigen die Gedächtnisleistung.
Aber wer sich bewegt, wirkt dem Vergessen entgegen. Sport regt das Wachstum neuer Zellen in zentralen Hirnregionen an.“
- Die durch Quecksilber wieder zerstört werden.
Hier heißt es dann, „schon geringe Entgleisungen des Stoffwechsels beeinträchtigen die Gedächtnisleistung“, aber geringe Mengen Quecksilber sollen natürlich vollkommen unschädlich sein! So jedenfalls wurde es auch von Herrn Professor Michael Schwarz von der Universität Tübingen anlässlich einer Gerichtsverhandlung behauptet. Erst Werte von 10 000 Mikrogramm, wie z.B. bei der Minamatakatastrophe wären schädlich, so seine Aussage.
Mit dem Alter kommt die Vergesslichkeit – dass diese Gleichung nicht automatisch stimmen muss, belegen Hochbetagte wie Johannes Heesters, der auch jenseits der 100 offensichtlich Herr seiner Sinne ist und noch regelmäßig Theater spielt……………….
Erste Ergebnisse der Münsteraner Gesundheitsstudie SEARCH-Health (Systematic Evaluation und Alteration of Risk factors for Cognitive Health) zeigen, dass eine aktive Lebensweise unabhängig vom Alter, Geschlecht oder Bildung mit einer besseren Gedächtnisleistung korreliert. Dagegen beeinträchtigen bereits überhöhte Blutdruck- und Blutzuckerwerte das Erinnerungsvermögen, sagt Studienleiter Stefan Knecht kürzlich auf einem Fachkongress in Berlin.
In der Studie aus Münster untersuchten die Wissenschaftler geistig gesunde Stadtbewohner zwischen 45 und 65 Jahren nach Ernährungsgewohnheiten, Übergewicht, körperlichen Aktivität, Nikotin- und Alkoholkonsum und prüften mit neuropsychologischen Tests Gedächtnisleistung, Konzentration und Aufmerksamkeit…………………………
Je höher der Blutdruck, desto schlechter die Kognition, lautet ein erstes Fazit von Knecht.
Selbst bei einem normalen Blutdruck von 120 bis 140 haben wir teils deutliche Beeinträchtigungen geistiger Leistungen festgestellt. Ähnliches gelte für einen dauerhaften erhöhten Blutzuckerspiegel. Liegt der sogenannte HbAlc-Wert über 6 %, so ist die Gedächtnisleistung ebenfalls vermindert…………….
Gleichzeitig haben Schichtaufnahmen des Kopfes mittels MRT gezeigt, dass das Hirnvolumen mit steigendem HbAlc-Wert stetig abnimmt. Besonders die weiße Hirnsubstanz – die Leitungsbahnen der Nervenzellen – wird bei erhöhtem Blutzuckerspiegel kleiner………
Etwas 20 % der über 75jährigen haben eine leichte, rund 6 % eine manifeste Demenzerkrankung.
„Wer geistige gesund altern will, sollte großen Wert auf körperliche Aktivität und geistige Stimulation legen, rät Anika Bick-Sander von der Berliner Charité. Sie hat festgestellt, dass rege körperliche Aktivität die Neubildung von Nervenzellen, die Neurogenese ankurbelt.
Viele soziale Kontakte und geistige Stimulation halten das Gehirn wach………….
Negativer Stress und Depression begünstigen den Zellverlust dem Hippocampus, dem sogenannten Tor zum Gedächtnis. Diese Hirnregion ist maßgeblich an der Überführung von Informationen aus dem Kurzzeit ins Langzeitgedächtnis beteiligt. Gehen in diesem Areal Nervenzellen zugrunde, beeinträchtigt das die Gedächtnisleistung.
Natürlich wurden bei der Studie die fitten Hochbetagten nicht nach ihren Zahnfüllungen gefragt, genauso wenig sind genetischen Faktoren der Entgiftungsmöglichkeiten berücksichtigt.
In meiner Umgebung gibt es viele Menschen, die waren ihr Leben lang aktiv, hatten gute soziale Kontakte und haben heute Alzheimer im letzten Stadium.
Ich finde es einfach lächerlich, wenn alles andere für Demenz verantwortlich sein soll, aber bloß das „bisschen Quecksilber“ aus dem Amalgam nicht.
Und dass bei Autopsien jede Menge Quecksilber im Hippocampus von Amalgamträgern gefunden wurde, wissen wir doch auch alle.
Dr. Daunderers These mit der “Hirnschrumpfung“ bestätigt sich hier doch auch, was er in den MRT Bildern immer wieder sieht. Nur sind in dieser Studie natürlich andere Faktoren für die Schrumpfung ausschlaggebend.
So………….jetzt ist bei mir aber auch der Blutdruck gestiegen und ich beende hier lieber bevor er noch mehr steigt.
Liebe Grüße
Anne S.