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Dieser Artikel passt auch hier hin. Genauso gut passt er in „Gesundheit allgemein“. Fazit: Bewegung ist immer gut !
Sehr passend der Titel: „Der Demenz Beine machen“
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Grüsse,
Oregano
... Sport und die Neuroplastizität
Neben dem positiven Einfluss von Bewegung auf alle möglichen Gesundheitsrisiken von Krebs bis Herzinfarkt senkt vor allem regelmäßiger Ausdauersport auch das Risiko, an Demenz zu erkranken. Bei sportlich aktiven Menschen ist der Hippocampus größer als bei Bewegungsmuffeln. Der Hippocampus wiederum ist an der Speicherung von Informationen, also an der Gedächtnisfunktion, beteiligt.
Folglich haben Menschen, die Sport treiben, auch ein besseres Gedächtnis, wie verschiedene randomisierte kontrollierte Studien gezeigt haben. Aus Tierversuchen weiß man, dass Sport die Neuroplastizität fördert, also die Bildung neuer Verbindungen zwischen Nervenzellen. Indirekt schützt Sport das Gehirn auch über einen positiven Einfluss auf die Gefäßgesundheit. Eine Erkrankung der kleinen Blutgefäße im Gehirn, auch Mikroangiopathie genannt, ist häufig an der Entstehung von Demenz beteiligt. Sport beugt der Verkalkung dieser wichtigen Blutversorger vor und belohnt den Sportler so mit einem gesunden Gehirn und einem besseren Gedächtnis.
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wichtig zu betonen, dass jede Bewegung besser ist als keine. So steht es auch in der WHO-Empfehlung. Auch für das Demenzrisiko gibt es Hinweise auf einen dosisabhängigen Effekt von körperlicher Aktivität: Je mehr Bewegung, desto weniger Demenz. ...
Sehr passend der Titel: „Der Demenz Beine machen“
Grüsse,
Oregano