Themenstarter
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https://www.labor-bayer.de/newsletter/DrBayer-News-2009-01-web.pdf, S. 6-7Inzwischen liegen erste Erkenntnisse vor, die über die Verbindung einer B-Vitamin-Mangel-bedingten Gefäßpathologie kausale Erklärungsansätze für das Auftreten von M. Alzheimer liefern. So konnte unter Gabe von 5 mg Folsäure und 1 mg Vitamin B12 eine deutliche Verbessserung der Endothel-abhängigen Vasodilatation erreicht werden, ebenso wie ein günstiger Einfluss auf den NO-Stoffwechsel.
Prof. Pietrzik fasste die Inhalte seines Vortrages wie folgt zusammen:
* B-Vitamine, vor allem Folsäure reduzieren das
Schlaganfall-Risiko
* Folsäure-Zufuhr hat eine dilatative Wirkung auf das
Endothel und vermindert den Blutdruck
* B-Vitamine verbessern kognitive Funktionen
* Die Verbesserung der kognitiven Funktionen dürfte auf
das reduzierte vaskuläre Risiko zurückzuführen sein
* Demenz-Patienten können von der Gabe von B-Vitaminen
profitieren
Wichtig dabei ist, daß die B-Vitamine nicht aus dem Blutserum bestimmt werden sondern vor allem das B12 über das Homocystein, die Methylmalonsäure oder das Holo-Transcobalamin.
Gruss,
Uta
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