Dauerhafter seltsamer Vaginal-, Darm- und Hautpilz, bitte um Hilfe!

Dauerhafter seltsamer Vaginal-, Darm- und Hautpilz, bitte um Hilfe!

Wenn auch neu hier, so möchte ich antworten.
Seit vielen Jahren habe ich unter anderem mit "Pilzinfektionen" und ihren zum Teil verherenden Auswirkungen zu tun (bin HP).

Einen Pilz im Körper zu haben, ist nicht normal (auch das wird von der Medizin eingeredet). Ein gesunder Onismus ist Pilzfrei.

Um dieser oben beschriebenen Invasion Herr zu werden (bevor schlimmere Schäden entstehen), ist eine konsequente "Entpilzung" (auch von innen, nicht nur lokal) notwendig, wie auch eine Darmsanierung und Ausleitung erforderlich ist. Bei all dem, auch wenn es einige nicht glauben, muss man eine sogenannte "Pilzdiät" einhalten. Pilze (allen voran Candida) ernähren sich von "Süßem" und "Weißmehlprodukten", das sei nur eine kleiner Hinweis.

Einen ähnlichen Fall, wie Deinen Ellie, hatte ich vor einigen Jahren in meiner Praxis. Die Patientin kam förmlich "breitbeinig" rein, weil sie es vor Schmerzen nicht aushielt. Fast 8 Monate dauerte die Bahandlung, bis sie beschwerdefrei wurde und blieb.

Gerade Deine beschriebenen Antibiotikagaben zeigen, wie "sanierungsbedürftig" Du bist.

Du gehörst in wirklich gute Hände der Naturheilkunde. Die Medizin, hat Dich bisher leider nicht wirklich erfolgreich behandeln können.

Bitte nicht mißverstehen, ich arbeite auch mit Ärzten (obwohl untypisch) zusammen.

LG Ida
 
Dauerhafter seltsamer Vaginal-, Darm- und Hautpilz, bitte um Hilfe!

Hallo an alle!

Vielen Dank für die Rückmeldungen.

Es sind ja viele kontroverse Meinungen dabei, besonders wenn es um diese Diät geht. Vor 6 Jahren habe ich diese, sagen wir mal, teilweise durchgeführt. Naja, eigentlich habe ich nur auf alles Süße verzichtet und ständig Cola light getrunken. Ansonsten habe ich meine Ernährung noch nie umgestellt.
Und das mit dem Süßen habe ich vor 2 Jahren wieder sein gelassen, weil ich gemerkt habe, dass es keinen Unterschied machte. Aber da ich die restliche "Diät" nicht durchgezogen habe...

Jetzt zu meinen konkreten Antworten

An Uta

Auf der "Elisa" - Seite (1. Link) steht gar nichts außer diese Adresse (ist das richtig, oder stimmt da was mit meiner Netzverbindung nicht?). Meint Ihr, weil das ein niederländisches Labor ist, soll ich sie auf Englisch anschreiben?
Die MBL-Seiten habe ich mir durchgelesen, doch ich fürchte, ich werde noch einen Tag Zeit brauchen, weil ich davon fast jedes dritte Wort nachschlagen muss. Ist für mich auf jeden Fall schwer verständlich.
Was das mit MBL-Mangel im Kindesalter betrifft, sagte die Ärztin was ganz anderes: Denn ich war bis ich 14 war, vollkommen gesund. Sie meinte, dass es eben auch Patienten mit MBL-Mangel gibt, die völlig gesund sind, andere haben ständig schlimme Atemwegs- und Unterleibsinfektionen. Und dass das auch irgendwann ausbrechen kann. Das Hauptproblem ist zwar auch die Infektanfälligkeit, aber vor allem, dass, wenn das einmal losgeht, man es kaum noch los wird. Was auch passen würde: Meine bakteriellen Vaginosen beschränkten sich meist auf nur 2 Keime, die ping-pong-artig auftraten, eins behandelt, das andere kam. Das eine Bakteriem bin ich zwischendurch mal los geworden - und es trat 2 Jahre nicht auf.

Zu Deiner Frage: Die Ärztin sagte, es sei ein Gen-Defekt im Komplementsystem. Auf meinem Laborzettel steht allerdings neben den anderen (mir unbekannten) Werten nur ein verminderter Wert von MBL. Sie sagte "Gendefekt". Aber man kann ja manchmal gar nicht so blöd denken... Ich kann mir das kaum vorstellen, aber was ist, wenn sie nur vermindertes MBL gefunden haben und daraus auf Gendefekt geschlossen haben?
Auf dem Blatt steht: "Defekt im Komplementsystem (MBL-Defizienz, D84.1)". Gelesen habe ich dabei, dass es eine homo- und eine heterozygote Form geben soll. Keine Ahnung, was das bei mir ist, davon wurde nix gesagt.

Falls ihr damit was anfangen könnt: Erhöht sind Granulozyten, Monozyten, Lymphozyten, CD+3 Lymphozyten abs., CD4 + T-Zellen abs., CD8 + T-Zellen abs., T-Zell-Aktivierung chronisch rel. (CD8+), B-Zellen abs., Il-8/Lyse ("Lyse" stand auch in den Quellen im MBl-Zusammenhang), IgE, C4 leicht erhöht.
Falls jemand einen der Werte kennt, sagt Bescheid.
Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand was mit dem ganzen "Salat" anfangen kann...

Was Leberwerte betrifft: Die werden etwa halbjährig kontrolliert und sind etwas erhöht, aber alle Ärzte sagen, das ist noch nicht bedenklich. Die Ursache dafür soll die Valoron-Therapie sein (nehme das ja unter Kontrolle regelmäßig als retard mit fester Dosierung).


An Martinus

Was Du schreibst, klingt auf jeden Fall interessant.
Hast Du persönliche Erfahrungen damit insbes. bezügl. der Behandlung einer Mykose gemacht?
Da ich unmöglich jedes Buch gleich lesen und das auch nicht finanzieren kann, würde ich mich freuen, wenn Du mir vielleicht einen einzigen Titel mit Autor nennen würdest, in dem auch die EM Behandlung menschlicher Mykosen dargestellt wird (möglichst für "Anfänger")!


An Wurstel

Ich bin sehr froh, jemanden gefunden zu haben, der auch an Vaginalmykosen leidet! Schön, dass Du Dich gemeldet hast!
Kann sein, dass ich Dich jetzt ein wenig "ausquetsche", aber das ist mir halt sehr wichtig.
Was sind Mitochondropatien und KPU/HPU? Du schreibst, es führt (grob gesagt) zu Mangelerscheinungen bezügl. von Vitalstoffen... Aber was das ist, weiß ich immer noch nicht...
Mein Englisch reicht leider nicht aus, um die Website wirklich zu verstehen.
Mit AdhS meinst Du sicher dieses Aufmerksamkeits- Defizit- Syndrom, das auch viele Kinder haben?

Mein Candida ist nur zum Teil innerlich! Ganz schlimm ist der teils pustelige, teils einfach rote Ausschlag an Leisten, äußerem Genitalbereich, After und Oberschenkeln! Weil der so doll wehtun kann, dass ich wirklich - wenn ich Pech habe für Wochen - nicht raus kann, weil jeder Schritt entsetzlich schmerzt!

Was Sex betrifft, vielleicht baut es Dich auf, dass es noch schlimmer geht...
Das ist bei uns schon seit Jahren nicht mehr möglich. Was echt teuflisch daran ist: Es liegt nicht nur an Schmerzen und Ansteckung! Ich habe ja immer Beschwerden, aber durchaus "bessere Phasen", wo es eventuell gehen würde, aber vergiss es, jedesmal dauert's nur ein paar Std. und es kocht wieder hoch mit der Infektion! Auch geschützt, es liegt nicht am Freund, sondern wohl an Reibung und Wärme. Und da dieses Hochkochen besonders schlimm und langanhaltend ist, ist es mir den Spaß nicht wert...Früher war's noch schlimmer, ca. 8 Std. danach gab's immer ne blutige Blasenentzündung. Hätte also gleich immer, wenn's "losgeht" einen Arzttermin für morgen machen können.

Jetzt aber noch Fragen:
Ist Dein Candida rein vaginal oder geht es bei Dir auch so weit nach außen?
Du scheinst ganz gut damit leben zu können, also gehe ich davon aus, dass Du extreme Schmerzen davon nicht kennst?

Ganz ganz wichtig: Ich versuche hier ja nicht nur nach Lösungen zu suchen, sondern würde auch mal ganz gerne Symptome vergleichen, damit ich mir ein Bild machen kann, wie "normal" mein Pilz ist. Da mein Doc ja an ein zweites Problem glaubt (und ich nicht so recht), wäre es sehr interessant, wie andere ihren Vaginalpilz erleben.
Wie im Intro schon gesagt, finde ich etwas bei mir seltsam: Bei mir fängt das mit Anschwellen der Haut am Scheideneingangsbereich an, das drückt gaaanz doll. Vergleichbar ist das am ehesten, wenn man eine "dicke Backe" wegen Zahnschmerzen/Zahnfleischentzündung im Mund hat.
Es dauert oft Tage (meist 2 - 5), bis sich der weiße Belag zeigt, erst dann fängt es auch an zu jucken, besagte Schwellung wird eher etwas besser. Ich bezeichne das als "Pilzschwellung", weil das bei mir bei bakteriellen Sachen nie vorkommt und auch immer gleich ist, die Haut sieht richtig aufgequollen aus.
Wenn man sich "Symptome" im Netz anschaut, steht meist "weißer Belag/Juckreiz".
Habe auch einmal mit einer Freundin gesprochen, die 1mal einen Pilz hatte (Neid!!!), die sagte, es hätte plötzlich gejuckt und dann war auch schon alles weiß. Ein Pilz ist nur nachweisbar, wenn bei mir der weiße Belag kommt, Arztbesuch die Tage vorher lohnt also gar nicht.

Frage: Kennst Du diese Schwellung, bevor es "richtig losgeht" mit dem Pilz? Die empfinde ich deutlich schmerzhafter als die "Endphase". Hab es so interpretiert, dass ein wachsender Pilz mehr wehtut als ein "fertiger". Da klingelt jede Bewegung oder Erschütterung nach.

Wie fühlt sich das bei Dir an, wenn eine Creme nicht funktioniert? Geht es Dir während der Behandlung beser, genauso wie vorher oder schlechter?
Wie lange geht Dein Pilz weg, wenn Du Canesten verwendest? Welchen Wirkstoff hat Canesten?
Ähm, etwas peinliche Frage... Kannst Du Deinen Vaginalpilz auch "am Geruch" erkennen?

Welche diagnostischen Möglichkeiten hat Du bisher genutzt? Heißt, warst Du bei mehreren Ärzten, gehst Du damit zum Gyn oder zum Hautarzt? Was sagen die dazu, dass Clotrimazol Dir nicht hilft?
Hat Clotrimazol noch nie geholfen, oder kam das erst, als Du es immer wieder verwendet hast?
Wie lange hintereinander leidest Du an Deinem Pilz?

Bezügl. des MBL-Mangels: Ich werde alles aktuell halten. Selbst wenn ein Wunder geschieht und ich plötzlich geheilt bin oder so. Weil ich denke, dass ich nach 11 Jahren Infektionserfahrung bestimmt auch ein paar Ratschläge geben kann.
Lass Dich doch einfach darauf untersuchen: Bei mir wurde es in der Immunologie in der Charité Berlin gemacht. Sind alles Bluttests, also keine Horror-Untersuchungen. Die Ärztin sagte zwar, dass sie hier darauf spezialisiert sind, ich würde aber nicht mehr soviel darauf geben, seit ich Utas Links gelesen habe und sehe, dass das auch außerhalb der Charité bekannt ist.
Du kannst ja mal schauen, ob es bei Dir in der Gegend eine Klinik mit einer immunologischen Abteilung gibt. Aber sprich die Ärzte direkt auf MBL an! Es kann sonst sein, dass sie das nicht mituntersuchen.


An Tina aus dem Ruhrgebiet

Keine Ahnung bezgl. der Amalgamfüllungen. Meine Mutter ist leider vor einigen Jahren verstorben, es ist definitiv nicht mehr feststellbar.
Orale Antibiotika: Aufgrund der ständigen bakteriellen Scheidenentzündungen nahm ich etwa 2 Antibiotikatherapien (5 bis 7 Tage) pro Monat. Während einer Therapie trat immer der zweite Keim auf, niemals beschwerdefrei.
So extrem ist es seit ca. 2000 (vorher auch schon Antibiotika, aber nicht so viel, vielleicht 6 Therapien im Jahr). Von 2000 bis 2006 habe ich daher 24 Therapien im Jahr gemacht. In 6 Jahren also 144. Nein, kein Witz. Lässt sich auch nachrechnen. Eine Therapie geht 5 bis 7 Tage. Zwischen dem 3. und dem 4. Tag nach der Einnahme habe ich den Kontrollabstrich (mit Schmerzen) gemacht, der dann meist positiv war. Die Laboruntersuchung dauert eine Woche, plus 2 - 3 Tage, bis der Arzt mir das Rezept zugeschickt hatte. Und dann von vorne. Macht ca. 2 Wochen pro Antibiotikum.

Seit 2006 nehme ich keine mehr, weil ich keine bakteriellen Vaginosen mehr habe.

Erzähl mir ruhig Deine Pilzproblematik. Mich interesiert wirklich jeder Fall.
Ist echt eine Beruhigung, dass Du das Problem mit dem fehlenden Nachweis kennst. Was haben Deine Ärzte denn dazu gesagt? Der Experte sagt, wenn nichts nachweisbar ist, habe ich keinen Pilz. Aber ich kenne das Ding und den Belag in- und auswendig. Wenn das kein Pilz ist, bin ich Zwerg Nase.

Sind die Zellwände der Pilze wichtig für den Nachweis? Soweit der Experte sagt, sind die wichtig für die Behandlung, weil z.B. Fluconazol die Zellwände der Pilze zerstört, und der deswegen ganz schnell abstirbt. Da kann in meinem Fall aber was nicht stimmen.
Denn: Was die Schwellungen betrifft, gebe ich Dir Recht. Das kann ohne Weiteres mit diesen Pilzgiften zusammenhängen, die die Dinger absondern, wenn sie sterben.
Aber: Meine Zunge ist WEISS. Der Schambereich auch. Und es sind abwaschbare Beläge, alles, was ich kenne.
Im Moment nehme ich die Langzeitdosierung: Alle 3 Tage Fluconazol. Es kann kein Zufall sein: Immer , wenn ich s nehme, kriege ich ca. 6 Std, danach Schmerzen und Schwellungen, und dann wird es weiß. Das alles geht in den folgenden Tagen langsam zurück, bis zum Fluconazol.
Und ich soll das Monate nehmen! Mir geht es damit etwa doppelt so schlecht wie ohne. Nicht dass es ohne gut wäre...
Der Experte will einen weiteren Kontrollabstrich machen, am besten, bevor ich das Fluconazol wieder nehme. Problem: Dann hab ich die wenigsten Beläge, und er sagt: "Sehen Sie, ist doch alles kein Pilz." Wenn ich es vorher nehme, kann ich ihm das Dilemma zeigen, aber dann funktioniert der Befund nicht, weil die Medikamente dabei stören...
*schnief*. Und selbst wenn ich tonnenweise Beläge habe, interessiert das nicht, wenn der Befund negativ ist...
Habe gelesen, "das allseits beliebte Teebaumöl ist wirkungslos", sagt der Experte auch. Aber der sagt auch, mein Pilz ist tot... Hab mal Teebaumöl- Wasser-Mischung im Mund probiert. Ist nichts passiert, aber wurde auch nicht schlimmer.

Noch etwas: Wenn ich das Nystatin nehme (immer die zwei Tage ohne Fluconazol), rumpelt es im Darm los, ein paar Std. später, richtig krasse Blähungen und leichter Durchfall...
Am Fluconazol-Tag geht's meinem Darm gut (an dem Tag darf ich kein Nystatin nehmen)
Was machen Grapefruitkerne? Welche anderen Mittel kennst Du noch? Hast Du diese Mittel auch genommen, weil die schulmedizinischen nicht geholfen haben oder bist Du davon so überzeugt, dass Du die von Anfang an genommen hast?

Ja, die Candida-Allergie. Lasse mich am Dienstag testen.


Und zuletzt an Ida

Weißt Du, was ich nicht verstehe? Der Mann, bei dem ich in Behandlung bin, ist Prof. für Pilzerkrankungen, der macht sein ganzes Leben nichts weiter als sich mit den Biestern auseinanderzusetzen! Muss dazu sagen, dass einige "Experten" der Gynäkologie und für Scheideninfektionen, bei denen ich war, auch viel Müll erzählt haben.

Bsp.: Ein angesehener Prof. für Gynäkologie (war nur 1mal da, es hat gereicht!). War erst sehr freundlich und nahm sich viel Zeit, ich sollte ihm alles von Anfang bis Ende erzählen.
Okay, fing etwa so an: "Das, das und das tat weh, ich hatte...", wollte die Diagnose sagen. "Nein, die Diagnose interessiert mich nicht, ich will nur hören, welche Symptome Sie wann hatten." Kam mir komisch vor, aber ich tat ihm den Gefallen. Als ich fertig war, kam: "Sie haben nie Infektionen gehabt, Sie haben eine neurologische Störung, die Nervenschmerzen verursacht." Gibt es wirklich, aber Nervenschmerzen, die für jeden sichtbare Entzündungen hervorrufen, dazu auch eindeutige Labordiagnosen? Ich sagte ihm das freundlich. "Junge Dame, mäßigen Sie sich, seien Sie froh, dass ich mir überhaupt Zeit für Sie nehme!"
Ich bin dann einfach gegangen.

Dennoch: Wenn der Mann sich tagtgl. mit Pilzen befasst und Studien und alles darüber veröffentlicht, sagt man sich, der muss es doch wissen! Aber es scheint ja eindeutig Probleme mit dem Nachweis von Pilzen zu geben, auch mein Gyn weiß das, kann das aber nicht wirklich erklären. Er war es ja, der einen starken Pilzbefund feststellte (ansehen und Mikroskopie), Labor war anderer Meinung. Der Experte sagt, wer weiß, was er gesehen hat??? Zumindest weiß ICH, was ich gesehen habe.

Wovor ich Angst habe: Ich möchte gern die Naturmedizin ausprobieren, die Schulmedizin hilft mir ja tatsächlich nicht wirklich. Aber: Bedeutet das, dass man der Schulmedizin konsequent den Rücken kehren muss?
Ich denke nur daran, dass ich vor ein paar Jahren mit Sicherheit einen fast identischen Beitrag geschrieben hätte. Wenn ich dann zur Naturheilkunde gegangen wäre, hätte nie jemand meine Hormonstörung und den MBL-Mangel diagnostiziert! Erstere hat zumindest dafür gesorgt, dass ich die Bakterien losgeworden bin, d.h. keine Blasenentzündung, keine Gebärmutterentzündung, kein Fieber. Eigentlich war das sogar noch schlimmer als der Pilz.
Kann man eine naturheilkundliche Behandlung machen, ohne dass man auf die Diagnostik der Schulmedizin verzichten muss?

Desweiteren müsste ich zu einem Naturheilkundler, der zugleich Schulmediziner ist (ich glaube, davon gibt es einige wenige). Weil die Kasse nichts bezahlt. Und auch wenn es mein dringendstes Anliegen wäre: Ich könnte das nicht finanzieren.
Ich würde es dennoch gerne versuchen.


So, ich muss sagen, Ihr haltet mich ganz schön auf Trab. Hoffe, jeder findet den Beitrag zu seiner persönlichen Antwort.
Ich bin auf jeden Fall sehr froh, dieses Forum gefunden zu haben. :)

Mit allen lieben Grüßen

Ellie
 
Dauerhafter seltsamer Vaginal-, Darm- und Hautpilz, bitte um Hilfe!

Wovor ich Angst habe: Ich möchte gern die Naturmedizin ausprobieren, die Schulmedizin hilft mir ja tatsächlich nicht wirklich. Aber: Bedeutet das, dass man der Schulmedizin konsequent den Rücken kehren muss? Ich denke nur daran, dass ich vor ein paar Jahren mit Sicherheit einen fast identischen Beitrag geschrieben hätte. Wenn ich dann zur Naturheilkunde gegangen wäre, hätte nie jemand meine Hormonstörung und den MBL-Mangel diagnostiziert! Erstere hat zumindest dafür gesorgt, dass ich die Bakterien losgeworden bin, d.h. keine Blasenentzündung, keine Gebärmutterentzündung, kein Fieber. Eigentlich war das sogar noch schlimmer als der Pilz.
Kann man eine naturheilkundliche Behandlung machen, ohne dass man auf die Diagnostik der Schulmedizin verzichten muss?
Desweiteren müsste ich zu einem Naturheilkundler, der zugleich Schulmediziner ist (ich glaube, davon gibt es einige wenige). Weil die Kasse nichts bezahlt. Und auch wenn es mein dringendstes Anliegen wäre: Ich könnte das nicht finanzieren.
Ich würde es dennoch gerne versuchen.


So, ich muss sagen, Ihr haltet mich ganz schön auf Trab. Hoffe, jeder findet den Beitrag zu seiner persönlichen Antwort.
Ich bin auf jeden Fall sehr froh, dieses Forum gefunden zu haben. :)

Mit allen lieben Grüßen

Ellie

Liebe Ellie,
ich habe mich nun hier durchgelesen und deine Leidensgeschichte ist schlimm zu lesen.

Ich denke ebenso wie Ida, dass eine konsequente, ganzheitliche Behandlung erforderlich ist vom Mund angefangen über den ges. Verdauungstrakt und auch Ernährungsmäßig tatsächlich Zucker, Weißmehl etc (das kennst du ja sicher alles ) gemieden werden muss.

Zu deinen Fragen, die Naturheilkunde betreffend:

Natürlich muss man der Schulmedizin deshalb nicht den Rücken kehren, Ich arbeite als Heilpraktikerin in eigener Praxis und schicke durchaus meine Patienten auch in ärztliche Behandlung und oder Diagnostik.
Auch ein guter, verantwortungsvoller Naturheilkundler hätte dich sicherlich ebenfalls zu einem Hormonstatus geschickt zwecks Abklärung.
Du kannst natürlich zusätzlich einen naturheilkundlichen Behandler aufsuchen und dennoch schulmedizinische Diagnostik machen lassen, das schließt sich nicht aus sondern ist eher komplementär zu verstehen.

Ein Problem ist sicherlich die Kostenübernahme, da häufig die Behandlungskosten auch bei naturheilkundlichen Ärzten nicht übernommen werden, wenn sie eine Privatpraxis führen ebenso werden die Heilpraktikerkosten nicht von der gesetzlichen Krankenversicherung übernommen.
Das ist auch nachvollziehbar, die Zeit, die der Behandler sich für einen Fall wie deinen nehmen sollte sprengt natürlich das was von den Krankenkassen bezahlt wird. Das ist ein gesundheitspolitisches Problem und steht wieder auf einem ganz anderen Blatt...

Liebe Ellie ich wünsche dir alles Gute und dass du deinen Weg der Heilung findest und ich denke den Weg der Naturheilkunde einzuschlagen ist sinnvoll, denn alles andere hast du bereits hinter dir....und wenn ich lese wie sehr du leiden musst, denke ich das es sicher Wege geben wird auch die entstehenden Behandlungskosten bewerkstelligen zu können.

Herzliche Grüße

Ulla
 
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Hallo Ellie,
wenn Du auf der ELISA Human Mannose Binding Lectin ELISA kit M1990 (sanquin.nl/Sanquin-eng/Subclasses.nsf/8551110e498bd2c8c12572110034decf/38b48adfdf14c554c12573f30050f9d5/%24FILE/ATTWM44Y/M1990.pdf) Seite weiter nach unten gehst, kommt (wenigstens bei mir) eine Menge Text über MBL.
Hier gäbe es den Text auf noch auf holländisch :): https://www.sanquin.nl/Sanquin-eng/...c554c12573f30050f9d5/$FILE/ATTOCFHD/m1990.pdf
Ich bin sicher, daß das Labor dort auch einen deutsche Mail versteht.

Etwas verwirrend finde ich, daß nicht klar zu sein scheint, ob Du nun eine erworbene oder genetisch bedingte MBL-Schwäche hast.
Erworben würde für mich bedeuten, daß es da eine Ursache gegeben haben muß, die unbedingt gefunden werden sollte um herauszufinden, ob man da noch etwas tun kann.
Es ist wie bei anderen Diagnosen, wie z.B. fehlender oder schwächlicher Glutathin-S-Transferase (Entgiftungsenzym der Leber): ich lese immer wieder, daß die ansteigt, sobald die Leute ihre Amalgamfüllungen entfernen haben lassen (mit Schutzmaßnahmen!). Das ist ja auch logisch: wenn der Körper nicht mehr ständig u.a. dieses Enzym verbraucht wegen ständiger Giftbelastung, kann es sich erholen.
Eine angeborene MBL-Schwäche könnte es noch schwieriger machen, etwas zu tun. Aber ganz sicher kann man etwas tun, wie bei der erworbenen MBL auch.

Grüsse,
Uta
 
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Hallo Ulla,

welche Tipps kannst Du denn Ellie aus Deiner naturheilkundlichen ERfahrung geben?

Grüsse,
Uta
 
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So, wie es Ida auch schon beschrieben hat oben,

konsequente Ernährungsumstellung, Behandlung des Pilzbefalls konsequent von innen heraus,Darmsanierung, Ausleitung.

Natürlich muss man jeden Patienten individuell betrachten, aber ich denke grundsätzlich solle bei Mycosen immer von innen nach außen vorgegangen werden.

LG Ulla
 
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wurstel77

Hallo Symptome.che, Hi Ellie !

@ Ellie:
Hmmm, ja,, jetzt wird`s schwierig, soviele Fragen....

Ich muss mal nachdenken, wo insbesondere der Unterschied zw. uns beiden ist, sein kann .
Dazu muss ich
1) Erstmal gestehen, daß ich deinen Thread, dein Thema, alle beiträge, noch nicht völlig, also complett, gelesen habe... Das müsste ich nachholen, fairerweise ( Ich weiss, daß das eigentlich ein Unding von mir war, vorher schon zu antworten, aber die Textfülle.....)
2) Aussagen, daß der Pilz bei mir tatsächlich bisher ,, zum Glück! nur äusserrlich ist: a) chambereich, die Haut zw. den Schenkeln, bis an die Schamlippen ran, aber nicht weiter.
Maximale fläche : 2 x je ca. 15 qcm etwass mehr als Streichholzschachtel-Format, bei guter salbenbehandlung & gemässigtem wetter fast unsichtbar.. Jucksymptome nur nach ca. 1-Wöch.Behandlungspause, oder eben, unwirksamen Generika...
b) achselhöhlen.
Dort siehts ähnlich aus, Befall flächenmässig etwas kleiner, meist symptomfrei, teils in Form mehrerer kleiner , roter Pünktchen von ca. 1mm Durchmesser rund, teils mehr so flächig, schorfig wie im Genitalbereich. Die achselhöhlen schwitzen bei mir nicht ganz so heftig & brauchen nur 1/2 der Behandlung, um nahezu 100% abzuklingen 6 so latent zu bleiben:: alle 2, 3 tage Clotrimazol (aber wie gesagt, n u r das Original von Bayer)

Okay, es ergibt sich jetzt folgendes Bild, ich wiederhol mich , relativ zu meinem Nacht-Beitrag:
Ich hab`s knapp im Griff, aber :
1) ein paar schwülheisse Tage &/o zu warme, zu wenig lufttige Kleidung, PENG!!! Geht`s wieder los..
2) Nur das Original Canesten wirkt überhaupt , Canesten extra vertrag ich nicht, das ist ( bei mir!) so hautaggressiv, führt sofort zu Reizungen.
3) selbst das canesten ist ( geruchsmässig) suboptimal, weil an heisen Tagen , unter dieser ja leider ( von der salbengrundlage her) Fettcreme schnell übler geruch entsteht .
4) ich muss beichten, daß bei mir zeitweise eine ( super-)leichte Harninkontineuz besteht, meist nur Nachtröpfeln nach dem Urinieren!), sodaß auch von daher ich ja ganz schlechte Karten habe, den Pilz loszuwerden.wenns mal nicht das extremwetter ist, das meinen schambereich feuchtwarm hält, sinfs, 333333333 x MERDE!!!!!, meine eigenen Körperflüssigkeiten....
5)
Ernährung:
Ja, also, da hab ich wohl was falsch verstanden, muss das korrigieren, umm nun nicht auch mißverstanden zu werden:

Klar kann & soll man raffinierten Industriezucker & 405 -weissmehl meiden!
Tu ich auch, in meiner eigenen küche, Null Problem.Zucker hab ich häufig erstgarnicht im Haus..
Aber was ist , wenn man auswärts isst, was bei mir nicht selten ist? A..chkarte, gell?!
Zucker ist billig, Weissmehl auch, Peng, isses überall drin, wo nur irgend geht..Gaaanz finster...
okay, mal lesen, was da noch für fragen waren, ach ja, das KPU:

nun, das ist m. W. eine Erbkrankheit, besser . genetische anomalie, nach meinen webrecherchen, die uns wohl die Jahrhundertelange inzuchjt auf niedersächsischen 2Regenwald"-Dörfern bescheert hat?! es ist eine der häufigen ( ca. 20 % in der bevölkerung!!!!!!!) mitochondropatien( krankheiten der Mitochondrien, der energiekraftwerke der Zellen) , bei der dann infolge hauptsächlicgh stoffwechselvorgänge wg. energieknappheit suboptimal, anders als bei Gesunden, verlaufen...Das führt zu div. Verdauungs - 6 auch konkreten einzelnen Darmstörungen: eizdarm bei mir . häufige Durchfälle, Magnesium-resorptionsstörung(!!!) & ein , bei mir zwar noch nicht validierbarer, aber in der ADhS-Literatur teils behaupteter sog. leaky Gutt, löchriger Darm. wo der Patient div. Gifte aus der nahrung aufnimmt, die der Gesunde, mit intakter sog. Darm-Blut-schranke ausscheidet ohne Aufnahme..
bisher bei mir theorie, aber grundsätzlich durchaus, als zusätzliches elend, denkbar.
Die durchfälle wären dann u. U. eine Not-schutmaßnahme des Körpers, wenn zviel Gifte aufgenommen wurden?!
Das problematischste Einzelproblem dieser mitochondrienschwäche (wenig erforscht?! Prof. Bodo Kuklitzki, Rostock scheont führend zu sein, der hat auch 2 Webseiten,., url`s vergesen, mein ADhs, ausgooglen! ) scheint mir die versaute Eiweissverarbeitung zu sein. Kohlehydrate 2laufen" aber häufig auch nicht optimal.
bei Protein soll es beim KPU so sein:
enige eiweiss-abbauprodukte, die sog. Pyrrole, werden beim Gesunden a den Gallenfarbstoff gebunden & im Kot über den darm ausgeschieden. beim KPU geht das nicht, wg. dieser genet. Mitochondrienschwäche... Da die aber nierengiftig sind, würde der KPU nur wenige Tage alt werden... Der körper hilft sich mit einer chem. Reaktin. Die Pyrrole werden mit Zink & Pyridoxin ( die im Körper vorliegende aktive Form des B 6 ) zu Zinksalzen , sog. Chelaten umgewandelt 6 über die nieren, nun nicht mehr giftig, ausgeschieden. das verknappt aber das Zink & b6 im Körper, teils, bei Stress, zuviel körperl. arbeit, Sport!!!, Verletzungen , schweren körperl. Krankheiten, dramatisch..
Das geht dann, weil Zink, Magnsesium, b6 so unendlich wichtig sind, mit zig- bis hunderten symptomen einher...ich schilderte fast alle, sonst ausgooglen)
Das ist alles überhaupt nicht lustig, weil hier die übehaupt häufigste Einzelkrankheit des Menschen medizinisch immer noch nicht ( wieder, war mal bis 1950 common sense!!!) anerkannt ist, & alle Symptome "lustig", geldintensiv, einzeln behandelt werden.
Fast jeder KPU zieht fast lebenslang 10 bis 20 Fachärzte hinter sich her, bzw.
zöge..
Da KPU aber auch ( alle?) ADhS haben, also davon kriegen, sehr quwrulant & selbstständig handeln, sich mit fast jedem Arzt füher oder später heftig anlegen 8 meist zu Recht!!!) ist`s in der freien wildbahn nicht so krass & auffällig..2 - 3 Fachärzte sind, aber nur dshalb, durchschnitt.
Man hat halt als Multiorgankrankler die schnautze schon gestrichen vll von der Einzelsymptom.herumdoctorei & geht nur noch phasernweise, schubweise zu Ärzten.
Ich pers. behandel meinKPU 99 % alleine, mit Nahrungsergänzingen 6 gesunder Ernährung & halt mich via internet forschungsmässig a. d. laufenden..

Okay, n i c h t zuviel auf einmal. gell?!
es gibt da gute, deutschsprachige webseiten drüber, ich nannte schon 2. Alles andere bei interesse bitte selbst ausgooglen!

g.l.G.
wurstel77
 
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2 Sachen noch vergessen:

1) Die (äusserliche) Candida-Problematik, Symptomschwere hängt m. E. extrem vom Hauttyp ab, Kpu alleine ist es nicht, da muss schon einiges zusammenkommen, viellecht ( hab ich das ja auch?) dies MBL noch?!

2) Die Ansteckungsgefahr beim Partner, selbst wenn der jetzt auch KPU hat( häufig, denn ADhS ziehen sich beziehungstechnisch an, wie Magnete!) ist bei trockenem Hauttyp & bei einem wenig schwitzenden, äh: transpiriendem Partner nahezu Null, zumindestens bei nahezu perfekter Clotrimazol-Behandlunfg des aktiv Pilzbefallenen..

Aus 28 Jahren Beziehung zu einem auch-KPU-Betroffenen, der sich trotz zeitweise häufigem 6 : 1 x /Woche bis 3 x /Tag nie angesteckt hat, kann gesagt werden:
Zumind. bei äusserer candida bei der Frau ( Auf Cunilingus vezichten!!! ) besteht für den männl. Partner kaum Ansteckungsgefahr, wenn der Mann wennig transpiriert, trockenen Hauttyp hat & ein wenig Hygiene ( waschen nach dem 6 ) treibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Zumind. bei äusserer candida bei der Frau ( Auf Cunilingus vezichten!!! ) besteht für den männl. Partner kaum Ansteckungsgefahr, wenn der Mann wennig transpiriert, trockenen Hauttyp hat & ein wenig Hygiene ( waschen nach dem 6 ) treibt.

Wenn das bei Dir so ist, Wurstel, ist das toll! - Trotzdem würde ich das nicht allgemein als Tatsache hinstellen, denn es ist erwiesen, daß sich Partner wunderbar im ping-pong-Verfahren immer wieder gegenseitig anstecken können.
Gruss,
Uta
 
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Hallo Elli,
ich habe auch schwere Probleme in der Richtung die Du beschreibst.
War deswegen auch gerade in der Immunologie in Freiburg, mal sehen was rauskommt.

Was ich vielleicht noch beitragen kann, was noch nicht geschrieben wurde:
Ich habe Hashi, PCO, KPU und leichte Insulinresistenz. Das alles ist noch nicht sehr lange diagnostiziert.Auch extreme low carb Diäten haben bei mir in der Vergangenheit nciht den durchschlagenden Erfolg gebracht.
Seit kurzer Zeit habe ich mit Hormontherapie angefangen, obwohl ich auch noch lange nciht im Wechseljahrealter bin. Zum erstem Mal in meinem Leben wurden meine Schleimhäute etwas besser. Ich werde das weiter beobachten und Dir berichten.
Erstaunlicherweise sagte Prof Peter in Fr. auch sofort während der Untersuchung, dass ich wieder mit der Pille anfangen solle, da die Östrogene darin das Problem verbessern könnten.Die Pille hab ich früher allerdings gar nicht vertragen, deswegen die Hormontherapie bei Hertoghe in Brüssel. Ich habe hier keinen Arzt gefunden ,der bei einer Frau vor den Wechseljahren individuelle Hormontherapie macht.Ich würde Dir raten, mal zu Hertoghe nach Brüssel zu fahren.(leider privat)
Und Deine Schilddrüsenwerte im Forum ht-mb.de/forum einzustellen oder Deine Schilddrüse von einem Arzt zu untersuchen lassen, der dort im Forum genannt wird, weil ehrlich, die meisten Ärzte diagnostizieren Hashimoto falsch, zu spät...und da Du PCO hast...wäre es möglich,. das geht oft einher mit Hashi....und viel Hashis haben Probs mit Pilzen.
Dort über die Suchfunktion wirst Du auch mehr Infos über die Praxis Hertoghe /die Therapie dort finden.
Die site ist ganz gut, dort bin ich auch auf das KPU gestoßen, obwohl ich da selbst noch nicht ganz weiß, was ich von halten soll.
LG, Wölkchen
 
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Hallo Ellie,

> Leider ist ja fast überall ein wirtschaftlicher Faktor dabei, was
> ja grds. in Ordnung ist, wenn sich jemand Mühe gibt bzw.
> erfolgreich ist, soll er ja dafür auch entlohnt werden.

Das sehe ich genauso. Problematisch wird das aber immer dann, wenn die Informationen dazu dienen, die Meinung zu manipulieren. Wenn bspw. auf suessefacts.de behauptet wird, daß Zucker kein Vitamin-B Räuber ist, dann ist das eine gezielte und bewußte Falschinformation aus wirtschaftlichen Interessen. Was in diesem Fall recht einfach zu erkennen ist. In anderen Fällen ist das nicht so einfach, bspw. wenn Studien gezielt manipuliert werden, um ein bestimmtes Ergebnis zu erreichen. Oft werden auch Informationen bewußt übertrieben, aus dem Zusammenhang gerissen oder schlicht im falschen Kontext präsentiert, um die Meinung der Leser gezielt zu lenken. Ein klassisches Beispiel ist die immer wieder gerne verbreitete Behauptung, Vollgetreide sei schlecht, weil es schädliche Fraßgifte enthalten würde.

> Und gerade wegen diesem wirtschaftlichen Faktor wird eine
> Beratung bei mir extrem schwierig, bin zwar privatversichert,
> aber alles zahlen die Kassen dann auch nicht.

Das wirklich schlimme daran ist, daß die Kassen nur für anerkannte Informationen zahlen. Anerkannte Informationen sind die anerkannter Gesellschaften und anerkannt ist in einer Wirtschaft das, was Geld bringt. Ich kenne keine einzige Krankenkasse, die ihre Mitglieder über die Ursachen ernährungsbedingter Zivilisationskrankheiten aufklärt - obwohl sie ein ureigenes Interesse daran haben müßte. Du wirst daher bei einem von der Krankenkasse bezahlten Kurs nie die tatsächlich richtigen Informationen bekommen. Man sieht das sehr schön beim Thema Übergewicht. Seit Jahren bezahlen die Kassen Kurse, Kuren. Präventionen und was passiert? Die Kinder werden trotzdem immer dicker...

> Und als Studentin ohne Nebenjob bin ich ziemlich bettelarm.

Das macht nichts. Ich bin sowieso der Meinung, diese Informationen sollten jedem kostenlos zu Verfügung stehen. Wenn du möchtest, erkläre ich gerne hier im Forum, wie die Ernährung aussehen sollte.

> Ich denke mal, da er Schulmediziner ist, wird das bestimmt die
> Kasse übernehmen, notfalls war's halt ein ganz "normaler" Termin.
> Ich überlege, ob ich's abwarte und dann berichte, oder mir schon
> vorher mehr von Dir berichten lasse (aber nur, wenn's Dir nichts
> ausmacht).

Nein, es macht mir nichts aus, kein Problem. Du kannst dir auch erst einmal die Beratung beim Arzt anhören, ich bin gespannt, was er dir erzählt. :)

> Er will z.B., dass ich mit dem Rauchen aufhöre. Ich rauche mittlerweile
> sehr stark (ca. 40 bis 50 tgl.), muss aber sagen, dass ich schon
> lange krank war, bevor ich angefangen habe. Und ich bin so
> extrem süchtig, dass ich mich mit Nikotinkaugummis eindecke,
> wenn ich eine Prüfung habe, die mehr als eine Std. geht.

Leider (oder zum Glück) habe ich mir Rauchen keine Erfahrung, ich habe selbst nie geraucht und kenne daher die Situation nicht. Aus gesundheitlicher Sicht kann ich dem Arzt aber nur zustimmen.

> Denn ohne Nikotin kann ich mich auf gar nichts konzentrieren,
> die Arbeit wäre dann verpfuscht.

Das liegt, wie bei den meisten Süchten, an den Endorphin-Rezeptoren im Gehirn. Je mehr Drogen sie bekommen, umso mehr reduziert der Organismus zum Selbstschutz die Anzahl der Rezeptoren. In Folge muß die Dosis immer mehr steigen, um noch eine Wirkung zu haben. Das gibt es ebenso auch bei der Sucht nach Süßigkeiten, bei der Alkoholabhängigkeit, ja sogar bei Schokolade, Käse und Fleisch. Alles bedient die gleichen Rezeptoren. Deshalb ist es oft auch so schwer, davon loszukommen. Ein wirksamer Weg müßte das meiden *aller* Genußdrogen für eine Zeitlang beinhalten, damit sich die Rezeptoren wieder auf ein normales Maß ausbilden können. Ein Arzt sagt mal, daß die Änderung eines Verhaltens immer Erkenntnis voraussetzt und da kann ich nur zustimmen. Erst, wenn die Erkenntnis greift, daß die Zigarette den Organismus mit tausenden schädlicher Substanzen überschwemmt, jeder Zug die Flimmerhärchen der Lunge verbrennt und man sich der Folgen voll und ganz bewußt wird, besteht die Möglichkeit, daran etwas zu ändern. Vorausgesetzt, man überwindet die körperliche Abhängigkeit.

> Ohne "Hilfsmittel" halte ich das im Moment für ausgeschlossen
> (jedenfalls ganz asufzuhören).

Man kann schlecht an allen Fronten zugleich kämpfen. Ich würde daher dort anfangen, wo es am leichtesten ist. Wenn du die Ernährung veränderst, verändert sich auch dein Organismus und auch deine Einstellung zum Leben und zum Rauchen. Möglicherweise ist das sogar eine Voraussetzung, daß du von den Zigaretten loskommst. Ich habe schon oft erlebt, das eine Ernährungsumstellung die "Initialzündung" für einen ganz neuen Lebensweg war. Was nicht bedeuten soll, daß das generell immer so ist... ;)

> Da ich mich, wenn es mir sehr schlecht geht, ja kaum bewegen kann,
> ist ja auch kaum Ablegung möglich, und wenn ich besonders bei
> starken Schmerzen lange keine Zigarette kriege, geh ich total an
> die Decke.

Es ist in dieser Situation vermutlich kaum möglich mit dem Rauchen aufzuhören. Das Rauchen beeinflußt die Endorphinausschüttung und die hat einen schmerzlindernden Effekt. Es ist so gesehen eine symptomatische Linderungsmaßnahme gegen die Schmerzen, auch wenn sie alles andere als gesund ist. Der sinnvolle Weg muß sein, die Ursache der Schmerzen abzustellen, denn das ist die Voraussetzung dafür, das Rauchen aufgeben zu können.

> Was hältst Du von Nahrungsergänzungsmitteln?

Prinzipiell nichts, egal mit welchen Wundermethoden sie hergestellt wurden. Man kann mit einer Nahrungsergänzung aus einer minderwertigen Nahrung keine hochwertige Nahrung machen. Ein naturbelassenes Lebensmittel enthält nach vorsichtigen Schätzungen weit über 10.000 Vitalstoffe, von denen nur ein winziger Bruchteil überhaupt erst entdeckt und noch weniger erforscht sind. Und nur die wenigsten davon lassen sich synthetisch herstellen und dürften als NEM auf den Mark gebracht werden. Diese Vitalstoffe wirken nur richtig im Verbund und im richtigen Verhältnis zueinander und zu den Nährstoffen des Lebensmittels. Eine Nahrungsergänzung enthält also nur ganz wenige Vitalstoffe im falschen Verhältnis und unpassenden Mengen. Wenn man viel Glück hat, dann kann man damit den Mangel an einem der enthaltenen Stoffe ausgleichen, aber da dem Organismus die für die Verarbeitung dieses Stoffes nötigen anderen Stoffe fehlen, entsteht automatisch ein relativer Mangel an all diesen anderen Stoffen. Bildlich gesprochen stopft man ein Loch und reißt Dutzende anderer auf. Letztendlich bringt eine Nahrungsergänzung daher vor allem den Stoffwechsel durcheinander.

> Ich meine die, die von privaten Unternehmen verkauft werden. Weil
> diese Leute das Gleiche sagen wie Du bzgl. Pharmaunternehmen und
> Schadstoffen.

Ja, das ist leider so. Allerdings nehmen sie das als Grund ihre Produkte zu verkaufen. Beliebt ist auch die "Die Nahrung enthält heute nicht mehr alle Stoffe in ausreichender Menge" Methode. Das ist nachweislich aber falsch.

> Teilw. sind das richtige Verschwörungstheorien, die man
> leider weder belegen noch widerlegen kann.

Stimmt. Aber vieles, was nach Verschwörung klingt ist einfach nur Folge wirtschaftlichen Denkens. Würde ich eine Pharmafirma leiten und mein Geld mit Krankheiten verdienen, hätte ich auch kein Interesse daran, daß die Leute gesund werden. Und da die Pharmaunternehmen maßgeblich die Ausbildung und spätere Information der Ärzte bestimmen, gibt es hier natürlich eine Interessenssteuerung.

> Oma schwört drauf, sie hat einen Lichen planus auf der Lippe, also
> immer ne offene Stelle, die wohl sehr wehtut, kein Medikament konnte
> ihr helfen. Einen Monat nach der Einnahme soll alles zugeheilt sein, und
> als sie viel später mal versuchte, das abzusetzen, ging alles auf,
> bei Einnahme wieder zu.

Dann hat sie wohl zufällig einen Stoff darin, der dem Organismus fehlte - falls das ganze wirklich darauf zurückgeht und nicht auf einen Placebo-Effekt. Aber wenn man ständig eine Nahrungsergänzung nehmen muß, damit die Lippe zugeheilt bleibt, dann stimmt doch etwas nicht. Sinnvoller wäre es die Ursachen abzustellen, weshalb der Organismus nicht zu einer Heilung kommt.

> Bei mir ist nichts passiert, nehme es seit 2 Jahren zur
> inneren Beruhigung, etwas "Gutes" zu tun. Hatte auch schon
> mal was anderes vorher, Kapseln, die für Obst und Gemüse standen.
> Auch das brachte nichts.

Es bringt ursächlich gesehen nie etwas. Man bekommt ja die Krankheiten nicht, weil man bisher zuwenig Nahrungsergänzungen gekauft hat, sondern weil man Fehler in der Lebensführung machte. Die muß man abstellen, nicht die Schäden mit NEM versuchen zu beheben. Nahrungsergänzungen sind ein wenig so, als ob man ein Auto jahrelang mit minderwertigem Öl betreibt und die nun auftretenden Motorschäden beheben will, indem man zum minderwertigen Öl noch ein Wundermittel gibt.

> Das Argument der Hersteller ist, dass die Produkte, die wir im
> Supermarkt kaufen, kaum noch Vitalstoffe enthalten würden,
> wegen Umweltgiften, Massenanbau etc. Jetzt bin ich mal gespannt.

Ah ja, da ist es ja... ;) Das wurde in der Schweiz untersucht, genauer in Vrädensvil. Man stellt fest, daß die Aussage falsch ist und Obst und Gemüse heute noch genauso viele Vitalstoffe enthalten wie vor Jahrzehnten. Wenn man natürlich Obst und Gemüse kauft, das auf minderwertigen Boden wuchs und die mit Spritzmitteln und Kunstdünger zur Schnellreife gebracht wurden, dann kann es schon sein, daß sie weniger Nähr oder Vitalstoffe enthalten. Die Lösung kann dann aber nicht in einer Nahrungsergänzung liegen, sondern nur darin, vernünftig angebautes Obst und Gemüse zu essen, da die Nahrungsergänzung wie gesagt die Mängel prinzipbedingt gar nicht ausgleichen kann.

> Ich hoffe, diese Nahrungsumstellung bedeutet nicht, dass ich nie
> wieder ein Schnitzel essen darf.

Nein. Auch wenn das jetzt unglaubwürdig klingt - nach der Ernähurngsumstellung ißt man viel abwechslungsreicher als vorher. Die Bandbreite dessen, was man ißt, ist plötzlich viel größer, weil man nicht immer nur die gleichen Fertiggericht oder Rezepte zubereitet. Man lernt wieder, frisch zu kochen und abwechslungsreiche Gerichte herzustellen. Fleisch spielt dabei eine untergeordnete Rolle, aber solange keine Krankheiten dagegen sprechen, kannst du das auch dann ruhig essen. Bei bestimmten Krankheiten sollte man das tierische Eiweiß möglichst meiden - dazu gehören vor allem Allergien, eine erhöhte Infektanfälligkeit, rheumatische Erkrankungen und entzündliche Prozesse.

> Womit ich leben kann, ist, wenn das, was ich gerne mag, nur
> noch in Maßen okay ist, aber gar nicht mehr - oh Gott. Oder
> auf Zeit auch gar nicht.

Es gibt Dinge, die man wegen ihrer Schädlichkeit strikt meiden sollte - Fabrikzucker, Auszugsmehle und Fabrikfette. Und Dinge, die man wegen Verträglichkeitsproblemen meiden sollte: Säfte und gekochtes Obst.

Das bedeutet nun aber keineswegs, daß man keine Pizza mehr essen kann - man bereitet sie nur eben aus frischem Vollkornmehl zu, verwendet kaltgepreßte Öle dazu und frische Zutaten. Das schmeckt dann auch sehr viel besser, als die künstlich aromatisierte Fertigpizza aus der Mikrowelle. So viel besser, daß man sich nach einigen Wochen fragt, wie man so einen Müll jemals essen konnte. ;)
 
Dauerhafter seltsamer Vaginal-, Darm- und Hautpilz, bitte um Hilfe!

Ellie, mir ist grad noch was aufgefallen. Wenn man probs mit der Schilddrüse hat, kann man sehr schlecht aufhören zu rauchen. Da Nikotin die Schilddrüse pusht....
LG, Wölkchen
 
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Hallo Ellie,

ja, ich habe Erfahrung mit der Behandlung von Mykosen mit EM - ich selbst habe meinen Darm-Candida sehr gut damit in den Griff bekommen und nun eine sehr ausgeglichene Flora. Ein Freund von mir behandelt damit derzeit seinen hartnäckigen Nagelpilz an den Zehen, ist damit auch schon recht weit gekommen, müsste es für den letzten Rest an Erfolg auch noch innerlich anwenden, was er derzeit nicht tut.

Bezüglich der Anwendungsempfehlungen für Menschen schaue ich meine EM-Literatur mal durch und werde dir dann das Buch empfehlen, das die meisten Tipps in der Richtung enthält.

Ideal wäre es, wenn du dich an Frau Dr. Veronika Carstens (Frau des ehem. Bundespräsidenten) wenden könntest, sie hat mit der Anwedung von EM viele Erfahrungen. Sie selbst hat sich damit von einer hartnäckigen Entzündung der Bauchspeicheldrüse geheilt.

Liebe Grüße,
Martinus
 
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Wenn das bei Dir so ist, Wurstel, ist das toll! - Trotzdem würde ich das nicht allgemein als Tatsache hinstellen, denn es ist erwiesen, daß sich Partner wunderbar im ping-pong-Verfahren immer wieder gegenseitig anstecken können.
Gruss,
Uta

wurstel77.
Ja, glaubwürdig...
aber: Meuine erfahrungen waren langzeitstabil, das funktionioerte über Jahrzehnte zuverlässig...
warum, hab ich auch geschrieben:
Halten wir doch mal eben grob fest:

Candida braucht:
a) Feuchte
b) Wärme
c) geschwächtes Immunsystem?
d) nicht-trockenen Hauttyp, fett, nässend, was gibt es da? Bin kein Kosmetiker/Dermatologe ;-)
e) Ansterkung??? Kann aber auch sein, daß auch diese Pilz-sporen, wie die von Schimmelpilz , frei in der luft floatiren & so eh, auch ohne animalische ansteckung, 2anstecken", befallen?! --Weiss das hier Jemand?
f) Kunstfaser , oder bunte nichtKoch-Baumwollwäsche &/o
g) mangelnde Hygiene ( kaum relevant!) &
h) mangelndes Kochen der Kochwäsche, (schon eher: D A S sind die häufigen Re-infektionen, die dann der Partner gewesen sein soll?!) z. B. um Energie zu sparen, oder um andere Wäsche mit zu waschen...
...die dann gnadenlos einlaufen &/o sakrisch ausbluten, i. e : färben würde?!

Bei Candida kann man sich derlei Rücksichten aber n i c h t leisten: Es , also Unterwäsche, muss über 60 ° heiss gewaschen werden, eigentlich, je nach Befallstelle, auch die Oberbekleidung, die da nachher wieder in die Nähe der Problemzonen kommt. Jeans..geht aber nicht, also: baumwollhosen , ungefärbt, oder einzeln waschen 6 ausbluten in Kauf nehmen.
Oder die candida-pilze chemisch/biologisch in der kleidung killen, vielleicht mit ätherischen Ölen?! geruchsproblem. wenig realistisch. Vielleicht geht das teurere teebaumöl? es gibt auch eine antifungi-Wäschespüllösung, nach der wäsche anzuwenden, teuer.. Hat da Jemand hier Erfahrung mit?

Okay, mag hier aber alles "common sense" , Selbstverständlich & bekannt gewesen sein.
Als Zusammenfassung, die ihr ja hier gern noch ergänzen dürft, gedacht!

g.l.G.
wurstel77
:greis::greis::greis:
 
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Hallo Elli,
ich habe auch schwere Probleme in der Richtung die Du beschreibst.
War deswegen auch gerade in der Immunologie in Freiburg, mal sehen was rauskommt.

Was ich vielleicht noch beitragen kann, was noch nicht geschrieben wurde:
Ich habe Hashi, PCO, KPU und leichte Insulinresistenz. Das alles ist noch nicht sehr lange diagnostiziert.Auch extreme low carb Diäten haben bei mir in der Vergangenheit nciht den durchschlagenden Erfolg gebracht.
Seit kurzer Zeit habe ich mit Hormontherapie angefangen, obwohl ich auch noch lange nciht im Wechseljahrealter bin. Zum erstem Mal in meinem Leben wurden meine Schleimhäute etwas besser. Ich werde das weiter beobachten und Dir berichten.
Erstaunlicherweise sagte Prof Peter in Fr. auch sofort während der Untersuchung, dass ich wieder mit der Pille anfangen solle, da die Östrogene darin das Problem verbessern könnten.Die Pille hab ich früher allerdings gar nicht vertragen, deswegen die Hormontherapie bei Hertoghe in Brüssel. Ich habe hier keinen Arzt gefunden ,der bei einer Frau vor den Wechseljahren individuelle Hormontherapie macht.Ich würde Dir raten, mal zu Hertoghe nach Brüssel zu fahren.(leider privat)
Und Deine Schilddrüsenwerte im Forum ht-mb.de/forum einzustellen oder Deine Schilddrüse von einem Arzt zu untersuchen lassen, der dort im Forum genannt wird, weil ehrlich, die meisten Ärzte diagnostizieren Hashimoto falsch, zu spät...und da Du PCO hast...wäre es möglich,. das geht oft einher mit Hashi....und viel Hashis haben Probs mit Pilzen.
Dort über die Suchfunktion wirst Du auch mehr Infos über die Praxis Hertoghe /die Therapie dort finden.
Die site ist ganz gut, dort bin ich auch auf das KPU gestoßen, obwohl ich da selbst noch nicht ganz weiß, was ich von halten soll.
LG, Wölkchen

wurstel77 sagt mal frech & wenig detailverliebt:

Kann alles mit dem KPU zusammenhängen, mit der KPU-spezifischen Iimmunschwäche..
Das tückische ist ja (weils die Diagnose erschwert) daß man bei KPU einen negativen Regelkreis eingebaut gekriegt hat: einen Circulus vituosus, der geht wie folgt:
1) im Idealfall:
alles im Lot = kein Stress = kein Zink- & B6-Mangel, Magnesiummangel = alles gesund = kein Stress= noch gesünder, weil noch bessere Zink-& B6-Versorgung........selbstverstärkend, eine (in der Technik so genannte Mitkopplung,) Selbstverstärkung..
......
Es gibt aber auch bei KPU:

2) nicht mehr alles i.O. = etwas Stress= erhöhter Verbrauch von Zink, B6 usw = noch mehr Probs mt dem Immunsystem= neue, zusätzl. & alte, verstärkte Symptome, Krankheiten = mehr Stress = grössere Zink- usw--Defizite = noch mehr Symptome...= noch mehr Stress= noch grössere defizite, bis das Immunsystem zusammenbricht &/o (kurzpsychose) erfolgt... Psychiatrie, wenig gesundes essen, zusätzl. Belastung durch Neuroleptika-falschbehandlung( vertragen KPU gaaanz schlecht, aber KPU ist nicht anerkannt, wird nicht diagnostiziert, einzges indiz: Patient reagiert auf einige medikamente invers..wem`s zu denken gibt?..Nöö, man hat ja genug zur auswahl.. Es wird einfach was anderes, auch falsches verschrieben...) bzw: Starke beruhigungs-& schlafmittelwirkung mancher Neuroleptika bauen soviel stress ab, daß dann doch Heilung & stabilisierung efolgen, bei allrdings eiterer ( spätschäden!) neuroleptika-iatrogener schädigung..
Einzig zink , B6 & magnesium wären wirklich indiziert!!!! M. W. , alles natürlich nur, meine WWW-Info-quellen könnten irren...#Ich selbst hab ma ca. 2 Monate ohne die kleinste medikation im LKH Lüneburg verbracht..
es gibt also auch Ärzte, die ihre beobachtungsgabe & ihre instinkte noch beisammen haben..... Grosses Lob an den Dr. Burmann, wo isser?! ein seltenes Naturtalent, vermutlich wusste auch er nichts oder nicht viel über KPU?! --Oder doch?---
Only heaven ( & Dr. Burmann!) knows.... Na okay, ich hab`s eh überstanden...... Die therapie war ein vollerErfolg: seither geht`s mir saugut ( psychisch....) ;-)
usw usw..
Summa summarum:
Man lebt als KPU, eher als die Gesunden, mit labilen, empfindlicherenRegelkreisen, (negativen, slbstvestärkenden...(Regelkreise sind , wenn`s irgend geht, exakt das ja nicht, es sind in 99% der Fälle keine Mitkopplungen, wie bei KPU, sondern Gegenkopplungen....Soll ich das näher erklären? würde mir Spass machen, wird aber hier erstmal u. U. zu lang) ein Gleichgewichtszustand ist selten, unwahrscheinlich, & nur bei mittlerer Gesundheit zu erwarten (was wiederrum nicht erstrebenswert ist, s. o. ) Gut ist nur der unter1)
gschilderte Ablauf:
Während der Gesundung.. bei ener Aufwärtsbewegung, Besserung i. S. Symptomarmut.
So Leute, ich blüh richtig auf, wenn ich ,mal sauber formulieren 8& glänzen?) kann, aber:

Ich hoffe, ich drückte mich nicht zu akadämlich-technisch-naturwissenschaftlich aus?
ggf: Tell me!
Ich bin lernfähig & könnte das auch zur Not etwas volkstümlicher verpacken.
Denn:
Nicht jeder hier wird wissen, was ein Regelkreis ist, obwohl der Körper 1000-e besitzt.
Nun, exakt das ist leider häufig auch gleich mit der Unterschied zw. einem guten & einem schlechten ARZT:
Höheres naturwisschschaftliches Verständnis....

Okay, nur mal so am Rande bemerkt...;-)
Es kommt auch noch auf paar andere Qualifikationen, mehr so menschliche, an....

g,.l.G.
wurstel77

P.s.:
Ganz vergessen:
1) Lt . meinen Webrecherchen, kann mich aber irren, vertragen KPU "die Pille" extrem schlecht ..
Ichpers hab sie nie genommen!
2) So auch nochmal Hormonbehandlungen..
ditto, auch nie! Ausser MACA, indirekte Hormonbehandlung durch Stimilierung der Hypophyse...Sollte wohl harmlos sein?!

Meine Mutter hingegen :
Hat prompt davon, von einer Hormonbehandlung wg. Wechseljahresbeschwerden mit ca. 75 noch (ohne Hormongabe m.w. exotisch selten!)
Gebärmutterhalskrebs bekommen, Exitus Mai 2008, nach ca. 7 Jahren unbehandeltem Krebs, voll metastasiert, uns_Kindern von ihr ,Gynäkologin & Hausarzt bis 5 Wochen vor Tod eisern verschwiegen....
So kann Krebs & so können Ostpreussinnen sein..
A` propos:
"Natürlich" hatte Sie m. W. keine Chance:
Sie glaubte mir nie, daß sie KPU habe... obwohl ich`s ja nachweislich hab, & das sehr, sehr "(ver-)erblich" ist: Naja: In dieser Generation hatte man nie "etwas amKopf", --Dachstuhlbrand ( ADhs..sie wusste, daß ihr AdhS, welches sie auch leugnete,m. W. durchs KPU kam....Das ADhS hätte unter Adolf nur in die Gaskammer geführt.. Neee, sowas hatte man nicht!!!! ---
Zurück:
KPU-Patienten haben nicht selten m.W. einn rasantes Krebszellenwachstum & eine m. W. ungebremst rasant schnelle Weiterverbreitung im Körper, Metastasierung, weil fast alle KPU:
1) wie gesagt, dies geschwächte Immunsystem haben
2) wegen häufiger Eiweissmängel ( weil die das so schlecht vertragen & instinktiv meiden) ganz wenig Collagenfaser im Bindegewebe haben, was lt. Linus Pauling & Dr. Math. Rath dies rasante Krebswachstum erklärt...
Stimmt das? Habt ihr das auch schon gehört/gelesen? und:
Isses glaubwürdig?
Mein Vater, auch AdhS, auch KPU, ist (natürlich?) auch an Krebs gestorben: Mit 74 an Prostatakrebs...
Krebs der Geschlechtsorgane &/o MS oder Parkinson im Alter, ist das das Standard-Schicksal des (unbehandelten) KPU`s ?
Wer hat weiterführende Links?
Leute:
Bin auch schon 53, da eird all dies für mich langsam auch relevant...;-)
Soll ich mr schon mal ne Grabstelle & nen günstigen Bestatter suchen?!

g.l.G.
wurstel77:wave::wave::wave:
 
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wurstel77:
Noch was vergesen:
SCHILDDRÜSE....

Da gibt es jetzt 2 oder 3 konkurrierende Theorien, welche stimmt???

1) Fehldiagnosen.. weil KPU typisches Schilddrüsen-Fehlfunktions-Verhalten zeitigen..
2a) Ja, fast jeder KPU h a t tatsächlich Schilddrüsenüberfunktion..
2b) Dieser Patient hat (nur!) ein Schilddrüsenproblem, jkein KPU ( "KPU gibt es nicht")
Beides, bzw. alles 3, kann kaum richtig sein, wer hilft weiter?

Bei mir isses so:
A l l e Untersuchungen auf Kleinstadt-Niveau blieben 100 % o. B. (ohne Befund..) obwoh deutliche Symptome da sind.
Die Ärzte, die die Labors in Auftrag gaben, waren immer maßlos enttäuscht...

Bedeutet das nun, daß:
a) erst Universitäts.klinik-Niveau ausreicht, um da klar zu sehen, &/o:
Ob die Schilddrüse, eher: das KPU noch immer so schlecht erforscht ist, daß die Schilddrüse des KPU noch ein weisser Fleck auf der "medizin. Landkarte " ist???

ch nehme an: Ja, genau das wirds sein.
Mann wäre dann Vesuchskaninchen?! Ggf. In auch gleich noch 2 Varianten:

a) Hoppla, die hat ein Schilddrüsenproblem. endlich wissen wir, was los ist....
Medikation.. mit klassischen Metrhoden...

b) Hey, hey, hey: wieder ein KPU mit, natürlich, wie üblich, Schilddrüsen- oder täuschend so danach aussehenden Zink/B6-& Magnesiummangelproblemen = jetzt endlich machen wir mal Nägel mit Köpfen, voila`: Substitution mit Zink, B6, Magnesium, Mangangaben, ---ABER DIE KRANKE KASSE ZAHLT DAS NICHT!!!!! ----& ggf. versuchsweise zusätzl. klassische Schilddrüsen-Medikation mit z. B. Thyreostatika, das zahltse.... obwohl`s nicht hilft, bzw: dann wohl sogar schadet?! Isses soß Hat hier Jemand Ahnung/Erfahrung?
Ich pers., weil ja die Befunde immer negativ waren, hab nie dahingehend Medies gekriegt, hab da also Null ERfahrung... Irgendwie schade, aber herumexperimentierenlassen an diesem hochwichtigen Organ wär allerdings auch Bockmist gewesen....
Hmmm.
wie heisst es so schön, auch in der Medizin:
"Was man hat , weiss man, was man (nach ner OP z. B.) kriegt, weiss man n i c h t ! !

Hmmm, ja, ich denke:
Der Zufall regiert?
Was habt ihr_hier da für Erfahrungen?

wurstel77
 
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im Grunde hat man? , hab jedenfalls ich, noch längst nicht genug Ahnung...
Traurig, aber wahr..
Nur:
symptome.ch hilft da wohl langsam, aber sicher weiter!!!
 
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Hallo an alle.

Diesmal ein ungewohnt kurzer Beitrag meinerseits.

Ich habe so viele Rückmeldungen erhalten, dass ich heute noch nicht gezielt auf jeden antworten kann. Muss mich erst in Ruhe mit den neuen Infos auseinandersetzen.

Beim Durchlesen ist mir besonders das mit der Schilddrüse ins Auge gefallen (Wölkchen). Du schreibst, ich hätte auch PCO? Was ist das? Vielleicht ist das nur ne Abkürzung, die ich nicht kenne...
Bezügl. Schilddrüse: Daran hab ich auch schon gedacht, es aber verworfen, weil meine Schilddrüsen-Werte bei der ganz normalen Blutuntersuchung von jeher unauffällig waren. Aber das, was Du da beschreibst, ist bestimmt was Spezielles, nehme ich an? Ich werde mich damit beschäftigen.
Warum ich schon mal an Schilddrüse gedacht habe: Ich bin leicht reizbar und cholerisch (positiv ausgedrückt: temperamentvoll :)).
Bin halt immer mit meinen Gefühlen sehr überschwänglich: Ich kann mich auch wie ein Schneekönig freuen, furchtbar sauer werden, tieftraurig, usw. Nein, nicht manisch-depressiv, jede Stimmung hat ihre Gründe. Bin halt nur oft sehr übertrieben, und damit haben es meine Mitmenschen schon schwer.
Sagt man Leuten mit Schilddrüsenproblemen nicht nach, sie seien cholerisch?

Bin grad aufgestanden (werd mich sicher gleich noch mal hinhauen), wieder sehr interessant: Gestern war Fluconazol-Tag (alle 3 Tage). Hab es abends genommen, Zustand: Kaum Zungenbeläge, Intimbereich für meine Verhältnisse recht ruhig...
Blick in Spiegel: Da hat mich doch gleich wieder meine Zunge weiß angeleuchtet! Und wieder alles entzündet und weiß und sch.... aua.

Grrrr.... Sollte man echt umbenennen in "Pilzwachstumsmittel - damit behalten Sie ihn unter Garantie." Nee, hat bestimmt ne Erklärung, aber es ist wirklich faszinierend.

Kurz an Wurstel: Ich glaube, man muss keine ADS haben, um sich mit Ärzten anzulegen. Ich denke, wer sich NICHT mit ihnen anlegt, ist entw. zur Vorsorgeuntersuchung da, hat nen verdammt guten Arzt oder es geht ihm noch nicht schlecht genug ;-). Allerdings hab ich im Laufe der Zeit Unterschiede gemacht: Das Anlegen bringt nur was, wenn man etwas ganz Konkretes von ihm will bzw. den Eindruck hat, dass es irgendwie Sinn macht. Wenn ein inkompetenter Vollidiot vor einem sitzt, hab ich es aufgegeben, weil es nichts bringt, außer dass man sich selbst aufregt, und die Kraft braucht man woanders nötiger. Solche Leute ignoriere ich dann einfach (sprich ich gehe) oder mach mir nen Spaß draus, sie ein bisschen zu ärgern, das besonders, wenn sie auch noch extrem pampig werden.

Schreibt ruhig weiter, wenn Euch etwas einfällt, werde sehen, dass ich mich mind. einmal tgl. melde. Damit Ihr seht, dass mein Interesse natürlich weiterhin besteht, doch um wirklich sinnvolle Antworten zu geben, muss ich Eure Beiträge erstmal ordentlich recherchieren.

Bis bald und bleibt fleißig

Ellie
 
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Hallo Wurstel,

das KPU:
nun, das ist m. W. eine Erbkrankheit, besser

Zur Pyrrolurie haben wir ja dank Kate unser Wiki:
Vererbte und erworbene Form
Die Pyrrolurie galt bis vor kurzem als generell genetisch bedingt und familiär gehäuft auftretend. Nach Kamsteeg entsteht HPL als Abfallprodukt des Hämstoffwechsels durch einen "geringen Erbfehler" zweier an der Hämsynthese beteiligter Enzyme (Uroporphyrinogen-III-Cosynthase, Uroporphyrinogen-Decarboxylase), der zu einer vermehrten Entstehung von Coproporphyrinogen I führt, er erwähnt jedoch auch eine erworbene Form von HPU bei akuter Vergiftung durch Schwermetalle (Blei, Quecksilber).

Neuere Forschungen Kuklinkskis ergaben einen positiven Zusammenhang zwischen pathologisch erhöhten Pyrrolwerten, einer gestörten Mitochondrienfunktion (Mitochondropathie) und nitrosativem Stress durch gesteigerte Stickoxid (NO)-Bildung im Organismus. Den beobachteten Zusammenhang erklärt Kuklinski durch die Hemmung eisenhaltiger Enzyme des Körpers, die besonders empfindlich auf erhöhte NO-Konzentrationen reagieren. Zu ihnen zählen u.a. Mitochondrienenzyme und das Leberenzym 7-Alpha-Hydroxylase, dessen Hemmung die Gallensäurebildung aus Cholesterin stört und zum vermehrten Auftreten unreifer Pyrrolringe im Urin führt. Als Ursachen bzw. verstärkende Faktoren des nitrosativen Stresses benennt Kuklinski neben bestimmten Medikamenten und Chemikalienbelastungen vor allem die instabile Halswirbelsäule als "häufigste, unerkannte Schädigung des Menschen". Einmal erworben, kann diese Form der Mitochondropathie nach den bekannten Regeln weitervererbt werden.
https://www.symptome.ch/wiki/Kryptopyrrolurie/

Gruss,
Uta
 
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