@ndp: Milzbrand kann man aber nicht einfach so verbreiten. (Anthrax kann nur unter Sauerstoffausschluss gefährlich werden - eine gesunde Lunge ist mit Sauerstoff zu Genüge versorgt) Eine normalgesunde Lunge hatt keinerlei Probleme damitt, genau wie mit Cholera, Tuberkel....B Kampfstoffe können nur bei geschwächten, kranken (vergifteten) Körpern wirken.
Das Millieu macht den Unterschied. Eine Mirkobe kann sich nur im zu ihr gesunden Millieu sich vermehren - und dem Körper gefährlich werden. Man bereitet die Menschen allerdings seit jahren sehr gut darauf vor mit vergiftungen per impfen, essen, fluor, strahlungen, ABs, Medikamentenfluten etc.
Ich hoffe nicht dass mich hier jemand falsch versteht, einige verstehen wie ich denke, aber:
Die Mikrobe ist nichts - das Millieu ist alles.
LG Therakk
Hallo,
möglicherweise hast Du missverstanden, was ich damit sagen wollte.
Das Problem des Lyme Disease und der Borreliose ist weder in den USA, noch hier in Europa als Infektionskrankheit der Jahrhunderte bekannt.
Es wäre also theoretisch möglich, dass man Zecken durch die diversen Versuche als Träger von Kampfstoffen erst zu Krankheitsträgern gemacht hat.
Genau so gut wäre es natürlich möglich, dass sie durch den Einsatz von Pestiziden, gentechnisch veränderten Pflanzen, etc. mutiert sind. Da braucht man ja nur zu schauen, was mit den Bienen passiert.
Ansonsten hast Du natürlich mit allem recht.
Da fällt mir auch eine Untersuchung ein. Die meisten hessischen Hunde haben hohe Borreliosetiter, werden nach dem hier herrschenden Verständnis positiv auf Borre getestet und müssten irgendwann Borre bekommen.
Doch nur vereinzelt haben Hunde auch die Symptome einer Borreliose, der Rest zeigt trotz Titer niemals Krankheitsanzeichen.
Warum?
Bei der Impftheorie ist es gerade ein hoher Titer gegen eine Krankheit, der beweisend für eine ausreichende Abwehr ist. Wie passt das?
Tatsächlich gibt es kein sicheres Verfahren, mit dem bewiesen werden könnte, dass jemand Borreliose hat.
Ein Lebewesen kann Symptome einer Borreliose haben, völlig unabhängig von irgendwelchen Laborwerten. Heißt, und das ist international bekannt, Menschen mit hohen Werten können symptomfrei sein und Menschen ohne Werte Symptome haben.
Es gibt also keine wirklichen Beweise, da man nicht, wie sonst üblich, sagen kann- das sind die Werte die Borre beweisen.
Es weiß keiner genau, was bei der AB-Behandlung genau passieren kann. Die Herstellerstudie zu einem neuen AB impliziert, dass man mit AB Borreliose züchtet. Im Gegenteil war bisher auch keine einzige AB-Studie erfolgreich, die ich gefunden habe.
Sicher ist auch, dass 2 neuere Studien mit Mäusen zu dem Ergebnis kamen, dass Antibiotikabehandlung bei Borre nicht hilft.
E. Hodzic, S. Feng, K. Holden, K. J. Freet, and S. W. Barthold, “Persistence of Borrelia burgdorferi following antibiotic treatment in mice,” Antimicrobial Agents and Chemotherapy, vol. 52, no. 5, pp. 1728–1736, 2008.
Persistence of Borrelia burgdorf... [Antimicrob Agents Chemother. 2008] - PubMed - NCBI
H. Yrjänäinen, J. Hytönen, K.-O. Söderström, J. Oksi, K. Hartiala, and M. K. Viljanen, “Persistent joint swelling and borrelia-specific antibodies in Borrelia garinii-infected mice after eradication of vegetative spirochetes with antibiotic treatment,” Microbes and Infection, vol. 8, no. 8, pp. 2044–2051, 2006.
Persistent joint swelling and Borrelia-speci... [Microbes Infect. 2006] - PubMed - NCBI
Also kann man der eingangs formulierten Anklage, dass es nichts gegen Borre gäbe, gegenüberstellen, dass es trotz aller Bemühungen von Seiten Pharma und Medizin und sehr vielen Studien, weder sichere Methoden zur Feststellung einer Borre, noch irgendeine sichere Behandlung gibt.
Vielmehr scheint es mMn. wahrscheinlich, dass es sich um Automimmunstörungen handelt. Warum?
Schon 1999 hat man festgestellt, dass Menschen mit sog. chronischer Borreliose nicht nur Antigene gegen Borrelia burgdorferi bilden, sondern auch gegen Ihren eigenen Körper. Antikörper, die zu Entzündungen führen können.
Heftiger noch empfinde ich, dass eine andere jüngere Studie beweisen konnte, dass Antikörper gegen Bb mit körpereigenem Nervengewebe kreuzreagieren.
Um noch einmal auf die hessischen Hunde zurück zu kommen, da ich gerade ganz zufällig auf den Beitrag eines amerikanischen Tierarzt mit eigenem Labor gestossen bin, der sich auch auf Ergebnisse der Humanmedizin bezieht:
Any pet who tests positive on routine screening, but who does not have any symptoms of Lyme disease recently or within the past year, likely does NOT have Lyme disease, but was simply exposed to the disease and got over it most likely on their own. Too many dogs are being unnecessarily treated with several weeks of antibiotics like Doxycycline, based on a lab test result, rather than whether their pet has actual symptoms of Lyme disease.
These symptoms include lethargy, lameness which can often be shifting from one leg to another, swollen lymph nodes, and fever. In fact, studies have shown that greater than 90% of dogs exposed to the bacteria that causes Lyme disease never develop any symptoms and thus don’t need to be treated. The latest research in both human and veterinary medicine is beginning to show that it is not so much the Lyme bacteria itself (i.e called Borrelia Burgdorferi) that causes patients to become ill, but an overactive immune response that leads to symptoms in certain people and animals. Thus this disease is what is known as an autoimmune disease, where the body’s own immune system is attacking itself.
blog.petmeds.com/ask-the-vet/new-research-on-lyme-disease-in-dogs/#
Jedes bei einem Routine-Screening positiv auf Borreliose getestete Tier, dass aktuell oder innerhalb des letzten Jahres keine Symptome der Lyme-Borreliose hatte, wird wahrscheinlich auch KEINE Lyme-Borreliose haben, sondern hat Antikörper entwickelt, da es der Krankheit ausgesetzt wurde und hat sie alleine bewältigt.
Zu viele Hunde werden auf einem positiven Labor-Test basierend unnötig mit einer mehrwöchigen Antibiotikakur wie Doxycyclin behandelt, und nicht danach, ob ihr Haustier die eigentlichen Symptome der Lyme-Borreliose zeigt.
Diese Symptome sind Lethargie, Lahmheit, die oft von einem Bein verlagert werden können, zum anderen, geschwollene Lymphknoten und Fieber.
In der Tat haben Studien gezeigt, dass mehr als 90% der Hunde, die Bakterien ausgesetzt waren, die Lyme-Borreliose auslösen, nie irgendwelche Symptome entwickelt haben und nicht behandelt werden müssen.
Die neueste Forschung in Human-und Veterinärmedizin zeigt, dass es nicht so sehr die Lyme-Bakterien selbst (dh namens Borrelia burgdorferi) sind, die den Patienten krank werden lassen, sondern eine überschießende Immunreaktionen, die zu Symptomen bei bestimmten Menschen und Tieren führt. Damit ist diese Krankheit eine Autoimmunerkrankung, bei der das körpereigene Immunsystem sich selbst attackiert.
@Therakk
Und damit sind wir tatsächlich wieder bei- Der Erreger ist nichts, das Milieu ist alles.