"Das reine Gift": Professorin warnt vor Kokosöl

Wuhu,
... Soweit ich das verstehe, hat sich hier auch niemand über die beiden Öle an sich aufgeregt...
das habe ich auch niemandem hier im Thread unterstellt, es war allgemein "gesprochen".

Die Quintessenz ist wohl, dass es sich egal bei welchem Fett bzw Öl um jeweils gesunde (native) und nicht so gesunde (alles andere) handelt; Und dass das nicht nur bei Kokos-Öl der Fall ist, wollte ich aufzeigen... ;)
 
Huhu Alibiorangerl,
Die Quintessenz ist wohl, dass es sich egal bei welchem Fett bzw Öl um jeweils gesunde (native) und nicht so gesunde (alles andere) handelt; Und dass das nicht nur bei Kokos-Öl der Fall ist, wollte ich aufzeigen... ;)

ergänzen möchte ich noch, dass es auch hier wie bei allem die Menge macht :)

Grüssle
Freesie :wave:
 
Also die meisten Aussagen der Professorin entsprechen den Aussagen, die doch momentan schon Allgemeinbildung sind, oder? Für die Allgemeinheit sind sie doch bestimmt nicht falsch und die meisten interessieren sich nicht für die Details, mit denen wir uns beschäftigen. Und wenn man Kinder schon danach erziehen würde, wären die meisten Probleme doch gelöst.

Aber was mich echt irritiert: Soll ich nun mein Aldi Kokosöl weiterhin kaufen: kaltgepresst und bio? Bevor ich mich so genau mit den Ernährungsdetails beschäftigt habe, habe ich einfach nur eine Flasche Olivenöl dagehabt und alles damit gemacht. Nun habe ich für die Pfanne extra Butterschmalz und Kokosöl und im Kühlschrank noch ein wertvolles Öl. Die momentane Ölauswahl ist auf jeden Fall doppelt so teuer, als wenn ich einfaches Olivenöl nehmen würde.

Langsam stört es mich immer mehr, dass man immer gegensätzliche Informationen findet, je mehr man liest und hört. Es gibt nur ganz wenige gemeinsame Nenner:
- Mikrobiom pflegen
- maßvoll Essen
- so viel wie möglich pflanzlich und regional
- ohne Pestizide, bio
- gut trinken
- Bewegung
Davon ist das biologische Einkaufen die teuerste Maßnahme.

Liebe Grüße!
 
Wuhu,
ja, das
... ergänzen möchte ich noch, dass es auch hier wie bei allem die Menge macht :)
ist sehr richtig! Manche Menschen brauchen mehr, andere weniger; Allzuviel ist wohl für jeden ungesund, wie es auch viel zu wenig ist - und "essenziell" bei Fettsäuren sagt ja schon, dass der Körper diese unbedingt - von aussen zugeführt - braucht...

Lt dieser Liste https://www.netdoktor.at/laborwerte/gesaettigte-fettsaeuren-6684733 sollte man wohl idealer Weise viel Maiskeimöl, Kürbiskernöl und Weizenkeimöl - wie immer am Besten nativ (und "bio") - zu sich nehmen; Mit Salaten zB oder über ein fertig gekochtes Gericht ein paar Tropfen kurz vor dem Servieren drüber träufeln (wie es zB viele Italiener bzw Mediterraner mit - nativem - Olivenöl machen); Wikipedia meint dazu noch (zusätzlich):
Sowohl gesättigte als auch ungesättigte Fettsäuren liefern viel Energie, unterstützen das Immunsystem, vermindern u. a. Depressionen und wirken sich auf viele weitere Stoffwechselprozesse positiv aus. Fette mit hohem Anteil an mittelkettigen Fettsäuren sind einfacher zu verdauen als solche mit langkettigen Fettsäuren.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) hat im Jahr 2010 in einer Auswertung von Interventionsstudien mit über 13.600 Teilnehmern herausgefunden, dass ein hoher Anteil mehrfach ungesättigter Fettsäuren, zusammen mit einem niedrigen Anteil gesättigter Fettsäuren, das Risiko für koronare Herzkrankheiten (z. B. Herzinfarkt) senkt.[38] Sie bestätigte damit Ergebnisse, die Daniel und Hecht bereits 1990 veröffentlichten.[39][40] Günstige Verhältnisse mehrfach ungesättigter zu gesättigter Fettsäuren finden sich vor allem in Pflanzenfetten: Distelöl (74,5 %/8,6 %), Hanföl (70 %/10 %), Sonnenblumenöl (60,7 %/11,5 %), Sojaöl (61,0 %/13,4 %) und Rapsöl (27 %/6 %). Ausnahmen bilden Kokos- und Palmkernfett (1,4 %/86,5 %).[40]
...
(Hervorhebungen durch mich)

Nicht natives Kokos-Fett oder auch Palm/Kern-Fett ist wohl (wzB auch Schweineschmalz (welches lt der obigen Liste sogar "gesünder" ist als Butter ;))) gut geeignet um etwas - bei eben hohen Temperaturen - anzubraten, dafür ist natives Fett zu schade bzw sogar ungeeignet...

Natives Kokos-Öl, welches man zB therapeutisch verwendet - zB zum Öl-Ziehen oder auch kosmetisch bzw für Körperpflege - und manchmal als "Eiskonfekt" (natürlich mit besten Zutaten selbst gemacht) genießt, ist sicher nicht so ungesund, wie man nun dort oder da - über Medien - "serviert" bekommt; "Reines Gift" ist wohl - um zum Thread-Titel zurückzukommen - wohl doch etwas übertrieben...


So, nun wünsch ich allen noch einen guten Appetit, und "gut schmecken" muss es auch :lolli:
 
Kokosöl sei das das reine Gift ?

Nun zu dieser Aussage von Michels sei angemerkt, die Professorin ist nicht vom Fach.

Michels ist Professorin für Geburtshilfe, Gynäkologie und Reproduktive Biologie, Tumorepidemiologie,
https://www.med.uni-freiburg.de/de/fakultaet/profs/michels

Keine Ernährungswissenschaftlerin also.

Deshalb hier ein Link für Alle, die das Video verunsichert hat:

Dipl. oec. troph. Ulrike Gonder
Kokosöl: Kritik an der Kritik

https://www.ugonder.de/kokosoel-kritik-an-der-kritik/

Ich verwende weiterhin natives Kokosöl. Immerhin hat schon die Fettforscherin Budwig natives Kokosöl empfohlen. Siehe Oleolux

https://www.dr-johanna-budwig.de/shop/alle-produkte/oleolux-natur-80-ml.html
 
Zuletzt bearbeitet:
die Professorin ist nicht vom Fach.
Ach? Zitierst aber reichlich selektiv.

Sie ist Professorin für Tumorepidemiologie und untersucht in dieser Funktion zweifellos den Einfluß der Ernährung auf die Krebsentstehung. Unter Schwerpunkte Forschung heißt es "Einfluss von Ernährung auf die Gesundheit". So viel zum Thema "nicht vom Fach".

Es wäre zielführender, wenn die Pro-Kokosöl-Fraktion von ad hominem Angriffen absieht und stattdessen hier mal auf der Basis von Fakten argumentativ darlegen würde, welche Aussagen von Michels denn falsch sein sollen.

Abgesehen davon war das Kokosöl nur ein Aspekt eines längeren Vortrags.
 
@ Markus

Dass Michels Professorin für Tumorepidemiologie ist, habe ich oben erwähnt.

Was die Argumente angeht, habe ich einen Link eingestellt

Dipl. oec. troph. Ulrike Gonder
Kokosöl: Kritik an der Kritik

https://www.ugonder.de/kokosoel-kritik-an-der-kritik/

Wenn man sich das ganze Video von Michels zu Gemüte führt, wird sehr schnell klar, dass Ernährungswissenschaft nicht ihr Ding ist.

Ich würde mich übrigens nicht einer Pro-Kokosöl-Fraktion zuordnen.

Eher zu den Menschen, die schauen, was was mit meinem Körper macht.

Und ich lasse messen. Regelmäßig. Glücklicherweise privatversichert. Da kann man es bezahlen.

Und ja, ich habe festgestellt, die schlechtesten Blutwerte erbringen zu viele Kohlenhydrate. Gar nicht die Fette.

Bei mir ist alles in Butter ohne Butter mit viel Fisch, Nüssen, Olivenöl, nativem Kokosöl.

Und der Kardiologe findet keine Ablagerungen an Gefäßen. Na und das mit 68 Jahren.
 
@ MaxJoy

In der Tat war Budwig das Leinöl als Öl-Eiweiss-Kost bzw. Leinöl auch im Hinblick auf so eingebrachten Omega3-Fettsäuren inklusive Biophotonen wichtig.

Aber Oleolux war nicht einfach nur "Butterersatz". Es war eine Form Leinöl zu stabilisieren und größere Mengen Fettes an den Mann/die Frau /das Kind zu bringen.

In den alten Rezepten Budwigs werden insbesondere alle gedämpften Gemüse esslöffelweise mit Oleolux aufgewertet.

Und auf 1 Tasse Buchweizengrütze verwendet Budwig nach dem Kochen 100 Gramm Oleolux.
Ja und das kennt man dann heute wieder aus der Ketoküche für Krebskranke.

Man ersetzt Kohlenhydrate durch Fett. Der Krebskranke profitiert von dieser Art der Energiezufuhr.

Oleolux im Originalrezept besteht aus 250 Gramm nativem Kokosöl und 125 ml Leinöl.

Mithin kann man erkennen, dass Budwig natives Kokosöl wohl kaum als Gesundheitsgefahr angesehen hat.









l
 
Zuletzt bearbeitet:
Was nützt mir das beste Fett (Öl) wenn es mein Körper nicht verwerten kann?
Diese Frage konnte mir die Frau dr.dr. in ihrem Vortrag nicht beantworten. Ich denke das ist eine sehr wichtige Frage. Erst im Sahne-thread und durch Peter Mersch mit seinem hervorragenden Buch "klüger werden und Demenz vermeiden." Das ist Hilfe von einem Praktiker und das hat mich weiter gebracht hat. Was hat die Frau Professor schon neues für meine Gesundheit gebracht? Für mich nichts weltbewegendes. Kokosöl wollte ich mir sowieso nicht mehr kaufen, da ich nach monatelanger Anwendung keinen Nutzen sah. Es mir nur einzubilden aufgrund der vielen Werbeversprechen ist mir zu wenig. Für die von mir benötigte Menge (täglich ca. 100 gr. reines Fett) viel zu teuer. Das wäre 1 Liter kokosöl jeden Tag. Bei dieser Menge Fett spüre ich dann auch ordentlich Energie. Ich habe wieder mit Sport angefangen und will endlich m zu zu zual was sehen. Muskelkater habe ich schon. Ist auch neu. Hatte ich trotz Training jahrelang nicht. Ich glaube jetzt tut sich wirklich was. Ihre Empfehlung mit viel Gemüse ist mir zu wenig. Habe ich ausprobiert. Damit verlor ich immer mehr Kraft. Für jede Aktivität im Alltag brauche ich Muskeln, sonst droht immer Gefahr mit Wehwehchen (Rückenschmerzen).
Menschen die glutenfrei leben nehmen zu wenig Mineralstoffe auf. Unfassbar so ein Unsinn. Was essen denn die anderen, überall ist Weizen drinnen. Das soll besser sein? Wenn ich auf solche Experten gehört hätte, hätte ich heute noch meine Erkältungen. Sie war doch selber erkältet. Sollte es mal glutenfreie probieren dann hätte sie wahrscheinlich auch keine mehr. Wer schon so eine Kapazität sein will sollte eigentlich strotzen vor Gesundheit. Überzeugt mich überhaupt nicht. Wenn ihr die Arbeit zu viel ist sollte sie was anderes suchen.
Kaffee ist gesund. Ja, ist besser so, sonst müsste man sich mit einer ganzen Meute von Kaffeetrinker anlegen. Warum trinkt sie dann selber keinen?
Die empfohlenen Öle habe ich schon zu Hause. Superfoods und NEMs alles schon probiert überzeugt mich nicht. Da hat sie Recht. Nur mit ihren Empfehlungen wird sich nicht viel tun. Es bleibt alles wie bis her. Peter Mersch geht das Problem von der Wurzel an. Nur wer hat schon Lust groß seine Gewohnheiten zu ändern? Mal in Richtung Heilung zu suchen, anstatt immer nur den Weg Diagnose und Krankheit zu gehen.:wave:
 
@ MaxJoy


Man ersetzt Kohlenhydrate durch Fett. Der Krebskranke profitiert von dieser Art der Energiezufuhr.




l
:fans: Erst jetzt gesehen. Nicht nur der krebskranke, auch ich profitiere sehr davon. Schade das ich das nicht eher kapiert habe. Die budwig werde ich mir noch ansehen. Durch die Kohlehydrate Reduktion Vertrage ich wieder mehr Rohkost und sogar Zwiebeln. Und habe keine Blähungen mehr, brauche weniger Nahrung fühle mich trotzdem satt. Die verdauung wird dadurch entlastet. Alles völlig neu für mich. Bin Mal gespannt was noch passiert.
 
Oleolux im Originalrezept besteht aus 250 Gramm nativem Kokosöl und 125 ml Leinöl.

Mithin kann man erkennen, dass Budwig natives Kokosöl wohl kaum als Gesundheitsgefahr angesehen hat.

Oleolux ist kein Kokosöl und kein Leinöl, sondern eine Mischung aus beiden und somit etwas ganz eigenes. Vielleicht sollte mal jemand durchrechnen, wie z. B. das Verhältnis Omega 3 zu Omega 6 in Oleolux ist. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob solche Qualitätskriterien zu Budwigs Zeiten schon bekannt waren. Die ausschließliche Einnahme von Kokosöl hat Frau Budwig jedenfalls nie propagiert, weder für Gesunde noch für Krebspatienten.

Das ist für mich auch der Knackpunkt: Reines Gift sind sicher weder Butter noch Kokosöl, solange man sie in vernünftigen Mengen im Rahmen einer abwechslungsreichen Mischkost zu sich nimmt. Wer sich jedoch ausschließlich davon ernährt, riskiert seine Gesundheit.
 
:fans: Erst jetzt gesehen. Nicht nur der krebskranke, auch ich profitiere sehr davon.

Frau Michels hat keinen Vortrag für Menschen mit Darmproblemen gehalten und auch keinen speziellen Therapieplan nur für dich erstellt, sondern allgemeine Ernährungsregeln vorgestellt, die für die meisten Menschen passen. Deswegen darft du ihr keinen Vorwurf machen, wenn das jetzt für dich nicht so gut funktioniert.

Ich habe auch eine längere Durststrecke mit Spezialkost hinter mir, bis mein Darm endlich saniert war. Z. B. habe ich mich 2 Jahre ausschließlich von Gemüseeintopf ernährt, den ich jetzt wirklich nicht mehr sehen kann. Immerhin hat es schließlich geklappt mit der Darmgesundung und ich vertrage nun die meisten Nahrungsmittel wieder gut. Dazu muss man die eigentliche Ursache für seine Erkrankung herausfinden und - wenn möglich - beseitigen. Bestimmte Nahrungsmittel generell zu verteufeln oder zu verherrlichen ist nicht hilfreich und verstellt nur den Blick auf das Wesentliche.
 
Die redet in diesem peinlichen Vortrag auch zwischen den Sätzen genau so wie jemand, der nur eines will: manipulieren. Dieser Eindruck quillt quasi aus allem, die Rhetorik ist aber plump und das Ganze leicht durchschaubar. Ich vermute Auftrag dahinter, denn qnders kann ich mir sowas nicht erklären und: Unis sind eben leider nicht unabhängig.

Ich hatte mir das bis zu Ende angeguckt weil ichs so peinlich fand , daß ich schon wieder neugierig war, was da noch alles kommen würde. Insofern spannender Vortrag :D

*Offtopic* Dabei kann sie auch recht vernünftig , wenngleich das nichts neues sein sollte ---> https://www.youtube.com/watch?v=jfCeon3tOlU
 
Ja, zui das kommt natürlich auch vor, dass jemand gesponsert und gekauft ist.
Ich kann mir bei ihr aber auch vorstellen, dass es pure Überzeugung ist.
Deswegen sind andere Quellen auch so wichtig. Und das möglichst sachlich.
Nicht jeder ist in dem Thema sicher - ich denke da an eine gute Freundin zB, die durch so einen Vortrag, und das von unserer Uni-(Klinik), sehr verunsichert wird. Letzten Endes glaubt jeder von uns doch seinen gehofft zuverlässigen Quellen und Fachmännern/Frauen.
Juliane Deine Verlinkung ist super, Danke dafür :)

Liebe Grüße von Felis
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja, zui das kommt natürlich auch vor, dass jemand gesponsert und gekauft ist.
Und andersherum, Felis, haben nicht alle, die n i c h t gekauft sind, unbedingt und sofort eine überzeugende, richtige, wichtige, ernst zu nehmende Meinung - jeder Stammtisch-Smalltalk bietet sicher viele Beispiele dafür.

Auch das nur mal als Beispiel dafür, dass oft sehr schnell von "gekauft" die Rede ist, irgendwie als ein Standardargument - sehr beliebt auch in allen "Wahrheits-TVs" und bei sogenannten Querdenkern etc.

Grüße
nature004.gif
Gerd
 
Es ist eine Schande für die Uni Freiburg so einen schlechten Vortrag zu propagieren. 900.000 Aufrufe jetzt. Wenigstens gibt die gute Hälfte einen Daumen runter, der Rest denkt wohl wenn die Frau Prof. Dr. Dr. was sagt wirds schon stimmen (obwohl sie die Titel wohl nicht für ihre Kompetenz in Ernährungswissenschaften bekommen hat, man lernt als Arzt im Studium sowieso so gut wie gar nichts über Ernährung), der Obrigkeitsgehorsam der Deutschen bricht da wohl durch.

Ein Indiz, daß die Dame gar keine Ahnung hat ist die Verhaspelung als sie über HFCS spricht, erst sagt sie sogar High Glucose corn sirup, den Ausdruck gibt es gar nicht. In der Folge nochmal und dann erst scheint sie sich daran zu erinnern, daß es High Fructose corn sirup ist. Aus Mais gewonnener Zucker, hauptsächlich ein amerikanisches und sowieso kein europäisches Problem. Hauptsächlich wegen dem Dreck sind die Amis noch fetter und noch kränker als die Europäer, das stimmt dann schon.

Dann später noch die Farce mit dem Gluten, es würden Mineralstoffe und Vitamine !!!! fehlen, wenn man sich glutenfrei ernährt. Vielleicht essen die Leute Dank Internetexperten tatsächlich weniger Getreide und wenn Frau Professor Entwarnung gibt wirds dann wieder mehr.

Glücklicherweise haben mittlerweile viele andere, die es besser wissen den Vortrag aufs Korn genommen und nehmen das Machwerk Stück um Stück auseinander.
 
Nur kurz:

Aus Mais gewonnener Zucker, hauptsächlich ein amerikanisches und sowieso kein europäisches Problem.
Das stimmt nicht mehr:
https://www.symptome.ch/threads/iso...odukte-werden-damit-gesuesst-ungesund.135014/
Zur glutenfreien Ernährung gibt es eben offensichtlich Erkenntnisse, daß diese Ernährungsform evtl. zu Mängeln führt:
Wie gesund ist die glutenfreie Ernährung? Worauf man unbedingt achten sollte! (Upgedatet) | freiKorn

Frau Professor mag Unrecht haben. Ich finde allerdings die Art, wie hier über sie hergefallen wird, etwas befremdlich. Das ganze klingt wie Schadenfreude. Ob da ihre vielen Titel Schuld daran sind?


Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Oregano, das mit glutenfrei stimmt: Glutenfrei ist eben nicht glutenfrei, genauso wenig wie vegan nicht gleich vegan ist.....Und Puddingvegetarier sind auch nicht das Gelbe vom Ei. Die Liste ließe sich fortsetzen.
Um dies zu realisieren habe ich Jahre gebraucht, trotz intensiver Auseinandersetzung mit dem Thema glutenfreier Ernährung. Dennoch: Auf die Dauer verklebt Gluten den Darm und dann wird so weniger aufgenommen.
Guck Dir die meisten alten Menschen an: Die sind so blass und sehen aus wie ausgemergelt, egal ob sie dick oder dünn sind. Also: Das AllesEssen scheint es nicht besser zu machen.

Eine bewusste glutenfreie, artgerechte Ernährung ist meiner Ansicht nach immer noch das Beste, es sei denn, man hat es mit Unverträglichkeiten zu tun. Und so halten es auch nicht wenige, für die die Gesundheit und Schönheit das Kapital schlechthin sind: Prominente Beispiele: Tom Brady, Giselle Bündchen, Miranda Kerr, auch die Frau von Prinz Harry, wenn sie sich im Griff hat. Sie selbst liebt Pasta und Wein und weiß. dass ihr Teint darunter leidet. Jeder sieht es auch , der sehen kann.

Ernährungswissenschaftler und -berater habe ich übrigens gefressen. Neulich hat gerade wieder eine Dame von der Fraktion dermaßen inkompetent die Steinzeitkost kommentiert, da musste man schon sehr wenig informiert sein, um das zu übersehen: Zu wenig Ballaststoffe angeblich , weil kein Getreide:D
Nunja Gemüse jeder Menge, Nüsse , Samen usw. eventuell Pseudogetreide zählen bei der Dame nicht....zuwenig Proteine, weil Milchprodukte fehlen. Das ist so lächerlich , das muss ich nicht kommentieren, denke ich.

Noch eines, der Mann hier:

https://ruhtenberg.info/die-weizen-gluten-unvertraeglichkeit/

rät Sportler zu einer glutenfreien und ! histaminarmen Ernährung! So habe ich das noch nie gelesen. Wobei ich davon ausgehe, es geht wirklich nur darum, die Histaminbomben auszuschließen und nicht für jeden auch die Liberatoren und biogenen Amine.

Den Link habe ich so mit Absicht gewählt, weil mich das Thema aus diesem Blickwinkel erst ganz frisch beschäftigt. Werde hier im Forum dazu auch noch was schreiben bei Gelegenheit.

Beste Wünsche!
Claudia
 
Der Wert des Threads tendiert gegen Null. Man merkt, dass bei einigen Leuten einfach das Glaubensfundament bedroht scheint. Ist es so schwierig, einfach mal hier konkret zu sagen, WAS an WELCHER Aussage falsch sein soll und dies auch kurz und prägnant mit einer Quelle zu belegen? Ich werde mich sicher nicht durch dutzende Links oder youtube Videos wühlen.

Da wird der Professorin unterstellt sie sei gekauft. Gibt es Belege dafür? Und von wem soll sie gekauft sein?

Auf der anderen Seite steht unter Julianes Link folgendes:
Als Interessenkonflikt habe ich anzugeben, dass ich Bücher und Artikel über Kokosöl geschrieben habe, teilweise auch für Firmen, die Kokosöl vertreiben.
Hier hat man schwarz auf weiß einen Interessenskonflikt, das interessiert dann niemand. Solche Doppelstandards zeigen - wie ich auch in anderen Threads schon mehrfach erlebt habe - dass es nur darum geht, die eigene Position mit was auch immer bestätigt zu sehen. Ein wirklich kritisches und ergebnisoffenes Auseinandersetzen mit einem Thema scheint nicht gewünscht.
 
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