Themenstarter
- Beitritt
- 16.09.17
- Beiträge
- 7
Hallo Zusammen und vielen Dank für die Möglichkeit, Euch mein Problem zu schildern.
Ich bin männlich, 29 Jahre alt und mich plagen seit Jahren zunehmend verschiedene Symptome. Höhepunkt war letztes Jahr eine Ohmacht/Synkope kurz nach dem Mittagessen durch einen sehr niedrigen Blutzucker (der Rettungsdienst hat 45 mg/dl gemessen).
Ich schildere zunächst meine Symptome und im Anschluss was diagnostisch und therapeutisch seither unternommen wurde:
Ich habe massive Probleme mit der Verdauung/mit dem Darm. Angefangen von einem sehr aufgeblähten Bauch Habe ich sehr unregelmäßige Abstände zwischen den Stuhlgängen. Von 4x am Tag bis 6 Tage Pause ist im Normalfall alles dabei - im vollen Spektrum von Durchfall bis Kieselsteinen. Zeitweise kommt der Stuhldrang sehr plötzlich, was mich im Alltag sehr einschränkt.
Ich vertrage zunehmend zuckrige/süße/gebackene Speisen (Insbesondere Weißmehl, Backwaren, Süßigkeiten) überhauptnicht obwohl ich einen wahnsinnigen Heißhunger auf gerade diese Dinge habe. Dazu habe ich morgens starken Mundgeruch und eine weiß belegte Zunge. Nebenbei fühle ich mich durchgängig schlapp, müde und niedergeschlagen und kann mich nur sehr schwer konzentrieren. Mein Kopf schmerzt oft, wie bei einer Stirnhöhlenentzündung letztes Jahr. Ich habe oft Migräne mit starken Einschränkungen/Flackern im Sichtfeld. Zudem habe ich oft taube Hände, und schmerzende, taube Füße und starke Kreislaufschwierigkeiten beim Aufstehen.
All das schränkt mich im Alltag wirklich sehr ein wie ihr euch sicher vorstellen könnt und sehr verzweifelt, weil bisher kein Arzt wirklich auf eine Lösung kommt.
Direkt nach der Ohnmacht im letzten Jahr wurde ich im Krankenhaus durchgecheckt (großes Blutbild, Herzuntersuchung, Röntgenbild von der Lunge, Ultraschall vom Bauch, Langzeit EKG und Blutdruck). Zwei Wochen später wurde eine große Darmspiegelung gemacht. Alles ohne Befund. Der Gastroenterologe hat mich mit einem Reizdarm-Befund entlassen.
Ich befinde mich seit 9 Jahren phasenweise in psychiatrischer und verhaltenstherapeutischer Behandlung (Panikattacken wenn keine Toilette in Reichweite ist) und fühle mich damit bei vielen Ärzten direkt gebranntmarkt mit "Stresssymptom", "Psychosomatik", etc.
Sowohl mein Therapeut als auch mein Psychiater haben mich bestärkt, die Ursache in einer körperlichen Abklärung zu suchen. Meine Grundstimmung ist derzeit gut, ich habe keine Panikattacken und bin glücklich und zufrieden ... bis eben auf diese blöde Darmgeschichte.
Ich hoffe sehr, dass mir jemand einen Hinweis geben oder mich in der Suche bestärken kann.
Liebe Grüße
Nico
Ich bin männlich, 29 Jahre alt und mich plagen seit Jahren zunehmend verschiedene Symptome. Höhepunkt war letztes Jahr eine Ohmacht/Synkope kurz nach dem Mittagessen durch einen sehr niedrigen Blutzucker (der Rettungsdienst hat 45 mg/dl gemessen).
Ich schildere zunächst meine Symptome und im Anschluss was diagnostisch und therapeutisch seither unternommen wurde:
Ich habe massive Probleme mit der Verdauung/mit dem Darm. Angefangen von einem sehr aufgeblähten Bauch Habe ich sehr unregelmäßige Abstände zwischen den Stuhlgängen. Von 4x am Tag bis 6 Tage Pause ist im Normalfall alles dabei - im vollen Spektrum von Durchfall bis Kieselsteinen. Zeitweise kommt der Stuhldrang sehr plötzlich, was mich im Alltag sehr einschränkt.
Ich vertrage zunehmend zuckrige/süße/gebackene Speisen (Insbesondere Weißmehl, Backwaren, Süßigkeiten) überhauptnicht obwohl ich einen wahnsinnigen Heißhunger auf gerade diese Dinge habe. Dazu habe ich morgens starken Mundgeruch und eine weiß belegte Zunge. Nebenbei fühle ich mich durchgängig schlapp, müde und niedergeschlagen und kann mich nur sehr schwer konzentrieren. Mein Kopf schmerzt oft, wie bei einer Stirnhöhlenentzündung letztes Jahr. Ich habe oft Migräne mit starken Einschränkungen/Flackern im Sichtfeld. Zudem habe ich oft taube Hände, und schmerzende, taube Füße und starke Kreislaufschwierigkeiten beim Aufstehen.
All das schränkt mich im Alltag wirklich sehr ein wie ihr euch sicher vorstellen könnt und sehr verzweifelt, weil bisher kein Arzt wirklich auf eine Lösung kommt.
Direkt nach der Ohnmacht im letzten Jahr wurde ich im Krankenhaus durchgecheckt (großes Blutbild, Herzuntersuchung, Röntgenbild von der Lunge, Ultraschall vom Bauch, Langzeit EKG und Blutdruck). Zwei Wochen später wurde eine große Darmspiegelung gemacht. Alles ohne Befund. Der Gastroenterologe hat mich mit einem Reizdarm-Befund entlassen.
Ich befinde mich seit 9 Jahren phasenweise in psychiatrischer und verhaltenstherapeutischer Behandlung (Panikattacken wenn keine Toilette in Reichweite ist) und fühle mich damit bei vielen Ärzten direkt gebranntmarkt mit "Stresssymptom", "Psychosomatik", etc.
Sowohl mein Therapeut als auch mein Psychiater haben mich bestärkt, die Ursache in einer körperlichen Abklärung zu suchen. Meine Grundstimmung ist derzeit gut, ich habe keine Panikattacken und bin glücklich und zufrieden ... bis eben auf diese blöde Darmgeschichte.
Ich hoffe sehr, dass mir jemand einen Hinweis geben oder mich in der Suche bestärken kann.
Liebe Grüße
Nico