CT-HWS Übersetzung, wer kann mir helfen?

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17.08.19
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Hallo.

bräuchte einmal eine Übersetzung von zwei CT-Befundungen.

1. CT-HWS meiner Frau

Unauffällige Form und Höhe der Wirbelkörper im erfassten Bereich. Keine Sinterung, Leicht abgeflachte Lordose. Keine Skoliose , Kraniozervikaler Übergang regelhaft, Keine Assimilationsstörung. Regelhafte Artikulation in den atlantookzipitalen und atlantoaxialen Gelenken. Keine relevanten degenerativen Veränderungen. Dens axis mittelständig im Atlantodentalgelenk. Keine Atlantodentalarthrose.

Segment C2/C3 regelhaft

Im Segment C3/C4 zeift sich lediglich eine dezente Unkoventebralarthrose, sonst keine relevanten degenerativen Veränderungen abgrenzbar. Keine spinale oder forminale Enge

Im Segment C4/C5 vorbekannte Osteochondrose mit Höhenminderung des Bandscheibenfaches, dezente Spondylose und dezente Retrospondylose sowie moderate Unkoventebralarthrose, Flache, subligamentäre Bandscheibenprotrusion. Keine Degeneration der Facettengelenke. Keine spinale oder foraminale Enge.

Im Segment C5/C6 zeigen sich vergleichbare Veränderungen wie im Segment C4/C5 mit etwas deutlicher Höhenminderung des Bandscheibenfaches und etwas deutlicher ausgeprägten Retrospondylophyten. Auch die Unkoventebralarthrose ist insgesamt etwas deutlicher ausgeprägt. Moderate ventrale Pelottierung des Duralsacks,
Leichte bis moderate knöcherne Einengung beider Neuroforamina, tendenziell rechtsbetont. Leichte, ebenfalls rechtsbetonte Spondylarthrose.

Im Segment C6/C7 sind keine relevanten degenerativen Veränderungen abgrenzbar. Keine spinale oder foraminale Enge.
Zervikothorakaler Übergang regelhaft. Soweit in nativer Untersuchungstechnik beurteilbar unauffällige Darstellung der mitabgebildeten zervikalen Weichteile.

2. CT-HWS von mir:

Unauffällige Form und Höhe der Wirbelkörper im erfassten Bereich. Kein Nachweis einer Osteodestruktion. Abgeflachte Lordose ohne Gefügestörung. Regelhafte Artikulation in den atlantookzipitalen und atlantoaxialen Gelenken. Dens sxis mittelständig im Atlantodentalgelenk. Kein Nachweis einer Assimilationsstörung im kraniozervikalen Übergang. Keine relevanten degenerativen Veränderungen.

Segment C2/C3 regelhaft.

Im Segment C3/C4 zeigt sich vorbekannt eine flache, subligamentäre Bandscheibenprotrusion und eine leichte bis moderate Unkoventebralarthrose. Keine Spondylarthrose, Keine spinale Enge, keine foraminale Enge

Im Segment C4/C5 bekannte Osteochondrose mit Höhenminderung des Bandscheibenfaches, leichte Spondylose und Retrospondylose und Unkoventebralarthrose. Initiale degenerative Veränderung der Facettengelenke
Begleitende flache, subligamentäre Bandscheibenprotrusion. Keine deutliche spinale Enge, vorbekannte primär knöchern bedingte Einengung beider Neuroforamina, linksbetont.

In den Segmenten C5/C6 und C6/C7 zeigen sich keine relevanten degenerativen Veränderungen. Keine spinale Enge und keine Einengung der Neuroforamina.
Soweit beurteilbare unauffälliger zervikothorakaler Übergang.

Wäre toll, wenn mir das einer übersetzen könnte, das man das versteht.

Gruß Karl
 
ad 1 Leichte Degnerative Veränderung, alt ist die Frau? Nichts dramatische, kann sich aber durch Taubheitsgefühle oä äußern, wenn die Nerven stärker eingeengt werden. Machen wird hier kein Arzt was, hat der den Befund nicht erklärt? Ortophäde wäre nicht schlecht

Ad 2 Deines hat auch leichte degenerative Veränderungen, "Neuroforamina" kannst du mal googeln, zB hier: https://www.dr-patz.de/einengung-wirbelkanal.htm Der Befund muss immer klinisch interpretiert werden, kann halt kribbeln, Taubheitsgefühle oä machen.

Anmerkung: Ohne die CTs gesehen zu haben (dazu habe ich leider nicht die Zeit) und die Symptome zu kennen ist es etwas schwer, zudem ist manchmal das MRT deutlich genauer, beim CT sieht man aber den Knochen gut.
 
alt ist die Frau?

Meine Frau ist 52 Jahre alt. Der Orthopäde sieht hier kein Handlungsbedarf. Man sehen was der Neurochirurg in einer großen Berliner Uniklinik meint. Meine Frau hat Beschwerden und Schmerzen, ohne Ende im BWS- und HWS-Bereich, das zieht sich bis in die Arme und bis in Kopf rein. Hat Kopfschmerzen etc. Kann über Nacht nicht mehr auf dem Hinterhaupt liegen usw. kann keine schweren taschen mehr tragen bzw. anheben. Kann im Haushalt fast gar nichts mehr machen. Aber der Ortho. meinte, da sieht er kein Handlungsbedarf. Vermutet wird aber trotzdem noch, das da irgendwas im KZÜ sein muss. Weil ein Ortho. in einer Schmerzklinik das bei der klinischen Untersuchung festgestellt hat, das eine Störung in den Kopfgelenken ist, links betont. Und da hat meine Frau auch alles, alles nur links.
 
Gut, MRT wurde auch bei uns beiden gemacht es wurde auch einiges festgestellt. Nun wollte man nochmal ein Spiral-CT machen um genauer zu sehen, wie die Stellung des Altas/Axis-Gelenk und des Hinterhaupt.
 
Die Befunde sind halt nur so gut, wie der Befundende. Ich vermute es hat ein normaler Radiologe befundet, wenn ihr Beschwerden habt wäre ein Neuroradiologe besser und ein Orthopäde, eventuell Endokrinologe um bzgl Osteoporose und DD zu schauen. Sowas kann von Fehlhaltungen kommen oder der Knochen an sich hat etwas, da er ja etwas die Nerven einengt, wegen der Bandscheibe ist es aber eher was degeneratives durch die Muskeln, moderates Training der Muskulatur könnte helfen. Das müsste aber ein Arzt gut erklären können, da es ein 0815 Befund ist. Also kommt öfter vor.

Mit Schwermetallen hat das gar nichts zu tun, schrieb ich aber auch nicht. ;)
 
Gut das war ein normaler Radiologe.
Nun haben wir einen Termin in der großen Uniklinik in Berlin beim Neurochirurgen. Er möchte sich sämtliche Bilder anschauen, die von mir und die von meiner Frau. Da wir da schon Patienten sind. Er benötigt die schriftl. Befundberichte nicht, sondern schaut sich selber die Aufnahmen an und macht sich selber ein Bild, sowie der befreundete Ortho. Auch ein guter Befreundeter Ortho. Chefarzt einer Rehaklinik, hat nun alle Aufnahmen und will sich das alles in Ruhe anschauen und dann seinen Befund oder Meinung sagen. Der Endokrim. meiner Frau will eine Knochendichtemessung machen, wegen Osteoporose. Weil meine Frau noch eine andere Erkrankung hat der SD-Hashimoto.

Schauen wir mal was da rauskommt.
 
Gut das war ein normaler Radiologe.
Nun haben wir einen Termin in der großen Uniklinik in Berlin beim Neurochirurgen. Er möchte sich sämtliche Bilder anschauen, die von mir und die von meiner Frau. Da wir da schon Patienten sind. Er benötigt die schriftl. Befundberichte nicht, sondern schaut sich selber die Aufnahmen an und macht sich selber ein Bild, sowie der befreundete Ortho. Auch ein guter Befreundeter Ortho. Chefarzt einer Rehaklinik, hat nun alle Aufnahmen und will sich das alles in Ruhe anschauen und dann seinen Befund oder Meinung sagen. Der Endokrim. meiner Frau will eine Knochendichtemessung machen, wegen Osteoporose. Weil meine Frau noch eine andere Erkrankung hat der SD-Hashimoto.

Schauen wir mal was da rauskommt.

Ja die Schilddrüße kann auf den Knochen gehen. Ich würde mir aber bei den Bildern eher nur die Einschötzung abholen, operieren ist da mE kritisch. Das mit den Knochen würde ich weiter verfolgen, Hashi kann auf die Knochen gehen. Machen kann man da eigentlich wenig. Hashi kann man aber möglichst optimal behandeln.
 
Geht es um den Atlas-Bereich? Hat ein Atlas-Profilax-Therapeut schon getestet? https://www.atlasprofilax.de/
Mein verschobener Atlas war nach 5 Min. korrigiert. 10 Jahre Schmerzen vorbei. Inzwischen auch schon wieder 10 Jahre vorbei. Alles andere noch kaputt von Amalgam-Schäden. :eek:
 
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