Corona aktuell - und was nun tun?

Fazit: All das Krankmachende will man offiziell "von oben" gar nicht so genau differenzieren und analysieren und langfristig bei wirklich glaubwürdig nachvollziehbaren Kontrollgruppen für diesen und jenen Effekt in seriösen Untersuchungsergebnissen öffentlich machen.

Man muss sich bloß mal genau angucken, bei welchen Krankheiten und potentiell zu erwartenden Krankheiten, für die man (wenn man sich einer bestimmten Bevölkerungsgruppe zuordnen muss) seit neuestem besonders empfänglich ist, Werbung gemacht wird seitens der Pharmaindustrie, um dagegen ein bestimmtes von ihr hergestelltes Gegenmittel nehmen zu sollen oder vom Arzt injiziert o. ä. zu bekommen.

Neuerdings sind da denkwürdige Schwerpunkte zu erkennen (honi soit qui mal y pense)...
 
Noch ein paar Zahlen zum „Spielen“:


Deine Fragen sind auf jeden Fall wichtig. Ob sie tatsächlich Antworten mit Bezug auf corona haben, weiß ich auch nicht, monkey.

Grüsse,
Oregano
 
Wuhu,
was viele schon immer sich dachten (oder geschasste Fachleute wussten): Genesene benötigen keine Impfung!

report24.news/studie-belegt-einmal-infiziert-gegen-alle-varianten-geschuetzt-genesene-brauchen-keine-impfung/
09. Juli 2022 Studie belegt: Einmal infiziert, gegen alle Varianten geschützt – Genesene brauchen keine Impfung ...
Das angepasste Verkaufsargument der Covid-Impfung soll ihr Schutz vor schwerem Krankheitsverlauf sein, der – so behauptet die pharma-freundliche Politik – den einer Infektion angeblich übersteige. In Österreich hat man darauf aufbauend sogar glatt den Genesenenstatus abgeschafft. Eine große Preprint-Studie streut nun jedoch eifrig Sand ins Getriebe dieses Narrativs: Sie zeigt nämlich, dass eine Corona-Infektion variantenunabhängig (!) für einen langfristigen Schutz vor schwerem Verlauf sorgt. Der Schutz lässt nicht nach!
...

Link zur Studie: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2022.07.06.22277306v1
 
Wieviele schwere Verlaeufe als Primaerinfektion gab es überhaupt in Katar? Bei einer überwiegend jungen Population treten diese wahrscheinlich so oder so seltener auf. Auch wenn dort steht bei den über 50 jaehrigen fiel die Kohortenstudie aehnlich aus. Schwere Verlaeufe betreffen aber überwiegend die über 65jaehrigen bzw. das Risiko steigt mit zunehmenden Alter und das sind nur 1,9 % der Population von Katar (zum Vergleich in Deutschland über 22%). Ich halte diese Studie für nicht so leicht übertragbar auf andere Laender (meinen ja auch die Autoren), deshalb faende ich es interessant, so eine Studie in Deutschland auch einmal durchzuführen.
 
Ich bezog mich auf die schweren Verläufen, kannst du mir beantworten, wieviel schwere Verläufe es überhaupt in Katar gab? (Übrigens beträgt die Impfquote in Katar mittlerweile 90%)
 
Interessant an der Studie aus Qatar:

Effectiveness of pre-Omicron primary infection against Omicron reinfection was 38.1% (95% CI: 36.3-39.8%) and declined with time since primary infection.

Also: Omikron-Infektion nach Delta-Infektion wird nicht gut verhindert, und der Schutz nimmt mit der Zeit ab.

Die Überschrift des Artikels "Studie belegt: Einmal infiziert, gegen alle Varianten geschützt " ist klar falsch.

(Natürlich gilt: Die Impfung hat vermutlich eine noch geringere Schutzwirkung vor Omikron.)

Was den dauerhaften Schutz vor schwerem Verlauf angeht, würde ich die Studie schon plausibel finden. Natürlich kann sie nicht prognostizieren, was in 10 Jahren mit der Immunität eines Genesenen sein wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also: Omikron-Infektion nach Delta-Infektion wird nicht gut verhindert, und der Schutz nimmt mit der Zeit ab.

wo steht das mit der omikron -infektion nach einer delta-infektion?

ich lese da nur was von einer omikron re-infektion nach einer omikron primär-infektion:

Effectiveness of pre-Omicron primary infection against Omicron reinfection was 38.1% (95% CI: 36.3-39.8%) and declined with time since primary infection.

Die Überschrift des Artikels "Studie belegt: Einmal infiziert, gegen alle Varianten geschützt " ist klar falsch.

aus welchem grund?

die aussage des titels bezieht sich nicht auf die wahrscheinlichkleit der re-infektion,
sondern auf die wahrscheinlichkeit schwer an einer infektion zu erkranken:

Der Schutz vor einer Reinfektion nimmt also im Laufe der Jahre ab – wobei auch die jeweiligen Varianten eine Rolle spielen. Wer mit einer “älteren” Variante infiziert war, hatte laut Studie einen geringeren Schutz davor, sich mit der neueren Omikron-Variante zu infizieren. Da die Impfung keinen (oder bestenfalls einen binnen weniger Wochen verfliegenden) Schutz vor Infektion bietet, ist der Schutz vor Infektion durch natürliche Immunität deutlich überlegen.



Viel relevanter ist aber das Risiko, schwer an Covid-19 zu erkranken. Und hier ist eine vorangehende Infektion der Analyse zufolge unschlagbar:


Die Wirksamkeit der Primärinfektion gegen eine schwere, kritische oder tödliche COVID-19-Reinfektion betrug 97,3 % (95 %-KI: 94,9–98,6 %), unabhängig von der Variante der Primärinfektion oder Reinfektion, und ohne Anzeichen für ein Nachlassen. Ähnliche Ergebnisse wurden in Subgruppenanalysen für die ≥ 50-Jährigen gefunden.
Quelle

Wer einmal mit Corona infiziert war, hat demnach ein minimales Risiko, bei einer Reinfektion (so es denn dazu kommt) schwer zu erkranken. Dieser Schutz ist variantenunabhängig und lässt mit der Zeit nicht nach.
 
wo steht das mit der omikron -infektion nach einer delta-infektion?

ich lese da nur was von einer omikron re-infektion nach einer omikron primär-infektion:
Effectiveness of pre-Omicron primary infection against Omicron reinfection was 38.1% (95% CI: 36.3-39.8%) and declined with time since primary infection.
Eine "pre-Omicron infection" ist eine Infektion mit einer Variante vor Omikron, im Artikel ist auch die Rede von "pre-Omicron variants" (Vor-Omikron-Varianten).
 
sind wilde und endlose Diskussionen über (und das ist ja noch gelinde ausgedrückt) höchstfragwürdige Impfungen rsp. Genversuchskampagnen überhaupt sinnvoll angesichts der Tatsache, dass es längst bewährte, effektive, unbedenkliche Therapeutika gibt (die nicht patentierbar und schon deshalb natürlich böse sind) ? :cool:

(und es gibt ja noch mehr, denen das gleiche Schicksal zuteil wurde und wird)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Eine "pre-Omicron infection" ist eine Infektion mit einer Variante vor Omikron, im Artikel ist auch die Rede von "pre-Omicron variants" (Vor-Omikron-Varianten).

netter versuch:cool:

hier mal die stelle aus der studie mit google übersetzt:

Die Wirksamkeit einer Prä-Omicron-Primärinfektion gegenüber einer Prä-Omicron-Reinfektion betrug 85,5 % (95 %-KI: 84,8–86,2 %). Die Wirksamkeit erreichte mit 90,5 % (95 %-KI: 88,4–92,3 %) im 7. Monat nach der Primärinfektion ihren Höhepunkt, ließ aber bis zum 16. Monat auf ~70 % nach. Die Extrapolation dieses abnehmenden Trends unter Verwendung einer Gompertz-Kurve ergab eine Effektivität von 50 % im 22. Monat und < 10 % im 32. Monat. Die Wirksamkeit einer Prä-Omicron-Primärinfektion gegenüber einer Omicron-Reinfektion betrug 38,1 % (95 %-KI: 36,3–39,8 %) und nahm mit der Zeit seit der Primärinfektion ab. Eine Gompertz-Kurve deutete auf eine Wirksamkeit von < 10 % bis zum 15. Monat hin.

varianten vor omikron hat es übrigens nicht nur " delta" gegeben.
und hätte es sich um delta gehandelt hätte man das einfach
auch so hingeschrieben.

bis dahin bezieht es sich allerdings lediglich auf die wahrscheinlichkeit einer re-infektion.

was die wahrscheinlichkeit einer schweren erkrankung betrifft:
Die Wirksamkeit der Primärinfektion gegen eine schwere, kritische oder tödliche COVID-19-Reinfektion betrug 97,3 % (95 %-KI: 94,9–98,6 %), unabhängig von der Variante der Primärinfektion oder Reinfektion, und ohne Anzeichen für ein Nachlassen. Ähnliche Ergebnisse wurden in Subgruppenanalysen für die ≥ 50-Jährigen gefunden.

" ohne anzeichen für ein nachlassen" bedeutet für mich: nicht zeitlich begrenzt.

interessanter weise ist es im grunde das gleiche thema, mit dem ich mich selbst hier
nach meiner anmeldung zuerst eingebracht habe und
und von Kaufmann in seinem
basiswissen immunologie beschrieben wird.

das eine mal waren es die grundlagen nach lehrbuch

hier sind es aktuell die konkreten ergebnissen nach studien.

" falsch" bleibt also lediglich diese aussage nach faktencheck-manier:
Die Überschrift des Artikels "Studie belegt: Einmal infiziert, gegen alle Varianten geschützt " ist klar falsch.
 
Wenn man alleine logisch überlegt,

momentan lese ich des öfteren, dass die Krankenhäuser voll seien mit Covid-Patienten, Pflegepersonal ausfällt wg. Krankheit und die Inzidenzwerte hoch sind. Hausärzte fordern wieder die telefonische Krankschreibung usw.

Fakt ist, das meiste Pflegepersonal ist geimpft, es gibt eine hohe Impfquote in der Bevölkerung -
und dennoch diese Situation.

Könnte man nicht vermuten, dass die Impfung kontraproduktiv wirkt?

Weshalb glauben immer noch so viele Menschen an diese Impfung bzw. wird einem das weis gemacht und die vierte Impfung ist für den Herbst geplant für die über 60jährigen?

Aus meinem Umfeld weiß ich, dass die Geimpften / Geboosterten recht lange krank sind / waren.

Neue Studie: COVID-Booster verzögert das Ende der Infektion erheblich​


31 % der geimpften Personen sind 10 Tage nach der Infektion noch ansteckend, im Vergleich zu 6 % der ungeimpften.

 
Wuhu,
wichtiger Aufruf von Bhakdi - Video: https://rumble.com/v18a9jv-bhakdi-r...-gefahren-der-impfstoffe-in-mrna-technol.html
June 13, 2022 Bhakdi – Rede beim D4CE-Symposium 6/22 – Gefahren der „Impfstoffe“ in mRNA-Technologie In seiner Rede beim interdisziplinären Doctors for Covid Ethics-Symposium am 11. Juni 2022 (Link siehe oben unten im Text!) macht Prof. Bhakdi mit eindringlichen Worten aufmerksam auf die immensen Gefahren durch die weiteren geplanten sog. „Impfungen“ mit mRNA-Technologie, die mit zu erwartender Sicherheit Autoimmunreaktionen in verschiedensten Organen auslösen werden.
Deshalb der wiederholte dringende Appell an alle Ärzte und Mediziner weltweit, jetzt endlich aktiv zu werden gegen diese gesundheitsgefährdenden, ja menschenvernichtenden Technologien!
Weitere Informationen auf den Webseiten von MWGFD e.V. und D4CE unter:
mwgfd.de
doctors4covidethics.org
Das D4CE-Symposium 6/22:
doctors4covidethics.org/gold-standard-covid-science-in-practice-an-interdisciplinary-symposium-iv-freedom-is-the-cure/
mwgfd.de/category/medzinische-informationen/
mwgfd.de/category/gesellschaft-und-wirtschaft/
mwgfd.de/2022/06/gesichtsmasken-fuehren-zu-gefaehrlich-hohem-kohlendioxidniveau-in-der-einatemluft-von-kindern/
mwgfd.de/das-mwgfd-corona-ausstiegskonzept/
Das Neue-Medien-Portal:
neue-medien-portal.de
DANKE FÜR EURE UNTERSTÜTZUNG!
 
Neue Studie: COVID-Booster verzögert das Ende der Infektion erheblich
Daß die Studie das nicht wirklich zeigt, habe ich hier schon einmal (nach Lektüre der "Studie" im Original!) vor ein paar Tagen dargelegt:
https://www.symptome.ch/threads/corona-aktuell-und-was-nun-tun.144397/post-1329122

Was in der Studie steht:
Daß man bei Omicron länger infektiös bleibt als bei Delta. Aber da 35% der untersuchten Teilnehmer mit Delta-Infektion geboostert waren gegenüber nur 3% der Teilnehmer mit Delta-Infektion, erscheinen die Zahlen so, als ob die Boosterung schuld daran wäre.

In der Studie steht ausdrücklich (übersetzt):

Es gab keine nennenswerten Unterschiede zwischen den Gruppen [...] je nach Impfstatus, obwohl die Stichprobengröße recht klein war, was zu Ungenauigkeiten bei den Schätzungen führte.
Die "Auswertung" der Studie bei report24 stellt also die Aussage der Studie einfach auf den Kopf und dreht den Studienautoren das Wort im Mund herum.

Hier die Originalstudie, die eigentlich eine Kurzmitteilung oder "Letter to the editor" ist, keine peer-reviewte Studie:
https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMc2202092
 
Jeder liest das, was er erkennen will Malve, für mich waren die anderen Details entscheidend, die "vermuten" lassen, dass das Boostern kontraproduktiv ist.
Eben, auch ich lese das heraus, was meiner Überzeugung entspricht, die ich aber auch durch Beobachtung in der Umgebung bestätigt sehe. Mein Sohn doppelt J&J gespritzt, ist vor 4 Wochen erkrankt, angesteckt durch seine Kinder, die mit der Ex infiziert vom Urlaub zurückkamen. Er war zwar mit CDL nach 24 Stunden beschwerdefrei, aber noch über eine Woche positiv. Seine ungeimpften Kinder waren schneller wieder negativ. Es gibt mir auch zu denken, dass bei einer Cousine, die vor über 10 Jahren Brustkrebs hatte und als geheilt galt, nach der Impfung plötzlich ein aggressiver Krebs mit Metastasen auftrat, der zum Glück inzwischen besiegt scheint.

Meine Tochter, in den USA im medizinischen Universitätsbereich involviert, ist fest im Narrativ verankert. Heute kam sie mit ihrer Familie nach 2 1/2 Jahren endlich mal wieder zu uns. Alle vier kamen mit Masken an, die sie erst ablegten, nachdem sie sich im Garten getestet hatten und negativ waren. Inzwischen wurde das Essen kalt. Die Kinder, 15 und 11 Jahre alt, tragen sogar die Maske, wenn sie in einem Sommercamp im Wald Werkzeuge schnitzen, auf urtümliche Art Feuer machen oder einen Steg über einen Bach bauen. Wir weigern uns, übertrieben ängstlich zu sein, auch wenn die Tochter darüber verzweifelt.

Was Zausel in einem der inzwischen geschlossenen Threads postet, von der befreundeten Krankenschwester, die 2 Tage nach der Impfung einen Schlaganfall erlitt, wie der Arzt versuchte, einen Zusammenhang mit der Impfung abzustreiten und den Kontakt mit ihrem Mann zu unterbinden, zeigt warum viele Impffolgen nicht gemeldet werden. Der Schlaganfall geschah bei der Arbeit in dem Krankenhaus, das sie zur Impfung genötigt hatte. Da durfte eine Impffolge nicht eingestanden werden.
 
Jeder liest das, was er erkennen will Malve, für mich waren die anderen Details entscheidend, die "vermuten" lassen, dass das Boostern kontraproduktiv ist.

danke mara(y)

vor einigen tagen ging es um diese studie:

von der hier berichtet wurde:

und Malvegil dazu meinte, Report24 würde das ergebnis der studie auf den kopf stellen,
was aber nachweislich nicht stimmt.

uncutnews wiederum
berichtet über eine studie mit ähnlichem inhalt und gibt als quelle Israel National News an
ISN bezieht sich dabei wiederum auf eine studie,
die ich gerade nicht finden kann.

würde es gerne prüfen, weil es sich scheinbar um zwei unterschiedlichen studien handelt,
die zu einem ähnlichen ergebnis gekommen sind.
 
hier kann ich nur fassungslos sein, wenn ich das lese

EU-Behörden empfehlen zweite Corona-Auffrischungs-Impfung für über 60-Jährige​

Stand: 11.07.2022, 11:47 Uhr

Die EU-Gesundheitsbehörde ECDC empfiehlt Menschen über 60 Jahren eine zweite Corona-Booster-Impfung.

 
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