Kasten Bauchübungen Anfang
Die Bauchübungen sind ein wesentlicher Bestandteil der Darmsanierung.
Man kann und sollte sie auch außerhalb einer Therapie anwenden, da sie die Darmmuskulatur stärken und so eine Unterstützung für die Verdauung darstellen.
Die Übungen macht man am Leichtesten auf nüchternem Magen, zum Beispiel gleich im Bett frühmorgens nach dem Aufwachen fünfzig mal, langsam auf hundert steigernd.
Generell sind sie auch überall dort durchführbar, wo man Zeit hat, wie zum Beispiel beim Warten auf Bus oder Bahn, am Computer oder am Fernsehen.
Einmal mindestens täglich, besser noch ein zweites oder ein drittes Mal.
Das „Wie“ ist ganz einfach zu lernen:
Egal ob Sie gerade sitzen, liegen oder stehen, konzentrieren Sie sich einfach einmal auf ihre Bauchatmung und verfolgen Sie den Rhythmus ihres Ein- und Ausatmens.
Machen Sie bitte dasselbe noch einmal.
Diesmal
halten Sie allerdings nach dem Ausatmen die Luft an, ziehen ihren Bauch soweit es geht unter Anspannung zu den Rippen nach oben, lassen dann locker und strecken den Bauch soweit wie sie können nach draußen, bis zu dem Punkt wo Sie ihre dickste „Wampe“ spüren.
Dann wieder, immer noch ausgeatmet, den Bauch nach oben hin einziehen, wieder locker lassen, „Wampe“ machen.
Üben Sie das solange, bis ein fließender Kreislauf entsteht und Sie die Übung zwei bis dreimal ohne dazwischen atmen zu müssen, schaffen.
Dann machen Sie wieder ein oder zwei tiefe Atemzüge ohne Übung und beginnen sie das Ganze wieder von vorn.
Schlanke oder leere Bäuche schaffen die Übung richtig tief fünf Mal und mehr, bevor sie wieder atmen müssen, und das ganz ohne Hektik oder Blauwerden im Gesicht.
Wichtig ist, die Bewegungen bei ausgeatmeter Luft tief und weit auszuführen, damit der gesamte Bauch etwas davon hat.
Außer bei frisch an Bauch, Lunge oder Herz Operierten, ist es eine Übung für Jedermann.
Oft gehörte Nebenwirkungen: Abends warme Füße, morgens besser wach werdend.
Kasten Bauchübungen Ende
Liebe Grüße Tarajal