Themenstarter
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Hallo an alle CMD (Cranio-Mandibuläre-Dysfunktion)- Patienten!
Ich (30) litt 11 Jahre lang unter den Symptomen einer CMD. So stark, dass ich nicht nur ca. 20 verschiedene "Schienentherapien", sondern auch, Physiotherapie, Massagen, Osteopathie, und noch unzählige andere Verfahren ausprobierte. Das alles führte nicht zum Erfolg und selbst in den CMD-Ambulanzen diverser renommierter Unikliniken in unterschiedlichsten deutschen Städten konnte man mir nicht helfen und tat so, als wäre alles mehr oder minder psychisch bedingt. Ich war bei einem bekannten Kieferorthopäden, der auch keinen Erfolg hatte und auch bei einem anderen erfahrenen Zahnarzt, der ein dickes Buch über CMD herausgegeben hatte. Ich liess mir sogar ohne Erfolg Botox in die Kaumuskeln spritzen. Ich dachte schon, dass die Beschwerden wohl doch woanders herkämen. Ich machte Entgiftungen, nahm Nahrungsergänzungsmmittel, war in zig verschiedenen Stationen in diversen Krankenhäusern (Neruologie, Rheumatologie, Orthopädie etc.pp.), wurde auf vermeintliche chronische Borreliose behandelt, ich ging zu Wunderheilern. Ich war sogar zwei Monate in einer Schmerzklinik, weil ich die Beschwerden nicht mehr aushielt, wurde dort u.A. mit Morphium behandelt und nahm schließlich jahrelang verschiedenste starke Schmerzmittel (Opiode und auch Morphine), Muskelrelaxantien, Antidepressiva und Neuroleptika. Ich war am Ende. Mein Leben war vorbei bevor es überhaupt richtig angefangen hatte. Ich solle mit den Schmerzen "leben lernen" und mich freuen, dass ich nichts "Ernsthaftes§ habe. Aha. Schön, wenn man sich mit Anfang zwanzig vorstellen soll, vielleicht noch 70 Jahre mit Schmerzen zu leben und sich darüber freuen. Ich fühlte mich unverstanden und hatte das Gefühl, dass keiner verstehen konnte wie schlecht es mir wirklich ging. Von aussen sah man ja nichts und die Ärzte meinten ja auch ich hätte nichts Ernstfahfes. Ich bekam Depressionen und Selbstmordgedanken. Ich musste meine Ausbildung unterbrechen und beantragte schließlich Rente. Aber auch hatte ich es sehr schwer, weil ich ja nichts "objektives" hatte. Mein Leben war nur noch von der Krankheit bestimmt und ich rannte von einem Behandler, er mir meine Nackenwirbel zurechtschob zum nächsten, der mir meine Aufbissschiene einschliff (die leider nie passte!!!). Denn obwohl ich die Hoffnung schon fast aufgegeben hatte merkte ich am zunehmenden Knacken, Knirschen und den Reibe-und Klickgeräuschen meiner Kiefergelenke und den Blockaden meines Unterkiefers, dass da was einfach nicht stimmen konnte und höchstwahrscheinlich doch eine CMD die Ursache meines Leidens war. Diese Zahnärzte und Physiotherapeuten mussten etwas falsch gemacht haben. Ich blieb am Ball und fand schließlich durch Zufall einen Kieferorthopäden, der mir helfen konnte. Er machte die Schiene ganz einfach RICHTIG. Erstmals passte die Mittellinie exakt zusammen und die Schiene fühlte sich nicht wie ein unerträglicher Fremdkörper im Mund an. Und auch die Osteopathin, mit der er arbeitete, machte alles richtig. Sie behandelte einfach die richtigen Stellen, traf genau die Punkte, die meine Schmerzen auslösten. Und siehe da, ich bin weitestgehend schmerzfrei. Ich möchte euch damit Mut machen!!! Es gibt sicher viele hier, die ähnliches erlebt haben. Ich kann nur sagen: vertraut auf euer Gefühl. Man merkt sofort, wenn man die richtige Schiene im Mund hat. Es gibt unendlich schwarze Schafe unter den Behandlern, die einfach keine Ahnung haben und mit CMD-Patienten das schnelle Geld machen wollen. Wenn die Behandlung schiefläuft ist immer der Patient schuld und muß trotzdem bezahlen. Wie teuer die Krankheit CMD werden kann, da sie ja schulmedizinisch absolut nicht die nötige Aufmerksamkeit bekommt und nicht mit der nötigen Ernsthaftigkeit diskutiert wird, muss sich der Patient meist in Schulden stürzen, um seine Behandlung überhaupt finanzieren zu können. Wenn er sich überhaupt irgendwo verschulden kann....ansonsten hat er Pech gehabt. Das ist sehr unmenschlich, aber ich möchte euch allen wiegesagt mit meiner Geschichte Mut machen. Gebt nicht auf. Es gibt die (leider wenigen) guten Ärzte und Osteopathen/Physiotherapeuten, die eine auch schwere und chronsiche CMD erfolgreich behandeln können. Und vergesst nicht: Auch die innere Haltung spielt eine riiiiesige Rolle. Wenn man depressiv, hoffnungslos und wütend ist, die ganze Welt und sich selbst hasst aufgrund all der Ungerechtikeit und des Leides, das einem wiederfahren sind, hat man absolut keine Chance, gesund zu werden. Das wichtiste für mich persönlich war, dass ich zum Glauben an Gott gefunden habe, dass mir klar wurde, dass es vor Gott keinerlei Ungerechtigkeit gibt, dass alles einen Grund hat und alles was mir widerfährt auch mit mir selbst, meinem eigenen Karma, meinen eigenen Emotionen, meienr Seele zu tun hat. Nicht nur die Krankheit, sondern auch ob man an schlechte Ärzte und Abzocker gerät, hatte mit mir selbst zu tun. Diese Erkenntnisse waren nötig, um mich aus meinem Sumpf aus Angst, Hilflosigkeit und Selbstmitleid zu ziehen. Ich wusste plötzlich, dass der einzige Ausweg aus meienr Krankheit in einer Änderung meines Inneren Zustandes bestand. Dann würde sich auch im Außen was ändern. Dazu gehört aber im Hier und Jetzt anzufangen, und trotz der noch so ausweglos und schrecklich erscheinenden Umstände anzufangen, Gott in jeder Sekunde zu lieben und ihm dankbar zu sein. Dieser innere Friede und Kontakt mit Gott und deinem eigenen inneren göttlichen Kern macht so glücklich und friedlich, dass die Umstände und alles um dich rum plötzlich zweitrangig werden. Dieser Zustand der Hoffnung und Dankbarkeit eröffnet das Wissen, dass alles gut werden wird. Und öffnet den Weg zur Heilung, zu richtigen Behandlern und guten Ärzten....zur Möglichkeit der Finanzierung einer Behandlung oder sogar einer Spontanheilung, wie ich es von vielen gehört habe. Das war vielleicht jetzt alles ein bisschen viel und viele von euch glauben vielleicht auch nicht an Gott und belächeln meine Ansicht. Aber das ist mir egal, ich weiss, dass es einen Gott gibt. Seht euch doch alles mal an, die Menschen in eurem Umfeld, die ganze Welt, das ganze Universum. Das ist KEIN Zufall, es herrscht eine Logik im Universum. Aber hier ist die falsche Stelle für Grundsatzdiskussionen Ich hoffe ich konnte einigen von euch Hoffnung schenken. Denn ich selbst habe ewig lang nach Heilungsgeschichten von CMD gesucht und nie welche gefunden. Stattdessen immer nur Leidensgeschichten von hilflos Suchenden......Also in diesem Sinne Kopf hoch, es ist möglich gesund zu werden!
Ich (30) litt 11 Jahre lang unter den Symptomen einer CMD. So stark, dass ich nicht nur ca. 20 verschiedene "Schienentherapien", sondern auch, Physiotherapie, Massagen, Osteopathie, und noch unzählige andere Verfahren ausprobierte. Das alles führte nicht zum Erfolg und selbst in den CMD-Ambulanzen diverser renommierter Unikliniken in unterschiedlichsten deutschen Städten konnte man mir nicht helfen und tat so, als wäre alles mehr oder minder psychisch bedingt. Ich war bei einem bekannten Kieferorthopäden, der auch keinen Erfolg hatte und auch bei einem anderen erfahrenen Zahnarzt, der ein dickes Buch über CMD herausgegeben hatte. Ich liess mir sogar ohne Erfolg Botox in die Kaumuskeln spritzen. Ich dachte schon, dass die Beschwerden wohl doch woanders herkämen. Ich machte Entgiftungen, nahm Nahrungsergänzungsmmittel, war in zig verschiedenen Stationen in diversen Krankenhäusern (Neruologie, Rheumatologie, Orthopädie etc.pp.), wurde auf vermeintliche chronische Borreliose behandelt, ich ging zu Wunderheilern. Ich war sogar zwei Monate in einer Schmerzklinik, weil ich die Beschwerden nicht mehr aushielt, wurde dort u.A. mit Morphium behandelt und nahm schließlich jahrelang verschiedenste starke Schmerzmittel (Opiode und auch Morphine), Muskelrelaxantien, Antidepressiva und Neuroleptika. Ich war am Ende. Mein Leben war vorbei bevor es überhaupt richtig angefangen hatte. Ich solle mit den Schmerzen "leben lernen" und mich freuen, dass ich nichts "Ernsthaftes§ habe. Aha. Schön, wenn man sich mit Anfang zwanzig vorstellen soll, vielleicht noch 70 Jahre mit Schmerzen zu leben und sich darüber freuen. Ich fühlte mich unverstanden und hatte das Gefühl, dass keiner verstehen konnte wie schlecht es mir wirklich ging. Von aussen sah man ja nichts und die Ärzte meinten ja auch ich hätte nichts Ernstfahfes. Ich bekam Depressionen und Selbstmordgedanken. Ich musste meine Ausbildung unterbrechen und beantragte schließlich Rente. Aber auch hatte ich es sehr schwer, weil ich ja nichts "objektives" hatte. Mein Leben war nur noch von der Krankheit bestimmt und ich rannte von einem Behandler, er mir meine Nackenwirbel zurechtschob zum nächsten, der mir meine Aufbissschiene einschliff (die leider nie passte!!!). Denn obwohl ich die Hoffnung schon fast aufgegeben hatte merkte ich am zunehmenden Knacken, Knirschen und den Reibe-und Klickgeräuschen meiner Kiefergelenke und den Blockaden meines Unterkiefers, dass da was einfach nicht stimmen konnte und höchstwahrscheinlich doch eine CMD die Ursache meines Leidens war. Diese Zahnärzte und Physiotherapeuten mussten etwas falsch gemacht haben. Ich blieb am Ball und fand schließlich durch Zufall einen Kieferorthopäden, der mir helfen konnte. Er machte die Schiene ganz einfach RICHTIG. Erstmals passte die Mittellinie exakt zusammen und die Schiene fühlte sich nicht wie ein unerträglicher Fremdkörper im Mund an. Und auch die Osteopathin, mit der er arbeitete, machte alles richtig. Sie behandelte einfach die richtigen Stellen, traf genau die Punkte, die meine Schmerzen auslösten. Und siehe da, ich bin weitestgehend schmerzfrei. Ich möchte euch damit Mut machen!!! Es gibt sicher viele hier, die ähnliches erlebt haben. Ich kann nur sagen: vertraut auf euer Gefühl. Man merkt sofort, wenn man die richtige Schiene im Mund hat. Es gibt unendlich schwarze Schafe unter den Behandlern, die einfach keine Ahnung haben und mit CMD-Patienten das schnelle Geld machen wollen. Wenn die Behandlung schiefläuft ist immer der Patient schuld und muß trotzdem bezahlen. Wie teuer die Krankheit CMD werden kann, da sie ja schulmedizinisch absolut nicht die nötige Aufmerksamkeit bekommt und nicht mit der nötigen Ernsthaftigkeit diskutiert wird, muss sich der Patient meist in Schulden stürzen, um seine Behandlung überhaupt finanzieren zu können. Wenn er sich überhaupt irgendwo verschulden kann....ansonsten hat er Pech gehabt. Das ist sehr unmenschlich, aber ich möchte euch allen wiegesagt mit meiner Geschichte Mut machen. Gebt nicht auf. Es gibt die (leider wenigen) guten Ärzte und Osteopathen/Physiotherapeuten, die eine auch schwere und chronsiche CMD erfolgreich behandeln können. Und vergesst nicht: Auch die innere Haltung spielt eine riiiiesige Rolle. Wenn man depressiv, hoffnungslos und wütend ist, die ganze Welt und sich selbst hasst aufgrund all der Ungerechtikeit und des Leides, das einem wiederfahren sind, hat man absolut keine Chance, gesund zu werden. Das wichtiste für mich persönlich war, dass ich zum Glauben an Gott gefunden habe, dass mir klar wurde, dass es vor Gott keinerlei Ungerechtigkeit gibt, dass alles einen Grund hat und alles was mir widerfährt auch mit mir selbst, meinem eigenen Karma, meinen eigenen Emotionen, meienr Seele zu tun hat. Nicht nur die Krankheit, sondern auch ob man an schlechte Ärzte und Abzocker gerät, hatte mit mir selbst zu tun. Diese Erkenntnisse waren nötig, um mich aus meinem Sumpf aus Angst, Hilflosigkeit und Selbstmitleid zu ziehen. Ich wusste plötzlich, dass der einzige Ausweg aus meienr Krankheit in einer Änderung meines Inneren Zustandes bestand. Dann würde sich auch im Außen was ändern. Dazu gehört aber im Hier und Jetzt anzufangen, und trotz der noch so ausweglos und schrecklich erscheinenden Umstände anzufangen, Gott in jeder Sekunde zu lieben und ihm dankbar zu sein. Dieser innere Friede und Kontakt mit Gott und deinem eigenen inneren göttlichen Kern macht so glücklich und friedlich, dass die Umstände und alles um dich rum plötzlich zweitrangig werden. Dieser Zustand der Hoffnung und Dankbarkeit eröffnet das Wissen, dass alles gut werden wird. Und öffnet den Weg zur Heilung, zu richtigen Behandlern und guten Ärzten....zur Möglichkeit der Finanzierung einer Behandlung oder sogar einer Spontanheilung, wie ich es von vielen gehört habe. Das war vielleicht jetzt alles ein bisschen viel und viele von euch glauben vielleicht auch nicht an Gott und belächeln meine Ansicht. Aber das ist mir egal, ich weiss, dass es einen Gott gibt. Seht euch doch alles mal an, die Menschen in eurem Umfeld, die ganze Welt, das ganze Universum. Das ist KEIN Zufall, es herrscht eine Logik im Universum. Aber hier ist die falsche Stelle für Grundsatzdiskussionen Ich hoffe ich konnte einigen von euch Hoffnung schenken. Denn ich selbst habe ewig lang nach Heilungsgeschichten von CMD gesucht und nie welche gefunden. Stattdessen immer nur Leidensgeschichten von hilflos Suchenden......Also in diesem Sinne Kopf hoch, es ist möglich gesund zu werden!