Themenstarter
- Beitritt
- 06.07.16
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Hallo zusammen, ich habe seit mehreren Monaten ein Problem und ich hoffe wirklich sehr, dass ihr mir weiterhelfen könnt:
Ich hatte schon immer leichte Probleme mit meinem Hals, wenn ich eine Erkältung hatte, habe ich es dort immer zuerst gemerkt. Die Stimme war schnell weg, Trockenheit im Rachen etc. Vor etwa neun Monaten dann bekam ich sehr starke Halsschmerzen, die relativ plötzlich kamen. Es folgte ein Monat lang starke Schmerzen, besonders beim Sprechen. Die Schmerzen konzentrieren sich größtenteils auf die linke Seite. Der Arzt hatte einen Abstrich gemacht: keine Bakterien, müsste in ein paar Tagen besser sein. Das ging so fast drei Monate lang, in denen ich immer Beschwerden hatte, immer kurz in den Hals geschaut und ein "das sollte bald wieder weg sein". War es aber nie, deshalb Überweisung zum HNO, Verdacht Allergie. Nach tagelangem Einnehmen von Allergietabletten änderte sich aber nichts (außer dass ich sehr müde wurde) und so wurde die Allergie wieder verworfen.
Die Halsschmerzen wurden zeitweise wieder besser, wenn ich meine Stimme zu stark beanspruchte, war ich aber sofort wieder heiser und hatte starke Schmerzen. Das führte dazu, dass ich mein Sozialleben extrem einschränkte und mich abschottete und Gespräche vermied, was als Student sehr deprimierend war, weil ich somit immer allein und freundlos blieb. Ein Arzt meinte nur ich solle mehr sprechen, dann würde das mit der Stimme schon wieder, hat aber wie gesagt immer nur das Gegenteil bewirkt, wobei es nicht immer schlechter wurde, wenn ich zu viel sprach, sondern nur meistens, weshalb ich nicht glaube, dass eine logopädische Behandlung brauche. Ein HNO bestätigte mir, dass er schon lang nicht mehr solch gesunde Stimmbänder gesehen habe. Dazu kommt, dass ich immer gern gesungen habe.
Also wieder zum HNO: Der meinte jetzt, meine Mandeln sehen nach einer chronischen Entzündung aus. Sie sind wirklich etwas zerklüftet, teilweise mit kleinen weißen Ansammlungen, waren aber nie geschwollen oder anderweitig auffällig. Gerötet war eigentlich immer nur mein Gaumenbogen und der Rachen. Außerdem vergrößerte Lymphknoten am Hals und unter den Ohren. Abstrich von den Mandeln gemacht und tatsächlich: Waren Bakterien dran. Antibiotikum bekommen und es wurde auch besser, fraglich ist aber, ob es Zufall war oder tatsächlich an den Tabletten lag. Nach zwei Wochen kamen die Schmerzen natürlich zurück, diesmal keine Bakterien. Die Schmerzen waren extrem, der ganze Gaumenbogen hat gebrannt.
Im Internet bin ich auf die Schilddrüsenentzündung gestoßen, weil ich auch das Gefühl hatte mein Hals sei geschwollen, was auch von außen sicht- und tastbar war. Der HNO meinte es sei nicht wahrscheinlich, dass daher meine Beschwerden kamen, überwies mich aber mich aber zum Radiologen. Ergebnis: Leicht vergrößerte Schilddrüse mit kleinem Knoten auf der linken Seite (Wo ich ja auch die meisten Schmerzen habe). Allerdings meinte er, davon bekäme man keine Halsschmerzen. Der Grund für den Kropf war ein Jodmangel, der THS Wert war normal bei 1,9.
Ich weiß langsam wirklich nicht mehr weiter, vor allem, weil ich psychisch sehr darunter leide und kein Sozialleben mehr habe. Außerdem fühle ich mich schwach und müde, habe auch Angst Depressionen zu bekommen. Weil ich in 1,5 Monaten längere für Zeit ins Ausland muss, hat der HNO einer Mandelentfernung zugestimmt, auch wenn er meinte, das müsse man normalerweise noch beobachten.
Kann mir vielleicht irgendjemand helfen? Wonach klingt das für euch? Ist eine Mandelentzündung denkbar, wenn keine Schwellung, kein Eiter und auch nicht immer Bakterien nachweisbar sind? Ist der Kropf als Verursacher wirklich auszuschließen?
Übrigens: Ich trinke viel Wasser, keinen Alkohol und Kaffee seit das ganze anfing und rauche auch nicht.
Vielen Dank schon mal!
Ich hatte schon immer leichte Probleme mit meinem Hals, wenn ich eine Erkältung hatte, habe ich es dort immer zuerst gemerkt. Die Stimme war schnell weg, Trockenheit im Rachen etc. Vor etwa neun Monaten dann bekam ich sehr starke Halsschmerzen, die relativ plötzlich kamen. Es folgte ein Monat lang starke Schmerzen, besonders beim Sprechen. Die Schmerzen konzentrieren sich größtenteils auf die linke Seite. Der Arzt hatte einen Abstrich gemacht: keine Bakterien, müsste in ein paar Tagen besser sein. Das ging so fast drei Monate lang, in denen ich immer Beschwerden hatte, immer kurz in den Hals geschaut und ein "das sollte bald wieder weg sein". War es aber nie, deshalb Überweisung zum HNO, Verdacht Allergie. Nach tagelangem Einnehmen von Allergietabletten änderte sich aber nichts (außer dass ich sehr müde wurde) und so wurde die Allergie wieder verworfen.
Die Halsschmerzen wurden zeitweise wieder besser, wenn ich meine Stimme zu stark beanspruchte, war ich aber sofort wieder heiser und hatte starke Schmerzen. Das führte dazu, dass ich mein Sozialleben extrem einschränkte und mich abschottete und Gespräche vermied, was als Student sehr deprimierend war, weil ich somit immer allein und freundlos blieb. Ein Arzt meinte nur ich solle mehr sprechen, dann würde das mit der Stimme schon wieder, hat aber wie gesagt immer nur das Gegenteil bewirkt, wobei es nicht immer schlechter wurde, wenn ich zu viel sprach, sondern nur meistens, weshalb ich nicht glaube, dass eine logopädische Behandlung brauche. Ein HNO bestätigte mir, dass er schon lang nicht mehr solch gesunde Stimmbänder gesehen habe. Dazu kommt, dass ich immer gern gesungen habe.
Also wieder zum HNO: Der meinte jetzt, meine Mandeln sehen nach einer chronischen Entzündung aus. Sie sind wirklich etwas zerklüftet, teilweise mit kleinen weißen Ansammlungen, waren aber nie geschwollen oder anderweitig auffällig. Gerötet war eigentlich immer nur mein Gaumenbogen und der Rachen. Außerdem vergrößerte Lymphknoten am Hals und unter den Ohren. Abstrich von den Mandeln gemacht und tatsächlich: Waren Bakterien dran. Antibiotikum bekommen und es wurde auch besser, fraglich ist aber, ob es Zufall war oder tatsächlich an den Tabletten lag. Nach zwei Wochen kamen die Schmerzen natürlich zurück, diesmal keine Bakterien. Die Schmerzen waren extrem, der ganze Gaumenbogen hat gebrannt.
Im Internet bin ich auf die Schilddrüsenentzündung gestoßen, weil ich auch das Gefühl hatte mein Hals sei geschwollen, was auch von außen sicht- und tastbar war. Der HNO meinte es sei nicht wahrscheinlich, dass daher meine Beschwerden kamen, überwies mich aber mich aber zum Radiologen. Ergebnis: Leicht vergrößerte Schilddrüse mit kleinem Knoten auf der linken Seite (Wo ich ja auch die meisten Schmerzen habe). Allerdings meinte er, davon bekäme man keine Halsschmerzen. Der Grund für den Kropf war ein Jodmangel, der THS Wert war normal bei 1,9.
Ich weiß langsam wirklich nicht mehr weiter, vor allem, weil ich psychisch sehr darunter leide und kein Sozialleben mehr habe. Außerdem fühle ich mich schwach und müde, habe auch Angst Depressionen zu bekommen. Weil ich in 1,5 Monaten längere für Zeit ins Ausland muss, hat der HNO einer Mandelentfernung zugestimmt, auch wenn er meinte, das müsse man normalerweise noch beobachten.
Kann mir vielleicht irgendjemand helfen? Wonach klingt das für euch? Ist eine Mandelentzündung denkbar, wenn keine Schwellung, kein Eiter und auch nicht immer Bakterien nachweisbar sind? Ist der Kropf als Verursacher wirklich auszuschließen?
Übrigens: Ich trinke viel Wasser, keinen Alkohol und Kaffee seit das ganze anfing und rauche auch nicht.
Vielen Dank schon mal!