Themenstarter
- Beitritt
- 01.02.16
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SOS
Mein Körper ruft um Hilfe und ich verzweifle immer mehr daran. Deswegen wende ich mich hilfe und ratsuchend an euch. Falls ihr Ideen/Impulse, Tipps oder Hilfsmaßnahmen anbieten können, eventuell Zusammenhänge in meiner Krankheitsgeschichte erkennen könnt,wäre ich euch sehr dankbar. Ich möchte endlich wieder eine Balance zwischen Körper, Seele und Geist. Möchte endlich wieder leben und genießen können.
Es geht um die Erfahrung, festzustellen, wie der Körper zunehmend schwächelt und über Jahre eine "diffuse" Symptomatik aufweist, bei der kein Arzt Diagnose/Befund und somit Hilfe/Therapie anbieten kann.
Ich bin verzweifelt und habe das Gefühl, nicht verstanden, nicht ernst genommen zu werden, ja regelrecht das Gefühl alleine gelassen zu werden. Dieses Thema kann man zwar unabhängig von meiner hohen Sensibilität betrachtet werden, aber für mich sehe ich da auch einen Zusammenhang. Einen großen sogar. Und zwar ist es so, dass ich nicht nur sensibel auf Gedanken/Gefühle reagiere, sondern auch auf Schmerzen, körperliche Einschränkungen, gesundheitliche Veränderungen. Ich fühle, wenn mit meinem Körper etwas nicht stimmt und mittlerweile habe ich den Eindruck, dass er laut und immer lauter um Hilfe schreit. Ja, es sind mur Symptome, wiederkehrende Symptome, anhaltende Symptome, aber ich höre sein SOS, weiß aber nicht, wie ich ihm helfen soll. Ich bin wirklich ratlos.
Zur Geschichte: Mit ca. 18 Jahren bekam ich eine Mandelentzündung,die mich mit Fieber und allem drum und dran lahm gelegt hat. Ich bekam Antibiotika. Doch die Mandelentzündung kam zurück und blieb. Sie wurde chronisch und nichts half mehr. Kein Schonen, kein Antibiotika, keine Hausmittel, keine Vitamine, nichts. Weil meine Lebensqualität so sehr darunter litt, habe ich mich irgendwann entschieden, zu akzeptieren, dass es ist wie es ist und bin trotz chronischer Mandelentzündung wieder in meinen Alltag zurückgekehrt. Ich spielte Fußball, ging zum freiwilligen sozialen Jahr etc. Alles nur noch mit gefühlt halber Gesundheit. Aber ich wollte endlich wieder leben! Genießen! Eines Tages hielt ich es nicht mehr aus und ging zum HNO. Dieser schickte mich sofort ins Krankenhaus. Mandeln seien so dick, ich würde daran ersticken, wenn sie nicht schnell rauskommen. Mir wurde Hoffnung gemacht, dass es nur ein Routine Eingriff sei und es mir bald wieder besser gehen würde. Endlich wieder ein Leben mit mehr Gesundheit? Au ja. Das wollte ich. Ich lies mir also die Mandeln entfernen. Mir wurde in die Zunge reingeschnitten, sodass sogar Suppe oder Eis löffeln danach nicht mehr ging. Auch andere unschöne Dinge hat die OP mit sich gebracht. Ich bekam danach viele und starke Schmerzmittel, jedoch ohne Magenschutz. Da ich bis dato nie Schmerzmittel einnahm und uninformiert war, wusste ich nicht, wie wichtig diese sind, also vertraute ich den Ärzten und schluckte nur das, was ich bekam. Aber der größte Schock kam erst dann, als ich wieder Zuhause war. Mein Geschmack war wie weg. Fast alles schmeckte nur noch bitter. Mein Geschmack war wie weggeblasen. Essen ist eine meiner größten Leidenschaften, aber ich habe dann sage und schreibe 1 Jahr kaum geschmeckt. Alles was ich gerne aß, schmeckte mir gar nicht mehr. Meine Lieblingsgerichte erkannte ich geschmacklich nicht wieder. Aber ich gab die Hoffnung nicht auf und heute habe ich wieder Geschmack. Jedoch kam es so schleichend zurück, dass ich nicht genau weiß, ob sich mein Geschmack auch nicht irgendwie neu entwickelt hat. Denn es schmeckt wieder, aber vieles dennoch nicht mehr wie früher. Vielleicht habe ich mich an das neue "Schmecken" gewohnt. Jedenfalls ist meine OP nun sechs Jahre her und meine Hoffnung auf ein Leben mit guter Lebensqualität schwindet allmählich.
Vor meiner OP liebte ich es Fahrrad zu fahren.
Ich liebte es zu essen.
Liebte es einfach so zum Spaß vor mich hin zu singen. Das hat mich immer beruhigt.
Nach der OP war ich ständig heiser, eine Kehlkopfentzündung nach der anderen. Außerdem entwickelte ich Magen und Reflux Probleme. Plötzlich konnte ich meiner Leidenschaft dem Essen nicht mehr nachgehen wie früher. Und beim Singen, Sprechen und Fahrrad fahren hatte ich zunehmend das Gefühl, zu wenig Luft zu haben.
Mittlerweile hat sich mein Zustand noch weiter verschlechtert und es kam eine neue Problematik hinzu. Unter dieser leide ich besonders. Alles fing damit an, dass ich Mitte 2013 vor meinen Tagen/Periode krank wurde. (Grippe bzw Erkältungssymptome, Schleim im Hals, Nase zu, schwach, müde, Kreislauf im Keller, Kopfschmerzen). Erst dachte ich, ich sei einfach krank. Dann stellte ich nach einigen Monaten fest, dass es jeden Monat um die selbe Zeit geschah, dass ich erkrankte. Immer vor der Periode. Ich akzeptierte dies und wusste dann schon immer: Oh, Periode kommt. Und anfangs ging es auch nach zwei/drei Tagen der Periode zurück. Dann jedoch begann diese Erkrankung/Symptomatik von Monat zu Monat früher, erst waren es nur drei Tage, irgendwann eine Woche und dann sogar 10 Tage. Hinzu kam eine sich stetig verstärkende Symptomatik. Nun stehe ich beinahe am Rande der Verzweiflung: Im Oktober bin ich wie immer vor der Periode erkrankt. Nase geschwollen/Nebenhöhlen geschwollen, Halskratzen, Schleim, Kopfschmerzen. Doch dieses Mal ging es bis heute GEFÜHLT nicht weg. Ich bekomme durch die rechte Nasenhälfte kaum Luft, es fühlt sich geschwollen an und mein rechtes Auge, Wangenknochen, Stirn schmerzen und fühlen sich nach totalem Druck an. Im Hals weiterhin Schleim. Morgens und abends/nachts scheint es besonders schlimm. Es fühlt sich auch ständig an, als würde zwischen Rachen und Kopf etwas hin und her fließen. Es blubbert auch in der Nase und pulsiert im Auge. Vor einigen Wochen wurde also eine Nasennebenhöhlenentzündung diagnostiziert. Ich bekam Antibiotika und alles drum und dran. Nach der Behandlung ging es mir 1,5 Tage besser und dann fing alles wieder von vorne an. Nase verstopft, Nebenhöhlen gefühlt zu. Ständiger Schleim und Druck. Außerdem ständiger Wechsel schwitzen/frieren. Heute kam endlich etwas raus. Unendlich viel gelber dicker Schleim aus der Nase. Die Untersuchung beim Hno Arzt ergab jedoch, da sein kein Virus/kein Infekt und das krasse: Meine Nebenhöhlen scheinen FREI zu sein. Aber woher dann der ganze Schleim? Der permanente Druck? Die verstopfte oder laufende Nase? Laut Arzt bilde ich es mir wohl ein. :-(
Und nun mein Dilemma: Kein Arzt sieht etwas Körperliches, somit hilft niemand meinem Körper. Stattdessen wird immer und überall nur ein einziger Grund vermutetie Psyche.
Ich würde auch nicht ausschließen, dass die psychosomatische Komponente klein ist, vor allem nicht nach Omas Todesfall 2014,aber ich fühle, dass körperlich etwas nicht stimmt. Ich fühle es, weiß aber nicht was. Ich bin total verzweifelt, weil ich als gerade erst 24jährige dadurch jegliche Belastbarkeit verliere. Wenn ich Treppen steige, rast mein Herz und mir wird schwindelig. An Silvester oder Geburtstagen vertrage ich nicht einmal ein einziges Glas Sekt, ohne mich körperlich total mies zu fühlen für mindestens eine Woche. Ich muss um 22Uhr ins Bett und um 8h aufstehen. Wenn ich nach Mitternacht einschlafe, geht es mir körperlich noch schlechter. Dann reagiert mein Körper wie bei akutem Schlafmangel.
Zu den grippalen Symptomen kamen auch noch drei Magen Darm Infekte hinzu in den letzten drei Monaten. Ich habe eine All you can eat und all you can drink Veranstaltung besucht an Silvester, mich monate drauf gefreut und dann? Habe ich nach paar Bissen nichts mehr vertragen. Auch beim Kardiologen alles ohne Befund. Als ich dort jedoch das Belastungsekg auf dem Fahrrad gemacht habe, wurde ich von Sekunde zu Sekunde müder, mir wurde schwindelig, meine Beine wie Pudding und ich musste viel zu früh abbrechen. Sogar ne Stunde später fühlte ich mich noch benommen.
Und das obwohl ich eigentlich Ausdauer hab. Ich spiel seit ich 13 bin 3 Mal die Woche Fußball, kann problemlos joggen gehen. Aber auf dem Fahrrad, bein Treppensteigen und singen/sprechen bekomme ich kaum noch genügend Sauerstoff.
Vorgestern kam ich per Zufall auf die Vermutung, dass einige meiner Beschwerden in Zusammenhang mit meinem Rücken stehen könnten, denn ich habe rechts Schmerzen die bis in den Kopf ausstrahlen und als wir auf eine verspannte Stelle rechts oben am Rücken drückten, hatte ich den Eindruck freier atmen zu können. Es könnte auch an meiner Skoliose liegen.
Ich weiß nicht mehr weiter und bin über jeden Hinweis, wirklich jeden Hinweis, der mich auf den richtigen Weg führt, dankbar. Ich kann mir vorstellen, dass regelmäßige Massagen mir gut tun könnten... ich glaube aber, dass ich ganzheitliche Hilfe brauche. Möchte mich endlich wieder mit meinem Körper im Einklang fühlen.
GRÜNDLICHE Grüße voller Hoffnung,
SaMu
Mein Körper ruft um Hilfe und ich verzweifle immer mehr daran. Deswegen wende ich mich hilfe und ratsuchend an euch. Falls ihr Ideen/Impulse, Tipps oder Hilfsmaßnahmen anbieten können, eventuell Zusammenhänge in meiner Krankheitsgeschichte erkennen könnt,wäre ich euch sehr dankbar. Ich möchte endlich wieder eine Balance zwischen Körper, Seele und Geist. Möchte endlich wieder leben und genießen können.
Es geht um die Erfahrung, festzustellen, wie der Körper zunehmend schwächelt und über Jahre eine "diffuse" Symptomatik aufweist, bei der kein Arzt Diagnose/Befund und somit Hilfe/Therapie anbieten kann.
Ich bin verzweifelt und habe das Gefühl, nicht verstanden, nicht ernst genommen zu werden, ja regelrecht das Gefühl alleine gelassen zu werden. Dieses Thema kann man zwar unabhängig von meiner hohen Sensibilität betrachtet werden, aber für mich sehe ich da auch einen Zusammenhang. Einen großen sogar. Und zwar ist es so, dass ich nicht nur sensibel auf Gedanken/Gefühle reagiere, sondern auch auf Schmerzen, körperliche Einschränkungen, gesundheitliche Veränderungen. Ich fühle, wenn mit meinem Körper etwas nicht stimmt und mittlerweile habe ich den Eindruck, dass er laut und immer lauter um Hilfe schreit. Ja, es sind mur Symptome, wiederkehrende Symptome, anhaltende Symptome, aber ich höre sein SOS, weiß aber nicht, wie ich ihm helfen soll. Ich bin wirklich ratlos.
Zur Geschichte: Mit ca. 18 Jahren bekam ich eine Mandelentzündung,die mich mit Fieber und allem drum und dran lahm gelegt hat. Ich bekam Antibiotika. Doch die Mandelentzündung kam zurück und blieb. Sie wurde chronisch und nichts half mehr. Kein Schonen, kein Antibiotika, keine Hausmittel, keine Vitamine, nichts. Weil meine Lebensqualität so sehr darunter litt, habe ich mich irgendwann entschieden, zu akzeptieren, dass es ist wie es ist und bin trotz chronischer Mandelentzündung wieder in meinen Alltag zurückgekehrt. Ich spielte Fußball, ging zum freiwilligen sozialen Jahr etc. Alles nur noch mit gefühlt halber Gesundheit. Aber ich wollte endlich wieder leben! Genießen! Eines Tages hielt ich es nicht mehr aus und ging zum HNO. Dieser schickte mich sofort ins Krankenhaus. Mandeln seien so dick, ich würde daran ersticken, wenn sie nicht schnell rauskommen. Mir wurde Hoffnung gemacht, dass es nur ein Routine Eingriff sei und es mir bald wieder besser gehen würde. Endlich wieder ein Leben mit mehr Gesundheit? Au ja. Das wollte ich. Ich lies mir also die Mandeln entfernen. Mir wurde in die Zunge reingeschnitten, sodass sogar Suppe oder Eis löffeln danach nicht mehr ging. Auch andere unschöne Dinge hat die OP mit sich gebracht. Ich bekam danach viele und starke Schmerzmittel, jedoch ohne Magenschutz. Da ich bis dato nie Schmerzmittel einnahm und uninformiert war, wusste ich nicht, wie wichtig diese sind, also vertraute ich den Ärzten und schluckte nur das, was ich bekam. Aber der größte Schock kam erst dann, als ich wieder Zuhause war. Mein Geschmack war wie weg. Fast alles schmeckte nur noch bitter. Mein Geschmack war wie weggeblasen. Essen ist eine meiner größten Leidenschaften, aber ich habe dann sage und schreibe 1 Jahr kaum geschmeckt. Alles was ich gerne aß, schmeckte mir gar nicht mehr. Meine Lieblingsgerichte erkannte ich geschmacklich nicht wieder. Aber ich gab die Hoffnung nicht auf und heute habe ich wieder Geschmack. Jedoch kam es so schleichend zurück, dass ich nicht genau weiß, ob sich mein Geschmack auch nicht irgendwie neu entwickelt hat. Denn es schmeckt wieder, aber vieles dennoch nicht mehr wie früher. Vielleicht habe ich mich an das neue "Schmecken" gewohnt. Jedenfalls ist meine OP nun sechs Jahre her und meine Hoffnung auf ein Leben mit guter Lebensqualität schwindet allmählich.
Vor meiner OP liebte ich es Fahrrad zu fahren.
Ich liebte es zu essen.
Liebte es einfach so zum Spaß vor mich hin zu singen. Das hat mich immer beruhigt.
Nach der OP war ich ständig heiser, eine Kehlkopfentzündung nach der anderen. Außerdem entwickelte ich Magen und Reflux Probleme. Plötzlich konnte ich meiner Leidenschaft dem Essen nicht mehr nachgehen wie früher. Und beim Singen, Sprechen und Fahrrad fahren hatte ich zunehmend das Gefühl, zu wenig Luft zu haben.
Mittlerweile hat sich mein Zustand noch weiter verschlechtert und es kam eine neue Problematik hinzu. Unter dieser leide ich besonders. Alles fing damit an, dass ich Mitte 2013 vor meinen Tagen/Periode krank wurde. (Grippe bzw Erkältungssymptome, Schleim im Hals, Nase zu, schwach, müde, Kreislauf im Keller, Kopfschmerzen). Erst dachte ich, ich sei einfach krank. Dann stellte ich nach einigen Monaten fest, dass es jeden Monat um die selbe Zeit geschah, dass ich erkrankte. Immer vor der Periode. Ich akzeptierte dies und wusste dann schon immer: Oh, Periode kommt. Und anfangs ging es auch nach zwei/drei Tagen der Periode zurück. Dann jedoch begann diese Erkrankung/Symptomatik von Monat zu Monat früher, erst waren es nur drei Tage, irgendwann eine Woche und dann sogar 10 Tage. Hinzu kam eine sich stetig verstärkende Symptomatik. Nun stehe ich beinahe am Rande der Verzweiflung: Im Oktober bin ich wie immer vor der Periode erkrankt. Nase geschwollen/Nebenhöhlen geschwollen, Halskratzen, Schleim, Kopfschmerzen. Doch dieses Mal ging es bis heute GEFÜHLT nicht weg. Ich bekomme durch die rechte Nasenhälfte kaum Luft, es fühlt sich geschwollen an und mein rechtes Auge, Wangenknochen, Stirn schmerzen und fühlen sich nach totalem Druck an. Im Hals weiterhin Schleim. Morgens und abends/nachts scheint es besonders schlimm. Es fühlt sich auch ständig an, als würde zwischen Rachen und Kopf etwas hin und her fließen. Es blubbert auch in der Nase und pulsiert im Auge. Vor einigen Wochen wurde also eine Nasennebenhöhlenentzündung diagnostiziert. Ich bekam Antibiotika und alles drum und dran. Nach der Behandlung ging es mir 1,5 Tage besser und dann fing alles wieder von vorne an. Nase verstopft, Nebenhöhlen gefühlt zu. Ständiger Schleim und Druck. Außerdem ständiger Wechsel schwitzen/frieren. Heute kam endlich etwas raus. Unendlich viel gelber dicker Schleim aus der Nase. Die Untersuchung beim Hno Arzt ergab jedoch, da sein kein Virus/kein Infekt und das krasse: Meine Nebenhöhlen scheinen FREI zu sein. Aber woher dann der ganze Schleim? Der permanente Druck? Die verstopfte oder laufende Nase? Laut Arzt bilde ich es mir wohl ein. :-(
Und nun mein Dilemma: Kein Arzt sieht etwas Körperliches, somit hilft niemand meinem Körper. Stattdessen wird immer und überall nur ein einziger Grund vermutetie Psyche.
Ich würde auch nicht ausschließen, dass die psychosomatische Komponente klein ist, vor allem nicht nach Omas Todesfall 2014,aber ich fühle, dass körperlich etwas nicht stimmt. Ich fühle es, weiß aber nicht was. Ich bin total verzweifelt, weil ich als gerade erst 24jährige dadurch jegliche Belastbarkeit verliere. Wenn ich Treppen steige, rast mein Herz und mir wird schwindelig. An Silvester oder Geburtstagen vertrage ich nicht einmal ein einziges Glas Sekt, ohne mich körperlich total mies zu fühlen für mindestens eine Woche. Ich muss um 22Uhr ins Bett und um 8h aufstehen. Wenn ich nach Mitternacht einschlafe, geht es mir körperlich noch schlechter. Dann reagiert mein Körper wie bei akutem Schlafmangel.
Zu den grippalen Symptomen kamen auch noch drei Magen Darm Infekte hinzu in den letzten drei Monaten. Ich habe eine All you can eat und all you can drink Veranstaltung besucht an Silvester, mich monate drauf gefreut und dann? Habe ich nach paar Bissen nichts mehr vertragen. Auch beim Kardiologen alles ohne Befund. Als ich dort jedoch das Belastungsekg auf dem Fahrrad gemacht habe, wurde ich von Sekunde zu Sekunde müder, mir wurde schwindelig, meine Beine wie Pudding und ich musste viel zu früh abbrechen. Sogar ne Stunde später fühlte ich mich noch benommen.
Und das obwohl ich eigentlich Ausdauer hab. Ich spiel seit ich 13 bin 3 Mal die Woche Fußball, kann problemlos joggen gehen. Aber auf dem Fahrrad, bein Treppensteigen und singen/sprechen bekomme ich kaum noch genügend Sauerstoff.
Vorgestern kam ich per Zufall auf die Vermutung, dass einige meiner Beschwerden in Zusammenhang mit meinem Rücken stehen könnten, denn ich habe rechts Schmerzen die bis in den Kopf ausstrahlen und als wir auf eine verspannte Stelle rechts oben am Rücken drückten, hatte ich den Eindruck freier atmen zu können. Es könnte auch an meiner Skoliose liegen.
Ich weiß nicht mehr weiter und bin über jeden Hinweis, wirklich jeden Hinweis, der mich auf den richtigen Weg führt, dankbar. Ich kann mir vorstellen, dass regelmäßige Massagen mir gut tun könnten... ich glaube aber, dass ich ganzheitliche Hilfe brauche. Möchte mich endlich wieder mit meinem Körper im Einklang fühlen.
GRÜNDLICHE Grüße voller Hoffnung,
SaMu