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Hallo alle zusammen!
Ich habe mittlerweile seit fünf Jahren (bin jetzt 22 Jahre alt) Probleme mit meinem Knie. Angefangen hat es mit Belastungsschmerz am unteren Teil der Patella und deshalb hatte ich auch bald die Diagnose Patellaspitzensyndrom. Zu dem ganzen muss man sagen, dass ich in meiner Jugend (bis die Probleme mit dem Knie zu schlimm wurden) Skirennen gefahren bin auf einem halbwegs hohen Niveau.
Seit der ersten Diagnose habe ich schon diverse weitere Artuntersuchungen und Behandlungen durch Physiotherapeuten hinter mir, mit dem Ergebnis, dass sich zwar die Symptome teilweise verändert haben, es aber insgesamt eigentlich eher schlimmer geworden ist. Zur Zeit habe ich folgende Symptome:
Wenn ich das Knie stärker belaste (Wandern, laufen), dann schmerzt nach einiger Zeit das Knie beim abbiegen und auch nach der Belastung wird es nur sehr langsam besser (so ca. 2 Tage).
Beim Durchstrecken des Knies "bis zum Anschlag" spüre ich ein schmerzvolles knacksen an der Knie Rückseite.
Beim leichten abbiegen des Knies, bei dem ich mein Körpergewicht tragen muss (also z.B. beim aufs Klo setzen
) knackst e an der Patella.
Vorallem habe ich auch das Gefühl, dass ich meine Beine nicht gleichmäßig belaste. So fühlt sich z.B. nach Fahrradfahren die Muskulatur des gesunden Beines stärker beansprucht an als die des Beines mit dem kaputten Knie. Am auffälligsten ist das bei der Wadenmuskulatur. Da hab ich bei der am Gesunden Bein teilweise Muskelkater und beim anderen Bein spür ich garnichts.
Die aktuellste Diagnose und Therapieempfehlung ist folgende:
Zur Zeit mache ich keine KG mehr sondern Traniere selber im Fitnessstudio gezielt die Oberschenkel Rückseite und generell die Oberschenkelmuskulatur und auch Bauch und Rücken. Zum Abschluss fahre ich ca. 40 min Ergometer. Das ganze mache ich 3mal die Woche und schon seit 1,5 Monaten.
So richtig besser geworden ist es dadurch nicht und deswegen wollte ich mir bei euch Tipps und Erfahrungen holen. Was haltet ihr z.B. von Einlagen? Ich spiele zur Zeit mit dem Gedanken, eine Fuß-/Ganganalyse machen zu lassen, vorallem weil ich ja das Gefühl habe, die Beine nicht gleichmäßig zu belasten. Wie wichtig schätzt ihr das Dehnen ein? Mein KG-Coach haltet nichts davon und deswegen mache ich da jetzt auch nichts, habe aber im Internet gelesen, dass es vielen schon geholfen hat. Hat jemand von euch sonst noch irgendwelche Tipps?
Vorallem wäre es super von jemandem zu Hören, der ähnliche Probleme hatte und sie überwunden hat, was das beste Vorgehen ist.
Ich habe mittlerweile seit fünf Jahren (bin jetzt 22 Jahre alt) Probleme mit meinem Knie. Angefangen hat es mit Belastungsschmerz am unteren Teil der Patella und deshalb hatte ich auch bald die Diagnose Patellaspitzensyndrom. Zu dem ganzen muss man sagen, dass ich in meiner Jugend (bis die Probleme mit dem Knie zu schlimm wurden) Skirennen gefahren bin auf einem halbwegs hohen Niveau.
Seit der ersten Diagnose habe ich schon diverse weitere Artuntersuchungen und Behandlungen durch Physiotherapeuten hinter mir, mit dem Ergebnis, dass sich zwar die Symptome teilweise verändert haben, es aber insgesamt eigentlich eher schlimmer geworden ist. Zur Zeit habe ich folgende Symptome:
Wenn ich das Knie stärker belaste (Wandern, laufen), dann schmerzt nach einiger Zeit das Knie beim abbiegen und auch nach der Belastung wird es nur sehr langsam besser (so ca. 2 Tage).
Beim Durchstrecken des Knies "bis zum Anschlag" spüre ich ein schmerzvolles knacksen an der Knie Rückseite.
Beim leichten abbiegen des Knies, bei dem ich mein Körpergewicht tragen muss (also z.B. beim aufs Klo setzen
Vorallem habe ich auch das Gefühl, dass ich meine Beine nicht gleichmäßig belaste. So fühlt sich z.B. nach Fahrradfahren die Muskulatur des gesunden Beines stärker beansprucht an als die des Beines mit dem kaputten Knie. Am auffälligsten ist das bei der Wadenmuskulatur. Da hab ich bei der am Gesunden Bein teilweise Muskelkater und beim anderen Bein spür ich garnichts.
Die aktuellste Diagnose und Therapieempfehlung ist folgende:
Diagnose: Patellaspitzensyndrom li medial bei Fehlstatik
**************Verkürzung des M. rectus femoris li
**************Muskelinsuffizienz abdominal
Therapie: lokal Eismassage
*************Arnikasalbe Okklusivverband
*************Krankengymnastik mit Aufdehnen des M.rectus
*************Bauch- und Rückenmuskelstärkung
*************Statikverbesserung, z.B. durch Training auf dem
*************Minitrampolin
Zur Zeit mache ich keine KG mehr sondern Traniere selber im Fitnessstudio gezielt die Oberschenkel Rückseite und generell die Oberschenkelmuskulatur und auch Bauch und Rücken. Zum Abschluss fahre ich ca. 40 min Ergometer. Das ganze mache ich 3mal die Woche und schon seit 1,5 Monaten.
So richtig besser geworden ist es dadurch nicht und deswegen wollte ich mir bei euch Tipps und Erfahrungen holen. Was haltet ihr z.B. von Einlagen? Ich spiele zur Zeit mit dem Gedanken, eine Fuß-/Ganganalyse machen zu lassen, vorallem weil ich ja das Gefühl habe, die Beine nicht gleichmäßig zu belasten. Wie wichtig schätzt ihr das Dehnen ein? Mein KG-Coach haltet nichts davon und deswegen mache ich da jetzt auch nichts, habe aber im Internet gelesen, dass es vielen schon geholfen hat. Hat jemand von euch sonst noch irgendwelche Tipps?
Vorallem wäre es super von jemandem zu Hören, der ähnliche Probleme hatte und sie überwunden hat, was das beste Vorgehen ist.