hier geht es um chronische Blasenentzündungen und nicht um Histamin oder irgendwelche Probediäten!
Bestimmt gibt es dafür einen gesonderten Thread.
Ach, Entzündungen und Histamin haben jetzt nichts miteinander zu tun?
Ja, geht es noch unqualifizierter?
Es wurden viele gute Links zu den Zusammenhängen von Histamin und Entzündungen gepostet.
z.B.
Immunsystem - Entzndung
Aber vielleicht geht es doch noch unqualifizierter:
In einer gesunden Darmflora werden sie unterdrückt, besiedeln die Nische, die ihnen im Darm zugestanden wird
und verursachen dadurch im Körper keine Schäden. Die natürliche Darmflora ist sauer und darin überwiegen
Milchsäurebakterien, die die wichtigsten Regulierer der Darmflora sind. Dieses Gleichgewicht kann man sehr schnell
durcheinander bringen, wenn man mit Basenmitteln arbeitet
Citrate sind sauer, (Auflösen in Wasser und schmecken), das Basenmittel heißt so, weil die Säure durch ein Kation, die Base, gepuffert wird.
Aber dafür müßte man halt ein wenig Schulchemie beherrschen, nur ein wenig. ;-)
Jetzt kommt eine falsche Hygiene oder Geschlechtsverkehr hinzu, die Krankheitserreger befinden sich außerhalb des Darms
und was passiert? - auf diese Weise gelangen diese Krankheitserreger in die Harnröhre.
Falsche Hygiene hören all die betroffenen Frauen gerne, nicht wahr? Die "richtige" perfektionieren viele von ihnen unter therapeutischer Anleitung teils seit Jahrzehnten.
Und die Krankheitserreger befinden sich als Folge davon außerhalb des Darms??
Geschlechtsverkehr war früher kein solches Gesundheitsrisiko. ;-)
Was qualifiziert eigentlich einen Mann zu solch hochgeistigen Äußerungen zu dem Thema? Mich mutet das voyeuristisch an.
Histaminprobleme haben bei diesem Prozess keine Bedeutung, entscheidend ist, ob die natürlichen Schutzfunktionen des Körpers
und sein Immunsystem intakt sind.
Das könnte man als den Gipfel der von mir hier kurz zusammengestellten unqualifizierten Äußerungen werten.
Aber läßt sich sicher noch übertreffen, nicht wahr?
Ihr werdet mich sicher nicht enttäuschen.
Auch hilft mir der Meerrettich nicht mehr sofort. Er nimmt mir diese furchtbaren Schmerzen nach einigen Tagen ,
aber nach sovielen Tagen habe ich immer noch Krämpfe und Brennen beim Pullern und ich fùhle mich nicht gut.
liebe Wildaster,
auch wenn unsere Fachfrau S&R verkündet, gegen den Meerrettich gebe es keine Resistenzen, das "sei der feine Unterschied", gebe ich zu bedenken:
Bakterien sind Lebewesen, auf Überleben hin ausgerichtet. Dazu "rotten" sie sich zu sogenannten Biofilmen zusammen.
In so einem Gebilde wird die äußere Schicht geopfert bei Angriffen von bakteriziden Stoffen, solchen aus AB und aus der hochgelobten Pflanzenmedizin.
(Woher sollten sie auch den Unterschied kennen, sie "wissen" nur, dass sie angegriffen werden.)
Die inneren Schichten können überleben.
Und tauschen Gene untereinander aus, die sie befähigen, Abwehrstoffe zu bilden.
So verbessern sie ihre Abwehrfähigkeit und die Anzahl der Überlebenden von Angriff zu Angriff.
Fazit: Bombardiert man sie täglich mit großen Mengen Meerrettich, werden sie tätig werden, die Angriffe zu überstehen, erfolgreich offenbar.
Das ist dann auch Resistenz. Bloß guckt da bei traditionellen Hausmitteln wie Meerrettich keiner nach, deshalb fällt es nicht weiter auf.
Mein Fazit daraus für meinen eigenen Körper wäre: So selten wie möglich und so wenig wie möglich von bakteriziden Substanzen, pflanzlich oder nicht.
Lieber das Immunsystem stärken durch Senken der Entzündungsneigung, das durch Senken des Histaminspieges und letzteres
wiederrum durch Vermeiden unbekömmlicher Nahrung und anderer unbekömmlicher Stoffe.
Aber das muss jeder selbst entscheiden.
Man kann natürlich auch das ganze Bakterienspektrum und Würmer jagen mit allen verfügbaren Mittele. ;-)