Chron. Depression, KPU, Schilddrüse, Hormone, Ferritin, Zähne usw

  • Themenstarter bluemchen83
  • Erstellt am

bluemchen83

Hallo:wave:,

ich habe schon das eine und andere Mal in dieses Forum geschrieben. Das ist aber bereits einige Jahre her.

In dieser Zeit ist vieles passiert, jedoch hat sich mein Zustand nicht wirklich gebessert. Es kommen mit den Jahren mehr Symptome hinzu. Ich habe viele Sachen ausprobiert und bereits testen lassen, leider ohne wirkliches Ergebnis....:mad:

Zu meinen Symptomen:

- Depression (mal mehr, mal weniger)
- starke Antriebslosigkeit
- Müdigkeit (trotz aureichendem Schlaf), Erschöpfung
- morgendliche Übelkeit
- Gereiztheit
- Vergesslichkeit
- PMS? Endometriose?
- Magen/Darmprobleme (manchmal Durchfall, laute Verdauungsgeräusche, Schmerzen usw.)
- Angststörung/Sozialstörung: eventuell schon eine Sozialphobie?
- Reizdarm?
- Tremor? (Zittern der Hände und Finger, auch im "Ruhezustand")
- ganz selten starke Kopfschmerzen (einmal auch mit übergeben, zwei Ärzte meinten, dies könnte Migräne sein, es kann aber nicht sein, dass mehr Symptome hinzukommen, ohne dass mir jemand die Ursache dafür nennen kann)

Die Symptome begleiten mich nun mehrere Jahre. Am Anfang war es nur die Depression. Mit den Jahren kommen immer mehr Symptome hinzu.

Mein Hausarzt sagt, es wäre vieles "nur" psychosomatisch...

Zu den Test und Untersuchen die ich bereits machen liess:

Amalgamentfernung (ohne 3 Fach-Schutz), jedoch liess ich später einen Test mit DMPS machen. Dieser war ohne wirkliches Ergebnis. Also wahrscheinlich keine chronische Amalgamvergiftung. Es gab keine ausreichenden Ergebnisse dafür. Keine erhöhten Werte nach der DMPS Spritze (auch kein Kupfer vor Quecksilber usw.). Was komisch war, dass mein Zinkwert sehr hoch im Urin war, bevor ich die Spritze bekam. Also, dass ich vielleicht eine erhöhte Zinkausleitung habe? Sollte ich diesen Test nochmal wiederholen?

Später habe ich einen Kryptoppyrrolurietest machen lassen. Dieser war nur leicht erhöht. Ich kann jetzt leider nicht mehr mit Sicherheit sagen, ob ich einen Monat Kryptosan genommen habe oder es nur einnehmen wollte. Diese blöde Vergesslichkeit...:confused: Vielleicht sollte ich Kryptosan daher einfach probieren...

Untersuchung der Schilddrüse:
am Anfang hatte ich einen TSH-Wert von 4.15. Daraufhin bekam ich L-Tyroxin. Mittlerweile bin ich bei 75 L-Tyroxin. Konnte aber auch hier, nach Tabletteneinnahme, keine Besserung bemerken. Ultraschall und Ft3/Ft4 sowie 3 Antikörperwerte wurden gemessen. Ein Antikörperwert (TSH-AK TRAK) war grenzwertig, aber der Arzt meinte er ist nicht auffällig erhöht. der TSH-Wert wurde mit den Jahren auf unter 1,0 gebracht. Mittlerweile steigt er wieder langsam an, wahrscheinlich muss ich das L-Tyroxin wieder steigern. Muss hierfür aber erstmal einen Termin bei meinem Nuklearmediziner machen.

Ich war beim Nephrologen-mehrmals. Ultraschall und Blutabnahmen erfolgten. Nicht auffälliges. Meine Nieren funktionieren wunderbar. Hier wurde nur ein Vitamin D Mangel festgestellt.
Vitamin D Wert lag bei 7.46 (< als 10=unzureichende Versorgung)
jetzt 1 Tablette Dekristol 20000 I.E. (Vitamin D/Woche).

Eine Hepatose (allergisch-toxisch bedingte Verquellung der Gallenwege) bei bis dahin normalen sonographischen Befund unbekannter Genese ist anzunehmen. Dies war vor 1,5 Jahren.
Jedoch wurde keine Therapie oder weitere Untersuchungen vorgeschlagen.


Magen/Darmspiegelung:
kein auffälliger Befund. Es wurde eine foveoläre Hyperplasie gefunden. Dies ist jedoch nichts krankhaftes und nur eine Gelegenheitsdiagnose wenn nichts anderes gefunden wird. Also vielleicht doch wieder Reizdarm?

Untersuchung bei einer gynäkologischen Endokrinologin. Nichts allzu auffälliges. Relativ kurzer Zyklus. Estradiol niedrig subnormal, aber nicht ungewöhnlich. Prolaktin leicht erhöht-Hyperprolaktinämie. DHEAS, Testosteron, Androstendion und Dihydrotestosteron normal. SHBG im Referenzbereich. Cortisol abends unauffällig.
Also nicht behandlungsbedüftig. Dies waren die Werte vor der Einnahme der Pille.

Eisenmangel:
seit mehreren Jahren. Anfangs hatte ich einen Wert von 5.1 Ferritin (15-150). Mittlerweile bin ich bei ca. 50 (15-150). Zwischendurch habe ich mir eine Eiseninfusion verabreichen lassen. Musste ich natürlich selber bezahlen. Dadurch ist der Ferritinwert aber endlich mal gestiegen. Allein durch 1 Tablette ferro sanol täglich leider nicht. Nehme aber weiterhin 1 Tabl. tägl. ferro sanol.

Atlastherapie:
die wurde mir von einem Orthopäden vorgeschlagen. Wahrscheinlich hätte ich sie auch gemacht, allerdings konnte er mir nicht wirklich versprechen, dass die Depression davon weggeht. Und da die finanziellen Mittel bei mir sehr knapp sind, kann ich nicht eine Therpaie einfach so auf gut Glück vornehmen...

Antidepressiva:
haben bei mir noch nie wirklich geholfen. Habe bestimmt 10 verschiedene ausprobiert. Eins hat mal gewirkt. Da habe ich dann ca. 10 kg zugenommen und dann erfahren, dass ich SSRI eigentlich gar nicht nehmen darf. Also musste ich es absetzen. Bekomme von SSRI eine verlängerte QT-Dauer. Dies würde auf lange Sicht zu Herzrytmusstörungen führen.

Das letzte was ich eingenommen habe war Sertralin:
da sich meine Kontaktschwierigkeiten, starke Unsicherheit mit mittleren körperlichen Begleiterscheinungen gesteigert haben, sollte ich Sertralin einnehmen. Nun ja es wurde durch die Einnahme sogar noch schlimmer. Ich habe sogar in der BVG mich sehr unsicher gefühlt und es nahm mit den Tagen mehr und mehr zu. Als ich es absetzt habe, ging es mir in der BVG wieder ganz okay. Es ist schon irgendwie komisch, dass wenn ich ein Antidepressiva nehme, sich meine Gefühle noch mehr ins negative ziehen.

Tote Zähne:
sind 2 vorhanden. Eiterkiefer lt. Dr. Daunderer auch. Den Eiterkiefer sieht kein ZA, also kann ich ihn auch nicht behandeln lassen. Die toten Zähne könnte ich mir rausnehmen lassen, sind aber im vorderen Zahnbereich. Also bräuchte ich 2 Implantate, da gehen die Meinung auch auseinander, ob ein Implantat schädlicher ist, als ein toter Zahn. Und wenn ich nicht absolut davon überzeugt bin, dass meine Symptome davon weggehen, sehe ich daher z. Zt davon ab.

MRT wurde auch schon gemacht. Nichts auffälliges. Allerdings ohne Kontrastmittel. Also bin ich mir nicht sicher, ob bei den ganzen Symptomen nicht doch irgendetwas am Gehirn ist.

HLA-B 27 positiv bin ich auch.

Meine Psychologin hat mir jetzt empfohlen, da eine einjährige Verhaltenstherapie keine Besserung brachte, nochmals eine Therapie anzufangen. Sie empfahl mir eine Analyse.

Nunja im Moment bleibt mir ja auch nicht viel mehr übrig.

Ich war auch bereits mehrmals in tagesklinischer Behandlung, daraufhin besserten sich einige Symptome. Die Zeit war aber für mich nicht ausreichend, da ich ein Mensch bin, der extrem lange braucht um sich zu öffnen und ich daher auch erst nach einiger Zeit davon profitieren kann. Bevor sich aber wirklich einiges bei mir ändert, meinen die Krankenkassen die Dauer müsste ausreichend sein und ich werde ohne richtige weitergehende Hilfe entlassen und stehe dann wieder alleine da.

Auch möchte ich noch erwähnen, dass sich meine Laune im Laufe des Tages bessert. Nach stundenlanger Schlappheit, manchmal Traurigkeit etc. geht es mir abends meistens besser...

Leberwerte:
immer mal wieder schlechte Leberwerte. Alle 3 Werte waren auch mal zusammen erhöht. Ein Arzt unterstellte mir daher ich würde regelmäßig Alkohol trinken. Was allerdings nicht stimmt.

Borreliose:
wurde auch getestet. Allerdings nicht mit einem sehr sicheren Test. Den anderen Test der sicherer wäre, müsste man wieder aus eigener Tasche zahlen. Wenn ich das Geld hätte, würde ich dies auch selbstverständlich machen. Der einfache Test war negativ.

endokrine Orbitopathie:
habe ich bereits ausschliessen lassen...

Vitamin B12 Mangel:
bestand vor einigen Jahren. Jetzt bin ich soweit ich weiß im untern Normbereich.

Es soll noch bei mir der Atemtest für Lactose und Fructose gemacht werden. Jeweils 35 €. Lactose wurde durch den Bluttest schonmal ausgeschlossen. Der andere Arzt meint aber, dass der Bluttest nicht aussagekräftig ist. Auch soll ich dann eine Stuhlprobe abgeben.


Auch steht noch eine Bauchspiegelung an:
wg. Verdacht auf Endometriose. Hierfür spricht: starke zunehmende Schmerzen am 1./2. Tag der Periode, gelegentlich Schmerzen beim Sex, Reizblase oder aber Entleerungsstörungen, verschiedene Verdauungsbeschwerden...
Wegen Verdacht auf Endometriose und die vorhanden Schmerzen nehme ich daher seit ca. 3 Monaten die Pille ein. Die Schmerzen sind geblieben jedoch nicht in der vorherigen Stärke. Auch habe ich noch die Regelblutung, obwohl das mit der Pille bei Endometriose verhindert werden soll. Vielleicht muss ich hierfür die Pille wechseln.
In ca. einem Monat habe ich die Bauchspiegelung, mal schauen was dabei herauskommt.
Im Moment bin ich davon überzeugt, aber das war ich schon vor anderen Untersuchungen und dabei kam leider nichts eindeutiges hervor.

Neurostressprofil:
sollte ich eventuell messen lassen, wobei ich danach keinen Arzt hätte der mir bei der Einstellung der Hormone helfen könnte. Es wurde in den letzten Jahren wie man bereits oben sieht vieles bei mir gemessen. Jedoch nie der Serotoninwert der mit Depressionen im Zusammenhang steht. Da man diesen anscheinend auch nicht ganz sicher messen kann. Aber es ist schon komisch, dass Antidepressiva entweder keine Wirkung bei mir haben oder aber meine Gefühle sich noch mehr ins negative ziehen.

Vielleicht kann der ein oder andere mir antworten und mir Vorschläge oder Ratschläge geben. Genügend Themen habe ich ja bereits angesprochen :lachen2:.

Ich möchte endlich wieder leben können. Vor einigen Wochen musste ich eine sehr wichtige Sache wg. der Gesundheit abbrechen. Jetzt steht wieder im Raum eine EU-Rente zu beantragen, dabei bin ich "erst" 29 Jahre alt. Letztes Jahr wurde die EU-Rente abgelehnt. Aber ich weiss einfach nicht was ich machen kann, dass es mir besser geht. Okay eine Sache wüsste ich: wahrscheinlich Sport, aber da beißt sich die Katze in den Schwanz. Wie soll ich mich bei der Müdigkeit, Schlappheit, Schmerzen, Angststörung aufraffen um zum Sport zu gehen? Wie kann ich wieder an einen normalen Leben teilhaben?, wenn mir sogar die einfachsten Dinge schwer fallen? Auch, dass ich die Sache abbrechen musste, obwohl dies mein einziger Wunsch war, zieht mich sehr herunter. Jetzt habe ich keinen wirklichen Zukunftsplan...und ich weiß einfach nicht wie es weitergehen soll...

Leider habe ich sehr viel geschrieben, ich hoffe jedoch, dass ihr mir trotzdem antwortet.

Lieben Gruß:fans:
bluemchen83
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Chron. Depression, KPU, Schilddrüse, Hormone, Ferritin, Zähne

Hallo Blümchen,
es wurde bei Ihnen so ziemlich alles getestet,ausser vielleicht dem Allerwichtigsten : denAllergieen und Intoleranzen .

Was man noch alles testen müsste,können Sie in dem Link auf meinem Profil nachlesen (link eingeben,nicht anklicken).

Naturheilkundige Ärzte oder Heilpraktiker,die testen können,wären der geeignete Ansprechpartner.
.
Ob Ihre wurzelbehandelten Zähne tatsächlich Störfaktoren sind oder nicht,kann nur ein ZA feststellen,der EAV betreibt. Die Schulmedizin hat dazu nur unvollkommene Möglichkeiten.Selbst Röntgenbilder zeigen erst Spätschäden !
Nachtjäger
 
Chron. Depression, KPU, Schilddrüse, Hormone, Ferritin, Zähne

Hallo Nachtjäger:wave:,

ich habe mir den Link angeschaut. Ich habe weniges was du schreibst auch schon untersuchen lassen. Jedoch lande ich selbst wenn ein Ergebnis positiv ist, in der Sackgasse, weil es die Ärzte dann nicht für wichtig erachten.

Das Epstein-Barr-Virus z. Bsp. ist bei mir positiv getestet worden. Der Arzt meinte, dass ich es angeblich früher hatte, es jedoch für mich heute keine Belastung darstellt. Auch habe ich keinen Ansprechpartner bzw. genügend Informationen darüber um nicht komplett auszuschliessen, dass ich einen chronischen Verlauf habe. Also stehe ich wieder am Anfang bzw. es kann ja auch etwas anderes sein. Die Symptome sind leider nicht so konkret, dass man sagen kann, hierfür spricht nur eine Krankheit, aber das ist ja das Problem von vielen hier. Viele, viele Symptome nichts wirklich eindeutiges und man weiß vor lauter suchen, oder gegenteiligen Meinungen gar nicht mehr was richtig ist.

Auch steht in meinem Fall der Verdacht, dass vieles psychosomatisch sein kann. Ich weiss es aber nicht.

Die EAV habe ich auch einmal getestet. Der Messung erfolgte an den Händen und Füßen, allerdings wurde nichts gespritzt oder Stoffe getestet. Es wurde die allgemeine Leitfähigkeit meines Körpers festgestellt bzw. wo die Schwachstellen in meinen Körper sind. Allerdings konnte ich mit dem Ergebnis nicht so viel anfangen. Der Arzt meinte ich wäre ein Blase/Nierentyp. Habe mir einen Teil aufgeschrieben um es nicht vollkommen aus den Augen zu verlieren.
Also meine Konstitution sieht folgendermaßen aus:

Magen, Darm Herz: Unterfunktion
Leber: Überfunktion

Er empfahl mir: Steinsalz, Carbonfilter, Basenpulver, Leberreinigung, eine Symbioselenkung (Darmsanierung).

Basenpulver habe ich mal unregelmäßig ausprobiert. Habe leider aber nicht mehr so das Durchhaltevermögen wie vor einigen Jahren, sodass ich manche Dinge nur halbherzig durchführe. Auch weil ich nicht zu 100% davon überzeugt bin.

Da auf der Seite auch etwas über Raucherentwöhnung steht, muss ich zu meiner Schande gestehen, dass ich seit vielen Jahren rauche und schon etliche Male probiert habe aufzuhören. Auch hier scheiterte es am Durchhaltevermögen.

Ach, es ist schon alles nicht einfach....

Lieben Gruß:fans:
bluemchen83
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Chron. Depression, KPU, Schilddrüse, Hormone, Ferritin, Zähne

Hallo bluemchen83,

das Bild deiner Symptome ist meinem sehr ähnlich, mit der Ausnahme, dass ich keine Amalgam-Füllungen hatte, lediglich habe ich einen Zahn wurzelbahndelt. Erstaunlich finde ich aber, dass du ebenfalls (wie ich) unter Antriebslosigkeit, sozialen Ängsten, Erschöpfung, latenter Hypothyreose und Tremor leidest. Leider habe ich für mich auch noch keine konkrete Diagnose gefunden, die mir weiterhelfen würde.

Was ich mir bei dir aber vorstellen könnte, da du auch von "Reizdarm" schreibst, ist eine Fruktosemalabsorption. Du schreibst ja, dass du auf Fruk- und Laktose bald gestestet werden sollst. Hast du öfters Blähungen und auch Heisshunger auf Süßes?
Die Fruktosemalabsorption könnte für einen Mangel an Serotonin sorgen, was sich auf negativ auf deine Stimmung auswirken und auch deine Ängste verstärken könnte.
(Quelle: Fructose malabsorption is associated with earl... [Eur J Med Res. 1998] - PubMed - NCBI)
Du könntest eventuell mal ausprobieren, auf Fruktose und Sorbit zu verzichten und dann schauen, ob es dir damit besser geht, bis du den Test dann gemacht hast.

Hattest du ansonsten irgendwelche ernsteren Vorerkrankungen oder so etwas?

Ich wünsche dir auf jeden Fall für die Zukunft alles Gute, lass dich nicht unterkriegen, auf schlechte Zeiten können auch wieder gute folgen!

Viele Grüße,

Phobos
 
Chron. Depression, KPU, Schilddrüse, Hormone, Ferritin, Zähne

Hallo Phobos86 :wave:,

ich habe mir dein erstelltes Thema: Antriebslosigkeit durch körperliche Ursache oder Psyche durchgelesen.

Einige Symptome ähneln sich wirklich sehr. Konnte aus deinen erstellten Thema mir auch einige Stichpunkte herausschreiben die ich mir nochmal genauer anschauen werde. Z. Bsp. die Orthokolarmedizin oder die Bestimmung des Cortisols als Tagesprofil. Dieses wurde bei mir ja abends/spätnachmittags gemessen. Und da meine Laune abends besser ist, kann es sein, dass dann das Cortisol in Ordnung ist, wobei es am morgen, wenn es mir schlechter geht gar nicht okay ist.

Ob ich Blähungen habe? Nunja leider schon seit einiger Zeit ,meistens wenn der Stuhlgang erfolgt :schock:. Ich habe viele verschiedene Verdauungsprobleme. Heisshunger kommt bei mir auch vor. In letzter Zeit aber nicht mehr so extrem. Also nicht so oft. Die Attacken würde ich im Moment als gelegentlich schildern.

Vorerkrankungen gab es bei mir nicht wirklich: außer die üblichen Kindererkrankungen: Windpocken, Mumps, Scharlach, Röteln-jedes Jahr eine. Als Baby hatte ich auch mal eine Bluttransfusion. Im Kindesalter folgten dann Leistenbruch, Überbein an der Hand. Jetzt habe ich Eisenmangel, Schilddrüsenunterfunktion, bin HLA-B27 positiv, sowie die Depression als Diagnose. 2 Tote Zähne, wo mir auch keiner erklären konnte, warum die nacheinander abgestorben sind.

Eventuell kommt noch die Endometriose dazu. Das weiss ich dann in einem Monat. Vor Jahren hatte ich Rücken- und Nackenprobleme, konnte den Nacken nicht mehr wirklich zur Seite drehen. Dies hatte ich nacheinander 3 oder 4 Mal. Mit den Spritzen ging es wieder weg. Seit Jahren habe ich davor jetzt Ruhe. ...also nichts wirklich aufregendes...

Naja Borelliose Test war zwar negativ. Er sagte nur aus, dass ich irgendwann im Leben von einer infizierten Zecke gebissen worden bin und das, dass Virus nicht aktiv ist. Aber das ist ja bei fast allen Borellioseergebnissen so. Chronischen Verlauf kann ich daher bei den Symptomen nun auch nicht zu 100% ausschliessen...

Den Fructose Test werde ich die nächsten Wochen mal machen lassen. Werde ich dann hier berichten....

Wäre schön, wenn auf die schlechten Zeiten auch gute folgen würden...
Wie sagt man so schön?

Am Ende wird alles gut
und ist es noch nicht gut,
dann ist es noch nicht das Ende.

So oder so ähnlich heisst es glaube ich...Aber wenn ich die letzten Jahre zurückblicke, sieht mein Blick in die Zukunft nicht gerade optimistisch aus, es sei denn man findet endlich die Ursache das ganzen Übels...

LG:fans:
bluemchen83
 
Chron. Depression, KPU, Schilddrüse, Hormone, Ferritin, Zähne

Hallo Blümchen 83,

nimmst du deine Thyroxin auch regelmäßig ein?
Das ist sehr wichtig!
 
Chron. Depression, KPU, Schilddrüse, Hormone, Ferritin, Zähne

Hallo bluemchen83,

das mit der Borreliose finde ich sehr interessant. D.h. du hast den Elisa IGM/ IGG gemacht und dieser war positiv auf ein zurückliegende Infektion!? Natürlich muss da noch nichts heißen, denn wie du ja richtig schreibst ist der Test gerade beim chronischen Verlauf nicht gerade zuverlässig.

Die chronische Borreliose würde ja aber die meisten deiner Symptome erklären, denn sie kann ja sowohl für die Unterfunktion der Schilddrüse sorgen und wird oft mit einer Angst/ Panikstörung bzw. Depression fehldiagnostiziert. Desweiteren könnte sie auch die Erschöpfung, die Erhöhung der Leberwerte und die Magen/ Darmprobleme auslösen.
Das ist natürlich nur meine laienhafte Meinung, aber ich würde mich da noch weiter informieren und ggfs. auf die weiteren, sichereren Tests sparen.

Ich stehe übrigens da vor dem gleichen Dilemma, würde gerne die Tests machen aber bin dazu z.Z. nicht in der finanziellen Lage.

Hilfreiche Informationen zur Borreliose habe ich zum Beispiel hier gefunden:
Diagnostische Hinweise und Behandlungsrichtlinien
für die Lyme-Borreliose und andere
von Zecken übertragene Erkrankungen - Joseph J. Burrascano JR., M.D.


Dir alles Gute weiterhin :wave:

Viele Grüße,

Phobos
 
Chron. Depression, KPU, Schilddrüse, Hormone, Ferritin, Zähne

Hallo Mandarine :wave:,

nunja es gibt schon Tage an denen vergesse ich die L-Tyroxineinnahme. Aber es ist nicht allzu oft. Ich habe aber einen unregelmäßiges Tagesrytmus, daher nehme ich sie nicht zur gleichen Zeit ein. Oft trinke ich Kaffee und nehme dazu die Tabletten, obwohl man diese ja nüchtern einnehmen sollte...:schlag:


Hallo Phobos 86:wave:,

ja, ich habe den Elisa IGM/IGG machen lassen.

Borrelien EIA (IgG) < 5.0 (Referenzber. < 5.0, Grenzber. 5.0-9.1)
Borrelien Blot (IgG) negativ
IgG Banden: p41
Borrelien EIA (IgM) negativ
Borrelien Blot (IgM) negativ

Beurteilung vom Labor:
Im Borellien Blot nur Antikörper gegen den relativ unspezifischen Flagellinkomplex (kD 41) nachweisbar. Vorkommen z. B. auch nach Kontakt mit apathogenen Borrelien und Treponemen. Serologisch kein Anhalt für eine Borrliose. Nur bei Verdacht auf Frühstadium Verlaufskontrolle empfohlen. Ggf. Ausschluss von kreuzreagierenden Treponemen-AK.

Ich lese mir den Bericht mal genauer durch und dann werd ich mir überlegen, ob ich dann den anderen Test noch mache.

Wünsche dir auch viel Kraft und alles Gute...:kraft:

Lieben Gruß:fans:
bluemchen83
 
Chron. Depression, KPU, Schilddrüse, Hormone, Ferritin, Zähne

Hallo bluemchen83,

ich bin ja auch kein Experte, aber so wie ich den Befund interpretiere, wurde ja neben dem ELISA auch der Immunoblot/ Westernblot zur Absicherung gemacht und dieser zeigte nur eine Reaktion auf die unspezifische p41 Bande.

Ob das alleinige Auftreten der p41 Bande die Borreliose definitiv ausschließt, ist wohl immer noch umstritten!? (Siehe hier: https://www.symptome.ch/threads/bedeutung-laborwert-p-41-positiv-p-41-stark-positiv.93425/)

Die Reaktion auf die p41 könnte ja aber auch auf eine andere bestehende Infektion hindeuten (wie z.B. EBV). Vielleicht liegt ja auch da dein Problem...

Liebe Grüße,

Phobos86
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Chron. Depression, KPU, Schilddrüse, Hormone, Ferritin, Zähne

Hallo Phobos86:wave:,

ein Bluttest mit dem EBV Virus ergab positiv, also hatte ich es irgendwann mal. Vielleicht kann es auch chronisch sein. Das weiss ich nicht. Syphilis ist nicht anzunehmen, aber ich werd mal den Arzt fragen, ob wir das mal ausschließen sollten.


Lieben Gruß:fans:
bluemchen83
 
Chron. Depression, KPU, Schilddrüse, Hormone, Ferritin, Zähne

Hallo :wave:,

Histamin wurde bei nicht getestet. Als ich meinen Hausarzt mehrmals darauf ansprach, hat er es immer abgewiegelt. Als ob es diese Krankheit nicht geben würde...

Auch fällt es mir auf, dass wenn andere ähnliche Symptome wie ich in diesem Forum haben und ich dann deren Geschichte lesen will, ich nur schwer der Geschichte folgen kann. Kommen dann noch zusätzliche Information als Anhang, ist das fast unmöglich für mich dieses logisch zu erfassen....

Auch sinnvolle Sätze zu schreiben fällt mir sehr sehr schwer...

Wenn es bei mir nicht psychosomatisch sein sollte, dann kann es nur eine Erkrankung sein, die Einfluss auf die Intelligenz hat. Und auch noch andere neurologische Symptome auslöst...

Schönen Gruß:fans:
bluemchen83
 
Chron. Depression, KPU, Schilddrüse, Hormone, Ferritin, Zähne

Hallo :wave:,

was haltet ihr eigentlich von der Seite?

Symptom Prüfer - ihresymptome.de

Dort kann man verschiedene Symptome eingeben und dann erhält man einige mögliche Ursachen dafür.

Lieben Gruß:fans:
bluemchen83
 
Chron. Depression, KPU, Schilddrüse, Hormone, Ferritin, Zähne

Amalgamentfernung (ohne 3 Fach-Schutz), jedoch liess ich später einen Test mit DMPS machen. Dieser war ohne wirkliches Ergebnis. Also wahrscheinlich keine chronische Amalgamvergiftung

lt. Ärzten wie Dr. Mutter soll ein negativer DMPS Test aber nicht bedeuten dass die Person nicht vergiftet sein kann.

ich glaube bis zu 70% der Leute testen unter DMPS "positiv" aber die meisten sind beschwerdefrei und viele der kränksten weisen die niedrigsten (und negativen) Werte auf.

Also rein statistisch gesehen ist die Wahrscheinlichkeit Amalgamkrank zu sein mit einem negativem Test nicht niedriger.

Deshalb verstehe ich nicht ganz warum du schreibst: "also wahrscheinlich keine chron. Amalgamvergiftung"

Also deine Schlussfolgerung(oder die des Arztes) ist m.E nicht richtig.

Ich würde (für den Fall dass du mit anderen Therapien keinen Erfolg hast) zumindest einen Experten (Umweltmediziner) konsultieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Chron. Depression, KPU, Schilddrüse, Hormone, Ferritin, Zähne

Wenn es bei mir nicht psychosomatisch sein sollte, dann kann es nur eine Erkrankung sein, die Einfluss auf die Intelligenz hat. Und auch noch andere neurologische Symptome auslöst...

Das kann bei einer Schilddrüsen-Unterfunktion oder auch Hashimoto durchaus sein!
Geh zu einem Endokrinologen. Laß dort nochmal die Schilddrüse untersuchen.
Die Schilddrüse kann so viele unterschiedliche Symptome auslösen. Du rennst von Arzt zu Arzt und keiner merkt es. Und wenn doch, dann wird oft eine zu geringe Dosis verschrieben.
Denke nicht, das ist zu einfach. Das kann es nicht sein.
Es ist schon schlimm genug, was die kranke Schilddrüse anstellen kann.
 
Chron. Depression, KPU, Schilddrüse, Hormone, Ferritin, Zähne

Hallo DMPS123:wave:,

ich gehe halt nur davon aus, weil ich mir einmal eine DMPS Spritze geben ließ und ich keine nennenswerten Erhöhungen danach hatte. Also auch war bei mir nicht Kupfer vor Quecksilber oder ähnliches höher. Im Urin 2 (also nach DMPS) waren keine höheren Werte, die darauf schließen können, dass eine chronische Quecksilbervergiftung vorliegen könnte. Und ich kann leider nicht, auch aus finanziellen Gründen, mir 10x eine Spritze geben lassen in der Hoffnung, dass bei der 11. Spritze dann Werte herauskommen, die dann definitiv über der Norm sind. Ich hatte nur im Urin 1 (also vor DMPS) einen ungewöhnlich hohen Zinkspiegel. Hierfür spricht glaube ich wieder Kryptopyrrolurie, dafür hätte aber wieder der KPU Test deutlich erhöht sein müssen und nicht nur so ein klein wenig....

Leider weiß ich auch nicht was richtig und falsch ist. Bei einem Umweltmediziner war ich noch nicht. Gibt es überhaupt einen in Berlin?



Hallo Mandarine :wave:,

habe nächste Woche einen Termin bei meinem guten Nuklearmediziner. Der wird wahrscheinlich weil das TSH wieder gestiegen ist, empfehlen das L-Tyroxin zu erhöhen, also dann auf 100. Mehr kann er auch nicht tun. Er hatte vor 1-2 Jahren meine Schilddrüse genau untersucht und meinte einen Autoimmunprozess kann er zwar nicht gänzlich ausschliessen, aber da es im Moment nur 3 Antikörperwerte der Schilddrüse gibt, die er messen und bestimmen kann, kann er weiter auch nichts machen. Damit wollte er sagen, dass es eigentlich viel mehr Werte der Schilddrüse gibt die noch nicht bestimmt bzw. erforscht worden sind. Aber nach heutigem medizinischen Stand schliesst er einen Immunprozess soweit es geht, bei mir aus.

Wahrscheinlich bin ich ein hoffnungsloser Fall :traurigwink:


Schönen Gruß:fans:
bluemchen83
 
Chron. Depression, KPU, Schilddrüse, Hormone, Ferritin, Zähne

Hallo DMPS123:wave:,

ich gehe halt nur davon aus, weil ich mir einmal eine DMPS Spritze geben ließ und ich keine nennenswerten Erhöhungen danach hatte. Also auch war bei mir nicht Kupfer vor Quecksilber oder ähnliches höher. Im Urin 2 (also nach DMPS) waren keine höheren Werte, die darauf schließen können, dass eine chronische Quecksilbervergiftung vorliegen könnte. Und ich kann leider nicht, auch aus finanziellen Gründen, mir 10x eine Spritze geben lassen in der Hoffnung, dass bei der 11. Spritze dann Werte herauskommen, die dann definitiv über der Norm sind. Ich hatte nur im Urin 1 (also vor DMPS) einen ungewöhnlich hohen Zinkspiegel. Hierfür spricht glaube ich wieder Kryptopyrrolurie, dafür hätte aber wieder der KPU Test deutlich erhöht sein müssen und nicht nur so ein klein wenig....

Leider weiß ich auch nicht was richtig und falsch ist. Bei einem Umweltmediziner war ich noch nicht. Gibt es überhaupt einen in Berlin?



Hallo Mandarine :wave:,

habe nächste Woche einen Termin bei meinem guten Nuklearmediziner. Der wird wahrscheinlich weil das TSH wieder gestiegen ist, empfehlen das L-Tyroxin zu erhöhen, also dann auf 100. Mehr kann er auch nicht tun. Er hatte vor 1-2 Jahren meine Schilddrüse genau untersucht und meinte einen Autoimmunprozess kann er zwar nicht gänzlich ausschliessen, aber da es im Moment nur 3 Antikörperwerte der Schilddrüse gibt, die er messen und bestimmen kann, kann er weiter auch nichts machen. Damit wollte er sagen, dass es eigentlich viel mehr Werte der Schilddrüse gibt die noch nicht bestimmt bzw. erforscht worden sind. Aber nach heutigem medizinischen Stand schliesst er einen Immunprozess soweit es geht, bei mir aus.

Wahrscheinlich bin ich ein hoffnungsloser Fall :traurigwink:


Schönen Gruß:fans:
bluemchen83


In Berlin wirst du wohl einen Umweltarzt finden :rolleyes:
Nicht aufgeben! Bei mir siehts ähnlich aus,bin nur am verzweifeln.Ich warte aber noch auf meinen neulich gemachten DMPS Test,wahrscheinlich sieht der dann wie bei dir aus.Dann werde ich aber nach anderen Abklärungen wieder auf Schwermetalle zurückkommen und entgiften..


Die Diagnose Schwermetallbelastung gibt es bei mir durch die Schwangerschaft übertragenes Amalgam!!! Ist wichtiger als DMPS Provokationswerte..

Wenn dein HIrn auch so im Eimer ist dann liegt die Vermutung nahe dass sich die Schwermetalle größtenteils im Hirn aufhalten..




Viel Glück:wave:
 
Chron. Depression, KPU, Schilddrüse, Hormone, Ferritin, Zähne

Hallo :wave:,

also der aktuelle Stand ist folgender:

Ich bin bei meinem guten Nuklearmediziner wg. der Schilddrüse gewesen. Dieser meinte, wir sollen erstmal 2-3 Monate abwarten (wg. Tablettenänderung), dann will er Blut abnehmen um zu schauen, ob das L-Tyroxin erhöht werden soll.

Auch hatte ich meine Bauchspiegelung mit der Diagnose: Endometriose. Die Endometriose ist eine hormonabhängige Erkrankung und verläuft in den meisten Fällen chronisch.

Über die Diagnose habe ich mich aber sehr gefreut. Von wg. psychosomatischen Bauchschmerzen. Nein. Das ist die Endometriose. Jedenfalls wurde das was sie gesehen haben entfernt. Jetzt muss ich mit meiner Frauenärztin noch absprechen auf welche Hormone ich eingestellt werden soll, damit im besten Fall die Endometriose gestoppt wird.

Was mir jedoch sehr merkwürdig vorkam, vielleicht hat jemand eine Antwort, dass meine Depression nach der Vollnarkose für 2-3 Tage weg war. Jetzt ist sie leider wieder aufgeflammt. Woran kann das liegen? Viele reagieren mit den Kreislauf usw. auf eine Narkose. Und mir ging es nach der Narkose so gut wie lange nicht mehr. Wie kann das sein? Das ist mir auch mal bei einer Darmspiegelung aufgefallen. Die gaben mir Propofol und irgendein Schmerzmittel und danach war ich fröhlich gestimmt..

Vielleicht hat jemand eine Idee? Und kann es erklären. Dann müsste es auch eine Erklärung dafür geben, dass kein Antidepressiva bei mir wirkt. Aber irgendetwas fehlt meinem Gehirn oder ist zuviel vorhanden.

Ich habe mitbekommen, dass meine Frauenärztin Orthokularmedizin anbietet. Das ist die, die mich zur Bauchspiegelung überwiesen hat. Nachdem meine eigentlich andere Frauenärztin zu den Schmerzen meinte, das ist normal.

Nun meine Frage: in welchen Fällen übernimmt die Krankenkasse die Kosten für die Orthokularmedizin? ich habe nachgewiesene Mängel: Eisen, Vitamin D. Ich denke, dass ich noch andere Mängel habe, die bisher nicht abgenommen wurden, da die Krankenkasse das nicht bezahlt. Meint ihr es macht Sinn, einen Antrag zu stellen, damit die KK das in meinem Fall übernimmt?

Auch kam ich die letzten Tage auf die Vermutung, dass ich vielleicht eine Nebennierenschwäche oder aber das Cushing Syndrom habe. Cortisol wurde einmal gemessen. Leider war das am Abend, daher gehe ich davon aus, dass es kein sicherer Wert ist, um beide Erkrankungen ausschliessen zu können. Oder?

Ich bin im Moment knapp unter 30 und kann nicht arbeiten gehen. Ich möchte endlich wieder fit sein und arbeiten gehen können. Einen ganz normalen Alltag haben. Es kann nicht sein, dass ich jahrelang krank bin, ohne das es eine richtige Erklärung, außer die Psyche, dafür gibt.

Für jeden Tip bin ich dankbar....

Lieben Gruß:fans:
bluemchen83
 
Chron. Depression, KPU, Schilddrüse, Hormone, Ferritin, Zähne

Hallo :wave:,

einige Zeit ist vergangen und leider kamen keine weiteren Antworten oder Ideen von Euch.

Also der jetzige Stand sieht folgendermaßen aus:

Die Endometriose wurde durch die Bauchspiegelung bestätigt. Daher muss ich jetzt die Visanne einnehmen. Das ist eine Pille gegen Endometriose.

Ich nehme seit ca. 4-5 Monaten Vitamin D als Tablette (Dekristol 20.000,
1 Tablette/ Woche) ein.

Der Vitamin D Wert war neulich fast in der Norm. Am Anfang lag der Wert bei 7.46 (< 10 Mangel, 10-30 unzureichend, 30-100 ausreichend).

Zuletzt lag der Vitamin D Wert Anfang Juni bei 27.8. Also ist der Wert schön angestiegen.

Die Eiseneinnahme habe ich auf 1-2 Tabletten die Woche reduziert. Vorher 1 Tablette ferro sanol am Tag. Der Eisenwert/Ferritin ist daher innerhalb von 2-3 Wochen um die Hälfte wieder gesunken.

Dieser lag zuletzt am 13.06.12 bei 32.2 (20-200). Am 24.05.12 noch bei 60. Aber der Arzt meint, er kann mir die Tabletten erst wieder verschreiben wenn ich unter der Norm bin. Naja kann ja nicht mehr lange dauern :schock:

So: wichtig ist noch, dass bei mir im 24 Stunden Urin Cortisol erhöht festgestellt wurde. Im Blut war der Cortisolwert normal.

Daraufhin habe ich den Dexa-Hemmtest (1.5 mg Tabl.) gemacht. Bei diesem Test ist dann das Cortisol leider gesunken, sodass der Endokrinologe ein Cushing ausschliesst. Wobei ich in letzter Zeit wirklich sehr am Bauch zugenommen habe. Naja er sagt, der Test ist sicher, auch wenn ich nicht nüchtern war und leider auch die ganze Nacht nach Einnahme der Tabletten nicht schlafen konnte.

Dabei hätte Cushing zu ganz vielen Symptomen gepasst, leider auch nicht zu allen. Ich habe u. a. Symptome der Überfunktion wie extreme Zunahme (zuletzt stark am Bauch) aber auch Symptome der Unterfunktion wie Übelkeit usw. Das ist wirklich komisch. Wobei die Übelkeit nicht mehr so stark ist wie noch vor einigen Monaten.

Was auffällig ist, dass mein Calcium Wert durch die Vitamin D Einnahme über die Norm angestiegen ist. Kann das jetzt heißen, dass ich eventuell eine Nebenschilddrüsenüberfunktion habe. Durch das L-Tyroxin konnte ich trotz Einnahme seit ca. 2 Jahren keine Besserung der Symptome erreichen...

Oder ist es doch psychosomatisch?

Wenn es etwas körperliches sein sollte, dann kann es nur etwas sein, was sich stark aufs Denken auswirkt. Kann oft am Computer die Wörter nicht mehr richtig schreiben. Stehe oft neben mir und denke gleich dreh ich durch. Der Tremor hat leider auch wieder zugenommen. Im Ruhezustand ist er oft da. Aber auch oft wenn ich etwas halte. Auf der rechten Seite ist er stärker vorhanden.

Nun habe ich wieder viel geschrieben und hoffe euch nicht zu langweilen. Vielleicht habt ihr jetzt weitere Anregungen und Ideen.

Meine Frage wäre noch. Wie ist das mit der Nebenschilddrüse? Ist der Calciumanstieg ein Hinweis auf eine Erkrankung der Nebenschilddrüse? Welche Krankheit löst diesen Symptomkomplex aus?

Körperlich geht es mir immer schlechter. Werde zunehmend schlapper. Alles ist anstrengend. Am meisten nach dem Aufstehen. Am Abend bin ich meistens fitter und mir geht es besser. Obwohl die Psychologen/Neurologen sagen ich habe keine Depressionen mehr, höchstens noch eine leichte Form. Sie sagen auch ich bin im Kopf nicht "verrückt" und es gäbe keine Anzeichen, dass es soweit kommt. Aber wieso habe ich dann das zunehmende Gefühl nicht mehr klar denken zu können?

Schönen Gruß mit der kleinen Hoffnung auf Antworten
:fans:
bluemchen83
 
Chron. Depression, KPU, Schilddrüse, Hormone, Ferritin, Zähne

Hallo


Was auffällig ist, dass mein Calcium Wert durch die Vitamin D Einnahme über die Norm angestiegen ist. Kann das jetzt heißen, dass ich eventuell eine Nebenschilddrüsenüberfunktion habe.


hallo bluemchen

was sagen die Ärztre dazu, finden die das normal?? und wurde noch kein Parathormon genommen?

eine Hypercalzämie macht erhebliche Symptome, und das Problem dabei ist sollte der Caziumspiegel weiter steigen gibt es immer mehr Probleme ihn abzusenken, denn das Vitamin D --> Dekristol-- hat eine Langtzeitwirkung weil es sich anspeichert.--> Speicherhormon..Lass das bitte sofort überpürfen...


Auch Medikamente können die Ursache für einen erhöhten Kalziumspiegel sein: Übermäßige Einnahme von Vitamin D, von Vitamin A oder von entwässernden Medikamenten führen unter Umständen zu einer Hyperkalzämie. ......

Eine hyperkalzämische Krise hingegen droht bei einem Blutspiegel von über 3,5 mmol/l. Man beobachtet einen massiven Harndrang, Durst, Fieber, Erbrechen und Flüssigkeitsverlust. Die Patienten haben Halluzinationen und können unter Umständen ins Koma fallen.


Hyperkalzämie (Erhöhter Kalziumblutspiegel) | NetDoktor.at


Primärer Hyperparathyreoidismus ist eine Überproduktion von Parathormon durch die Nebenschilddrüsen oder Epithelkörperchen. Nachweis durch erhöhtes Serumkalzium mit gleichzeitig erhöhtem (bzw. nicht supprimiertem PTH-Spiegel)

Hypercalcmie oder Hyperkalzmie

liebe grüße darleen:wave:
 
Chron. Depression, KPU, Schilddrüse, Hormone, Ferritin, Zähne

Hallo Darleen :wave:,

also das Parathormon wurde gleichzeitig mit dem Vitamin D gemessen. Dort wurde dann der Vitamin D Mangel festgestellt. Das Parathormon war in der Norm . Seitdem ich dann Vitamin D eingenommen habe, wurde es nicht noch einmal gemessen. Ich nehme das Vitamin D auch nicht so oft. Vielleicht so alle 1-2 Wochen eine Tablette. Daher glaube ich nicht, dass durch das Vitamin D das Calcium gestiegen ist.

Der Arzt hat unter den erhöhten Calciumwert geschrieben: Calcium an der oberen Norm. Weitere Test oder ähnliches hat er nicht vorgeschlagen. Der Calciumwert wurde ja deswegen gemessen, da ich im 24 Stunden Urin eine erhöhte Calcium Exkretion bezogen auf Kreatinin hatte. Im Blut war der Calcium Wert zu dem Zeitpunkt normal gewesen.
Dann wurde später der Dexa Hemmtest gemacht und auch das Calcium im Blut nochmals gemessen. Und dann war der Wert plötzlich erhöht.

Massiven bzw. häufigen Harndrang habe ich schon lange. Reizblase würde ich sagen. Durst verspüre ich eher selten. Ich trinke auch nicht mehr als 1 Liter am Tag.

Fieber bekomme ich auch schon ewig nicht mehr. Erbrechen habe ich ganz ganz selten. Dann mit starken Kopfschmerzen und Schüttelfrost zusammen...

Danke für die Links :bang:.

Schönen Gruß:fans:
bluemchen83
 
Oben