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CFS heißt auf Englisch: Chronic Fatigue Syndrome = Chronisches Müdigkeits-Syndrom.
Das chronische Müdigkeitssyndrom wird auch chronisches Erschöpfungssyndrom oder Chronic Fatigue Syndrom (CFS) genannt. Es zeichnet sich durch einen dauerhaften Erschöpfungszustand mit begleitendem Krankheitsgefühl aus, der länger als sechs Monate andauert. Bis jetzt gibt es noch keine eindeutige wissenschaftlich Definition für die Erkrankung, die sehr unterschiedliche Symptome zeigen kann.
...
https://www.onmeda.de/krankheiten/burnout_syndrom.html?gfx=1
In den meisten Fällen leiden die Betroffenen durch die Erschöpfung an einer verminderten Leistungsfähigkeit und an körperlichen Beschwerden, die von Kopfschmerzen über Schlafstörungen bis hin zu Verdauungsproblemen reichen.
Burnout-Syndrom - Onmeda: Medizin & Gesundheit
Als Ursachen werden Viruserkrankungen, Umwelteinflüsse und anderes angenommen. Wichtig ist die Differentialdiagnostik, also der Ausschluß anderer Krankheiten mit ähnlichen Krankheitsbildern.
Einschluß- und Ausschlußdiagnosen.
I. Auszuschließende Erkrankungen
- Neoplasien, chronische pulmonale, kardiale, gastrointestinale, renale oder hämatologische Erkrankungen Sarkoidose
- Autoimmunerkrankungen: Kollagenosen, Wegner'sche Granulomatose, multiple Sklerose, Myasthenia gravis
- Endokrinopathien: Hypothyreose, Nebennierenrindeninsuffizienz, Cushing Syndrom, Diabetes mellitus
- Chronische Intoxikationen: Formaldehyd, Schwermetalle, Perchloräthylen, PCP, Dioxin
- Chronisch verlaufende Infektionen: Chronische Hepatitis B/C, chronische Lyme-Borreliose, HIV-Infektion, Tuberkulose, Endokarditis, Toxoplasmose.
- Organmykosen: Histoplasmose, Blastomykose, Coccidiomykose (in Endemiegebieten).
- Parasitosen: Toxoplasmose, Amöbiasis, Lambliasis, Wurminfektionen.
- Medikamentenmißbrauch/Drogenabusus : Alkohol, Pschyopharmaka, Drogen
- Psychiatrische Syndrome: endogene Depression, Schizophrenie
II. Einschlußdiagnosen (nach obg.Klassifikation)
Fibromyalgie -Druckpunkt-Exploration ("tender-points")
Chronische Infektionen mit persistierenden Viren: EBV, HHV6, CMV, HSV 2, Enteroviren
Psychische Erkrankungen: Neurotische Depressionen, psychosomatische Erkrankungen, Angstneurosen, Paniksyndrom
LABORUNTERSUCHUNGEN:
Die Labordiagnostik zur Differentialdiagnose des CFS sollte gezielt und sinnvoll eingesetzt werden und nach einem Stufenprogramm erfolgen.
Symptomprävalenz bei CFS-Patienten:
Erschöpfbarkeit : 100 %
Vergeßlichkeit : 100 %
Kopfschmerzen : 86 %
Konzentrationsschwäche : 86 %
Schlafstörungen : 86 %
Pharyngitis : 78 %
Myalgien : 64 %
Schmerzhafte Lymphknoten-
schwellungen : 64 %
Vorübergehende Konfusionen: 57 %
Erhöhte Temperaturen : 57 %
Arthralgien : 56 %
Reizbarkeit : 43 %
Depressionen : 43 %
Photophobie : 36 %
Flüchtige Skotome : 28 %
https://www.cfs-info.de/fileadmin/user_upload/download/med_info.pdf
Öfters kommen auch noch die Symptome der Fibromyalgie dazu, Angstzustände und Panikattacken.
Die Ursachen für CFS sind nicht wirklich klar. Es gibt Vermutungen.
Was es aber bestimmt gibt, sind immunologische Veränderungen.
Verschiedene Viren werden heute als wichtige Ursache für das CFS-Syndrom angesehen:
* Epstein-Barr-Virus (EBV)
* Cytomegalie-Virus (CMV)
* Enteroviren
* Retroviren
* HIV
* Infektionen mit intrazelluläre persistierenden Bakterien, Pilzen und Protozoen
* Funktionelle Störungen der Immunabwehr, Immundefekte
* Allergien
* Endokrine Störungen
* RNase L
Der Serum-Milchsäure-Spiegel (Laktat) nach ergometrischer Belastung war bei CFS-Patienten erhöht. Evtl. ist das eine Diagnose-Möglichkeit.
Jetzt folgen die Differentialdiagnostik und Laboruntersuchungen.
https://www.cfs-info.de/fileadmin/user_upload/download/med_info.pdf
Hier werden noch andere Faktoren genannt:
Das chronische Müdigkeitssyndrom wird auch chronisches Erschöpfungssyndrom oder Chronic Fatigue Syndrom (CFS) genannt. Es zeichnet sich durch einen dauerhaften Erschöpfungszustand mit begleitendem Krankheitsgefühl aus, der länger als sechs Monate andauert. Bis jetzt gibt es noch keine eindeutige wissenschaftlich Definition für die Erkrankung, die sehr unterschiedliche Symptome zeigen kann.
...
https://www.onmeda.de/krankheiten/burnout_syndrom.html?gfx=1
In den meisten Fällen leiden die Betroffenen durch die Erschöpfung an einer verminderten Leistungsfähigkeit und an körperlichen Beschwerden, die von Kopfschmerzen über Schlafstörungen bis hin zu Verdauungsproblemen reichen.
Burnout-Syndrom - Onmeda: Medizin & Gesundheit
Als Ursachen werden Viruserkrankungen, Umwelteinflüsse und anderes angenommen. Wichtig ist die Differentialdiagnostik, also der Ausschluß anderer Krankheiten mit ähnlichen Krankheitsbildern.
Einschluß- und Ausschlußdiagnosen.
I. Auszuschließende Erkrankungen
- Neoplasien, chronische pulmonale, kardiale, gastrointestinale, renale oder hämatologische Erkrankungen Sarkoidose
- Autoimmunerkrankungen: Kollagenosen, Wegner'sche Granulomatose, multiple Sklerose, Myasthenia gravis
- Endokrinopathien: Hypothyreose, Nebennierenrindeninsuffizienz, Cushing Syndrom, Diabetes mellitus
- Chronische Intoxikationen: Formaldehyd, Schwermetalle, Perchloräthylen, PCP, Dioxin
- Chronisch verlaufende Infektionen: Chronische Hepatitis B/C, chronische Lyme-Borreliose, HIV-Infektion, Tuberkulose, Endokarditis, Toxoplasmose.
- Organmykosen: Histoplasmose, Blastomykose, Coccidiomykose (in Endemiegebieten).
- Parasitosen: Toxoplasmose, Amöbiasis, Lambliasis, Wurminfektionen.
- Medikamentenmißbrauch/Drogenabusus : Alkohol, Pschyopharmaka, Drogen
- Psychiatrische Syndrome: endogene Depression, Schizophrenie
II. Einschlußdiagnosen (nach obg.Klassifikation)
Fibromyalgie -Druckpunkt-Exploration ("tender-points")
Chronische Infektionen mit persistierenden Viren: EBV, HHV6, CMV, HSV 2, Enteroviren
Psychische Erkrankungen: Neurotische Depressionen, psychosomatische Erkrankungen, Angstneurosen, Paniksyndrom
LABORUNTERSUCHUNGEN:
Die Labordiagnostik zur Differentialdiagnose des CFS sollte gezielt und sinnvoll eingesetzt werden und nach einem Stufenprogramm erfolgen.
Symptomprävalenz bei CFS-Patienten:
Erschöpfbarkeit : 100 %
Vergeßlichkeit : 100 %
Kopfschmerzen : 86 %
Konzentrationsschwäche : 86 %
Schlafstörungen : 86 %
Pharyngitis : 78 %
Myalgien : 64 %
Schmerzhafte Lymphknoten-
schwellungen : 64 %
Vorübergehende Konfusionen: 57 %
Erhöhte Temperaturen : 57 %
Arthralgien : 56 %
Reizbarkeit : 43 %
Depressionen : 43 %
Photophobie : 36 %
Flüchtige Skotome : 28 %
https://www.cfs-info.de/fileadmin/user_upload/download/med_info.pdf
Öfters kommen auch noch die Symptome der Fibromyalgie dazu, Angstzustände und Panikattacken.
Die Ursachen für CFS sind nicht wirklich klar. Es gibt Vermutungen.
Was es aber bestimmt gibt, sind immunologische Veränderungen.
Verschiedene Viren werden heute als wichtige Ursache für das CFS-Syndrom angesehen:
* Epstein-Barr-Virus (EBV)
* Cytomegalie-Virus (CMV)
* Enteroviren
* Retroviren
* HIV
* Infektionen mit intrazelluläre persistierenden Bakterien, Pilzen und Protozoen
* Funktionelle Störungen der Immunabwehr, Immundefekte
* Allergien
* Endokrine Störungen
* RNase L
Der Serum-Milchsäure-Spiegel (Laktat) nach ergometrischer Belastung war bei CFS-Patienten erhöht. Evtl. ist das eine Diagnose-Möglichkeit.
Jetzt folgen die Differentialdiagnostik und Laboruntersuchungen.
https://www.cfs-info.de/fileadmin/user_upload/download/med_info.pdf
Hier werden noch andere Faktoren genannt:
Neben Nahrungseiweiß und klassischen www.dr-wolfgang-may.de/html/mudigkeitssyndrom_cfs.html
Uta
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