CDL (Chlordioxidlösung) - Erfahrungsaustausch

Vigesimo hat hier in diesem Forum viel Wahres und Richtiges geschrieben. Und wenn das seine persönliche Erfahrung ist, verdient er zumindest, dass man diese respektiert und einfach mal so stehen lässt. Von DVTs hat m.E. ein anderer User geschrieben, nicht er. Könnte mir vorstellen, dass Vigesimos Methode tatsächlich auch bei chronischen Pulpitiden funktioniert, hier ist der Zahn quasi noch „halb lebendig“. Allerdings bin ich eher skeptisch, ob eine Wiederholung der Prozedur in so kurzen Abständen wirklich praktikabel ist!? Die ständige Forderung nach Belegen halte ich im Zahnbereich für problematisch. Am ehesten hat mich da noch die Infrarot Thermographie (im Seitenvergleich) überzeugt! lG!


Falls das auf mich bezogen ist, lasse Dir gesagt sein, dass ich persönliche Erfahrungen Anderer durchaus respektiere. Nur hat vigesimo eben keine persönlichen Erfahrungen mit Zahnherden. Wenn daher Menschen mit persönlichen Erfahrungen bzgl. Zahnherden mitteilen, dass Mundspülungen Zahnherde nicht beseitigen können - und auch erklären, weshalb sich das so verhält -, dann sollte das doch respektiert und einfach mal so stehen gelassen werden.

Gruß
Lukas
 
persönliche Erfahrungen Anderer durchaus respektiere.
Das ist doch völlig klar (und ich hatte auch Dich nicht anders verstanden, @ExLukas), dass wir hier persönliche Erfahrungen akzeptieren und nicht immer "Belege" im Sinne von Studien o.ä. sehen wollen. Ein großer Teil des Forums besteht aus Erfahrungsaustausch.

Nur fand ich eben, dass bei @vigesimo nicht deutlich raus kam, worauf (z.B. eben Erfahrungen) seine Aussagen überhaupt basieren. Und eine Nachfrage is' ja nu' nichts Schlimmes :)

Gruß
Kate
 
Ich habe den Verdacht, dass mit dem Begriff Zahnherd eventuell unterschiedliches gemeint wird. Leider auch schon von den Profis. Nehme an, dass Vigesimo das (noch reversible?) Frühstadium solcher entzündlichen Läsionen im Wurzelbereich meint, bei denen es erst später/ im Verlauf zur (im Bild sichtbaren) grossräumigen Knochendegeneration kommt. Hier dürfte CDL/ DMSO dann nicht mehr viel ausrichten, aber wer weiss, vielleicht doch? Ich bin überzeugt, dass es wichtig ist zu handeln, sobald die ersten Entzündungszeichen auftreten, auch wenn diese erstmal nur subjektiv und röntgenologisch noch nicht „belegbar“ sind. Als Indiz könnten Abstriche aus den Zahntaschen herangezogen werden, bei denen im Labor auf sogenannte Leichengifte (Tioäther, Mercaptan etc. ) geschaut wird. Bei Vorliegen eines „Herdes“ sind die Werte stark erhöht. Das machen etwa die Labore lab4more oder das Med Labar Bremen. ..
 
Ich habe den Verdacht, dass mit dem Begriff Zahnherd eventuell unterschiedliches gemeint wird. Leider auch schon von den Profis. Nehme an, dass Vigesimo das (noch reversible?) Frühstadium solcher entzündlichen Läsionen im Wurzelbereich meint, bei denen es erst später/ im Verlauf zur (im Bild sichtbaren) grossräumigen Knochendegeneration kommt. Hier dürfte CDL/ DMSO dann nicht mehr viel ausrichten, aber wer weiss, vielleicht doch? Ich bin überzeugt, dass es wichtig ist zu handeln, sobald die ersten Entzündungszeichen auftreten, auch wenn diese erstmal nur subjektiv und röntgenologisch noch nicht „belegbar“ sind. Als Indiz könnten Abstriche aus den Zahntaschen herangezogen werden, bei denen im Labor auf sogenannte Leichengifte (Tioäther, Mercaptan etc. ) geschaut wird. Bei Vorliegen eines „Herdes“ sind die Werte stark erhöht. Das machen etwa die Labore lab4more oder das Med Labar Bremen. ..

Man sollte immer sehr sorgfältig lesen, was geschrieben ist, wenn man darauf antworten möchte. So halte ich es zumindest für meinen Teil, wenn ich mich zu etwas äußere.

Dass genau solche Art Leichengifte, von denen Du schreibst (und die u.a. auch durch den TOPAS-Test nachgewiesen werden können, wie es seinerzeit auch bei mir der Fall war), durch tote Zähne entstehen können, die dann wiederum als Zahnherd gelten, bestreitet vigesimo und nennt das sogar „Lüge“, der man keinen Glauben schenken dürfe. Er hat nicht verstanden, dass tote Zähne in einem lebenden Organismus nicht gleichzusetzen sind mit gesunden Zähnen Verstorbener und zieht von dieser falschen Sichtweise aus dann selbstverständlich auch folgenschwere falsche Schlüsse, die in seinen Augen dann aber, da ja „plausibel“, unbedingte Richtigkeit besitzen und von daher auch als nachgewiesene Tatsachen anderen Leuten gegenüber postuliert werden.
Die Leichengifte, ausgehend von toten Zähnen, sind, unabhängig von nachweisbaren Tatsachen, seiner Meinung nach nicht plausibel, also gibt es diese Vorgänge lt. vigesimo auch nicht, und tote Zähne sind von daher lt. vigesimo auch keine Gesundheitsgefahr.
Genau mit „Allgemeinwissen und den gesunden Menschenverstand" hat das aber gerade nichts zu tun.

Da ich nur in seltenen Ausnahmefällen zum Arzt gehe, kann ich mit solchen Aufnahmen nicht dienen. Meine Antwort bezog sich auf die Fragen von Remy:
- Geben tote Zähne Gifte ab?
- Entstehen durch tote Zähne Leichengifte?
- Haben tote Zähne katastrophale Auswirkungen auf die Gesundheit?

Remy hatte weiter gefragt:


- Kann man wissen, ob etwas richtig oder falsch ist oder muss man dem einen oder dem anderen glauben?

Mir ging es darum eine Plausibilitätsprüfung zu demonstrieren, um bezüglich der toten Zähne zu zeigen, was plausibel ist.

Entstehen durch tote Zähne Leichengifte?
Vor über 50 Jahren wurde ich informiert, dass Leichengift das Gift Botox enthält und das stärkste Gift ist, das existiert. Wenn tote Zähne Botox abgeben würden, hätte man davon schon etwas gehört, z.B. Krämpfe im Mundbereich oder rätselhafte Todesfälle.
Bekanntlich wird Botox heute verwendet, um die Gesichtsmuskeln älterer Frauen zu verkrampfen, um eine straffe glatte Haut zu erzeugen und ein jüngeres Alter vorzutäuschen. Wie krank (psychisch) muss man sein, um sich so etwas anzutun?

Man kann diese Frage also durch Allgemeinwissen und den gesunden Menschenverstand beantworten.

Geben tote Zähne Gifte ab (Giftfabrik)?
Im Buch "Die 7 Töchter Evas" wurden die Zähne der gefundenen Neanderthaler angebohrt und die gefundene DNA vervielfältigt. Ein Vergleich mit unserer DNA ergab, dass die DNA der Neanderthaler etwa 250.000 Jahre älter ist und daher der Mensch nicht vom Neanderthaler abstammt. Obwohl das schon vor 10..20 Jahren nachgewiesen wurde, tauchen in den Medien immer wieder gegenteilige Behauptungen auf. Da das kein Einzelfall ist, sollte man nach dem Motto verfahren: "Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht".

Der Neanderthaler ist gestorben und verwest, aber in seinen Zähnen hat sich die DNA in Spuren erhalten, ist also nicht verwest. Das gesamte organische Material des Neanderthalers hat sich aufgelöst, bis auf die DNA in den Zähnen.
Falls tote Zähne Gifte abgeben würden, würden sich Teile des Zahns auflösen und es gäbe keine intakten Zähne und in den Zähnen der Neanderthaler keine DNA-Spuren mehr.

Haben tote Zähne katastrophale Auswirkungen auf die Gesundheit?
Alle künstlichen Zahnmaterialien geben zum Teil giftige Stoffe ab. Wie am Beispiel des Neanderthalers gezeigt wurde, geben tote Zähne keine giftigen Stoffe ab, so dass die eigenen toten Zähne gegenüber anderen Materialien zu bevorzugen sind.

Genau um diese allgemeine bei ihm vorhandene Verhaltensweise ging es mir, als ich hier im Besonderen:

Oder aber man bringt Nachweise für seine Vermutungen und Behauptungen. Bei Zahnherden z.B. anhand von DVT-Aufnahmen vor und nach Spülen mit CDL + DMSO...

anmerkte, dass solche persönlichen Vermutungen und Behauptungen nachgewiesen werden sollten, wenn man - gegen alle Nachweise, die bereits erbracht werden konnten -, Gegenteiliges als „erwiesene Tatsache“ hinstellen möchte und andere Menschen dadurch sogar in Gefahr bringt. vigesimo macht das aber nicht (wie könnte er auch?), sondern schreibt lieber abfällig über Andere:

Manche Menschen haben eine nihilistische Grundeinstellung. Sie zweifeln an allem und zerreden alles. Derartigen Menschen kann ich leider nicht helfen.

Und so ein Verhalten ist für mich keine Grundlage für eine anständige und für alle Beteiligten gewinnbringende Diskussion.

Gruß
Lukas
 
Dass genau solche Art Leichengifte, von denen Du schreibst (und die u.a. auch durch den TOPAS-Test nachgewiesen werden können, wie es seinerzeit auch bei mir der Fall war), durch tote Zähne entstehen können, die dann wiederum als Zahnherd gelten,
Es ging darum, was besser (gesünder) ist, wurzelbehandelte (tote) Zähne oder künstliche Zähne. Nach meiner Einschätzung (als Plausibilitätprüfung bezeichnet) sind eigene (tote) Zähne den künstlichen Zähnen vorzuziehen. Und das habe ich entsprechend begründet.

Wenn du der Ansicht bist, dass künstliche Zähne besser sind als wuzelbehandelte natürliche Zähne, kannst du uns das gerne mitteilen und begründen. Eine Polemik darüber ist unangebracht.

Die Zysten (Kieferhöhlen-Empyem), die ich mit CDL beseitigt habe, befanden sich nicht unter meinem wurzelbehandelten Zahn im Unterkiefer, sondern im Oberkiefer im Bereich der natürlichen Backenzähne. Der wurzelbehandelte Zahn, den ich seit etwa zehn Jahren habe, verursacht bei mir keinerlei Probleme und er ist mir lieber als ein künstlicher Zahn. Aber das muss jeder für sich selbt entscheiden.
 
Ja, vigesimo, ich habe schon gemerkt, dass Du gerne Tatsachen verdrehst. Selbst wenn alle es selber nachlesen können.

Wie ich bereits geschrieben habe, führt nicht jeder tote Zahn zu einer Entzündung. Wenn kein Problem mit dem toten Zahn besteht, wie bei Dir, kann man den Zahn ja gerne behalten. Habe nie etwas anderes geschrieben. Warum auch sollte man ihn in diesem Fall gegen einen künstlichen austauschen? Das wäre ja Blödsinn.

Climax aber schrieb ja nun davon, DASS er Probleme mit seinen toten Zähnen habe. Und Du hast ihm IN DIESEM FALL dazu geraten, das Problem mit CDL + DMSO Spülungen zu beseitigen, da Du persönlich überhaupt nicht an Probleme durch tote Zähne glaubst.

Mit Polemik hat das nichts zu tun, einfach nur damit, dass Du ganz gerne Tatsachen verdrehst.

Gruß
Lukas
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Climax aber schrieb ja nun davon, DASS er Probleme mit seinen toten Zähnen habe.
Ja, Climax schrieb, das 2 Zähne verdächtig aussehen und einer eine Wurzelentzündung hat:
- Ich z.B. habe 2 Tote Zähne die verdächtig aussehen bzw. an einem davon ist definitiv eine Wurzelentzündung.

Wie gesagt bei mir könnte es am Zahn liegen. Schiebe da nur vor mir her da die Lücke nach dem entfernen der Zähne natürlich teuer ersetzt werden muss.

Er schrieb weiter, dass der Zahn teuer ersetzt werden müsste. Ich empfahl ihm CDL, da es deutlich preiswerter ist. Daraufhin bedankte er sich und erzählte, dass er es bereits selbst mit CDL versucht hatte.

@vigesimo danke dir für den Tipp mit dem CDL und DMSO. Habe das aber schon ausprobiert also 10 Tropfen DMSO und 30 Tropfen CDL in ein halbes Glas Wasser und damit regelmäßig gespült hat bei mir nichts bewirkt.

Womit hast du jetzt ein Problem?
Climax aber schrieb ja nun davon, DASS er Probleme mit seinen toten Zähnen habe. Und Du hast ihm IN DIESEM FALL dazu geraten, das Problem mit CDL + DMSO Spülungen zu beseitigen, da Du persönlich überhaupt nicht an Probleme durch tote Zähne glaubst.
Mit Polemik hat das nichts zu tun, einfach nur damit, dass Du ganz gerne Tatsachen verdrehst.

Ja ich habe ihm CDL empfohlen. Ist preiswert und beseitigt Entzündungen. Warum soll es in diesem Zusammenhang wichtig sein, ob ich "an Probleme durch tote Zähne glaube" oder nicht? Das kam erst später zu den Fragen von Remy. Und wieso verdrehe ich die Tatsachen?

Ich werde mich an dieser kindischen Diskussion nicht mehr beteiligen.
 
Zahngifte existieren und tote/ wurzelbehandelte Zähne machen oft gesundheitliche Probleme (wenn der Zusammenhang von den Betroffenen auch oft nicht wahrgenommen wird). Implantate sind oft hilfreich, manchmal verstärken sie aber auch die Probleme. Z.B. in Nähe der Kieferhöhle oder bei generell schlechtem Kieferknochenangebot (ich kenne hier einen ganz extremen Fall, wo eine Zahnpatienten ihre Lebensqualität komplett eingebüsst hat. Daher mein Credo: Ruhig mal auf den eigenen Instinkt achten, auch in Bezug auf die Integrität des Behandlers. Und bitte: Nicht mehr so aggressiv...
 
Ja, Climax schrieb, das 2 Zähne verdächtig aussehen und einer eine Wurzelentzündung hat:


Er schrieb weiter, dass der Zahn teuer ersetzt werden müsste. Ich empfahl ihm CDL, da es deutlich preiswerter ist. Daraufhin bedankte er sich und erzählte, dass er es bereits selbst mit CDL versucht hatte.



Womit hast du jetzt ein Problem?


Ja ich habe ihm CDL empfohlen. Ist preiswert und beseitigt Entzündungen. Warum soll es in diesem Zusammenhang wichtig sein, ob ich "an Probleme durch tote Zähne glaube" oder nicht? Das kam erst später zu den Fragen von Remy. Und wieso verdrehe ich die Tatsachen?

Ich werde mich an dieser kindischen Diskussion nicht mehr beteiligen.




Du verdrehst wieder die Tatsachen.

Es ging schlicht und ergreifend darum, dass Du Climax bezüglich seiner durch seinen toten Zahn hervorgerufenen Entzündungsproblematik geschrieben hattest:

Die Bakterien sitzen häufig an der Wurzel bzw. im Kiefer. Mit CDL mit einigen Tropfen DMSO kannst du sie besser erreichen und über einen längeren Zeitraum den Kiefer komplett reinigen.

Und das ist eben nicht wahr. Sind im Kiefer durch tote Zähne hervorgerufene Entzündungen, kann der Kiefer nicht mit Mundspülungen gereinigt werden. Schon gar nicht komplett. Wer das nicht versteht, hat das dahinterliegende Prinzip nicht verstanden. Da kann ich halt dann nur empfehlen, sich mit der Problematik „toter Zahn“ mal ausführlich zu beschäftigen. Also nicht einfach nur mit „toter Zahn“ (unproblematisch, wie bei Dir vorhanden), sondern mit „zu einem Herd gewordenen toten Zahn“. Hier werden starke entzündungsauslösende und knochenzerstörende Gifte abgegeben, die außerdem das Immunsystem extrem fordern. Und zwar, um es mal salopp auszudrücken: mit permanentem Nachschub.
Und von diesem Thema hast Du, wie man hier klar erkennen kann, keine Ahnung. Und deshalb gibst Du an Andere so unsäglich falsche Empfehlungen in dieser Sache.

Einfach nur darum ging es.
Alles, was Du sonst so anführst, tut überhaupt nicht zum Thema und dient ganz offensichtlich lediglich dazu, von Deiner obigen Aussage an Climax in diesem Zusammenhang abzulenken.

An andere Stelle habe ich an Climax geschrieben:

Tut mir leid, aber ich befürchte, das ist mehr Wunsch als sonst was.

Da, wo Zahnherde sind, nämlich weit abgeschottet von außen im Knochen - also falls Du jetzt die richtigen Kieferherde meinst, und nicht eine oberflächliche Zahnfleischentzündung an einem Zahn -, da gelangt von einer Spülung mit WPO (oder auch CDL) nichts hin.

Musste selber Zahnherde operativ ausräumen lassen. Dieses gefaulte Zeugs im Kieferknochen, das wird sicher nicht einfach durch Sekunden-Mundspülungen beseitigt werden können. Auch nicht mit CDL / DMSO. Wer Anderes schreibt, der hat mit Sicherheit keine echten Kieferherde im Knochen gehabt oder hat nach der angeblichen „Beseitigung“ durch Mundspülen noch keine aktuelle digitale Volumentomographie (Mindestvoraussetzung) zur Verifizierung machen lassen. Herde sind nicht immer gleich stark in ihren gesundheitlichen Auswirkungen. Es ist normal, dass diese schwanken. Wenn es mal besser geht, bedeutet das nicht, dass die Herde deshalb weg sind.

Und auch damit hatte ich also recht, wie Du inzwischen selber zugegeben hast, indem Du ja geschrieben hast, dass Du überhaupt kein Problem mit einem entzündeten toten Zahn hattest, das mit CDL / DMSO beseitigt worden wäre:

Die Zysten (Kieferhöhlen-Empyem), die ich mit CDL beseitigt habe, befanden sich nicht unter meinem wurzelbehandelten Zahn im Unterkiefer, sondern im Oberkiefer im Bereich der natürlichen Backenzähne. Der wurzelbehandelte Zahn, den ich seit etwa zehn Jahren habe, verursacht bei mir keinerlei Probleme und er ist mir lieber als ein künstlicher Zahn. Aber das muss jeder für sich selbt entscheiden.

Zysten, wenigstens soviel solltest Du Dir sagen lassen, sind etwas völlig anderes als tote Zähne! Eine Zyste hat keine Entzündungswirkung und weder bildet eine Zyste Gifte, noch gibt sie welche an den Organismus ab.
Zysten hatte ich übrigens auch schon in den Kieferhöhlen. Und die sind auch verschwunden - ganz ohne CDL oder sonst was in der Art. Das Verschwinden von Zysten ist nun wahrlich kein Nachweis, dass CDL dies bewirkt hätte. Zysten kommen und gehen. Ein toter Zahn, der zu einem Entzündungsherd geworden ist, ist dagegen nicht morgen wieder ein Zahn ohne Herdwirkung.
Sorry, aber da fehlen Dir wirklich die einfachsten Grundkenntnisse.

Aber Du wirst es eh wieder nicht glauben und würdest es weiter bestreiten, wenn Du noch zur Sache schreiben würdest.

Und genau genommen kann man dann nur Deinen eigenen Spruch:

Manche Menschen haben eine nihilistische Grundeinstellung. Sie zweifeln an allem und zerreden alles. Derartigen Menschen kann ich leider nicht helfen.

… an Dich zurückgeben.

Gruß
Lukas
 
Hallo an alle Zahnherd-Betroffenen: habt Ihr denn selbst such mal CDL/ DMSO ausprobiert? Ist die Entzündung denn dadurch verschwunden?? Ich denke auch, dass da ständig (!) ein Nachschub an freigesetzten Giften stattfindet. Und man kann ja im normalen Alltag doch nicht alle 5 Minuten solche Spülungen durchführen, so wie ich es hier verstanden habe. Bei der zahnärztlichen Neuraltherapie hat man ja wenigstens bis zur nächsten Sitzung eine ganze Woche Zeit :) In jedem Fall scheinen solche Massnahmen nur im Frühstadium (!) einer Pulpitis zu funktionieren. Wenn ein Zahn sich erst einmal verfärbt hat, kommt man um eine Extraktion wohl nicht mehr herum, zumal bei Auftreten unklarer neurologischer und/ oder immunologischer Symptome, oder seht Ihr das anders!?..lG! Aurelius
 
Entzündungen im Zahnbett habe ich erfolgreich mit CDL,DMSO behandelt, indem ich Rollen aus Küchenpapier, später aus Verbandmull, angefeuchtet, in CDL getränkt und mit etwas DMSO beträufelt zwischen Lippen und Zähnen platziert und längere Zeit belassen habe. Ich könnte mir auch vorstellen, dass man so gegen die Vergiftung durch einen toten Zahn vorgehen, nicht aber in das Innere des Zahns vordringen kann. Der Zahn besteht ja nicht nur aus Zahnbein und -schmelz, sondern ist von feinen Kanälen durchzogen, die beim lebenden Zahn den Schmelz immer wieder von innen erneuern. Diese werden wohl kaum erreicht werden. Ein toter Zahn ist keine ausschließlich mineralische Substanz, sondern enthält organische Teile, die sich zersetzen und die Schäden auslösen.
 
Entzündungen im Zahnbett habe ich erfolgreich mit CDL,DMSO behandelt


Ja, genau das sind ja meine Worte - von Anfang an. Zahnfleischentzündungen lassen sich natürlich mit Spülungen behandeln und ggf. beseitigen.

Und alles andere sind bloße Behauptungen und Vermutungen. Behauptungen und Vermutungen von Personen, die nicht einmal selber mit der Materie Erfahrungen gemacht haben. Und Behauptungen und Vermutungen, die von Personen, die selber damit Erfahrungen gemacht haben, nicht bestätigt, sondern - zumindest bei sich selbst - widerlegt werden konnten.
Ergo: bloße Behauptungen und Vermutungen ohne jeden Nachweis, die bei Ausprobieren von betroffenen Personen überdies nicht bestätigt werden konnten.

Gruß
Lukas
 
Ich habe den Verdacht, dass mit dem Begriff Zahnherd eventuell unterschiedliches gemeint wird. Leider auch schon von den Profis!!
Vor diesem Hintergrund ist es nur all zu verständlich, dass es unter Laien (wie hier geschehen) erst recht zu MISSVERSTÄNDNISSEN kommt. Diese Dinge sind idT oft sehr schwierig einzuordnen und niemand sollte sich auf ein allzu hohes Ross setzen. In meinem Fall wurde sowohl eine Wurzelbehandlung wie auch die sich anschliessende Extraktion völlig umsonst durchgeführt, da sich das Problem an anderer/ benachbarter Stelle befand, wie sich herausstellte ..
 
dass es unter Laien (wie hier geschehen) erst recht zu MISSVERSTÄNDNISSEN kommt. [...] In meinem Fall wurde sowohl eine Wurzelbehandlung wie auch die sich anschliessende Extraktion völlig umsonst durchgeführt, da sich das Problem an anderer/ benachbarter Stelle befand, wie sich herausstellte ..


Ganz richtig, das ist auch meine Meinung.

Genau deshalb ist es ganz besonders wichtig - wie ich ja von Anfang an schon betonte -, dass niemand, schon gar kein Laie, aus reinen Vermutungen heraus Behauptungen aufstellt und diese hier als Tatsachen anführt. Nicht selten kommt es genau dadurch nämlich zu andere Menschen schädigenden Situationen. Und wer übernimmt dann die Verantwortung dafür?

Wäre also schön, wenn man in diesem Forum zu dem Konsens gelangen könnte, dass man seine eigenen reinen Vermutungen, Annahmen und Vorstellungen auch als solche genau benennt, so dass es auch jedem Leser direkt klar ist, dass es sich um die bloße, unbewiesene Annahme oder Vermutung eines anderen Menschen handelt - und keineswegs um eine feststehende Tatsache.

Dann gäbe es im Übrigen auch wesentlich weniger MISSVERSTÄNDNISSE, was im Interesse eines jeden Users des Forums sein dürfte.

Gruß
Lukas
 
Hallo @ExLukas
Wäre also schön, wenn man in diesem Forum zu dem Konsens gelangen könnte, dass man seine eigenen reinen Vermutungen, Annahmen und Vorstellungen auch als solche genau benennt, so dass es auch jedem Leser direkt klar ist, dass es sich um die bloße, unbewiesene Annahme oder Vermutung eines anderen Menschen handelt - und keineswegs um eine feststehende Tatsache.
Dies wäre auch aus meiner Sicht wünschenswert. Es ist aber ohne Frage so, dass Menschen sehr unterschiedlich mit Sprache umgehen und wir damit auch hier im Forum leben müssen.

Die rechtliche Seite ist klar in den Boardregeln verankert:
Veröffentlichen Sie lediglich Informationen, die Sie nach Ihrem Wissensstand als wahr befinden.
Zeigen Sie zudem wenn möglich und sinnvoll Quellen auf, wenn Informationen nicht persönlicher Erfahrung entstammen.
sowie unten auf der Seite:
Erfahrungs- und Wissensaustausch von Interessierten und Betroffenen. Kein Ersatz für professionelle ärztliche Beratung oder Behandlung
von hier weiter verlinkt (bitte alles lesen):

Für "Stil-Fragen" und im praktischen Umgang miteinander halte ich es für sinnvoll, ggf. nachzufragen. Bleibt es offen, ist der Leser mit seinem kritischen Verstand gefragt, das entsprechend zu bewerten. Ohne diese Eigenverantwortlichkeit lässt sich kein Forum betreiben und hier dürfen sich ja auch nur mündige, erwachsene Menschen anmelden.

Ich denke, an dieser Stelle ist damit auch genug gesagt

Gruß
Kate
 
hilft CDL auch gegen Haarausfall? Bzw. kann es den Haafollikeln oder der Kopfhaut schaden wenn man es in geringen Mengen pur aufträgt?
 
hilft CDL auch gegen Haarausfall? Bzw. kann es den Haafollikeln oder der Kopfhaut schaden wenn man es in geringen Mengen pur aufträgt?
Das hängt von der Ursache ab. Falls Krankheitserreger/Pilze beteiligt sind, könnte CDL helfen.

Meinen altersbedingten Haarausfall konnte ich durch tgl. 1..2 mg Kupfer stoppen. Das was bereits kaputt war, wurde in geringem Umfang regeneriert. Die Haare wurden auch immer grauer. Da konnte ich nichts retten.

Ich hatte CDL konzentriert (0,3%) auf die Haut getropft, um zu sehen, ob sie gebleicht oder gerötet wird. Nach 10 min waren die Tropfen getrocknet und die Farbe der Haut hatte sich nicht verändert.
Dieser Versuch sollte den Unterschied zu Wasserstoffperoxid zeigen, das zum Blondieren verwendet wird. Während Peroxid ziemlich aggressiv ist, greift CDL die normale Haut nicht an.
 
Das wurde aber eine lange Diskussion.

Ich hatte vor kurzem grosse Probleme mit einem toten, wurzelbehandelten Zahn. Schmerzen - immer wenn man was gegessen hat.

Dann habe ich ein paar Mal Teebaumöl draufgetan.

Seither sind die Schmerzen verschwunden.

Vielleicht geht das auch mit DMSO.
 
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