Themenstarter
- Beitritt
- 09.07.09
- Beiträge
- 6
Hallo Zusammen,
Ich hoffe dass mir vielleicht jemand helfen oder mir einen Rat geben kann.
Ich erkläre mal meine Situation.
Davor kurz die Lebenssituation meiner Familie:
Meine Eltern sind 30 Jahren verheiratet, leben im eigenen Zweifamilien Haus in dem auch meine Oma Wohnt, (keine Schulden)
Meine Schwester (24) ist voriges Jahr ausgezogen mit Ihrem Freund lebt ganz in der nähe.
Ich bin die ältere (1 Jahr) bin auch Vorigäsjahr ausgezogen alleine, lebe auch in der nähe.
Ein Hund der bei meinen Eltern lebt.
Meine Eltern sind beide Berufstätige meine Mum (ca. 70%) mein Vater nur noch 4 stunden am Tag (Teilrentner)
Meine Mutter ist 50 und mein Vater 56 Jahre alt.
Sehr gutes Familien leben immer ein gutes Verhältnis der Auszug hatte nur was mit der Selbstständigkeit zu tun, wir sind sehr oft bei unseren Eltern.
Vor etwa einem Jahr bemerken wir eine Veränderung bei meiner Mutter, sie war Antriebslos oft schlecht gelaunt und wusste offensichtlich selbst nicht woran es lag. Ihre Arbeit belastete sie von tag zu tag mehr, sie stand unter enormem druck und konnte das nicht mehr verarbeiten oder sich irgendwie erholen.
Wir drängten Sie dazu zu unserem Hausarzt zu gehen. Das tat sie. Sie wurde Krankgeschrieben und wurde an einen Psychologen überwiesen. Um es kurz zu fassen sie bekam Antidepressiva und blieb ca. 4 Monate zuhause dann kam eine Wiedereingliederung bei der arbeit, doch je näher der tag der vollen Arbeitszeit kam umso schlechter wurde ihr leicht besser gewordener zustand. nachdem sie ein paar Wochen gearbeitet hatte schrieb ihr Arzt sie erneut krank. Es wurde eine Reha beantragt und diese wird sie hoff ich auch in den nächsten Monaten antreten.
Um Ihr verhalten zu beschreiben. Anfangs dachte ich das der Grund für Ihre Erschöpfung die arbeit wäre doch da ihr zustand in der zweiten krankschreibungs- Phase in der sie sich ja noch befindet eher schlechter wurde bin ich mir nicht mehr sicher wo der Grund liegt. Ihre Dosis wurde zum anfangs Stadium verdoppelt in kleineren schritten.
Ihr zustand ist, sie ist ständig müde schläft jeden Mittag mindestens 2 stunden obwohl sie nachts durchschläft seid sie schlafmittel nimmt, sie ist aggressiv und macht ohne Grund schlecht gelaunte Bemerkungen allen gegenüber. Sie kapselt sich teilweise einfach ab steht vom Tisch auf und geht in ein anderes Zimmer! Sie muss sich zu jeder Tätigkeit antrieben. Meine Mutter war für mich immer eine sehr starke Frau deswegen ist es für mich so schwer zu verstehen was mit ihr los ist. Sie ist mit den kleinsten Veränderungen Überfordert z.B. Viele Menschen bei ihr zuhause oder Terminen.
Meine Sorge helfen nur die Medikamente kann man nicht andere dinge tun damit es ihr besser geht?
Ich spreche sie offen darauf an aber teilweise weicht sie mir aus oder versucht es runter zu spielen. Meine Schwester und ich versuchen unser bestes auszugleichen was sie nicht mehr auf die reihe bekommt aber auf Dauer können wir das nicht durchhalten. Mein Vater oder meine Oma kennen sich mit diesem Thema nicht aus und irgendwie denke ich sie ignorieren es wenn ich sie darauf anspreche stempeln sie es nicht wirklich als Krankheit ab sondern als Spinnerei ab!
Ich habe mich informiert und auch gelesen dass diese Krankheit ein starkes sucht Risiko beinhaltet. deswegen die angst das sie denk nur durch die Medikamente würde es ihr besser gehen. und auch vom Alkohol hab ich angst wenn es in den letzten Monaten Veranstaltungen gab hatte ich das Gefühl das sie sehr schnell sehr viel trink vielleicht versucht sie es dadurch zu verdrängen?
Was kann ich tun das es meiner Mutter besser geht?
Denkt Ihr dass die Medikamentöse Behandlung der einzige weg ist?
Liegt es vielleicht auch an der Ignoranz meines Vaters oder meiner Oma die dafür sorgen dass es ihr nicht besser gehen kann?
Über Beiträge und Hilfe würde ich mich sehr freuen. :danke2:
Mfg
Sara
Ich hoffe dass mir vielleicht jemand helfen oder mir einen Rat geben kann.
Ich erkläre mal meine Situation.
Davor kurz die Lebenssituation meiner Familie:
Meine Eltern sind 30 Jahren verheiratet, leben im eigenen Zweifamilien Haus in dem auch meine Oma Wohnt, (keine Schulden)
Meine Schwester (24) ist voriges Jahr ausgezogen mit Ihrem Freund lebt ganz in der nähe.
Ich bin die ältere (1 Jahr) bin auch Vorigäsjahr ausgezogen alleine, lebe auch in der nähe.
Ein Hund der bei meinen Eltern lebt.
Meine Eltern sind beide Berufstätige meine Mum (ca. 70%) mein Vater nur noch 4 stunden am Tag (Teilrentner)
Meine Mutter ist 50 und mein Vater 56 Jahre alt.
Sehr gutes Familien leben immer ein gutes Verhältnis der Auszug hatte nur was mit der Selbstständigkeit zu tun, wir sind sehr oft bei unseren Eltern.
Vor etwa einem Jahr bemerken wir eine Veränderung bei meiner Mutter, sie war Antriebslos oft schlecht gelaunt und wusste offensichtlich selbst nicht woran es lag. Ihre Arbeit belastete sie von tag zu tag mehr, sie stand unter enormem druck und konnte das nicht mehr verarbeiten oder sich irgendwie erholen.
Wir drängten Sie dazu zu unserem Hausarzt zu gehen. Das tat sie. Sie wurde Krankgeschrieben und wurde an einen Psychologen überwiesen. Um es kurz zu fassen sie bekam Antidepressiva und blieb ca. 4 Monate zuhause dann kam eine Wiedereingliederung bei der arbeit, doch je näher der tag der vollen Arbeitszeit kam umso schlechter wurde ihr leicht besser gewordener zustand. nachdem sie ein paar Wochen gearbeitet hatte schrieb ihr Arzt sie erneut krank. Es wurde eine Reha beantragt und diese wird sie hoff ich auch in den nächsten Monaten antreten.
Um Ihr verhalten zu beschreiben. Anfangs dachte ich das der Grund für Ihre Erschöpfung die arbeit wäre doch da ihr zustand in der zweiten krankschreibungs- Phase in der sie sich ja noch befindet eher schlechter wurde bin ich mir nicht mehr sicher wo der Grund liegt. Ihre Dosis wurde zum anfangs Stadium verdoppelt in kleineren schritten.
Ihr zustand ist, sie ist ständig müde schläft jeden Mittag mindestens 2 stunden obwohl sie nachts durchschläft seid sie schlafmittel nimmt, sie ist aggressiv und macht ohne Grund schlecht gelaunte Bemerkungen allen gegenüber. Sie kapselt sich teilweise einfach ab steht vom Tisch auf und geht in ein anderes Zimmer! Sie muss sich zu jeder Tätigkeit antrieben. Meine Mutter war für mich immer eine sehr starke Frau deswegen ist es für mich so schwer zu verstehen was mit ihr los ist. Sie ist mit den kleinsten Veränderungen Überfordert z.B. Viele Menschen bei ihr zuhause oder Terminen.
Meine Sorge helfen nur die Medikamente kann man nicht andere dinge tun damit es ihr besser geht?
Ich spreche sie offen darauf an aber teilweise weicht sie mir aus oder versucht es runter zu spielen. Meine Schwester und ich versuchen unser bestes auszugleichen was sie nicht mehr auf die reihe bekommt aber auf Dauer können wir das nicht durchhalten. Mein Vater oder meine Oma kennen sich mit diesem Thema nicht aus und irgendwie denke ich sie ignorieren es wenn ich sie darauf anspreche stempeln sie es nicht wirklich als Krankheit ab sondern als Spinnerei ab!
Ich habe mich informiert und auch gelesen dass diese Krankheit ein starkes sucht Risiko beinhaltet. deswegen die angst das sie denk nur durch die Medikamente würde es ihr besser gehen. und auch vom Alkohol hab ich angst wenn es in den letzten Monaten Veranstaltungen gab hatte ich das Gefühl das sie sehr schnell sehr viel trink vielleicht versucht sie es dadurch zu verdrängen?
Was kann ich tun das es meiner Mutter besser geht?
Denkt Ihr dass die Medikamentöse Behandlung der einzige weg ist?
Liegt es vielleicht auch an der Ignoranz meines Vaters oder meiner Oma die dafür sorgen dass es ihr nicht besser gehen kann?
Über Beiträge und Hilfe würde ich mich sehr freuen. :danke2:
Mfg
Sara
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