Burn out - wie als Partnerin damit umgehen, ich kann nicht mehr

hallo medica,
ich habe gerade eure unterhaltung überflogen und das verhalten deines freundes erinnert mich an mich selbst. ich bin 23 j und habe auch studiert usw. aber vor einem knappen jahr hatte ich einen anfall einer seltenen krankheit. sie ist nciht heilbar. ich lag wochenlang im krankenhaus, konnte nicht mehr gehen, nciht mehr sehen. das ist alles wieder einigermaßen in ordnung, aber trotzdem seitdem geht es mir meistens mitteltoll.
ich habe mir eine auszeit genommen, denn arbeiten krieg ich noch nicht so ganz wieder auf die reihe.
nun ja, ich weiß nciht wie ich das beschreiben soll, ich wohne mit meiner festen frundin zusammen, und du kannst dir vorstellen, das ich sehr viel bei ihr ablade. ich bin den ganzen tag daheim, und sie kommt abends von der arbeit und muss dann auch noch einkaufen, abspühlen etc. aber ich krieg das nciht auf die reihe. bin so erschöpft. körperlich, geistig, seelisch. inzwischen wäre ich körperlich schon in der lage das zu tun, aber die seele braucht irgendwie länger. ich habe keine lust, mit freunden etwas zu unternehmen, habe keine lust, etwas zu arbeiten, keine lust raus zu gehen. selbst kleinigkeiten stressen mich enorm. dabei war ich früher sehr geduldig. jetzt fahre ich meine freundin an, wenn sie z.B. aus versehen in meinen haaren hängenbleibt. eigentlich weiß ich, das kann passieren, das war kein bisschen böse, aber ich wende mcih sofort ab oder gucke böse. als, wenn ich immer schlechte laune hätte. bin richtig labil. und solche kleinigkeiten kommen dann doch oft vor. ich bewundere meine freundin sehr dafür, dass sie das wegsteckt und mich in so einer schwachen phase stützt. ich weiß nicht, was ich alleine tun würde.
anders als ihr beide, kannten wir uns aber schon vorher und ich hoffe, dass wir uns nicht zu sehr, auf dieses ungleichgewicht einspielen. ich finde es hilft, zusammen etwas mit freunden zu machen, da verhält man sich automatisch ausgeglichener. ich reiße mich da mehr zusammen. das kostet halt so viel kraft

naja, es wurde dann eine posttraumatische depression diagnostiziert. das ist im grunde ein normaler trauerprozess nach einem verlust (bei mir mein einfaches leben, die sichere gesundheit, bei deinem freund gab es ja auch verluste). irgendwie muss man da durch.

weiter bin ich auch noch nicht. ich weiß nur, am anfang fiel es mir leicht meine krankheit anzuerkennen, aber inzwischen stehe ich davor wie vor einem riesigen berg. jeden tag eine last die ich schleppen muss, eine grundbelastung, die jede kleinigkeit die noch dazukommt gleich auf einem viel höheren level erleben lässt.

nachdem ich gelesen habe, wie schlecht es dir bei der ganzen sache geht, finde ich es um so wichtiger, dass dein freund sich irgendwo hilfe sucht.man kann nciht alles bei einer person abladen. aber was soll man machen, wenn man es nicht alleine tragen kann?
ich finde es sehr toll von dir, wie sehr du zu ihm stehst, trotz allem, und es ist wirklich wichtig, dass du selbst dich nicht mit runterziehen lässt.
ich denke grad an einen ertrinkenden, der verzweifelt um sich schlägt, außer sich ist, sich an allem festklammert, was ihm in den griff kommt, und nicht merkt, dass er den anderern auch unter wasser drückt. vielleicht also doch einen rettungsschwimmer fragen?
 
Hallo,

ich wende mich in der Anonymität des Internet an euch, weil ich selber nicht mehr weiß, wie es weitergehen soll und an wen ich mich wenden soll.
Vor einem knappen dreiviertel Jahr habe ich (26) über ein gemeinsames Hobby einen Mann (38) kennengelernt und wir verliebten uns - fairerweise hat er mir direkt zu Beginn gesagt, dass es ihm "nicht gut geht" und dass er mich "traurig machen würde", dass er "fertig ist, am Ende" und dass er nicht will "dass er mich da mit reinzieht" und "dass ich besser wieder gehen soll jetzt, wo ich noch kann"... Frisch verliebt habe ich das natürlich nicht getan, sondern ihn in den Arm genommen und mit ihm über alles gesprochen, ihm gesagt, dass wir das alles zusammen schaffen werden und dass ich es nicht zulassen werde, dass es mir wegen ihm schlechtgeht, das sollte er mal meine Sorge sein lassen. Damals habe ich die starke Frau gespielt und eigentlich bin ich das ja auch, aber mittlerweile bin ich selber am Ende.

Zu seiner Vorgeschichte: Er ist aus einem langjährigen Arbeitsplatz (8 Jahre) gekündigt worden und hat danach nie wieder so richtig Fuß irgendwo gefasst, war immer nur kurz (max. 2 Jahre) in den Unternehmen, momentan als Aushilfe über eine Zeitarbeitsfirma. Das allein frustet ihn schon sehr - er darf keine Verantwortung tragen, sondern muss stattdessen den Fußabtreter für alles und jeden spielen - irgendwer muss ja "schuld" sein, also am besten die "Aushilfe" die eh irgendwann wieder geht. Das geht nun schon seit mehreren Jahren so, die Zeitarbeitsfirma bleibt, nur die Firmen, die ihn dann für eine begrenzte Zeit als Aushilfe einstellen, wechseln - und er wird immer frustrierter und wütender (innerlich). Das äußert sich vor allem privat - da er in der Firma den "Ton nicht angeben darf", versucht er das privat umso mehr - so empfinde ich es. Er versucht in unserer Beziehung zu bestimmen, wann wir ins Bett gehen, wann wir essen, was im TV gesehen wird etc. Bekommt er seinen willen dann nicht, gibts direkt Krach.
Hinzu kommt, dass wir auch ein ausbildungstechnisches Gefälle innerhalb der Beziehung haben - ich habe studiert und bin "angehende Akademikerin", wie man das so blöd sagt, er hat "nur" eine Ausbildung gemacht. Das hat MICH nie gestört, ich liebe ihn einfach wie er ist - aber ich habe das Gefühl, dass er deswegen NOCH dominanter wird, um das auszugleichen - weil er "auch einmal Recht haben will", unabhängig davon ob es wirklich stimmt. Er sagt auch selber, er wird in der Firma schon genug untergebuttert, da will er wenigstens privat mal was zu sagen haben. Das macht mich aber total fertig - das ist kein gleichberechtigtes Zusammenleben und keine Diskussionsgrundlage so, wenn ich schon überlegen muss, darf ich ihm jetzt widersprechen (wo er wirklich unrecht hat) oder tue ich das besser nicht, einfach um des Frieden willens.
Wegen jeder Kleinigkeit geraten wir mittlerweile aneinander - weil er direkt das Gefühl hat, ich wolle "meinen Kopf ihm gegenüber durchsetzen und ich hätte ja angeblich sowieso immer Recht" - das ist aber wirklich nicht so. Er reagiert im Streit dann total extrem, schottet sich tagelang ab, reagiert nicht mehr auf sms oder Telefon, schaltet alle Kommunikationsmittel aus, erklärt unsere Beziehung für beendet - wegen Nichtigkeiten. Das tut mir unheimlich weh.
Dazu kommt, dass er selber der Meinung ist einen "Burn out" zu haben - er sagt sehr oft, er kann einfach nicht mehr, fühlt sich ausgebrannt und leer. Wenn ich versuche, mit ihm über unsere Probleme zu reden, sind wir in null komma nichts wieder an dem "ich kann nicht mehr" Punkt, wobei ich ihm glaube, dass er wirklich nicht mehr kann. So ein kleiner Streit ist dann der Tropfen, der das eh schon volle Fass wieder zum Überlaufen bringt.
Auf der Arbeit kann er sich nicht konzentrieren, er arbeitet langsam und unkonzentriert, ein Buch ZU ENDE gelesen hat er schon lange nicht mehr, weil ihm die Konzentration und die Ausdauer fehlen, wie er sagt. Er ist zutiefst gefrustet davon, dass er im Job nicht wieder auf die Beine kommt, ist aber auch zu "ko", wie er sagt, um sich irgendwo neu zu bewerben - die "Kraft dafür hätte er einfach nicht mehr" und außerdem hat er den Glauebn daran verloren, dass es irgendwo besser sein könnte. An dem Punkt hat er sich aufgegeben, das tut mir sehr weh. Ich habe immer wieder versucht, ihm da Kraft zu geben, aber da ist er wie eine Betonmauer - alles positive prallt ab.
Wenn ich mal Probleme habe und mit ihm darüber reden möchte, blockt er das total ab, weil es ihm einfach zu viel ist. Das wiederum tut mir natürlich total weh - ich strampel mich ab, versuche immer für ihn da zu sein, fahre zu ihm hin wenns ihm schlecht geht und nehme ihn in den Arm - und MEINE Themen und Probleme bleiben außen vor, die blockt er einfach ab, sagt, er hält "meine Katastrophen" einfach nicht auch noch aus, ist ihm alles zu viel. Dabei sind das ganz "normale" Probleme, die jeder mal hat. Wenn wir dann doch mal darüber reden, ist er tagelang so gestresst, dass er sich auf der Arbeit noch weniger konzentrieren kann und er es abends nicht mal mehr schafft, was einzukaufen - also dann ne ganze Woche so gut wie nix isst. Außerdem ist ihm dann alles zu viel, was mit mir zu tun hat - Anrufe, Besuche, emails, alles. Ich fühle mich da mit meinen Problemen einfach nur alleingelassen.
Seine Essgewohnheiten machen mir auch Sorgen - manchmal isst er unter der Woche ganze Tage lang fast gar nix, morgens zwei Brote, abends ne Packung Chips - Ende. (Mit Alkohol passt er auf - sein Vater ist an den Folgen der Alkoholabhängiglkeit verstorben, das hat sich eingebrannt.) Er sagt dann, er hat keinen Hunger und das einkaufen ist ihm zu anstrengend, das würde er eh hassen.
Außerdem hat er ein "Geräuschproblem", dh er hat sich irgendwann mal auf einen bellenden Hund in der Nachbarschaft "sensibilisiert" und nun reagiert er auf den total empfindlich und mit Stressymptomen - er hält das dann einfach nicht aus, bekommt Herzrasen und nasse Finger, entzieht sich der Situation - geht zb vom Balkon rein etc. Als Grund sagt er, dass es ihn so ärgert, dass alle von IHM fordern perfekt zu sein, auch im Job - aber dass andere es nicht mal schaffen, ihrem Hund die Kläfferei abzugewöhnen, das MÜSSE ja nicht sein dass der einfach stundenlang sinnlos kläfft, das ärgere ihn so maßlos. Genauso ist es mit "Ess- und Kaugeräuschen", zb Schmatzen oder ähnliches - weswegen wir kaum noch essen gehen können, weil ihn das so stresst, wenn am Nebentisch jemand dezente Geräusche von sich gibt.
Ich weiß wirklich nicht mehr weiter, ich VERSUCHE das alles zu tolerieren und ihm zu helfen: Ich gebe mir zB Mühe, leise zu essen. Ich weiß, dass er Gurken im Salat hasst weil die so laut sind beim Kauen (klingt komisch, ist aber so!), ich gehe an den Wochenenden einkaufen und koche, weil er das hasst und weil ich weiß, dass es ihn stresst - und als Belohnung kriegen wir dann Krach, weil ich abends noch duschen gehe wo er schon ins Bett wollte und ich es mir nicht habe verbieten lassen, wo er dominant sein wollte.
Wo ich es jetzt so lese, klingt es sehr schlimm und für einen Außenstehenden wohl nicht nachvollziehbar, wie man als Frau so jemanden lieben kann - aber ich habe mich in ihn verliebt ohne von dem allem irgendwas zu wissen und bin in seine Probleme in den letzten 6 Monaten langsam "reingewachsen", weil ich das alles nur Stück für Stück aus ihm herausbekommen habe, und je mehr ich wusste, desto weniger kam es für mich in Frage ihn alleine und im Stich zu lassen. Gerade wenn man jemanden liebt...
Wir haben ja auch unsere schönen Zeiten, er ist der sensibelste Mann den ich je hatte und er ist einfach TOLL - manchmal ist es mit ihm einfach nur so wunderschön, dass es für alle Probleme entschädigt. Es kommt mir ein wenig so vor, als wäre er zu sensibel für diese Welt und als hätte ihn das harte Leben "kaputt gemacht" - versteht ihr, was ich meine?
Er hat, zusätzlich zu den Problemen im Job, noch eine Trennung hinter sich die sehr schlimm für ihn war (10 jährige Beziehung, wie ich mittlerweile weiß ist sie wegen seiner "Probleme" gegangen, zu einem anderen) und dann hatte seine Mutter auch noch Krebs - zu der hat er eh ein sehr schlechtes Verhältnis, was ihn sehr belastet, aber das ist eine andere Geschichte.

Er hat es schon mit zwei verschiedenen Therapeuten versucht, weil er seine "Geräuschprobleme" (Hund, Essen etc) in den Griff bekommen wollte - hat aber alles nichts gebracht, deswegen sträubt er sich auch dagegen, jetzt nochmal zu einem zu gehen, das würde ja doch "alles nichts bringen".

Zu seinem "Typ": Er ist ein sehr selbstkritischer Mensch, versucht mit aller Macht perfekt zu sein - vielleicht zu sehr. Er setzt sich damit selber sehr unter Druck, kann aber gleichzeitig den Ansprüchen seiner Mutter nicht genügen, die immer den "harten Kerl" in ihm sehen wollte, der er nie war - er war immer sanft und sensibel, auf SEINE Art toll. Das hat sie nie gesehen - darunter leidet er auch.
Er sagt, er nehme viel zu viel Rücksicht auf andere und sei viel zu lieb - er versucht es einfach, allen recht zu machen. Gleichzeitig teilt er MIR gegenüber aber in letzter Zeit total aus, wahrscheinlich, weil er da seinen Frust aus der Arbeit ablässt, der irgendwo raus muss. Kompensation oder so.
Damit komme ich im Moment einfach nicht klar - zu Unrecht beschuldigt, angemotzt und dann aus Prinzip domoniert zu werden.
Auch Fremden gegebüber rastet er total schnell aus - da braucht nur die Kassiererin im Supermarkt an der Kassse das Kleingeld fallen zu lassen, dann motzt er so laut und aggressiv rum, dass es mir peinlich ist. Das ist einfach "übers Ziel hinaus".

Das Problem ist - ich habe ihn als starke Frau kennengelernt, mittlerweile bin ich selber fertig mit der Welt und bald ein seelisches Wrack. So fühle ich es. Ich habe selber dieses "ich kann nicht mehr Gefühl", von dem er erzählt - als wenn ich es irgendwie übernommen hätte, als wenn es ansteckend wäre. Ich esse selber unregelmäßig, bin seit neuestem total nah am Wasser gebaut, habe im Streit Angst ihn zu verlieren weil ich ihn liebe und weiß doch, dass es mir (vielleicht?) ohne ihn besser ginge - aber noch ist die Liebe stärker und der Wille, ihn nicht aufzugeben, auch wenn er mir, ganz objektiv, nicht guttut.

Gerade haben wir wieder Streit, er hat den Kontakt komplett abgebrochen, wirft mir vor ich zöge ohne jede Rücksicht mein Leben durch, und er müsste sich schon im Büro immer allen unterordnen, nicht privat auch noch - das sagt eigentlich schon alles. Er schlägt um sich, momentan eben auch gegen mich, den einzigen Menschen, der ihn wirklich aufrichtig liebt und der es nur gut mit ihm meint. Ich würde wirklich alles für ihn tun, weil ich ihn liebe - aber ich kann und darf mich dabei doch nicht selber aufgeben, ich muss doch kein Unrecht an meiner Person hinnehmen, nur weil es ihm schlecht geht?

Es ist alles so kompliziert - ist das überhaupt ein Burn out Syndrom, was er hat? Das alles zusammen: Diese Erschöpfung zusammen mit dieser Wut, die sich immer öfter entlädt, die Perspektivlosigkeit im Job, die Konzentrationsprobleme, die Geräuschempfindlichkeit, das gestörte Essverhalten, diese extreme Dominanz im Privatleben als Ausgleich zum "Untergebuttertwerden" im Job?

Und vorallem:
Was kann man da machen?
Was kann ICH machen, wie kann ich ihm HELFEN?
Ich liebe ihn doch so sehr. Bitte helft mir. Ich kann nicht mehr.

Eure Medica
Hallo Medica,
Deine ersten Zeilen hätten dir bereits schon früher die Augen öffnen können.

fairerweise hat er mir direkt zu Beginn gesagt, dass es ihm "nicht gut geht" und dass er mich "traurig machen würde", dass er "fertig ist, am Ende" und dass er nicht will "dass er mich da mit reinzieht" und "dass ich besser wieder gehen soll jetzt, wo ich noch kann"...

Damit hat er bereits ganz deutlich angegeben das er nicht bereit ist sich durch irgendjemandem auch nur Ansatzweise helfen zu lassen.Das ist das erste.

Als zweites stellt er sich dar als ein Opfer dem alle auf die Füße treten und dem es so übel im Leben mitgespielt hat das er dadurch die Kraft verloren hat und voller Frust steckt den er irgendwo ablassen muss.Er entschuldigt sein Verhalten immer damit wie schlecht es ihm geht und das er nichts zu sagen hat, nichts vorstellt und als Fußabtreter benutzt wird.

Viele sind froh wenn sie überhaupt einen Job haben, sei es in einer Fabriek oder als Putzfrau, stehen die alle am Rand ?

Lies deine ersten Zeilen nochmal durch. Dann stell dir vor warum selbst die Therapeuten ihm nicht helfen konnten?
Ganz richtig, weil er das garnicht wollte.
Dann stehen sie auch Machtlos da wenn jemand nicht mitarbeitet, sondern immer nur klagt und jammert, ganz egal was man auch sagt oder versucht.Sie können nicht helfen wenn jemand nicht will.

Er hat von Anfang an schon Manipuliert.
Sich dargestellt als der Sensible und arme Kerl der es so schwer hat und dem keiner helfen kann.Und der andere nur mit runter zieht, was er auch tatsächlich macht.

Was hat er in dir geweckt?
Wie eine Mutter die das kleine Kind beschützen möchte auch wenn das kleine Kind sich tyrannisch aufführt.
Ist es die Mutterliebe zu einem hilflosen Kind?

Denn jedes Verhalten wird immer entschuldigt damit , das er eigentlich nichts dafür kann, weil er ja so gestresst ist und ihm alles zuviel wird und alle anderen Darstellungen eines armen Schlachtopfers.

Er kennt deine Schwachstellen genau und benutzt die auch gezielt um dich zu Manipulieren.Was er damit erreicht? Lies deine ersten Zeilen von ihm nochmal durch.
Frag dich selbst ob es hier überhaupt um Liebe geht?

Von seiner Seite aus wohl kaum, denn jemand der so wenig Eigenliebe für sich selbst hat, kann einen anderen erst recht nicht lieben.
Schon garnicht wenn man alles so negatief sieht wie er das tut und alles runter macht was nur geht. Und sich damit entschuldigt wie viel Leid man doch ertragen muss.

Es geht hier nicht um Liebe oder Burnout, das ist meine Meinung.Es geht mehr um einen Typen der sich selbst so minderwertig fühlt und nutzlos das er vor Selbstmitleid nur so vergeht. Sich lieber voller Energie in diese Rolle reinsteigert, immer mehr Frust aufbaut und Wut und nicht bereit ist irgendwas daran zu ändern.

Solange er nicht bereit ist seine Denkweise und sein Verhalten zu ändern und lieber die Schlachtopferrolle behält in die er alle Energie steckt. Solange wird er nichts anderes bekommen als Ablehnung oder Menschen die Mitleid haben, das er erweckt.Und dafür werden sie dann auch noch bestraft wenn sie versuchen gegen seine Launen zu gehen.

Er wird durch bestätigung und Nachgeben des Partners zu einem immer größeren Tyrannen werden, es wird früher oder später immer schlimmer werden.
Logisch doch ?Denn keiner kanns ihm Recht machen da er immer wieder irgendwas findet was ihn stört oder nervt.

Fürsorge heisst doch ich sorge für...., nicht ich lasse mich ständig treten. Oder bestrafen für jede Freude, für das was ich erreicht habe und ein anderer damit ein Problem hat, ob und wann ich dusche oder huste oder wie ich esse.

Hallo Frau, wach auf und erkenne.
Ist es Liebe oder pures Mitleid und der Wunsch zu helfen was hier geweckt wurde?

Dieser Mensch saugt dich vollkommen leer, nimmt dir langsam und sicher jede positieve Energie weg. Raubt dir alle Freude am Leben und dir selbst.
Du bist auf dem besten Wege dich selbst zu verlieren.
Und für was?

Wenn du dich selbst wieder findest und liebst so wie du bist dann weisst du schnell wieder was du ganz sicherlich nicht möchtest in deinem Leben. Oder was eine Beziehung ausmachen sollte in Gegenseitigem Geben und Nehmen.

Begegnungen im Leben helfen einem immer nur dann in der Entwicklung, wenn man erkennt. Sich selbst und das Spiegelbild was ein anderer einem vorhält.

Es ist ein Unterschied zwischen Mutter und Kind oder einem Erwachsenen der für sich selbst verantwortlich ist.
Du bist nicht verantwortlich für sein Wohl oder Glück, sondern für dein eigenes. Du kannst niemandem helfen der das garnicht will. Da ist alle Energie reine Verschwendung und kostet enorm viel Kraft bis zur totalen Erschöpfung. Und dann bist du fertig mit der Welt weil alles aus dir rausgezogen wurde. Was bleibt übrig?

Was erkennst du in dem Spiegelbild das dieser Mann dir vorhält?Wieviel du Wert bist? Für dich selbst oder ihn.
Oder wieviel er Wert ist, für sich selbst?

Was wird hier aufrecht erhalten und unterstützt? Was wird zu einer immer größeren Spirale und in welche Richtung geht es?

Es geht Abwärts und zwar ziehmlich sicher. Bei ihm schon lange weil er diesen Weg für sich selbst gewählt hat. Daran änderst du nichts weil er es nicht will. Mitleid hat noch keinem geholfen, im Gegenteil.
Oder möchtest du seine Mamma sein?

Er kann zwar ein Sensibelchen sein und sanft und lieb in Momenten. Aber er manipuliert extrem stark und gezielt und benutzt dazu deine Schwachstellen die du ihm gegeben hast.Liebe? Oder Mitleid?
Immer aufs Gemüt, wo nur denkbar Schuldgefühle wecken und erneut Mitleid. Ein Teufelskreis.
Du hast noch Glück bis jetzt das er nicht Gewalttätig ist.
Was sich aber im Laufe der Zeit auch ändern könnte.

Du bist noch jung.Wenn du wirklich weiterhin das Bedürfniss hast richtig unglücklich zu werden, dann brauchst du nur bei diesem Mann zu bleiben, es wird sich erfüllen.

Löse dich aus diesem total negativen Feld bevor es dich in einen tiefen Abgrund zieht. Lass das Mitleid los, es ist nicht deine Verantwortung.
Dieser Mensch zieht dich nur in eine Richtung, erkenne das.

Ist dein Leben jetzt schon vorbei, dann halte dich an ihm fest und du wirst im Abgrund landen, unweigerlich.
Es ist pures Mitleid. Und dafür gibst du dich selbst auf.

Ist das alles was du vom Leben noch erwartest oder wünscht?
Du hättest dich hier nicht geäussert wenn du nicht gespürt hättest das du nicht weiter weisst und etwas völlig schief läuft.

Du dachtest Stark genug zu sein ihm helfen zu können. Du warst stark genug ihm helfen zu können, jede form der Zuneigung und Hilfe zeugt von Menschlichkeit und Stärke.
Wenn die aber getreten wird, abgelehnt und bestraft durch Abwendung, Neid und Missgunst, Gehässigkeit, Zorn und Erpressung in welcher Form auch.

Manipulation mit so viel negatiefer Energie dagegen. Was willst du da noch mit Stärke erreichen wenn du gegen eine Wand rennst oder dich an einem Seil festhälst was dich in den Abgrund ziehen will?

Der Spiegel zeigt dir das du Stark bist und viel stärker aus dieser Situation wieder heraus kommst wenn du die richtige Entscheidung triffst, jetzt für dein weiteres Leben.
Dafür bist du Verantwortlich.

Er , ist für sein eigenes Leben Verantwortlich.
Wenn du gehst, wird er früher oder später ein anderes Opfer finden das dann gerne sein Opfer sein will um mit ihm zu Leiden( Mitleid).
 
Hallo Medica,
Deine ersten Zeilen hätten dir bereits schon früher die Augen öffnen können.

fairerweise hat er mir direkt zu Beginn gesagt, dass es ihm "nicht gut geht" und dass er mich "traurig machen würde", dass er "fertig ist, am Ende" und dass er nicht will "dass er mich da mit reinzieht" und "dass ich besser wieder gehen soll jetzt, wo ich noch kann"...

Damit hat er bereits ganz deutlich angegeben das er nicht bereit ist sich durch irgendjemandem auch nur Ansatzweise helfen zu lassen.Das ist das erste.

Als zweites stellt er sich dar als ein Opfer dem alle auf die Füße treten und dem es so übel im Leben mitgespielt hat das er dadurch die Kraft verloren hat und voller Frust steckt den er irgendwo ablassen muss.Er entschuldigt sein Verhalten immer damit wie schlecht es ihm geht und das er nichts zu sagen hat, nichts vorstellt und als Fußabtreter benutzt wird.

Viele sind froh wenn sie überhaupt einen Job haben, sei es in einer Fabriek oder als Putzfrau, stehen die alle am Rand ?

Lies deine ersten Zeilen nochmal durch. Dann stell dir vor warum selbst die Therapeuten ihm nicht helfen konnten?
Ganz richtig, weil er das garnicht wollte.
Dann stehen sie auch Machtlos da wenn jemand nicht mitarbeitet, sondern immer nur klagt und jammert, ganz egal was man auch sagt oder versucht.Sie können nicht helfen wenn jemand nicht will.

Er hat von Anfang an schon Manipuliert.
Sich dargestellt als der Sensible und arme Kerl der es so schwer hat und dem keiner helfen kann.Und der andere nur mit runter zieht, was er auch tatsächlich macht.

Was hat er in dir geweckt?
Wie eine Mutter die das kleine Kind beschützen möchte auch wenn das kleine Kind sich tyrannisch aufführt.
Ist es die Mutterliebe zu einem hilflosen Kind?

Denn jedes Verhalten wird immer entschuldigt damit , das er eigentlich nichts dafür kann, weil er ja so gestresst ist und ihm alles zuviel wird und alle anderen Darstellungen eines armen Schlachtopfers.

Er kennt deine Schwachstellen genau und benutzt die auch gezielt um dich zu Manipulieren.Was er damit erreicht? Lies deine ersten Zeilen von ihm nochmal durch.
Frag dich selbst ob es hier überhaupt um Liebe geht?

Von seiner Seite aus wohl kaum, denn jemand der so wenig Eigenliebe für sich selbst hat, kann einen anderen erst recht nicht lieben.
Schon garnicht wenn man alles so negatief sieht wie er das tut und alles runter macht was nur geht. Und sich damit entschuldigt wie viel Leid man doch ertragen muss.

Es geht hier nicht um Liebe oder Burnout, das ist meine Meinung.Es geht mehr um einen Typen der sich selbst so minderwertig fühlt und nutzlos das er vor Selbstmitleid nur so vergeht. Sich lieber voller Energie in diese Rolle reinsteigert, immer mehr Frust aufbaut und Wut und nicht bereit ist irgendwas daran zu ändern.

Solange er nicht bereit ist seine Denkweise und sein Verhalten zu ändern und lieber die Schlachtopferrolle behält in die er alle Energie steckt. Solange wird er nichts anderes bekommen als Ablehnung oder Menschen die Mitleid haben, das er erweckt.Und dafür werden sie dann auch noch bestraft wenn sie versuchen gegen seine Launen zu gehen.

Er wird durch bestätigung und Nachgeben des Partners zu einem immer größeren Tyrannen werden, es wird früher oder später immer schlimmer werden.
Logisch doch ?Denn keiner kanns ihm Recht machen da er immer wieder irgendwas findet was ihn stört oder nervt.

Fürsorge heisst doch ich sorge für...., nicht ich lasse mich ständig treten. Oder bestrafen für jede Freude, für das was ich erreicht habe und ein anderer damit ein Problem hat, ob und wann ich dusche oder huste oder wie ich esse.

Hallo Frau, wach auf und erkenne.
Ist es Liebe oder pures Mitleid und der Wunsch zu helfen was hier geweckt wurde?

Dieser Mensch saugt dich vollkommen leer, nimmt dir langsam und sicher jede positieve Energie weg. Raubt dir alle Freude am Leben und dir selbst.
Du bist auf dem besten Wege dich selbst zu verlieren.
Und für was?

Wenn du dich selbst wieder findest und liebst so wie du bist dann weisst du schnell wieder was du ganz sicherlich nicht möchtest in deinem Leben. Oder was eine Beziehung ausmachen sollte in Gegenseitigem Geben und Nehmen.

Begegnungen im Leben helfen einem immer nur dann in der Entwicklung, wenn man erkennt. Sich selbst und das Spiegelbild was ein anderer einem vorhält.

Es ist ein Unterschied zwischen Mutter und Kind oder einem Erwachsenen der für sich selbst verantwortlich ist.
Du bist nicht verantwortlich für sein Wohl oder Glück, sondern für dein eigenes. Du kannst niemandem helfen der das garnicht will. Da ist alle Energie reine Verschwendung und kostet enorm viel Kraft bis zur totalen Erschöpfung. Und dann bist du fertig mit der Welt weil alles aus dir rausgezogen wurde. Was bleibt übrig?

Was erkennst du in dem Spiegelbild das dieser Mann dir vorhält?Wieviel du Wert bist? Für dich selbst oder ihn.
Oder wieviel er Wert ist, für sich selbst?

Was wird hier aufrecht erhalten und unterstützt? Was wird zu einer immer größeren Spirale und in welche Richtung geht es?

Es geht Abwärts und zwar ziehmlich sicher. Bei ihm schon lange weil er diesen Weg für sich selbst gewählt hat. Daran änderst du nichts weil er es nicht will. Mitleid hat noch keinem geholfen, im Gegenteil.
Oder möchtest du seine Mamma sein?

Er kann zwar ein Sensibelchen sein und sanft und lieb in Momenten. Aber er manipuliert extrem stark und gezielt und benutzt dazu deine Schwachstellen die du ihm gegeben hast.Liebe? Oder Mitleid?
Immer aufs Gemüt, wo nur denkbar Schuldgefühle wecken und erneut Mitleid. Ein Teufelskreis.
Du hast noch Glück bis jetzt das er nicht Gewalttätig ist.
Was sich aber im Laufe der Zeit auch ändern könnte.

Du bist noch jung.Wenn du wirklich weiterhin das Bedürfniss hast richtig unglücklich zu werden, dann brauchst du nur bei diesem Mann zu bleiben, es wird sich erfüllen.

Löse dich aus diesem total negativen Feld bevor es dich in einen tiefen Abgrund zieht. Lass das Mitleid los, es ist nicht deine Verantwortung.
Dieser Mensch zieht dich nur in eine Richtung, erkenne das.

Ist dein Leben jetzt schon vorbei, dann halte dich an ihm fest und du wirst im Abgrund landen, unweigerlich.
Es ist pures Mitleid. Und dafür gibst du dich selbst auf.

Ist das alles was du vom Leben noch erwartest oder wünscht?
Du hättest dich hier nicht geäussert wenn du nicht gespürt hättest das du nicht weiter weisst und etwas völlig schief läuft.

Du dachtest Stark genug zu sein ihm helfen zu können. Du warst stark genug ihm helfen zu können, jede form der Zuneigung und Hilfe zeugt von Menschlichkeit und Stärke.
Wenn die aber getreten wird, abgelehnt und bestraft durch Abwendung, Neid und Missgunst, Gehässigkeit, Zorn und Erpressung in welcher Form auch.

Manipulation mit so viel negatiefer Energie dagegen. Was willst du da noch mit Stärke erreichen wenn du gegen eine Wand rennst oder dich an einem Seil festhälst was dich in den Abgrund ziehen will?

Der Spiegel zeigt dir das du Stark bist und viel stärker aus dieser Situation wieder heraus kommst wenn du die richtige Entscheidung triffst, jetzt für dein weiteres Leben.
Dafür bist du Verantwortlich.

Er , ist für sein eigenes Leben Verantwortlich.
Wenn du gehst, wird er früher oder später ein anderes Opfer finden das dann gerne sein Opfer sein will um mit ihm zu Leiden( Mitleid).
Was mir noch so nebenbei auffällt in deiner Beschreibung
Du sagst das über deine Probleme sprechen abgeblockt wird weil ihm das dann zuviel ist und ihn noch mehr Stressen würde.Fällt dir nicht auf das dieser Typ nur mit sich selbst beschäftigt ist und seiner Ellende.Für alles eine Ausrede oder Entschuldigung hat, somit immer andere Schuld haben daran das es ihm nicht gut geht.

Es hat mit Liebe nichts zu tun, garnichts. Verantwortung will er garnicht übernehmen, für nichts und niemand. Migefühl und Mitleid hat er nur für sich selbst. Das er sich dir gegenüber so mies verhält zeigt doch sehr deutlich wie sehr ihm daran liegt dich glücklich zu machen, nähmlich garnicht. Hat er dir am Anfang ja auch gesagt, das er dich kaputt machen wird.

Er tut sich alles selbst an weil er sich dazu entschieden hat. Für ihn ist das ganze Leben ein Leidensweg und andere sind Schuld, immer. Jemanden abhängig machen durch ständig Schuldgefühle zu erwecken und zu drohen mit Trennung, ist ein starkes Werkzeug.
Solange du ihm die Macht dazu gibst.

Denn mit Liebe hat das nichts zu tun. Von wegen im Stich lassen. Du warst nie verantwortlich für sein Leben, vorher nicht und jetzt nicht und auch in Zukunft nicht.
Nur er selbst ist das.

Du wirst für alle deine Bemühungen kein Dankeschön bekommen. Das Gegenteil ist der Fall.
Er zieht dich immer weiter rein in sein negatiefes Feld bis in den Abgrund.
Und du lässt es zu.

Er hat seinen Weg schon lange vor dir gewählt und für ihn gibt es keinen anderen Weg, sonst hätte sich schon lange was geändert.Aber er will nicht.Wo ein Wille ist ist auch ein Weg.
Er will aber nicht, fertig.

Du kannst wählen wie es weiter geht und weisst genau in welche Richtung es gehen wird wenn du weiter Leiden oder mitleiden möchtest. Bis zum Abgrund wenn du das möchtest oder das Bedürfniss dazu hast.
Wann hast du genug gelitten?Und für was oder wen?

Ist es das Wert für jemand der nur mit sich selbst beschäftigt ist und seinen Zustand immer anderen in die Schuhe schiebt.

Das Leben ist schön. Wenn jemand das anders sieht ist das sein Problem. Daran ändern kannst du nichts wenn er nicht will, Punkt.

Lebe dein Leben in Freude und lass dich nicht leben und runter ziehen in Dunkelheit, Trauer, Leid, Hass und Bösheit und Depression.

Klettere aus diesem Abgrund und lass ihn da hängen wo er hängen bleiben will.Er hat es dir am Anfang bereits deutlich gemacht.

Du lässt ihn nicht im Stich, das tut er selbst.

Liebe Grüße
Joey
 
Hi Joey,
Medica hat 2010 das letzte Mal geschrieben.

Meiner Erfahrung nach sind Menschen mit NNS nicht "sie selbst". Kenn ich von mir. Kenn ich von meinem Lebensgefährten.
Da geht es nicht um Egoismus. Man schaltet auf "Überlebensmodus" um.

Sobald die NN wieder "funken" schaut das Leben wieder ganz anders aus :)

(Praktisch gesehen - ein paar Nährstoffe für die NN, Aminos auffüllen - und weg sind die dunklen Täler).

Ich hoffe die beiden haben ihren Weg gefunden :)

lg togi
 
Danke. Dann ist ja jetzt alles klar und ich will mal nicht ausschliessen, dass ich zeitlebens an einer leichten NNS leiden könnte.:rolleyes:
 
Hi Joey,
Medica hat 2010 das letzte Mal geschrieben.

Meiner Erfahrung nach sind Menschen mit NNS nicht "sie selbst". Kenn ich von mir. Kenn ich von meinem Lebensgefährten.
Da geht es nicht um Egoismus. Man schaltet auf "Überlebensmodus" um.

Sobald die NN wieder "funken" schaut das Leben wieder ganz anders aus :)

(Praktisch gesehen - ein paar Nährstoffe für die NN, Aminos auffüllen - und weg sind die dunklen Täler).

Ich hoffe die beiden haben ihren Weg gefunden :)

lg togi
Man kann sagen NNS oder was auch immer, nur die Beschreibung dieser absolut negatiefen Einstellung dieses Menschen ist schon äusserst krass. Ich habe selbst schon tiefe, sehr tiefe Täler gesehen. Wo ich auch sehr negatief war bis zu Gedanken wie Selbstmord und was weiss ich alles. Das waren nicht die auswirkungen von Mangel an Aminos oder sonstwas, sondern Lebensumstände mit denen man lernen muss um zu gehen.

Das heisst aber auch bereit sein um aus dem Loch zu kriechen. Ratschläge anderer okay, machen musste ich es selbst.
Heisst meine Einstellung ändern.

Die es nicht können glauben das auch. Und wie man so schön sagt, jedem geschiet nach seinem Glauben.
Da helfen auch Aminos nicht weil der Kopf solcher Leute nicht will.
Mann kan auch sagen der Typ hat Depressionen bis zum geht nicht mehr, gib ihm ne hohe Dosis Vitamin D 3 und er wird wieder.

Ändert das seine geistige Einstellung?
Ich nehm‘s nicht an, dazu gehört viel mehr.
Was sie ja versucht mit aller Kraft, aber er wirkt nur dagegen.

Also welche Möglichkeiten bleiben ihr noch?
Viel hat sie da nicht da alles Sinnlos ist.
Manchen Leuten ist einfach nicht zu helfen, weil sie nicht wollen und sich allem wiedersetzen was zu Lösungen führen könnte. Sie bleiben lieber in ihren Gewohnheiten hängen.Na dann.

Man sollte zumindest bereit sein, das ist das wenigste.

Sie muss für sich entscheiden was sie noch weiter will im Leben, unabhängig von ihm, denn da beisst sie auf Granit.
Verlierer oder Gewinner im Leben, jeder trifft diese Entscheidung selbst zu welcher Kategorie er gehören will.

Gib ihm Aminos und Vitamine, ändert das seine so tiefe Überzeugung wie Übel alles ist?

Haben das Therapeuten nicht schon versucht.

Ich urteile nicht, da deutlich ist das hier zwei Menschen eine harte Lehre zu bewältigen haben.
Die Einstellung und vorallem Liebe zu sich selbst wird die Entscheidung sein die für den Verlauf des weiteren Lebens notwendig ist .
Ob das glücklich endet, für einen oder beide?
Stärke entwickelst du meisst nur durch Leiden.
Deswegen sagte ich wenn sie weiter das Bedürfniss hat zu leiden, festhalten.

Oder erkennen und loslassen.
Vitamine, Aminos und D3, versuchen kann man es ja.

Die geistige Einstellung aber ist wohl das A und O denk ich mal.
Das man überhaupt auch will.
Joey
 
Joey1961, NNS, BurnOut, Neurostress hin oder her.

Für mich ein typischer AfD-Wähler, für den alle anderen Schuld daran sind, dass sein Leben kein besseres ist. Ich bin überzeugt, dass es sehr viele Menschen gibt, die vom Leben gefrustet und enttäuscht sind und habe auch schon einige davon, vorwiegend im Zug und aus dem Osten:cool:, kennenlernen dürfen.
Ich bin auch überzeugt davon, dass diese Beziehung schon lange Geschichte ist und hoffe, dass Medica mittlerweile ein schönes Leben mit einem in jeder Beziehung, und wegen der Gespräche auch intellektuell, passenden Partner hat.:)
 
Joey1961, NNS, BurnOut, Neurostress hin oder her.

Für mich ein typischer AfD-Wähler, für den alle anderen Schuld daran sind, dass sein Leben kein besseres ist. Ich bin überzeugt, dass es sehr viele Menschen gibt, die vom Leben gefrustet und enttäuscht sind und habe auch schon einige davon, vorwiegend im Zug und aus dem Osten:cool:, kennenlernen dürfen.

Da hat aber mal jemand Vorurteile.:D Ich komme aus dem Osten, bin stolz darauf, fahre auch oft mit dem Zug und kenne viele aus Westdeutschland.
Ich werte nicht, aber auf jeden Fall sind wir uns alle ähnlicher als DU denkst.
Gern würde ich dir jetzt auf Augenhöhe gegenüberstehen.:)

Grüße von Wildaster
 
Joey1961, NNS, BurnOut, Neurostress hin oder her.

Für mich ein typischer AfD-Wähler, für den alle anderen Schuld daran sind, dass sein Leben kein besseres ist.

Na das nenne ich mal eine derbe Verurteilung / Vorurteil.

Wie sieht die andere Variatnte aus "nicht der Papa", dass einige Menschen mit unseren momentanen Zuständen im Land erst depremiert und hoffnungslos werden und frustriert in die Zukunft blicken und sich die belastet Psyche auf den Körper auswirkt.

Gruß Mara
 
Ich hatte wohl geschrieben:
Für mich ein typischer AfD-Wähler, für den alle anderen Schuld daran sind, dass sein Leben kein besseres ist. Ich bin überzeugt, dass es sehr viele Menschen gibt, die vom Leben gefrustet und enttäuscht sind und habe auch schon einige davon, vorwiegend im Zug und aus dem Osten:cool:, kennenlernen dürfen.

Wenn ich mir aufgrund meiner realen Erfahrungen ein Urteil über manche Menschen und deren ausgeprägten Neid und ihre Missgunst gebildet habe, dann ist das kein Vorurteil. Mehr sage ich nicht dazu. Sonst wird das hier noch politisch.

Dass es auch nette Menschen dort gibt, habe ich damit doch gar nicht ausgeschlossen.
Ich hab da schliesslich auch Verwandte.:D
 
Joey1961, NNS, BurnOut, Neurostress hin oder her.

Für mich ein typischer AfD-Wähler, für den alle anderen Schuld daran sind, dass sein Leben kein besseres ist. Ich bin überzeugt, dass es sehr viele Menschen gibt, die vom Leben gefrustet und enttäuscht sind und habe auch schon einige davon, vorwiegend im Zug und aus dem Osten:cool:, kennenlernen dürfen.
Ich bin auch überzeugt davon, dass diese Beziehung schon lange Geschichte ist und hoffe, dass Medica mittlerweile ein schönes Leben mit einem in jeder Beziehung, und wegen der Gespräche auch intellektuell, passenden Partner hat.:)
AFD ...? Alles für die Katz oder was ist AFD ? Du bist überzeugt das es sehr viele Menschen gibt die enttäuscht und gefrustet sind vom Leben. Das ist wohl der grösste teil der Bevölkerung. Ich kenne wenige Menschen die sich als wunschlos glücklich bezeichnen. Und die die es sind haben ein besonders positiefes Denkpatron entwickelt. Vom Selbstbild sowie sie das Leben sehen. Trotz aller negatiefen Dinge auf dieser Erde.

Der Rest hat immer etwas zu klagen oder jammern, weisst mit dem Finger auf andere, ist neidisch, hat negatiefe Gedanken den ganzen Tag über. Und sei es ganz beiläufig auf der Strasse guck mal wie der aussieht oder was die anhat. Hauptsache sie können jemand anders in welcher Form auch runter machen, kritisieren oder Urteilen.

Und was ich aussende bekomme ich zurück, in der ein oder anderen weisse. Dieses Verhalten muss gelernt und angelernt sein. Viele beschäftigen sich nicht damit in wie weit sie manipuliert werden. Durch Medien, Eltern und Freunde, Umgebung und so weiter. Gewohnheiten bestimmen unseren Alltag und festhalten von allem möglichen, logisch.

Die Unzufriedenheit ist für mich kein Wunder. Wieviele gibt es die ihren Job nur machen weil ihnen beigebracht wird das sie es müssen zum Überleben?
Ohne Ausbildung bleibt nicht allzu viel zum Wählen. Hier auch wiederum , ohne Ausbildung.
Wieviel Zwang gibt es ?

Das ganze System ist aufgebaut aus Zwang, die die herrschen und kontrollieren und die die sich Ducken, Anpassen und Dienen. Sprichwörtlich also richtig das die Reichen reicher werden und die armen ärmer.
Sie ( müssen ) also noch mehr Schuften um sich über Wasser zu halten. Kosten steigen und Frust ebenfalls.
Leistungen wie für Krankenhaus, Altersheim, Artzt , Schule, Sorge, Strom, Heizung Essen Wasser und was noch alles steigt immer mehr in die Höhe.
Die Zerstörung des Planet ebenfalls.
Die Menschheit hört nicht auf damit .
Wie ein Virus der seine eigene Umgebung auffrisst bis nichts mehr übrig ist.

Man hat oft gerätselt woher wir kommen, von Aliens hier ausgesetzt oder sonstwas. Ich hab schon oft gedacht wir verhalten uns tatsächlich wie ein Virus der seine eigene Umgebung zerstört und damit uns selbst. Im Zeitfenster des Universum eine Sekunde.

So wundert es nicht woher all dieser Frust kommt oder?
Tja, wir sind alle selbst Schuld. Es gibt immer einen der es macht und einen der es zulässt, schon immer so gewesen.

In der Natur gibt es kein Wesen das seine eigene Umgebung vergiftet. Sie nehmen auch nur das was sie benötigen.
Da ist der Mensch uniek in seiner Art.
Selbst Tiere mit grosser Kraft und Macht als solche gebrauchen diese nicht um andere zu Unterdrücken.

Ist schon interressant was für ein Wesen der Mensch doch ist.
Noch interressanter ist welche Welten und Lebensweissen ein Mensch erschaffen könnte wenn er anders Denken würde. Zum Beispiel dieses Machtgehabe völlig ausschalten. Was wäre es friedlich , nicht wahr.

Zwang beginnt schon im Kindesalter, du musst dies und das, wir lernen früh das wir müssen und dürfen oder nicht können. Und es wird einem soviel blödsinniges unnötiges
Beigebracht schon in der Schule, was wir fürs Leben absolut nicht brauchen, verschwendete Energie.

So werden wir alle schon früh manipuliert wie und was wir denken sollen und uns Verhalten. Kein Wunder also das es so viel frustrierte gibt.

Wenn die Pyramide einstürtzt, erkennen wir und ändern unser Denken und Verhalten. Dauert halt noch ein wenig bis dahin. Nur Geduld.

Es läuft alles richtig so, die Evolution hat nie aufhehört.
Sehr viele begreifen ja schon und arbeiten an einer anderen Denkweisse. Das Denken bestimmt unser Leben.

Wir jammern und klagen dauernd wie schlecht es uns geht, ist zum Kotzen.
Nur ein kleines Beispiel, in Indien ein Großteil der Frauen dort wird noch grässlicher behandelt als Schlachttiere. Sie müssen früh bis spät Scheisse aus schaufeln mit den Händen. Ihren ( Herrn) dienen wenn er Bock hat, sich täglich schlagen und misshandeln lassen. Wenn nicht droht ihnen Tod oder rausschmiss. Landen sie auf der Strasse will sie keiner, also betteln. Oder krepieren.
Unzählige andere Beispiele Weltweit.
Und wir klagen und jammern.

Die Ausbeutung anderer hat uns nie sonderlich interressiert, Hauptsache billig für uns.
Jetzt kommt es langsam an unsere eigene Tür, ja dann fangen wir natürlich an zu jammern.
Und wer hat Schuld an allem? Richtig.
Wir selbst.

Vom verlogenen großen Presidenten bis zum kleinen Bürger, wir alle sind Schuld.
Wir haben es so gelernt. Unser Bewusstsein hat uns bis hierher gebracht.

Man weiss schon lange wie Autos mit Luft angetrieben werden können, wie viele Krankheiten vermieden werden können und andere Dinge für eine bessere und vorallem saubere Welt. Die Macht und Gier weniger aber verhindert das bewusst.

Also warten wir weiter mal ab.
Wir ( müssen) erst noch viel mehr Leiden, jammern und klagen bevor wir etwas tun an unserer Denkweisse.
Sehr kompliziert oder einfach? So wie man es glaubt und betrachtet, so simpel ist es.

So ist es mit jedem , der Gedanke erschafft deine Wirklichkeit. Die Realität, deine Realität, ist nur das Symtom deiner Gedanken und Überzeugung.
So hat man die Welt erschaffen in der wir leben und hat jeder seine Welt für sich erschaffen. Nur mit Gedanken.
Also sollte jedem bewusst werden was allein Gedanken für ein unglaublich mächtiges Instrument sind um unser Leben so zu gestalten wie wir es haben wollen.

Wir können zu jeder Zeit unser Leben ändern, wenn wir das möchten.
Anstatt zu jammern die Energie anders zu richten und so weiter. Jammern hat noch keinem geholfen. Es zeigt nur wie jemand denkt.

Das Bewusstsein wird langsam wachgerüttelt Weltweit, ist zu beobachten. Dauert halt noch ne Weile durch Macht und Gier bis alle es kapieren.
Wenn die Luft raus is, nichts mehr um weiter aus zu beuten, bricht das System und macht Platz für eine neue Welt. Die wird dann wesentlich besser sein.

Bis dahin, arbeite jeder an sein eigenes Bewusstsein, hilf anderen, sei freundlich und nett, liebe dich selbst, freu dich über den Schmetterling im Frühling, umarme die Welt als etwas wunderbares und so weiter.
Noch eine OPC Kapsel und das Blut strömt wieder lockerer.
Grüße und Liebe an alle,
Joey
 
Da hat aber mal jemand Vorurteile.:D Ich komme aus dem Osten, bin stolz darauf, fahre auch oft mit dem Zug und kenne viele aus Westdeutschland.
Ich werte nicht, aber auf jeden Fall sind wir uns alle ähnlicher als DU denkst.
Gern würde ich dir jetzt auf Augenhöhe gegenüberstehen.:)

Grüße von Wildaster

Hallo liebe Wildaster,

wir brauchen mehr Menschen wie Dich, dann hätten wir mehr Lebensfreude und eine bessere Welt. :bier: Toll hast Du das geschrieben. Bewundernswert!

Liebe Grüße :kiss:
Miglena
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo liebe Wildaster,

wir brauchen mehr Menschen wie Dich, dann hätten wir mehr Lebensfreude und eine bessere Welt. :bier: Toll hast Du das geschrieben. Bewundernswert!

Liebe Grüße :kiss:
Miglena
Sie hat nur geschrieben das sie ein paar Leute kennt die frustriert sind, im Zug( zur Arbeit vielleicht) und Leute aus dem Osten, das ist alles. Ihr Urteilt ist kein Urteil gewesen.
Bevor ihr ein Urteil abgebt, solltet ihr versuchen zu verstehen was jemand sagen will.

Frustrierte Menschen gibt es Überall, egal wo.
Ausser bei Naturvölkern, die sind zufrieden mit dem was sie haben.

Und eine bessere Welt und Lebensfreude, beginnt beim Denken. Und das gilt für jeden einzelnen von uns.
Unser Denken bestimmt unser Verhalten.
Will jetzt hier aber nicht einen Roman schreiben wie eine bessere Welt entsteht.

Am Zustand der Welt ist leicht zu erkennen wie im Augenblick das Denken die Welt formt in der wir leben.
Jeder von uns trägt dazu bei.
Joey
 
Sie hat nur geschrieben das sie ein paar Leute kennt die frustriert sind, im Zug( zur Arbeit vielleicht) und Leute aus dem Osten, das ist alles. Ihr Urteilt ist kein Urteil gewesen.
Ich empfehle Dir, noch einmal gründlich zu lesen, wer was geschreben hat, bevor Du ein Urteil abgibst.
Bevor ihr ein Urteil abgebt, solltet ihr versuchen zu verstehen was jemand sagen will.
Ich weiß und halte mich immer daran. Ich denke, ich habe es richtig verstanden. Ich habe auch verstanden, was Du geschrieben hast. Ich habe alle richtig verstanden. Das kannst Du mir ruhig glauben. Ich bin sehr verständnisvoll und habe u. a. Psychologie studiert. Ich denke, so einfach, wie Du die Dinge siehst, ist es leider nicht. Aber, wenn es Dir weiter hilft, Deine Sache. Hauptsache, Du kannst mit den Konsequenzen leben.
Frustrierte Menschen gibt es Überall, egal wo..
Da ist was dran, aber ich habe irgendwie den Eindruck, dass manche hier die Menschen zu sehr unterschätzen.

Freundliche Grüße
 
Hallo MignelaN
Ich denke nicht das ich ein Urteil ausgesprochen hatte, sondern eher Aufmerksam gemacht habe darauf das man ihr vorgeworfen hat sie hätte ein Vorurteil gegenüber Leuten aus dem Osten. Obwohl sie einfach nur sagte das sie jemand kennt aus dem Osten und im Zug die eben frustriert sind. Kommt für mich nicht rüber als würde sie Vorurteile haben. Sie hat es einfach nur mitgeteilt, sonst nichts. Muss man jetzt auch nicht unbedingt so auseinander pflücken, so ergreifend ist es nicht.
Mir liegt es fern zu Urteilen über irgend jemand, ich schau lieber in den Spiegel.

Ist auch nicht meine Absicht jemand an zu greifen. Also nichts für Ungut.

Für Konsequenzen steh ich immer offen, egal wie hart sie sind. Daraus lernt man.

Nur, wie kommst du darauf das ich die Dinge einfach sehe, worauf bezieht sich das?
Und wieso, wenn es mir weiter hilft?
Versteh ich jetzt nicht, was du damit sagen willst.

Und weshalb hast du den Eindruck das manche hier die Menschen zu sehr unterschätzen?
In wie fern?

Psychologie hat mich schon immer interressiert.
Der menschliche Geist und die Kraft des Geistes.
Leben nach dem Tod ( wovon ich weiss das es existiert )
Übernatürliches, was ich mehr als normal bezeichnen würde. Und solche Themen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn ich Dir auf alles antworten würde, würden wir uns noch weiter vom Thema dieses Threads entfernen, was in den vorigen Beiträgen hier schon lange passiert. Stichwort: off topic. Dafür müssten wir ein zu Deinen Fragen passendes Thema in einem neuen Thread eröffnen.

Ich kann mich daher nur auf das Thema dieses Threads beziehen. Wie kann man also mit Menschen umgehen, die sich so verhalten, wie der Partner der ursprünglichen Fragestellerin, die meinte, ihr Partner hätte Burn out. Ich finde das Wort Burn Out aus medizinischer Sicht unsachlich und sogar falsch eingesetzt. Ich glaube auch nicht, dass es mit der Einstellung zu tun hat, es wäre zu einfach erklärt. Wenn man glaubt, dass der Betroffene nur seine Einstellung ändern muss, und das Problem damit gelöst wäre, dann wird man mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit enttäuscht feststellen, dass es nicht klappt. Dann wird man dem Betroffenen Vorwürfe machen, dass er selber an seiner Krankheit schuld sei, weil er seine Einstellung nicht ändern wolle. Damit ist das Problem leider auch nicht gelöst. Man hat es sich zu einfach gemacht bei der Suche nach der Lösung.

Man unterschätzt die Menschen, indem man ihnen unterstellt, sie seien frustriert oder kämen mit ihrem Leben nicht klar. Ich kenne viele Menschen, auch aus dem Osten, und ich sehe, dass sie ihr Leben meistern, ich beobachte, dass sie kritisch sind, viele Dinge durchschauen und sich nichts vormachen lassen und sich nicht gerne die Butter vom Brot nehmen lassen. Das wird dann als Frust, Unfreundlichkeit, rechtes Gedankengut, sprich: AFD-Wähler, und sonstige Klischees ausgelegt und hingestellt. Das Dumme ist, damit löst man die Probleme nicht. Die "den Kopf in den Sand stecken"-Taktik wird scheitern.

Das gleiche gilt auch für die Krankheit. Wenn man dem Kranken die Schuld gibt, indem ihm unterstellt wird, er hätte die falsche Einstellung, dann wird man die Krankheit nicht lindern oder noch besser heilen können. Vorwürfe sind meiner Meinung nach vollkommen falsch und kontraproduktiv.

Ich hoffe, Dir damit aus der Verwirrung geholfen zu haben. :D Nichts für ungut. :bier:

Freundliche Grüße
 
Kritisch sein und Dingen auf den Grund gehen ist wohl die Vorrausetzung dafür sich nicht verarschen zu lassen, also eine recht nützliche Weisse des Denkens. Wie meistert man denn sein Leben?

Durch seine Einstellung doch, oder siehst du das anders.
Ich finde diese bezeichnung Burn Out auch etwas seltsam
Man hat es eben so verpackt. Man hätte auch sagen können, kraft und saftlos, kein Bock mehr, alles is Scheiße und wieviel negatifes Gedankengut noch. Ausgebrannt und so weiter mit dementsprechenden Symtomen des Körpers.

Die einen meistern es, die anderen gehen unter. Ich habe Jobs gehabt wo ich so unter Druk gesetzt wurde das ich mit abartigen Schmerzen morgens aufgestanden bin und mich vorwärts geschleppt habe zur Arbeit. Bis ich dachte was tust du dir selbst an ? Und hab gekündigt nach drei Monaten. Es gibt genug die allein schon nicht kündigen weil sie voller Angst sind.Wie es weiter gehen soll.

Lassen sich dann weiter behandeln wie Putzlappen und jammern auf alles um sich herum, das nenne ich Frust.
Und woran liegt es? Frust ist ein Zustand in dem man sich befindet durch die Art zu Denken.
Meine Art zu denken hat mich in diese Situation gebracht sonst hätte ich die Angst keinen anderen Job zu finden schon am Anfang loslassen können.
Manchmal ist man gezwungen etwas durch zu halten um ein Ziel zu erreichen, man sollte zumindest ein Ziel sehen.

Hat man kein Ziel, was will man dann überhaupt im Leben?

Ich habe bis zu dreimal alles verloren im Leben, komplett auf Null, auf der Straße.
Im Obdachlosen Haus geschlafen weil es nichts anderes gab. Viele sind bereits Jahre da gewesen und kommen nicht raus, sie wollen nicht mehr, ganz einfach kein Bock mehr. Energie da reinstecken ist Sinnlos, sie sind einfach fertig mit der Welt und sich selbst.

Die Umstände oder Schläge die sie bekommen haben im Leben, wodurch sie so tief gefallen sind, ist bei jedem eine eigene Geschichte. Hab unter Drogensüchtige gelebt, Vater schwer Alkoholsüchtig, schlug auf mich ein als ich drei Jahre alt war mit der Absicht mich um zu bringen. Vielleicht bekam ich deshalb so schweres Exzeem mit drei Jahren( was inzwischen so gut wie selten ist ).
Liebe von der Mutter gabs nicht weil sie überzeugt davon war ich würde wie er werden. Mir wurde früh beigebracht das ich nichts Wert bin.Zuhause jedenfalls.

Hab geklaut um zu überleben und logischerweisse gabs auch Gewalt, auf der Strasse bleibt das nicht aus. Bis ich diesen Teufelskreis nicht mehr wollte, ich hatte genug von diesen kaputten Typen und dem Gedankengut was sie von sich gaben. Diese total negatiefe Ausstrahlung, auf alles schimpften und jedem die Schuld gaben. Der Gesellschaft und sonstwem, nur sich selbst nicht.

Sie empfanden sich selbst als arme Schlachtopfer.
Mein Vater hat sich tot gesoffen, mein Bruder auch ( 46 ) . Mutter und Oma tot geraucht und Tabletten.
Sie haben alle ihr bestes gegeben im Leben, mit ihrer Art zu denken, ihren Einstellungen. Sie waren auch alle nicht davon ab zu bringen, na dann lass sie leiden bis zum Tod,
Scheiß drauf wenn einer nicht will. Schade drumm, so ist das Leben.

Ich hab so viele wirklich negatief denkende Menschen kennengelernt und mich auseinander gesetzt im echten Leben damit von der Gosse bis zur hoch studierten Lehrerin, Geschäftsleute die unter Druck standen mit zerrüttenden Ehen und was weiss ich.

Ich habe festgestellt das es immer die Art des Denkens und damit die Einstellung ist die ihr Leben formt.
Burn Out oder nicht, passt dir was nicht im Leben dann änder es oder jammer weiter. Hab ich öfter mal gesagt zu Leuten die den kleinen Tritt gebraucht haben. Und sie haben es geändert nachdem ich Stunden auf sie ein geredet hab.

Wenn es ankommt okay, wollen sie nicht , auch okay, dann nicht.

Was wissen wir denn wirklich vom Potenzial des Menschlichen Geistet?
Nicht allzu viel wenn wir noch nicht wissen wozu 60-70 % des Gehirns im stande ist. Aber interressant auf jeden Fall.

Jemandem unterstellen er sei frustriert, ist eine Meinung, muss ja nicht zutreffen und ist als solches auch nicht wichtig, weder für den einen noch dem andern. Der weis selbst wie er sich fühlt und denkt.

Ich denke auch nicht das es darum geht wie sie dem Partner helfen kann, das fragt sie zwar, nur will er keine Hilfe was er schon deutlich machte. Wenn einer nicht will kannst du machen was du willst, so einfach ist das.

Na klar , psychologisch betrachtet dann eine Facette,vielleicht schreit er ja geradezu nach Hilfe.
Hab Zeitweisse auch gedacht mir kann keiner helfen und ich wollte auch nicht weil ich nichts gutes mehr in den Menschen und auch der Welt sehen konnte, null Vertrauen, auch in mir selbst nicht. Und das Verhalten ist dem dieses Typen sehr ähnlich wenn nicht dasselbe.

Woran lag es, die Tiefschläge und dadurch entstandene Denkpatron?
Aber ganz sicher war das so. Es ist wie ein Sandloch in der Wüste in das man abrutscht und nur schwer hochkommt.Will man keine Hilfe, aus welchem Grund immer, na dann sack doch ab, dann hast du‘ s hinter dir und das wars, tschüss alles gute.

Ne Gewisse Härte im Leben ist auch nötig um sich selbst zu schützen vor so viel negatiefer Energie, egal wie gutgemeint die Absicht auch war.

Einfach ist eine Veränderung nur dann wenn man erkannt hat und seine Denkweisse dementsprechend anpasst .
Anders Denken anders Handeln, neue Erfahrung und Resultat.

Ist der Typ von ihr Krank?
Vielleicht oder nicht, wer will es beurteilen?
Tatsache scheint das er am Boden ist und alles nur negatief betrachtet, das ist seine Art zu Denken.
Ich hab hunderte solcher Leute kennen gelernt mit der gleichen Art zu Denken, egal weshalb sie jetzt so geworden sind.

Wenn sie nicht wollen ist es Sinnlos. Nicht wollen ist auch ein Gefasster Entschluss.
Wenn er am Anfang schon sagt ich werd dich traurig machen, tut er das auch mit aller Energie, weil es seine Überzeugung ist. Und er schafft das auch weil sie es soweit durchhält bis es erreicht ist.

Denn sie glaubt ja ihn zu lieben oder ihm helfen zu wollen.
Also in welchen Spiegel schaut sie denn da?

Psychologisch betrachtet könnte man doch sagen das sie etwas zu verdauen bekommt zum lernen im Leben um stärker zu werden und nicht er.
Denn er hat seine Entscheidung ja schon getroffen.
Er hat ein Problem, is klar, aber er ist nicht bereit etwas zu ändern weil er nicht will.

Wäre er wenigstens bereit, ist er aber nicht.

Sie, lernt viel dadurch, wenn sie bereit ist zum richtigen Zeitpunkt oder ganz sicher zum notwendigen Zeitpunkt los zu lassen bevor sie selbst dran kaputt geht.

Es ist schade wenn jemand so weit abrutscht, sicher. Man kann auch ohne weiteres Mitleid haben und helfen wollen.
Aber manche sind wie Junkies die alles daran tun dich ein zu palmen um dich dann zu berauben, ein Junkie dein Geld oder alles was du hast zum Verkauf geeignet.
Ein anderer so wie er deiner Freude, Lebenslust , freier Entscheidungen, deiner Energie und Selbst Liebe zu ihm und dir selbst.

Also bei manchen Menschen hat man sich eher einem sehr schlechtem Energiefeld ausgesetzt.
So sehr man helfen möchte, sollte man auch erkennen wann Feierabend ist damit man sich nicht bis zur Erschöpfung verausgabt, wenn es keinen Sinn macht.

Meinst du nicht?
 
Du sagst selbst du ( glaubst nicht ) das eine andere Einstellung etwas bewirken kann oder ändern. Das ist deine Einstellung, entstanden aus deinen Gedanken.
Also deine Überzeugung, damit deine Wahrheit.Du GLAUBST.

Dann wird auch die Erfahrung kommen das du mit dieser Einstellung und diesem Glauben nichts erreichen wirst.

Es ist vollkommen logisch das unsere Einstellungen unser Verhalten beeinflussen. Damit ziehen wir dann auch andere Erfahrungen in unser Leben, sonst würde ich heute noch bei den Obdachlosen sitzen oder schon lange am Alkohol oder Heroin hängen oder im Knast oder sonstwas.

Um Veränderung an zu bringen MÜSSTE oder sollte ich erst mal erkennen was mein Problem ist, was ich überhaupt will. Dann meine Art zu denken ändern, damit ändert sich auch mein Verhalten. Ich strahle anders aus und ziehe damit anderes in mein Leben.
Wenn ich bereit bin all das zu tun geschieht auch was.

Ändere ich meine Einstellung nicht wie bei einem Computer, wird sich nichts ändern, eher verschlechtern, was ja auch ein Resultat ist.

Jeder hat seine Wahrheit, aus seinen Gedanken und seiner Überzeugung. Sei es negatief oder positief. Viele meistern ihr Leben und sind trotzdem frustriert. Woran liegt das ? Durch die schlechte Welt?
Weil ihnen was nicht gefällt, mieser Job, üble Wohnung, unausstehliche Nachbarn, Streit in Familie oder Ehe. Ja dann ändere es zum Henker wenn du was anderes willst.
Zu glauben geht nicht wegen dies und das, ja dann gehts nicht, logisch. Dann jammer doch weiter.

Viele Obdachlose sind liebenswerte Menschen, aber halt fertig mit der Welt. Sie haben ihr Denken nie geändert, hatten die Kraft nicht, keine helfende Hand oder aufgegeben. Hängen an der Flasche oder Drogen. Was soll man machen? In vielen Fällen machst du garnichts weil es nicht funktioniert.

Ich habe Zuhause nicht gelernt positief zu denken oder mich selbst als Wertvoll zu sehen. Erste grosse Liebe mit 15 Jahren versuchte meine Mutter auch im heimlichen Gespräch mit ihrer Mutter zu zerstören indem sie ihr erzählte was für einen Vater ich hatte und das ich genauso wäre und sie ihre Tochter von mir fern halten sollte. Es waren die glücklichsten Momente meines Lebens die ich überhaupt hatte jemals.

Wie fühlt man sich da, doch wohl wie das grösste Stück Scheisse durch die eigene Mutter.
Als 15 jähriger hast du da gewaltig dran zu knabbern, vorallem wenn du immer versucht hast ihre Liebe mal zu fühlen. War aber Sinnlos, ihre Überzeugung und Angst war größer. Hat sie auch gelernt von ihrer Mutter, diese Lieblosigkeit, wen wundert es.
Ihr hat keiner beigebracht anders zu denken und zu verzeihen. Also hat sie ihren Schmerz betäubt mit Aspirin und Tabletten und Zigaretten.

Sie hat es gut gemeint, für mich wars halt Scheisse.
Ist auch nicht alt geworden, 51 glaube wars.

Das Denken und unsere Einstellung zum Leben machen
so ziehmlich alles aus.
Niemand sagt das es leicht ist, oft scheint es völlig aussichtslos. Und da braucht es Energie und Durchsetzung um weiter zu machen.

Ohne Ziel kannst du es vergessen, jede Hilfe Sinnlos.
So jemand ( Denkt ) , alles Scheissegal. Kannst dann noch versuchen so jemand um zu stimmen. Aber wenn er nicht will, lass es bleiben, bringt nichts.

Aus tiefen Tälern zu klettern kannst du allein oder helfende Hand. Willst du die nicht muss du halt sehen wie du zurecht kommst. Einen anderen mitreissen in die Tiefe kann ich, ja sicher.
Aber warum sollte ich das tun?

Weil ich nicht allein in der Scheisse sitzen will?
Oder einen gleichgesinnten suche und so lange bearbeite bis er mit mir leidet, fühle ich mich dann etwas Wertvoll?

Mein lieber Jonny, es gibt wohl nichts komplexeres wie der menschliche Geist. Selbstzerstörung ist auch eine Eigenschaft des Menschen die Weltweit vom kleinen Bürger bis zum hohen sogenanntem Tier praktiziert wird.
Alles mit großer Energie dahinter.

Bringst du die Herscher der Welt dazu um zu denken,
Genauso schwierig wenn sie nicht wollen.
Sie müssen erst leiden und loslassen lernen, Gier und Macht.

Bekommen sie früher oder später.
Noch jedes grosse Imperium ist zusammen gebrochen, bis jetzt haben sie es aber immer noch nicht verstanden worauf es ankommt.

Und so ist es auch im normalem Leben eines Bürgers.
Es ist also ohne weiteres möglich unser Denken zu ändern und damit unser Leben.

Einfach, im Grunde ,Ja, wenn wir es wollen und bereit dazu sind.

Wenn einer nicht will, machst du garnichts.
Der wird auch weigern anders zu denken geschweige was zu ändern.

Ich hab mich Zeitweisse abgeschlossen und isoliert.
Was bekam ich dadurch? Richtig, keine Kontakte oder Gespräche. Wollte ich so.
Dann hab ich meine Einstellung wieder geändert, dadurch mein Verhalten. Was bekam ich, dreimal darf man raten.

Ich wollte Intelligente Gesprächspartner um tiefer gehende Gespräche zu führen. Was kam in mein Leben. Ärzte, Chirurg, Psychologen, Architect, Molekular Biologe, Lehrerin, Geschäftsleute und was noch alles. Alternatiefe und Biobauern, ganz nach Interresse.
Heisst jetzt nicht das ich auch mit dem Nachbarn tiefgehende Gespräche führen kann, nicht jedes Wort auf die Waagschale legen.

Anders als andere wurde mir oft gesagt. Ich antwortete darauf nur das ich nicht anders bin sondern nur anders Denke.

Die Einstellungen in unserem Kopf können grosse Veränderungen bewirken, wir müssen nur wollen.
 
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